DE19721109A1 - Breitraumspiegel - Google Patents
BreitraumspiegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Breitraumspiegel, der an
einem bestehenden Raum- oder Rückspiegel angebracht wird,
der in allen Fahrzeugen einschließlich Kraftfahrzeugen vor
gesehen ist.
Es ist allgemein bekannt, einen Raum- oder Rückspiegel
in allen Räumen oder Kabinen von Fahrzeugen einschließlich
von Kraftfahrzeugen vorzusehen, damit der Fahrer in eine der
Blickrichtung entgegengesetzte Richtung schauen kann, ohne
seinen Kopf drehen zu müssen.
Es ist gleichfalls bekannt, einen abnehmbaren Spiegel
mit einer ebenen oder gekrümmten Spiegelfläche auf die Ober
fläche eines bestehenden Rückspiegels zu setzen.
Wie es in Fig. 29 der zugehörigen Zeichnung dargestellt
ist, ist jedoch der Bereich θ 4, der von einem herkömmlichen
bestehenden Rückspiegel 301 reflektiert wird, auf einen
engen Bereich direkt hinter dem Fahrzeug 303 begrenzt.
Wenn auf einen bestehenden Rückspiegel ein abnehmbarer
Spiegel mit einer ebenen Spiegelfläche aufgesetzt wird, dann
kann der Reflexionsbereich dadurch vergrößert werden, daß
die Größe der ebenen Spiegelfläche erhöht wird. Die Größe
der ebenen Spiegelfläche ist jedoch begrenzt, da das vordere
Blickfeld verschmälert wird, wenn die Größe des abnehmbaren
Spiegels zunimmt. Es ist daher schwierig, den obigen Bereich
θ 4 auf einen Bereich θ 5 zu vergrößern, der von einer ebe
nen Spiegelfläche reflektiert wird.
Wenn weiterhin statt eines Spiegels mit ebener Spiegel
fläche ein Spiegel mit konvex gekrümmter Spiegelfläche als
abnehmbarer Spiegel verwandt wird, ist es durchaus möglich,
den Reflexionsbereich dadurch zu vergrößern, daß der Krüm
mungsradius des konvex gekrümmten Spiegels verkleinert wird.
Die Größe eines reflektierten Gegenstandes nimmt allerdings
mit Abnahme des Krümmungsradius ab, so daß es für den Fahrer
schwierig ist, ein Gefühl für den Abstand zu diesem Gegen
stand zu entwickeln. Der Krümmungsradius eines konvex ge
krümmten Spiegels kann somit nur soweit reduziert werden,
daß das Abstandsgefühl beibehalten wird. Der Reflexionsbe
reich an einem gekrümmten Spiegel ist daher nicht wesentlich
größer als der Bereich θ 5, der von einem ebenen Spiegel
gewährleistet wird.
Wenn somit der vom Rückspiegel oder vom abnehmbaren
Spiegel gebildete Reflexionsbereich schmal ist, bleibt ein
schräg nach hinten verlaufender Totwinkelbereich 307 mit
erheblicher Größe, der für den Fahrer nicht einsehbar ist,
ohne daß dieser seinen Kopf dreht. Es kann daher vorkommen,
daß sich ein Fahrzeug 203 vollständig in diesem Totwinkelbe
reich 307 befindet. In diesem Fall muß der Fahrer direkt zur
Seite schauen, um das schräg hinten befindliche Fahrzeug 203
zu sehen, indem er seinen Kopf schräg nach hinten wendet, um
dadurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Fahrzeuges 203 schräg hinten zu bestätigen. Das vermindert
die Sicherheit bei der Führung des Fahrzeuges. Es ist wei
terhin bekannt, einen Seitenspiegel außerhalb der Fahrzeug
kabine vorzusehen, um das Blickfeld des Rückspiegels zu
ergänzen. Es ist jedoch im allgemeinen unmöglich, den obigen
Totwinkelbereich 307 durch einen Seitenspiegel vollständig
auszugleichen.
Durch die Erfindung soll daher ein Breitraumspiegel
geschaffen werden, der in einfacher Weise an einem bestehen
den Rückspiegel angebracht werden kann und einen breiten
Reflexionsbereich unter einem Weitwinkel liefert.
Dazu hat der erfindungsgemäße Breitraumspiegel den
folgenden Aufbau:
Der Breitraumspiegel wird an einem bestehenden Rück spiegel angebracht, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist. Der Breitraumspiegel umfaßt einen Hauptspiegel und einen Hilfsspiegel. Der Hauptspiegel ist in Form eines plat tenförmigen Körpers ausgebildet und abnehmbar an einer Au ßenflächenseite des bestehenden Rückspiegels so angebracht, daß die Oberfläche des bestehenden Rückspiegels vom Haupt spiegel überdeckt ist. Der Hilfsspiegel ist beweglich mit dem Hauptspiegel über ein Verbindungselement verbunden und durch den Hauptspiegel gehalten.
Der Breitraumspiegel wird an einem bestehenden Rück spiegel angebracht, der in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist. Der Breitraumspiegel umfaßt einen Hauptspiegel und einen Hilfsspiegel. Der Hauptspiegel ist in Form eines plat tenförmigen Körpers ausgebildet und abnehmbar an einer Au ßenflächenseite des bestehenden Rückspiegels so angebracht, daß die Oberfläche des bestehenden Rückspiegels vom Haupt spiegel überdeckt ist. Der Hilfsspiegel ist beweglich mit dem Hauptspiegel über ein Verbindungselement verbunden und durch den Hauptspiegel gehalten.
Das Verbindungselement kann eine Verlängerung aufwei
sen, die vom Umfangsrand des Hauptspiegels entlang einer
Stirnflächenrichtung des Hauptspiegels ausgeht, und kann
weiterhin mit einem Verbindungsteil versehen sein, um die
Verlängerung mit der Rückflächenseite des Hilfsspiegels zu
verbinden. Die Oberfläche des Hilfsspiegels kann von einem
Ausgangszustand, in dem die Oberfläche des Hilfsspiegels
etwa in derselben Ebene wie die Oberfläche des Hauptspiegels
liegt, in eine Position bewegt werden, in der die Oberfläche
des Hilfsspiegels schräg bezüglich der Oberfläche des Haupt
spiegels verläuft.
Wenn bei einem derartigen Aufbau der Fahrer in seinem
Sitz Platz nimmt, kann er den Hauptspiegel und den Rückspie
gel in einem Stück bewegen und diese Spiegel unter geeigne
ten erwünschten Neigungswinkeln anordnen. Danach kann er den
Hilfsspiegel unter einem gewünschten Winkel bezüglich des
Hauptspiegels schrägstellen. In diesem Fall werden der
Hauptspiegel und der Hilfsspiegel so angeordnet, daß der
Bereich direkt hinter dem Fahrzeug am mittleren Hauptspiegel
reflektiert wird und daß die rechts und links schräg nach
hinten verlaufenden Bereiche und andere Bereiche des Fahr
zeuges am Hilfsspiegel reflektiert werden. Der Fahrer kann
daher einen Bereich mit einem Winkel und einer Breite sehen,
die größer als die eines Bereiches sind, der nur von einem
bestehenden Rückspiegel reflektiert wird, da der Hilfsspie
gel zu diesem Zweck vorgesehen ist. Der Totwinkelbereich,
der nicht einsehbar ist, ohne daß der Fahrer seinen Kopf
wendet, kann daher stark verkleinert werden. Der Fahrer kann
somit ein Fahrzeug schräg hinten mit nach vorne gerichtetem
Kopf erkennen, ohne daß er seinen Kopf nach hinten drehen
muß. Das erhöht die Sicherheit beim Führen des Fahrzeuges in
beträchtlichem Maße.
Der Breitraumspiegel ist aus dem Hauptspiegel und dem
Hilfsspiegel in Form einer Baueinheit aufgebaut. Es ist
daher ausreichend, den gesamten Breitraumspiegel an einem
bestehenden Rückspiegel anzubringen, was das Anbringen des
Breitraumspiegels problemlos macht.
Der Verbindungsteil kann einen vorderen Endabschnitt
der Verlängerung mit einem außenseitigen Endbereich des
Hilfsspiegels, der am weitesten vom Hauptspiegel in Verlän
gerungsrichtung der Verlängerung entfernt ist, verbinden.
Die Oberfläche des Hilfsspiegels kann vom Ausgangszustand in
einen nach außen geöffneten Zustand bewegt werden, indem ein
innenseitiger Endabschnitt des Hilfsspiegels, der dem Haupt
spiegel am nächsten liegt, über die Vorderfläche des Haupt
spiegels vorgestellt wird.
Bei einem derartigen Aufbau verbindet der Verbindungs
teil den außenseitigen Endabschnitt des Hilfsspiegels mit
dem vorderen Endabschnitt der Verlängerung. Wenn somit der
Verbindungsteil sich in der Nähe der Oberfläche des Rück
spiegels befindet, wenn der Breitraumspiegel am bestehenden
Rückspiegel angebracht ist, kommt kein außenseitiger End
abschnitt des Hilfsspiegels mit der Oberfläche des Rückspie
gels in Kontakt und kann der Hilfsspiegel frei in den nach
außen geöffneten Zustand gebracht werden, wenn er vom Aus
gangszustand in diesen bewegt wird. Derselbe Breitraumspie
gel kann nämlich bezüglich Rückspiegeln mit verschiedenen
Breiten oder Längen selbst dann verwandt werden, wenn der
Breitraumspiegel insgesamt dünn ausgebildet ist. Der Brei
traumspiegel hat dadurch einen breiten Verwendungsbereich.
Es ist nicht notwendig, die Oberfläche des Hauptspie
gels in einer stark vom bestehenden Rückspiegel getrennten
Position anzuordnen. Der Fahrer oder eine andere Person im
Fahrzeug hat daher nicht das Gefühl, daß irgendetwas körper
lich ungewohnt ist, und das Aussehen der Fahrzeugkabine nach
vorne ist verbessert.
Der Breitraumspiegel kann mit geringem Gewicht ausge
bildet werden, und es kann eine stabilere Befestigung des
Breitraumspiegels erzielt werden.
Die Verlängerung kann einen beweglichen Teil aufweisen,
der es der vorderen Endseite der Verlängerung erlaubt, über
die Oberflächenoberseite des Hauptspiegels geklappt zu wer
den. Der Verbindungsteil kann den Hilfsspiegel mit dem vor
deren Endabschnitt der Verlängerung verbinden. Die Oberflä
che des Hilfsspiegels kann vom Ausgangszustand in einen nach
außen geöffneten Zustand bewegt werden, indem ein innensei
tiger Endabschnitt des Hilfsspiegels neben dem Hauptspiegel
über die Oberflächenseite des Hauptspiegels vorgestellt
wird.
Bei einem derartigen Aufbau weist die Verlängerung den
beweglichen Teil auf. Wenn dementsprechend der Verbindungs
teil sich in der Nähe der Oberfläche des Rückspiegels befin
det, wenn der Breitraumspiegel am bestehenden Rückspiegel
angebracht ist, dann wird die vordere Endseite der Verlänge
rung zunächst durch den beweglichen Teil über die Oberflä
chenseite des Hauptspiegels geklappt und wird der Hilfsspie
gel von seinem Ausgangszustand in den nach außen geöffneten
Zustand bewegt. Kein außenseitiger Endbereich des Hilfsspie
gels kommt somit mit der Oberfläche des Rückspiegels in
Kontakt und der Hilfsspiegel kann frei in den nach außen
geöffneten Zustand eingestellt werden.
Es ist nicht notwendig, die Oberfläche des Hauptspie
gels in einer stark vom bestehenden Rückspiegel getrennten
Position anzuordnen. Der Fahrer oder eine andere Person im
Fahrzeug haben daher nicht das Gefühl einer körperlichen
Beeinträchtigung und das Aussehen der Fahrzeugkabine nach
vorne ist verbessert.
Der Breitraumspiegel kann mit einem geringen Gewicht
ausgebildet werden, und es kann eine stabilere Anbringung
des Breitraumspiegels erzielt werden.
Die Verbindungsstelle des Hilfsspiegels und der Ver
längerung kann willkürlich festgelegt werden, wenn sich die
Verbindungsstelle auf der Rückseite des Hilfsspiegels befin
det. Das Maß an Auslegungsfreiheit ist dadurch größer.
Die Position und der Winkel des Hilfsspiegels bezüglich
des Hauptspiegels werden weiterhin sowohl durch den Klapp
winkel der Verlängerung an seiner vorderen Endseite, die
durch den beweglichen Teil umgeklappt wird, als auch durch
den äußeren Öffnungswinkel des Hilfsspiegels festgelegt, der
durch den Verbindungsteil geöffnet wird. Das Maß an Einstel
lungsfreiheit des Hilfsspiegels ist dadurch größer und der
am Hilfsspiegel reflektierte Bereich kann so gewählt werden,
daß er einen größeren Winkel in einem breiteren Bereich hat.
Ein konkaver Aufnahmeteil zum Aufnehmen der Verlänge
rung im Anfangszustand kann an der Rückflächenseite des
Hilfsspiegels ausgebildet sein.
Bei einem derartigen Aufbau kann der Hilfsspiegel ein
fach und in geeigneter Weise in den Ausgangszustand dadurch
zurückgeführt werden, daß die Verlängerung im konkaven Auf
nahmeteil aufgenommen wird, was die Bedienbarkeit erhöht.
Das Verbindungselement kann den Hauptspiegel und den
Hilfsspiegel lösbar miteinander verbinden.
Wenn bei einem derartigen Aufbau der Hauptspiegel oder
der Hilfsspiegel beschädigt ist, reicht es aus, nur den
beschädigten Spiegel auszutauschen, was wirtschaftliche
Vorteile bietet.
Der Verbindungsteil kann aus einer einfachen Konstruk
tion bestehen, indem er aus einem kugelförmigen Halteteil,
der in der Verlängerung oder dem Hilfsspiegel ausgebildet
ist und einem konkaven Halteteil aufgebaut ist, der am je
weils anderen Bauteil, nämlich dem Hilfsspiegel oder der
Verlängerung ausgebildet ist und den kugelförmigen Halteteil
beweglich aufnimmt und hält.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen.
Fig. 1 in einer Rückansicht den Ausgangszustand eines
ersten Ausführungsbeispiels des Breitraumspiegels,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Vorderfläche des in Fig. 1
dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 3 in einer Draufsicht den Ausgangszustand, in dem
der Breitraumspiegel von Fig. 1 an einem bestehenden Rück
spiegel angebracht ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ausgangszustandes von
Fig. 3,
Fig. 5 in einer vergrößerten Ansicht einen Hauptteil
der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 6 in einer Draufsicht den Benutzungszustand, in
dem ein Hilfsspiegel aus dem Ausgangszustand von Fig. 3
schräggestellt ist,
Fig. 7 in einer Draufsicht das Blickfeld im Fahrzeug
nach hinten, wenn der in Fig. 1 dargestellte Breitraumspie
gel angebracht ist,
Fig. 8 eine Rückansicht eines abgewandelten Beispiels
des in Fig. 1 dargestellten Breitraumspiegels, bei dem nur
ein Hilfsspiegel angeordnet ist,
Fig. 9 in einer Rückansicht ein abgewandeltes Beispiel
des in Fig. 1 dargestellten Breitraumspiegels, bei dem der
Hilfsspiegel über dem Hauptspiegel und parallel dazu ange
ordnet ist,
Fig. 10 in einer vergrößerten Schnittansicht den Haupt
teil der Anordnung von Fig. 9,
Fig. 11 in einer Rückansicht ein abgewandeltes Beispiel
des in Fig. 1 dargestellten Breitraumspiegels, bei dem der
Hilfsspiegel unterhalb des Hauptspiegels und parallel dazu
angeordnet ist,
Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht des Hauptteils
der Anordnung von Fig. 11,
Fig. 13 in einer perspektivischen Ansicht den Ausgangs
zustand eines zweiten Ausführungsbeispiels des Breitraum
spiegels,
Fig. 14 in einer perspektivischen Ansicht den nach
außen geöffneten Zustand des in Fig. 13 dargestellten Breit
raumspiegels,
Fig. 15 in einer Teilschnittansicht den Verbindungsteil
des in Fig. 13 dargestellten Breitraumspiegels, gesehen von
der Rückfläche dieses Breitraumspiegels,
Fig. 16 in einer perspektivischen Ansicht einen Zu
stand, in dem der in Fig. 13 dargestellte Breitraumspiegel
an einem bestehenden Rückspiegel angebracht ist,
Fig. 17 in einer Draufsicht den Ausgangszustand des in
Fig. 13 dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 18 in einer Draufsicht den nach außen geöffneten
Zustand des in Fig. 13 dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 19 in einer perspektivischen Ansicht ein abgewan
deltes Beispiel des in Fig. 13 dargestellten Breitraumspie
gels, bei dem nur ein Hilfsspiegel vorgesehen ist,
Fig. 20 in einer perspektivischen Ansicht den Hauptteil
eines dritten Ausführungsbeispiels des Breitraumspiegels,
Fig. 21 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht den in Fig. 20 dargestellten Breitraumspiegel,
Fig. 22 in einer Draufsicht den Ausgangszustand des in
Fig. 20 dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 23 in einer Draufsicht den nach außen geöffneten
Zustand des in Fig. 20 dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 24 in einer Draufsicht den Ausgangszustand bei
einem abgewandelten Beispiel des in Fig. 20 dargestellten
Breitraumspiegels,
Fig. 25 in einer Draufsicht den nach außen geöffneten
Zustand bei einem abgewandelten Beispiel des in Fig. 20
dargestellten Breitraumspiegels,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines abgewandel
ten Beispiels des Anbringungsteils,
Fig. 27 eine Oberflächenansicht, die einen Breitraum
spiegel zeigt, bei dem der in Fig. 27 dargestellte Anbrin
gungsteil vorgesehen ist,
Fig. 28 eine Querschnittsansicht des in Fig. 27 darge
stellten Breitraumspiegels und
Fig. 29 in einer Draufsicht das Sichtfeld in einem
Fahrzeug nach hinten bei einem herkömmlichen bestehenden
Rückspiegel.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 7 ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Rückansicht den Ausgangszustand
des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Breitraum
spiegels. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1
dargestellten Breitraumspiegels. Fig. 3 zeigt in einer
Draufsicht einen Ausgangszustand, in dem der in Fig. 1 dar
gestellte Breitraumspiegel an einem bestehenden Rückspiegel
angebracht ist. Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht den
Ausgangszustand von Fig. 3. Fig. 5 zeigt in einer vergrößer
ten Ansicht einen Hauptteil der Anordnung von Fig. 1. Fig. 6
zeigt in einer Draufsicht den Benutzungszustand, in dem ein
Hilfsspiegel aus dem Ausgangszustand von Fig. 3 heraus
schräggestellt ist. Fig. 7 zeigt in einer Draufsicht das
Blickfeld im Fahrzeug nach hinten, wenn der in Fig. 1 darge
stellte Breitraumspiegel angebracht ist.
Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wird der Breitraum
spiegel 1 an einem bestehenden Rückspiegel 5 angebracht, der
an einem vorderen oberen Teil des Fahrzeugs in der Fahrzeug
kabine 3 angeordnet ist, und in dieser Anordnung benutzt.
Der bestehende Rückspiegel 5 ist beweglich mit einem Arm 9
verbunden, der an einer Innenfläche 7 der Kabine befestigt
ist, und ist durch diesen Arm 9 gehalten.
Wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besteht der
Breitraumspiegel 1 aus einem Hauptspiegel 11 und zwei Hilfs
spiegeln 13, 15. Die Hilfsspiegel 13 und 15 sind beweglich
mit dem Hauptspiegel 11 über ein Verbindungselement 29 ver
bunden und werden vom Hauptspiegel 11 gehalten.
Der Hauptspiegel 11 besteht aus einer Hauptspiegelhal
teplatte 17 und einem Spiegelkörper 19 in Form einer dünnen
Platte. Die Hauptspiegelhalteplatte 17 ist in Form eines
Plattenkörpers aus einem Hartharz spritzgegossen. Der Spie
gelkörper 19 ist mit einer Frontflächenseite 17b der Haupt
spiegelhalteplatte 17 über einen Klebstoff oder ein doppel
seitiges Klebeband usw. verbunden. Zwei Paare von Anbrin
gungsteilen 21, 23 stehen jeweils auf der linken und der
rechten Seite der Rückfläche 17a der Hauptspiegelhalteplatte
17 vor.
Diese beiden Paare von Anbringungsteilen 21, 23 sind
vertikal voneinander beabstandet und einander gegenüber
angeordnet. Jeder Anbringungsteil 21, 23 ist biegsam. Wie es
in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein Greif- oder Klammerteil
39 an einem vorderen Endabschnitt jedes Anbringungsteils 21,
23 ausgebildet und steht dieser Klammerteil 39 zum gegen
überliegenden Klammerteil der Anbringungsteile 21, 23 vor.
Wenn der Klammerteil 39 jedes der unteren Anbringungsteile
21, 23 mit der Rückseite des unteren Randbereiches eines
bestehenden Rückspiegels 5 in Eingriff steht und der obere
Teil des Hauptspiegels 11 auf eine Seite des bestehenden
Rückspiegels 5 gedrückt wird, dann werden die oberen und
unteren Anbringungsteile 21, 23 abgebogen, wodurch eine
Bewegung des Hauptspiegels 11 möglich ist. Die Klammerteile
39 der unteren und oberen Anbringungsteile 21, 23 kommen in
dieser Weise mit der Rückseite der Randbereiche des Rück
spiegels 5 in Eingriff, so daß die Anbringungsteile 21, 23
den Rückspiegel 5 in Richtung der Breite, d. h. in vertikaler
Richtung dazwischen halten. In diesem Klemmzustand ist der
Hauptspiegel 11 lösbar so angebracht, daß die Oberfläche 5a
des Rückspiegels 5 durch den Hauptspiegel 11 überdeckt ist.
Beim Anbringen des Hauptspiegels 11 können auch die oberen
Anbringungsteile 21, 23 zuerst mit dem Rückspiegel in Ein
griff gebracht werden.
Jeder Hilfsspiegel 13, 15 besteht aus einer Hilfsspie
gelhalteplatte 25, die in Form eines Plattenkörpers aus
einem Hartharz spritzgegossen ist, und aus einem Spiegelkör
per 27, der in Form einer dünnen Platte ausgebildet ist und
mit einer Frontflächenseite 25b der Hilfsspiegelhalteplatte
25 über einen Klebstoff usw. verbunden ist.
Ein Verbindungselement 29 verbindet lösbar und beweg
lich jede der beiden Seitenflächen 17c der Hauptspiegelhal
teplatte 17 in Längsrichtung, d. h. in Richtung der Breite
des Fahrzeuges mit einer Seitenfläche 25c der Hilfsspiegel
halteplatte 25. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, besteht
das Verbindungselement 29 aus einem Achsstift 31, einem
kugelförmigen Halteteil 35 und einem konkaven Halteteil 37.
Der Achsstift 31 steht in einem Stück von jeder der Seiten
flächen 17c der Hauptspiegelhalteplatte 17 vor. Der kugel
förmige Halteteil 35 ist am vorderen Ende des Achsstiftes 31
ausgebildet und hat annähernd die Körperform einer Kugel.
Der konkave Halteteil 37 ist im Inneren der Seitenfläche 25c
der Hilfsspiegelhalteplatte 25 ausgebildet und zu dieser
Seitenfläche 25c hin offen. Der konkave Halteteil 35 ist
annähernd in Form eines Kugelloches zur Aufnahme eines Teils
ausgebildet, der gleich der oder größer als wenigstens die
Hälfte des kugelförmigen Halteteils 35 ist. Eine Erhöhung 33
steht an der Rückseite eines Teils der Hilfsspiegelhalte
platte 25 vor, in der der konkave Halteteil 37 ausgebildet
ist. Die Erhöhung 33 ist ausgebildet, um den Außenumfang des
konkaven Halteteils 37 dadurch zu verstärken, daß teilweise
die Stärke der Hilfsspiegelhalteplatte 25 vergrößert ist.
Wenn der kugelförmige Halteteil 35 durch die Öffnung in den
konkaven Halteteil 37 gedrückt wird, wird der kugelförmige
Halteteil 35 im konkaven Halteteil 37 aufgenommen und glei
tend verschiebbar durch diesen Halteteil 37 gehalten.
Der Hauptspiegel 11 und jeder Hilfsspiegel 13, 15 sind
miteinander über ein derartiges Verbindungselement 29 ver
bunden, so daß jeder dieser Spiegel aus einem Ausgangszu
stand, der in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, in einen
Benutzungszustand bewegt werden kann, der in Fig. 6 darge
stellt ist. Im Ausgangszustand befinden sich der Spiegelkör
per 19 des Hauptspiegels 11 und die Spiegelkörper 27 der
beiden Hilfsspiegel 13, 15 annähernd in derselben Ebene. Im
Benutzungszustand sind die Hilfsspiegel 13, 15 bezüglich des
Hauptspiegels 11 schräggestellt.
Im folgenden wird die Funktionsweise dieses Ausfüh
rungsbeispiels eines Breitraumspiegels näher erläutert.
Wenn ein Fahrer im Sitz des Fahrzeuges Platz nimmt,
bewegt er den Hauptspiegel 11 und den Rückspiegel 5 in einem
Stück, wobei er die Neigungswinkel dieser Spiegel auf ge
wünschte Winkel einstellt. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
werden dann die Hilfsspiegel 13, 15 um gewünschte Winkel
bezüglich des Hauptspiegels 11 schräggestellt. Die Schräg
stellungsrichtungen der Hilfsspiegel 13, 15 sind dabei so
gewählt, daß die beiden Endabschnitte 13a, 15a der Hilfs
spiegel 13, 15 in Richtung der Breite des Fahrzeuges zur
Vorderseite des Fahrzeuges, d. h. über die Rückflächenseite
des Hauptspiegels 11 vorstehen. Das heißt beispielsweise,
daß die Neigungsrichtungen der Hilfsspiegel 13, 15 so ge
wählt sind, daß das Fenster auf der rechten Seite eines
Rücksitzes des Fahrzeuges am rechten Hilfsspiegel 13 und das
Fenster auf der linken Seite des Rücksitzes des Fahrzeuges
am Hilfsspiegel 15 auf der linken Seite reflektiert werden.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wird ein Bereich θ 1
direkt hinter dem Fahrzeug am mittleren Hauptspiegel 11
(siehe Fig. 2) bezüglich des Fahrers eines Fahrzeuges 201
reflektiert, wenn der Breitraumspiegel 1 angebracht ist. Ein
auf der rechten Seite schräg nach hinten verlaufender Be
reich θ 2 des Fahrzeuges wird am rechten Hilfsspiegel 13
(Fig. 2) reflektiert, der in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges
gewandt ist. Ein linker schräg nach hinten verlaufender
Bereich θ 3 des Fahrzeuges wird am linken Hilfsspiegel 15
(siehe Fig. 2) reflektiert, der in Vorwärtsrichtung des
Fahrzeuges gewandt ist. Im Gegensatz dazu ist der Bereich,
der am bestehenden Rückspiegel 5 reflektiert würde, annä
hernd gleich dem Bereich θ 1 direkt hinter dem Fahrzeug, der
am Hauptspiegel 11 reflektiert wird. Der Fahrer des Fahr
zeuges 201 kann unter Ausnutzung der Hilfsspiegel 13 und 15
somit einen Bereich mit einem Winkel und einer Breite sehen,
die größer als die eines Bereiches sind, der nur vom beste
henden Rückspiegel 5 reflektiert würde. Es ist daher mög
lich, den Totwinkelbereich 205 stark zu verkleinern, der
unter normalen Umständen, unter denen der Fahrer nach vorne
schaut, nicht gesehen werden kann. Der Fahrer kann nämlich
ein schräg rückseitig befindliches Fahrzeug 203, das voll
ständig im Totwinkelbereich 307 liegt (siehe Fig. 29) mit
dem bestehenden Rückspiegel 5 nicht erkennen, wenn sein Kopf
nach vorne gerichtet ist, ohne daß er seinen Kopf nach hin
ten dreht. Die Fahrsicherheit beim Führen des Fahrzeuges ist
daher durch den erfindungsgemäßen Spiegel stark vergrößert.
Der Breitraumspiegel 1 kann in Form eines einflächigen
Spiegels, eines zweiflächigen Spiegels und eines dreiflächi
gen Spiegels angeordnet werden. Bei einem einflächigen Spie
gel befinden sich die Hilfsspiegel 13, 15 in ihrem Ausgangs
zustand. Beim zweiflächigen Spiegel ist nur einer der Hilfs
spiegel 13, 15 in den nach außen geöffneten Zustand ge
stellt. Bei einem dreiflächigen Spiegel sind beide Hilfs
spiegel 13 und 15 auf beiden Seiten des Hilfsspiegels in den
nach außen geöffneten Zustand gestellt. Der Fahrer kann eine
geeignete Wahl treffen und die erforderliche Spiegelform
festlegen.
Wie es oben erläutert wurde, kann bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ein ausreichendes Blickfeld nach hinten beim
Führen des Fahrzeuges erzielt werden, während der Fahrer
nach vorne schaut, was in einfacher Weise und mit einem
einfachen Aufbau erreicht wird, indem der Breitraumspiegel 1
am bestehenden Rückspiegel 5 angebracht wird. Dadurch kann
die Sicherheit beim Führen des Fahrzeuges stark verbessert
werden.
Der Breitraumspiegel 1 ist aus dem Hauptspiegel 11 und
den Hilfsspiegel 13, 15 in Form einer Baueinheit aufgebaut.
Es reicht daher aus, den gesamten Breitraumspiegel 1 an
einem bestehenden Rückspiegel 5 anzubringen, so daß das
Anbringen des Breitraumspiegels 1 problemlos ist.
Das Verbindungselement 29 verbindet weiterhin lösbar
den Hauptspiegel 11 und die Hilfsspiegel 13, 15 jeweils
miteinander. Wenn somit der Hauptspiegel 11 oder einer der
Hilfsspiegel 13, 15 beschädigt ist, reicht es aus, nur den
beschädigten Spiegel auszuwechseln, ohne daß alle Spiegel
ausgetauscht werden müssen, was wirtschaftliche Vorteile
bietet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
Hilfsspiegel 13 und 15 auf der linken und der rechten Seite
des Hauptspiegels 11 in Richtung der Breite des Fahrzeuges
angeordnet. Es kann jedoch auch nur ein Hilfsspiegel 13
vorgesehen sein, wie es bei dem Breitraumspiegel 41 der Fall
ist, der in Fig. 8 dargestellt ist. Die Hilfsspiegel 13, 15
können auch über dem Hauptspiegel 11 und parallel dazu
angeordnet sein, wie es bei dem Breitraumspiegel 43 der Fall
ist, der in Fig. 9 dargestellt ist. Die Hilfsspiegel 13 und
15 können auch unter dem Hauptspiegel 11 und parallel dazu
angeordnet sein, wie es bei dem Breitraumspiegel 45 der Fall
ist, der in Fig. 11 dargestellt ist. Wenn die Hilfsspiegel
13, 15 über dem Hauptspiegel 11 und parallel dazu angeordnet
sind, steht der Achsstift 31 in einem Stück von einer oberen
Seitenfläche 17d der Hauptspiegelhalteplatte 17 vor und ist
der konkave Halteteil 37 im Inneren einer unteren Seiten
fläche 25d der Hilfsspiegelhalteplatte 25 ausgebildet, die
der Hauptspiegelhalteplatte 17 gegenüberliegt, wie es in
Fig. 10 dargestellt ist. Wenn die Hilfsspiegel 13, 15 unter
dem Hauptspiegel 11 und parallel dazu angeordnet sind, steht
der Achsstift 31 in einem Stück von einer unteren Seiten
fläche 17e der Hauptspiegelhalteplatte 17 vor und ist der
konkave Halteteil 37 im Inneren einer oberen Seitenfläche
25e der Hilfsspiegelhalteplatte 25 ausgebildet, die der
Hauptspiegelhalteplatte 17 gegenüberliegt, wie es in Fig. 12
dargestellt ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 13 bis 18 ein zweites
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den
Ausgangszustand dieses Ausführungsbeispiels eines Breitraum
spiegels. Fig. 14 zeigt in einer perspektivischen Ansicht
den nach außen geöffneten Zustand des in Fig. 3 dargestell
ten Breitraumspiegels. Fig. 15 zeigt in einer Teilschnitt
ansicht den Verbindungsteil des in Fig. 13 dargestellten
Breitraumspiegels gesehen von seiner Rückfläche. Fig. 16
zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Zustand, in
dem der in Fig. 13 dargestellte Breitraumspiegel an einem
bestehenden Rückspiegel angebracht ist. Fig. 17 zeigt in
einer Draufsicht den Ausgangszustand des in Fig. 13 darge
stellten Breitraumspiegels. Fig. 18 zeigt in einer Drauf
sicht den nach außen geöffneten Zustand des in Fig. 13 dar
gestellten Breitraumspiegels. In den obigen Figuren sind
Konstruktionsteile, die denen beim ersten Ausführungsbei
spiel ähnlich sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, sie
werden im folgenden nicht nochmals erläutert.
Auch das vorliegende Ausführungsbeispiel eines Brei
traumspiegels 51 wird an einem bestehenden Rückspiegel 5
angebracht und in dieser Form benutzt.
Wie es in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, ist der
Breitraumspiegel 51 aus einem Hauptspiegel 53 und zwei
Hilfsspiegeln 55, 57 aufgebaut. Jeder Hilfsspiegel 55, 57
ist beweglich mit dem Hauptspiegel 53 über ein Verbindungs
element 63 verbunden und durch den Hauptspiegel 53 gehalten.
Der Hauptspiegel 53 ist aus einer Hauptspiegelhalte
platte 59 und einem Spiegelkörper 19 aufgebaut, wie es in
Fig. 17 dargestellt ist. Die Hauptspiegelhalteplatte 59 ist
in Form eines Plattenkörpers aus einem Hartharz spritzgegos
sen. Der Spiegelkörper 19 ist mit einer Vorderflächenseite
59b der Hauptspiegelhalteplatte 59 über einen Klebstoff, ein
doppelseitiges Klebeband usw. verbunden und in Form einer
dünnen Platte ausgebildet. Zwei Paare von Anbringungsteilen
21, 23 zum Anbringen des Breitraumspiegels 51 an einem be
stehenden Rückspiegel 5 stehen auf der Seite der Rückfläche
59a der Hauptspiegelhalteplatte 59 vor.
Jeder Hilfsspiegel 55, 57 ist aus einer Hilfsspiegelhal
teplatte 61 und einem Spiegelkörper 27 aufgebaut, wie es in
Fig. 17 dargestellt ist. Die Hilfsspiegelhalteplatte 61 ist
aus einem Hartharz in Form eines plattenförmigen Körpers
spritzgegossen. Der Spiegelkörper 27 ist mit einer Vorder
flächenseite 61b der Hilfsspiegelhalteplatte 61 über einen
Klebstoff usw. verbunden und in Form einer dünnen Platte
ausgebildet.
Das Verbindungselement 63 weist eine Verlängerung 65
und einen Verbindungsteil 66 auf.
Die Verlängerung 65 erstreckt sich von der Außenseite
in Richtung der Breite des Fahrzeuges in Plattenflächenrich
tung, d. h. in einer Richtung annähernd parallel zum Spiegel
körper 19 des Hauptspiegels 53 und geht von beiden Seiten
flächen 59c der Hauptspiegelhalteplatte 59 aus, die die
Umfangsrandbereiche des Hauptspiegels 53 in Längsrichtung,
d. h. in Richtung der Breite des Fahrzeuges der Hauptspiegel
halteplatte 59 bilden. Die Verlängerung 65 hat annähernd die
Form eines dreieckigen Plattenkörpers. Die Verlängerung 65
steht in einem Stück von der Hauptspiegelhalteplatte 59 so
vor, daß eine Seite der Verlängerung 65 die Basis 65a und
das vordere Ende der Verlängerung 65, das dieser Basisseite
gegenüberliegt, den vorderen Endabschnitt 65b bilden.
Der Verbindungsteil 66 besteht aus einem kugelförmigen
Halteteil 69 und einem konkaven Halteteil 71. Der Verbin
dungsteil 66 verbindet lösbar und beweglich das vordere Ende
65b der Verlängerung 65 mit der Rückflächenseite 61a der
Hilfsspiegelhalteplatte 61.
Der kugelförmige Halteteil 69 hat annähernd die Form
eines Kugelkörpers und ist in einem Stück mit dem vorderen
Ende 65b der Verlängerung 65 ausgebildet. Eine Erhöhung 67
steht von einem Endabschnitt 61c an der Außenseite, d. h. an
der Außenseite in Richtung der Breite des Fahrzeuges der
Rückfläche 61a der Hilfsspiegelhalteplatte 61 an einer Stelle
am weitesten vom Hauptspiegel 53 in Erstreckungsrichtung der
Verlängerung 65 entfernt vor. Der konkave Halteteil 71 ist
in dieser Erhöhung 67 ausgebildet. Wie es in Fig. 15 darge
stellt ist, ist der konkave Halteteil 71 annähernd in Form
eines Kugelloches ausgebildet, um einen Teil aufzunehmen,
der gleich der oder größer als wenigstens die Hälfte des
kugelförmigen Halteteils 69 ist. An der Innenseite in Rich
tung der Breite des Fahrzeuges ist der konkave Halteteil 71
offen. Wenn der kugelförmige Halteteil 69 von dieser Öffnung
in den konkaven Halteteil 71 gedrückt wird, wird der kugel
förmige Halteteil 69 im konkaven Halteteil 71 aufgenommen
und gleitend verschiebbar durch den konkaven Halteteil 71
gehalten.
Jeder Hilfsspiegel 55, 57 kann mittels eines derartigen
Verbindungselementes 66 aus einem Ausgangszustand, der in
den Fig. 13 und 17 dargestellt ist, in einen nach außen
geöffneten Zustand bewegt werden, der in den Fig. 14 und 18
dargestellt ist. Im Ausgangszustand befindet sich der innere
Endabschnitt 61d auf der inneren Seite in Richtung der Fahr
zeugbreite der Hilfsspiegelhalteplatte 61, der auf einer
Seite liegt, die dem konkaven Halteteil 71 gegenüberliegt,
in größter Nähe zum außenseitigen Endabschnitt 59c der
Hauptspiegelhalteplatte 59 und liegt der Spiegelkörper 27
jedes Hilfsspiegels 55, 57 annähernd in der gleichen Ebene
wie der Spiegelkörper 19 des Hauptspiegels 53. Im nach außen
geöffneten Zustand steht der innere Endabschnitt 61d der
Hilfsspiegelhalteplatte 61 zur Rückseite des Fahrzeuges über
die Oberflächenseite der Hauptspiegelhalteplatte 59 vor und
steht der Spiegelkörper 27 jedes Hilfsspiegels 55, 57 schräg
bezüglich des Spiegelkörpers 19 des Hauptspiegels 53. Es ist
bevorzugt, die Hilfsspiegel 55, 57 soweit wie möglich in der
Nähe des Hauptspiegels 53 im Ausgangszustand anzuordnen, so
daß der Spiegelkörper 19 des Hauptspiegels 53 und die Spie
gelkörper 27 der Hilfsspiegel 55, 57 annähernd in der glei
chen durchgehenden Fläche liegen.
Ein konkaver Aufnahmeteil 73 zum Aufnehmen der Verlän
gerung 65 im Ausgangszustand ist weiterhin auf der Seite der
Rückfläche 61a der Hilfsspiegelhalteplatte 61 ausgebildet.
Die Funktionsweise des obigen Ausführungsbeispiels
eines Breitraumspiegels wird im folgenden erläutert.
Ähnlich wie beim Breitraumspiegel 1 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels werden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
eines Breitraumspiegels 51 der Hauptspiegel 53 und der Rück
spiegel 5 in einem Stück bewegt und auf die gewünschten
Neigungswinkel eingestellt, wenn der Fahrer im Fahrzeugsitz
Platz nimmt. Danach wird jeder Hilfsspiegel 55, 57 in den
nach außen geöffneten Zustand dadurch eingestellt, daß jeder
Hilfsspiegel 55, 57 um einen gewünschten Winkel bezüglich
des Hauptspiegels 53 schräggestellt wird.
Der Fahrer kann daher einen Bereich mit einem Winkel
und einer Breite sehen, die größer als die des Bereiches
sind, der nur vom bestehenden Rückspiegel 5 reflektiert
wird, indem die Hilfsspiegel 55, 57 benutzt werden, was die
Sicherheit beim Führen des Fahrzeuges stark verbessert.
Der Verbindungsteil 66 verbindet weiterhin lösbar die
Verlängerung 65 mit jedem Hilfsspiegel 55, 57. Wenn daher
der Hauptspiegel 53 oder einer der Hilfsspiegel 55, 57 be
schädigt ist, reicht es aus, nur den beschädigten Spiegel
auszutauschen, ohne alle Spiegel zu ersetzen, was wirt
schaftliche Vorteile bietet.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist jede der beiden
Seitenflächen 17c der Hauptspiegelhalteplatte 17 in ihrer
Längsrichtung, d. h. in Richtung der Breite des Fahrzeuges
mit der Seitenfläche 25c der Hilfsspiegelhalteplatte 25 durch
ein Verbindungselement 29 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verbunden. Wenn daher der bestehende Rückspiegel 5 kürzer
als der Hauptspiegel 11 ist und der äußere Endabschnitt 5b
des Rückspiegels 5 die Rückflächenseite des Verbindungsele
mentes 29 in dem durch eine ausgezogene Linie in Fig. 6
dargestellten Zustand nicht erreicht, kann jeder Hilfsspie
gel 13, 15 frei in den nach außen geöffneten Zustand einge
stellt werden. Wenn jedoch der bestehende Rückspiegel 5
breiter als der Hauptspiegel 11 ist und der äußere Endab
schnitt 5b des Rückspiegels 5 die Rückflächenseite des Ver
bindungselementes 29 erreicht, wie es durch strichpunktierte
Linien in Fig. 6 dargestellt ist, dann kommt die Rückflä
chenseite jedes Hilfsspiegels 13, 15 mit dem äußeren Endab
schnitt 5b des Rückspiegels 5 in Kontakt, so daß die Hilfs
spiegel 13, 15 jeweils nicht frei in den nach außen geöff
neten Zustand eingestellt werden können. In diesem Fall wird
die Dicke des Hauptspiegels 11 erhöht und wird das Verbin
dungselement 29 stark von der Oberfläche des Rückspiegels 5
getrennt, um den nach außen geöffneten Zustand in ausrei
chendem Maße bezüglich jedes Hilfsspiegels 13, 15 erreichen
zu können, ohne daß der Rückspiegel 5 einen Einfluß hat.
Anderenfalls müssen Hauptspiegel 11 mit verschiedenen Län
gen, die jeweils der Länge des Rückspiegels 5 entsprechen,
vorbereitet werden, um den nach außen geöffneten Zustand
bezüglich jedes Hilfsspiegels 13, 15 zu erreichen, ohne daß
der Rückspiegel 5 einen Einfluß hat.
Im Gegensatz dazu ist bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel der äußere Endabschnitt 61c der Hilfsspiegelhalt
platte 61 mit dem vorderen Ende 65b der Verlängerung 65
durch den Verbindungsteil 66 verbunden. Wie es in Fig. 16
dargestellt ist, befindet sich der Verbindungsteil 66 an der
Außenseite der Verlängerung 65 und ist es möglich, einen
Zustand einzustellen, in dem kein äußerer Endbereich 5b des
Spiegels 5 die Rückflächenseite des Verbindungsteils 66
erreicht, selbst wenn der Rückspiegel 5 breiter als der
Hauptspiegel 51 sein sollte. Jeder der Hilfsspiegel 55, 57
kann somit frei in den nach außen geöffneten Zustand einge
stellt werden.
Es gibt weiterhin den Fall, in dem der Rückspiegel 5
breiter als die Länge ist, die sich aus einer Addition der
Verlängerungen 65 auf beiden Seiten des Hauptspiegels 53 zur
Breite des Hauptspiegels 53 ergibt, und der äußere Endbe
reich 5b des Rückspiegels 5 die Rückflächenseite des Ver
bindungsteils 66 erreicht und die Verbindungsteile 66 sich
in der Nähe der Oberfläche des Rückspiegels 5 befindet. Die
Hilfsspiegelhalteplatte 61 wird mit ihrem äußeren Endab
schnitt 61c als geeigneter Mittelpunkt auch in diesem Fall
geschwenkt, wenn jeder Hilfsspiegel 55, 57 aus dem Ausgangs
zustand in den nach außen geöffneten Zustand bewegt wird.
Ein äußerer Endabschnitt 61c der Hilfsspiegelhalteplatte 61
kann daher nicht mit der Oberfläche des Rückspiegels 5 in
Kontakt kommen, so daß jeder der Hilfsspiegel 55, 57 frei in
den nach außen geöffneten Zustand eingestellt werden kann.
Es kann somit derselbe Breitraumspiegel 51 bei Rück
spiegeln 5 mit verschiedener Breite in Richtung der Fahr
zeugbreite selbst dann benutzt werden, wenn der Breitraum
spiegel 51 insgesamt dünn ausgebildet ist. Der Breitraum
spiegel 51 hat somit einen breiten Verwendungsbereich.
Da der Hauptspiegel 53 dünn ausgebildet werden kann,
kann der Spiegelkörper 19 des Hauptspiegels 53 in der Nähe
des bestehenden Rückspiegels 5 angeordnet werden. Der Ab
stand vom Auge des Fahrers zur Spiegelfläche 19 des Haupt
spiegels 53 kann daher annährend gleich dem Abstand vom Auge
des Fahrers zum Rückspiegel 5 sein. Der Blickfeldbereich,
der am Hauptspiegel 53 reflektiert wird, kann aus diesem
Grunde ähnlich dem sein, der am Rückspiegel 5 reflektiert
wird. Der Breitraumspiegel 51 kann daher so benutzt werden,
daß er das gleiche Gefühl wie ein bestehender Rückspiegel 5
vermittelt. Da der Breitraumspiegel 51 insgesamt dünn ausge
bildet werden kann, haben der Fahrer und andere Personen im
Fahrzeug nicht das Gefühl einer körperlichen Störung und ist
das Aussehen des Fahrzeuginnenraums nach außen verbessert.
Der Breitraumspiegel 51 kann mit einem geringen Gewicht
ausgebildet werden, und es kann eine stabile Anordnung am
bestehenden Rückspiegel 5 erzielt werden, ohne daß die An
bringung des bestehenden Rückspiegels 5 auf Seiten der Fahr
zeugkarosserie verstärkt werden muß.
Jeder Hilfsspiegel 55, 57 kann einfach in den Ausgangs
zustand dadurch zurückgeführt werden, daß die Verlängerung
65 im konkaven Aufnahmeteil 73 aufgenommen wird, was die
Bedienbarkeit verbessert.
Der Verbindungsteil 66 kann einen einfachen Aufbau
haben, da er aus dem kugelförmigen Halteteil 69, der an der
Verlängerung 65 ausgebildet ist, und dem konkaven Halteteil
71 aufgebaut ist, der in der Erhöhung 67 ausgebildet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hilfsspiegel
55, 57 auf der linken und der rechten Seite des Hauptspie
gels 53 in Richtung der Breite des Fahrzeuges angeordnet. Es
kann jedoch auch nur ein Hilfsspiegel 55 angeordnet sein,
wie es bei dem Breitraumspiegel 81 in Fig. 19 der Fall ist,
oder es können Hilfsspiegel 55, 57 über oder unter dem
Hauptspiegel 53 angeordnet sein, wobei dieser Aufbau in den
Zeichnungen nicht dargestellt ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Erhö
hung 67 an der Rückfläche 61a der Hilfsspiegelhalteplatte 61
ausgebildet und ist die Hilfsspiegelhalteplatte 61 mit der
Verlängerung 65 in dieser Erhöhung 67 verbunden. Es ist
jedoch auch möglich, keinen Verbindungsteil der Hilfsspie
gelhalteplatte 61 und der Verlängerung 65 direkt an der
Rückfläche 61a der Hilfsspiegelhalteplatte 61 auszubilden.
Die Hilfsspiegelhalteplatte 61 kann beispielsweise mit der
Verlängerung 65 an einem vorstehenden Teil verbunden sein,
der von einer Seitenfläche des äußeren Endabschnittes 61c
der Hilfsspiegelhalteplatte 61 zur Seite der Rückfläche 61a
vorsteht.
Im folgenden wird anhand der Fig. 20 bis 23 ein drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Fig. 20 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den
Hauptteil des dritten Ausführungsbeispiels eines Breitraum
spiegels. Fig. 21 zeigt in einer auseinandergezogenen per
spektivischen Ansicht den in Fig. 20 dargestellten Breit
raumspiegel. Fig. 22 zeigt in einer Draufsicht den Ausgangs
zustand des in Fig. 20 dargestellten Breitraumspiegels. Fig.
23 zeigt in einer Draufsicht den nach außen geöffneten Zu
stand des in Fig. 29 dargestellten Breitraumspiegels. Kon
struktionsteile, die ähnlich denen bei den obigen ersten und
zweiten Ausführungsbeispielen sind, sind mit den gleichen
Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erläutert.
In den Fig. 20 bis 23 ist nur ein Hilfsspiegel dargestellt,
das Verbindungselement, das mit dem anderen Hilfsspiegel
verbunden ist, hat jedoch einen ähnlichen Aufbau.
Wie es in den Fig. 20 bis 23 dargestellt ist, unter
scheidet sich der Verbindungsteil 85 vom Verbindungsteil bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Breitraum
spiegel 83 bei diesem Ausführungsbeispiel einen beweglichen
Teil 87 aufweist, der zwischen einem Basisendabschnitt 65a
einer Verlängerung 65 und der Hauptspiegelhalteplatte 59
ausgebildet ist. Der bewegliche Teil 87 erlaubt es, eine
Seite eines vorderen Endabschnittes 65b der Verlängerung 65
zur Vorderseite des Hauptspiegels 53, das heißt zur Fahr
zeugrückseite, zu klappen.
Der bewegliche Teil 87 besteht aus einem Eingriffsteil
91 und einem Halteachsenteil 89. Der Eingriffsteil 91 ist in
einem Stück mit dem Basisendabschnitt 65a der Verlängerung
65 ausgebildet. Der Halteachsenteil 89 steht von einer Sei
tenfläche 59c der Hauptspiegelhalteplatte 59 vor. Der Ein
griffsteil 91 ist biegsam und annährend U-förmig im Quer
schnitt ausgebildet, indem ein Teil eines annähernd zylin
drischen Körpers, der an einer Außenseite des Basisendab
schnittes 65a der Verlängerung 65 entlang läuft, entlang
dieser Seite mit einer Nut versehen ist. Der Halteachsenteil
89 ist annähernd säulenförmig ausgebildet und erstreckt sich
an einer Seitenfläche 59a der Hauptspiegelhalteplatte 59
entlang derart, daß der Halteachsenteil 89 um eine bestimmte
Strecke von der Seitenfläche 59c der Hauptspiegelhalteplatte
59 getrennt ist. Jeder der beiden Endabschnitte 90 des Hal
teachsenteils 89 ist mit der Seitenfläche 59c verbunden, so
daß der Halteachsenteil 89 durch diese Seitenfläche 59c
gehalten ist. Wenn der Nutbereich des Eingriffsteils 91 in
Kontakt mit dem Halteachsenteil 89 kommt und die Hilfsspie
gelhalteplatte 61 auf eine Seite der Hauptspiegelhalteplatte
59 gedrückt wird, dann wird der Halteachsenteil 89 in den
Eingriffsteil 91 gedrückt und darin aufgenommen, so daß der
Eingriffsteil 91 drehbar gehalten ist, und zwar mit dem
Halteachsenteil 89 als Zentrum. Die Seite des vorderen End
abschnittes 65b der Verlängerung 65 kann somit frei durch
den beweglichen Teil 87 gedreht werden, so daß dieser vor
dere Endabschnitt 65b zur Vorderseite des Hauptspiegels 53,
das heißt zur Rückseite des Fahrzeuges, mit dem Halteachsen
teil 89 als Mittelpunkt gedreht werden kann.
Eine tiefe Nut 73a ist im konkaven Aufnahmeteil 73 so
ausgebildet, daß die Form dieser tiefen Nut 73a mit der
äußeren Umfangsform des Eingriffsteils 91 konform geht.
Wenn der Hilfsspiegel 55 aus einem Ausgangszustand
(Fig. 22) in einen nach außen geöffneten Zustand bei einem
derartigen Verbindungselement 85 bewegt wird, dann wird
zunächst die Seite des vorderen Endabschnittes 65b der Ver
längerung 65 zur Vorderflächenseite des Hauptspiegels 53,
das heißt zur Rückseite des Fahrzeuges, durch den bewegli
chen Teil 87 geschwenkt, wie es in Fig. 23 dargestellt ist,
und wird dann der Hilfsspiegel 55 bewegt.
Der äußere Endabschnitt 61c der Hilfsspiegelhalteplatte
61 ist daher von der Oberfläche 5a eines Rückspiegels 5
selbst dann getrennt, wenn der Verbindungsteil 66 sich in
der Nähe der Oberfläche 5a des Rückspiegels 5 in dem Zustand
befindet, in dem der Breitraumspiegel 83 am bestehenden
Rückspiegel 5 angebracht ist. Es wird daher zuverlässiger
vermieden, daß der äußere Endabschnitt 61c der Hilfsspiegel
halteplatte 61 in einen Kontakt mit der Oberfläche 5a des
Rückspiegels 5 kommt. Der Hilfsspiegel 55 kann daher frei in
den nach außen geöffneten Zustand gebracht werden.
Wenn ein derartiger beweglicher Teil 87 ausgebildet
ist, ist die Position des Verbindungsteils 66 nicht auf
diejenige des äußeren Endabschnittes 61c der Hilfsspiegel
halteplatte 61 beschränkt, wie es bei dem obigen zweiten
Ausführungsbeispiel der Fall war, sie kann vielmehr an einer
willkürlichen Stelle vorgesehen sein, wenn der Verbindungs
teil 66 auf der Seite der Rückfläche 61a der Hilfsspiegel
halteplatte 61 ausgebildet ist. Wie es beispielsweise in den
Fig. 24 und 25 dargestellt ist, kann der Verbindungsteil 66
in einem mittleren Bereich der Hilfsspiegelhalteplatte 61
auf der Seite ihrer Rückfläche 61a ausgebildet sein. Bei
einem derartigen Breitraumspiegel 93 ist die Verlängerung 97
verglichen mit dem obigen Breitraumspiegel 83 kürzer, ist
jedoch der Eingriffsteil 91 in ähnlicher Weise am Basisend
abschnitt 97a der Verlängerung 97 ausgebildet. Weiterhin ist
ein kugelförmiger Halteteil 69 in ähnlicher Weise am vor
deren Endabschnitt 97b der Verlängerung 97 ausgebildet. Wenn
der Verbindungsteil 66 im mittleren Bereich der Hilfsspie
gelhalteplatte 61 auf der Seite ihrer Rückfläche 61a ausge
bildet ist und der Hilfsspiegel 55 vom Ausgangszustand (Fig.
24) in den nach außen geöffneten Zustand bewegt wird, dann
wird zunächst eine Seite des vorderen Endabschnitts 97b der
Verlängerung 97 durch den beweglichen Teil 87 zur Vorder
fläche des Hauptspiegels 53, das heißt zur Rückseite des
Fahrzeuges, geschwenkt, wie es in Fig. 25 dargestellt ist,
und wird dann der Hilfsspiegel 55 bewegt. Der äußere End
abschnitt 61c der Hilfsspiegelhalteplatte 61 ist daher von
der Oberfläche 5a des Rückspiegels 5 getrennt. Es kann daher
vermieden werden, daß der äußere Endabschnitt 61c der Hilfs
spiegelhalteplatte 61 in einen Kontakt mit der Oberfläche 5a
des Rückspiegels 5 kommt. Der Hilfsspiegel 55 kann somit
frei in den nach außen geöffneten Zustand eingestellt wer
den.
Die Anordnungsposition des beweglichen Teils 87 ist
weiterhin nicht auf die Positionen der Basisendabschnitte
65a, 97a der Verlängerungen 65, 97 beschränkt. Der bewegli
che Teil 87 kann beispielsweise in einem mittleren Bereich
der Verlängerungen 65, 97 jeweils ausgebildet sein.
Zusätzlich zu den Funktionen und Wirkungen des ersten
und zweiten Ausführungsbeispiels können bei dem dritten
Ausführungsbeispiel die Verbindungspositionen des Hilfsspie
gels 61 und der Verlängerungen 65, 97 willkürlich festgelegt
werden, wenn sich diese Verbindungspositionen auf der Seite
der Rückfläche 61a des Hilfsspiegels 61 befinden. Das Maß an
Auslegungsfreiheit wird dadurch noch größer.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden weiterhin die
Position und der Winkel des Hilfsspiegels 55 bezüglich des
Hauptspiegels 53 sowohl über einen Schwenkwinkel einer vor
deren Endseite der Verlängerung 97, die durch den bewegli
chen Teil 87 geschwenkt wird, als auch durch einen äußeren
Öffnungswinkel des Hilfsspiegels 55 festgelegt, der durch
den Verbindungsteil 66 geöffnet wird. Im Gegensatz dazu
wurden bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Position und
der Winkel des Hilfsspiegels 55 bezüglich des Hauptspiegels
53 nur durch den äußeren Öffnungswinkel bestimmt, den der
Verbindungsteil 66 liefert. Das heißt, daß das Maß an Aus
legungsfreiheit des Hilfsspiegels 55 bei diesem Ausführungs
beispiel noch größer als bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist. Der vom Hilfsspiegel 55 reflektierte Bereich kann daher
so gewählt werden, daß er einen noch größeren Winkel in
einem breiteren Bereich hat.
Im folgenden werden abgewandelte Beispiele der Anbrin
gungsteile 21, 23 bei den oben beschriebenen drei Ausfüh
rungsbeispielen erläutert. In der folgenden Beschreibung
wird zunächst auf den Hauptspiegel 11 des ersten Ausfüh
rungsbeispiels Bezug genommen, die Ausführungen gelten aber
in gleicher Weise auch für den Hauptspiegel 53 bei dem zwei
ten und bei dem dritten Ausführungsbeispiel.
Statt der oben beschriebenen Anbringungsteile 21 und 23
wird bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel ein An
bringungsteil 101 verwandt. Wie es in Fig. 26 dargestellt
ist, weist der Anbringungsteil 101 ein Paar von oberen und
unteren Klemmhalteteilen 103, die einander gegenüber ange
ordnet sind, Plattenteile 107 und ein Federelement 111 auf,
das zwischen den Plattenteilen 107 angeordnet ist. Die Plat
tenteile 107 sind annähernd rechtwinklig von den jeweiligen
Klemmhalteteilen 103 abgebogen und verlaufen in Richtungen
aufeinander zu.
Klammerteile 105 sind an einem Ende der jeweiligen
Klemmhalteteile 103 ausgebildet und stehen in zueinander
entgegengesetzte Richtungen vor. Eine Außenfläche jedes
Klammerteils 105 ist mit einem Gummiüberzug versehen, um
eine Rutschfestigkeit zu gewährleisten und Beschädigungen zu
vermeiden. Jeder Plattenteil 107 geht vom anderen Ende jedes
Klemmhalteteils 103 aus und weist einen Hakenteil 109 auf,
um ein Ende des Federelementes 111 mit der Seite des vor
deren Endabschnittes jedes Plattenteils 107 in Eingriff zu
bringen.
Wie es in Fig. 27 dargestellt ist, ist der Anbringungs
teil 101 an der Rückfläche 17a einer Hauptspiegelhalteplatte
17 auf der rechten und der linken Seite jeweils vorgesehen.
Anbringungswandabschnitte 113 an vier Stellen sind vertikal
an der Rückfläche 17a der Hauptspiegelhalteplatte 17 nach
Maßgabe der beiden Seitenteile jedes Anbringungsteils 101 in
vertikaler Richtung ausgebildet. Wie es in Fig. 28 darge
stellt ist, stehen ein Führungswandabschnitt 115 und ein
Kontaktwandabschnitt 117 an einer inneren Wandfläche jedes
der Anbringungswandabschnitte 113 vor. Eine Führungsnut 115a
ist im Führungswandabschnitt 115 ausgebildet und hat eine
Breite, die etwas größer als die Stärke des Plattenabschnit
tes 107 ist. Eine Seitenkante des Plattenabschnittes 107 ist
in die Führungsnut 115a eingesetzt. Der Plattenabschnitt 107
ist somit durch die Führungsnut 115a so gehalten, daß eine
Bewegung des Plattenabschnittes 107 in Richtung seiner Brei
te verhindert und eine Bewegung des Plattenabschnittes 107
in vertikaler Richtung möglich ist. Der Kontaktwandabschnitt
117 kommt in Kontakt mit dem vorderen Ende des Plattenab
schnittes 107, so daß eine zu große Nähe zwischen den Plat
tenabschnitten 107 verhindert und ein Lösen des Federelemen
tes 111 vom Hakenteil 109 verhindert sind. Die Hauptspiegel
halteplatte 17 besteht aus einem Unterteil 121 in Form einer
flachen Platte, einem vorstehenden Streifenteil 123, der von
einer Oberfläche des Unterteils 121, d. h. von der Oberfläche
17b der Hauptspiegelhalteplatte 17 vorsteht, und einem Rah
menteil 125, der vom Umfangsrand des Unterteils 121 nach
vorne vorsteht. Ein Spiegelkörper 19 ist in die Innenseite
des Rahmenteils 125 der Hauptspiegelhalteplatte 17 gepaßt
und mit dem vorstehenden Streifenteil 123 über ein doppel
seitiges Klebeband 127 verklebt.
Bei einem derartigen Anbringungsteil 101 kommt der
Klammerteil 105 des unteren Klemmhalteteils 103 mit der
Rückflächenseite des unteren Randbereichs eines bestehenden
Rückspiegels 5 in Eingriff. Während der Hauptspiegel 11 nach
oben gegen die Vorspannkraft des Federelementes 111 hoch
geschoben wird, wird der obere Teil dieses Hauptspiegels 11
auf eine Seite des bestehenden Rückspiegels 5 bewegt. Der
Hauptspiegel 11 wird durch die Kraft des Federelementes 111
in einen Zustand nach unten bewegt, in dem der Klammerteil
105 des oberen Klemmhalteteils 103 die Rückflächenseite des
Rückspiegels 5 erreicht. Der obere und der untere Klemmhal
teteil 103 klemmen den Rückspiegel 5 dazwischen in Richtung
der Breite, d. h. in vertikaler Richtung des Rückspiegels 5
durch die Kraft des Federelementes 111 ein, so daß dieser
dazwischen gehalten ist. Der Hauptspiegel 11 ist lösbar
derart angebracht, daß die Oberfläche 5a des Rückspiegels 5
vom Hauptspiegel 11 überdeckt ist. Der Hauptspiegel 11 kann
auch so angebracht werden, daß zunächst der obere Klemmhal
teteil 103 in Eingriff gebracht wird.
Wenn ein derartiger Anbringungsteil 101 benutzt wird,
kann der Breitraumspiegel 11 unabhängig von der Breite, d. h.
Höhe in vertikaler Richtung des bestehenden Rückspiegels 5
angebracht werden, so daß der Breitraumspiegel einen noch
größeren Verwendungsbereich hat.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
war eine Konstruktion vorgesehen, um die kugelförmigen Hal
teteile 35, 69 in den konkaven Halteteilen 37, 71 zum Hal
tern der Hilfsspiegelhalteplatte 25, 55 in den Verbindungs
teilen 29, 66 gleitend zu halten. Auf diese Art der Halte
rung ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt.
Wenn eine Konstruktion zum gleitenden Halten der kugel
förmigen Halteteile 35, 69 durch konkave Halteteile 37, 71
verwandt wird, können die Hilfsspiegel 13, 15, 55, 57 in
ihren Schrägstellungen beispielsweise schräg nach oben,
schräg nach unten usw. durch eine Drehung oder Schwenkung
eingestellt werden, solange die Hilfsspiegel nicht in einen
Kontakt mit anderen Teilen, beispielsweise dem bestehenden
Spiegel 5, den Hauptspiegeln 11, 53 usw. kommen.
Weiterhin ist bei den obigen Ausführungsbeispielen der
Achsstift 31 oder die Verlängerung 65 der Verlängerungsele
mente 29, 63, 85 an jeder Seitenfläche 17c, 59c der Haupt
spiegelhalteplatte 17, 59 ausgebildet. Es reicht jedoch aus,
wenn der Achsstift 31 oder die Verlängerung 65 über beide
Umfangsrandabschnitte der Hauptspiegelhalteplatte 17, 59
entlang der Plattenoberflächenrichtungen der Hauptspiegel
11, 53 verläuft. Beispielsweise kann der Achsstift 31 oder
kann die Verlängerung 65 von jeder Rückfläche 17a, 59a der
Hauptspiegelhalteplatte 17, 59 vorstehen und entlang jeder
Plattenstirnflächenrichtung der Hauptspiegel 11, 53 so ver
laufen, daß der Achsstift 31 oder die Verlängerung 65 von
jedem Umfangsrandabschnitt der Hauptspiegelhalteplatte 17,
59 ausgeht.
Claims (7)
1. Breitraumspiegel zum Anbringen an einem bestehenden
Rückspiegel, welcher Rückspiegel im Fahrzeuginnenraum an
geordnet ist, gekennzeichnet durch
einen Hauptspiegel (11, 53), der in Form eines Platten körpers ausgebildet und lösbar auf einer Oberflächenseite des bestehenden Rückspiegels (5) so angebracht ist, daß die Oberfläche des bestehenden Rückspiegels (5) vom Hauptspiegel (11, 53) überdeckt ist, und
einen Hilfsspiegel (13, 15, 55, 57), der beweglich mit dem Hauptspiegel (11, 53) über ein Verbindungselement (29, 63, 85) verbunden und durch den Hauptspiegel (11, 53) gehal ten ist.
einen Hauptspiegel (11, 53), der in Form eines Platten körpers ausgebildet und lösbar auf einer Oberflächenseite des bestehenden Rückspiegels (5) so angebracht ist, daß die Oberfläche des bestehenden Rückspiegels (5) vom Hauptspiegel (11, 53) überdeckt ist, und
einen Hilfsspiegel (13, 15, 55, 57), der beweglich mit dem Hauptspiegel (11, 53) über ein Verbindungselement (29, 63, 85) verbunden und durch den Hauptspiegel (11, 53) gehal ten ist.
2. Breitraumspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Verbindungselement (63, 85) eine Verlängerung (65, 97) aufweist, die von einem Umfangsrandbereich des Haupt spiegels (53) entlang einer Plattenstirnflächenrichtung des Hauptspiegels (53) ausgeht und einen Verbindungsteil (66, 87) aufweist, über den die Verlängerung (65, 97) mit der Rückflächenseite des Hilfsspiegels (55, 57) beweglich ver bunden ist, und
die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) aus einem Ausgangszustand, in dem annähernd die Oberfläche des Hilfs spiegels (55, 57) in derselben Ebene wie die Oberfläche des Hauptspiegels (59) liegt, in einen Zustand bewegt werden kann, indem die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) schräg bezüglich der Oberfläche des Hauptspiegels (59) angeordnet ist.
das Verbindungselement (63, 85) eine Verlängerung (65, 97) aufweist, die von einem Umfangsrandbereich des Haupt spiegels (53) entlang einer Plattenstirnflächenrichtung des Hauptspiegels (53) ausgeht und einen Verbindungsteil (66, 87) aufweist, über den die Verlängerung (65, 97) mit der Rückflächenseite des Hilfsspiegels (55, 57) beweglich ver bunden ist, und
die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) aus einem Ausgangszustand, in dem annähernd die Oberfläche des Hilfs spiegels (55, 57) in derselben Ebene wie die Oberfläche des Hauptspiegels (59) liegt, in einen Zustand bewegt werden kann, indem die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) schräg bezüglich der Oberfläche des Hauptspiegels (59) angeordnet ist.
3. Breitraumspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbindungsteil (66, 87) einen vorderen
Endabschnitt der Verlängerung (65, 97) mit einem äußeren
Endabschnitt des Hilfsspiegels (55, 57) verbindet, der am
weitesten vom Hauptspiegel (59) in Erstreckungsrichtung der
Verlängerung entfernt ist und
die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) aus dem An
fangszustand in einen nach außen geöffneten Zustand bewegt
werden kann, in dem ein innenseitiger Endabschnitt des
Hilfsspiegels (55, 57) nahe am Hauptspiegel (59) über die
Oberflächenvorderseite des Hauptspiegels (59) vorsteht.
4. Breitraumspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Verlängerung (97) einen beweglichen Teil aufweist, der es erlaubt, eine vordere Endseite der Verlängerung (97) zur Vorderflächenseite des Hauptspiegels (59) zu schwenken,
der Verbindungsteil (87) den Hilfsspiegel (55, 57) mit einem vorderen Endabschnitt der Verlängerung (97) verbindet und
die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) aus dem Anfangszustand in einen nach außen geöffneten Zustand bewegt werden kann, in dem ein innenseitiger Endabschnitt des Hilfsspiegels (55, 57) neben dem Hauptspiegel (59) über die Vorderflächenseite des Hauptspiegels (59) vorsteht.
die Verlängerung (97) einen beweglichen Teil aufweist, der es erlaubt, eine vordere Endseite der Verlängerung (97) zur Vorderflächenseite des Hauptspiegels (59) zu schwenken,
der Verbindungsteil (87) den Hilfsspiegel (55, 57) mit einem vorderen Endabschnitt der Verlängerung (97) verbindet und
die Oberfläche des Hilfsspiegels (55, 57) aus dem Anfangszustand in einen nach außen geöffneten Zustand bewegt werden kann, in dem ein innenseitiger Endabschnitt des Hilfsspiegels (55, 57) neben dem Hauptspiegel (59) über die Vorderflächenseite des Hauptspiegels (59) vorsteht.
5. Breitraumspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
ein konkaver Aufnahmeteil (73) zum Aufnehmen der Ver
längerung (65) im Ausgangszustand an der Rückflächenseite
des Hilfsspiegels (55) ausgebildet ist.
6. Breitraumspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Verbindungselement (63, 85) den Hauptspiegel (59)
und den Hilfsspiegel (55, 57) lösbar miteinander verbindet.
7. Breitraumspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Verbindungsteil (66) aus einem kugelförmigen Halte
teil, der an der Verlängerung (65) oder dem Hilfsspiegel
(55) ausgebildet ist, und einem konkaven Halteteil aufgebaut
ist, der am Hilfsspiegel (55) oder an der Verlängerung (65)
ausgebildet ist und den kugelförmigen Halteteil beweglich
aufnimmt und hält.
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D2 | Grant after examination | ||
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