DE1793525U - Loesbare befestigungsvorrichtung fuer gehaeusedeckel od. dgl. - Google Patents

Loesbare befestigungsvorrichtung fuer gehaeusedeckel od. dgl.

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DE1793525U
DE1793525U DEV9912U DEV0009912U DE1793525U DE 1793525 U DE1793525 U DE 1793525U DE V9912 U DEV9912 U DE V9912U DE V0009912 U DEV0009912 U DE V0009912U DE 1793525 U DE1793525 U DE 1793525U
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DE
Germany
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counterpart
support part
cam tracks
fastening device
detachable fastening
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DEV9912U
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VIBREX VERTRIEBSGESELLSCHAFT B
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VIBREX VERTRIEBSGESELLSCHAFT B
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Lösbare BefeetisuMsvorrichtuM : für Gehäusedebkel od. dgl
    Die Neuerung bezieht sich auf lösbare Befestigungsvorrichtungen, um Gehäusedeckel, Machinenabdeckungen, Inspektionsklappen od. dgl. wiederholt schnell losen zu kennen. Eg sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen ein schwenkbarer Schließbolzen vorhanden ist, dessen Querstift auf Nockenbahnen gleitet. Diese Vorrichtungen bestehen aber oft aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die fertigungstechnisch nur kostspielig zu fertjgen sind. Andere Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß einzelne Teile gegen Wärmeeinwirkung, Öl oder Benzin od.dgl. empfindlich sind und daher nicht in allen Fällen benutzt werden können.
    Gemäß der Neuerung wird nun eine lösbare Befestigungsvorrichtun
    vorgeschlagen, bei der zwischen dem Bolzenkopf und dem zu befestigenden Blech ein Federelement angeordnet ist, während die Nockenbahnen im Tragteil selbst oder in einem mit diesem festverbundenen Gegenstück angeordnet sind. Dies ergibt einen einfachen Aufbau und daher auch eine billige Befestigungsvorrichtung, Bei der praktischen Ausführung können die Nockenbahnen an ihrer
    (
    h8chten Stelle mit einer Raat od. dgl. versehen sein, um deal.
    Querstift des Schließbolzens in der Schlioßatellung aufzunehmen
    und ein unbeabsichtigtes öffnen des Verschlusses zu verhindern.
  • Wenn man die Nockenbahnen nicht in das Tragteil selbst eindrück, so kann das die Rockenbahnen aufweisende Gegenstück aus Kunststoff gefertigt sein und in beliebiger Weise mit dem Tragteil verbunden werden, in einfachster Weise durch Verkleben oder Vernieten. Hierbei wird das Gegenstück mit einem Bund versehen, der in die Bohrung des Tragteils hineinragt, um auf diese Weise die Schwerkräfte aufzunehmen.
  • Will man eine besonders gute Federung erreichen, so kann das Gegenstück mit federnden Seitenbügeln versehen sein, deren Enden mit dem Tragteil verbunden werden. Der Mittelteil des Gegenstückes mit den Nockenbahnen ist mit Umbördelungen versehen, die zum Tragteil hin gerichtet sind. Bei einer zu starken Beanspruchung der Federung können sich diese U ! abördelungen auf dem Tragteil abstützen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Auaführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß ß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Einzelteile einer Verbindung, Fig. 2 die Seitenansicht dieser Verbindung, Fig. 3 die Unteransicht des Tragteils in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, Fig. 4 eine Abänderung in Seitenansicht, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 4 und Fig. 6 eine dritte Ausführungsform.
  • Um ein Blech 1, z. B. den Rand eines Deckels mit dem Tragteil 2 zu verbinden, wird in an sich bekannter Weise ein Bolzen 3 benutzt, der mit einem Querstift 4 versehen ist. Der Kopf 3a des Bolzens kann beliebig ausgebildet sein, z. B. mit einem Längsschlitz zum Einsetzen eines Werkzeuges oder mit einem Flügelkopf od. dgl. Die Unterseite des Kopfes 3a ist mit einer Einsenkung 3b versehen, um ein Federelement, s. B. eine Federscheibe 5 zum Teil aufzunehmen.
  • Das Blech 1 ist mit einer Bohrung 1a versehen, während der Tragteil 2 einen Schlitz 2a aufweist. Dieser Schlitz ist durch entsprechende Prägung mit einer Nockenbahn 2b versehen, die in eine
    Rast 2o mündet. Anschließend an diese Rast ist das Blech hoch-
    gewinkelt und bildet einen Anschlag 2d. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind jeweils zwei solcher Nockenbahnen 2b mit den entsprechenden Rasten 2a vorgesehen.
  • Um die Teile 1 und 2 miteinander zu verbinden, wird der Bolzen 3 durch die Bohrung 1a und den Schlitz 2a hindurchgesteckt und der Bolzen dann verdreht. Hierbei gleitet der Querstift 4 über die Nockenbahnen und legt sich in die Rasten 2c. Die Anschläge 2d verhindern ein zu weites Verdrehen des Querstiftes.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 die Nocken. bahnen in den Tragteil 2 selbst eingeprägt sind, können diese Nockenbahnen 2b aber auch an einem besonderen Gegenstück 6 angebracht sein. In Fig. 4 und 5 ist angedeutet, daß dieses Gegenstück 6 beispielsweise mittels zweier Nieten 7 mit dem Tragteil 2 verbunden ist. Die Nieten können aber auch entfallen, wenn man das Gegenstück 6 mit dem Tragteil 2 verklebt oder verschweißt Das Gegenstück 6 kann vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt sein und einen Bund 6a aufweisen, der in die Bohrung des Tragteiles 2 hineinragt. Das zu befestigende Blech 1 erhält wieder eine entsprechende Bohrung zum Durchtritt des Bolzens 3 und des Querstiftes 4. Damit der Bolzen nicht verlorengeht, kann man zwischen dem zu befestigenden Blech 1 und dem Tragteil 2 eine entsprechende gummi-oder Weichmetallsoheibe 8 zur Fixierung vorsehen.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, daß man außer dem Federelement 5 auch noch das z. B. aus Blech gefertigte Gegenstück 6 mit zwei seitlichen federnden Seitenbügeln 9 und 10 versehen kann. Durch Nieten 11 od.dgl. werden diese Seitenbügel an dem Tragteil 2 befestigt. Man erreicht auf diese Weise eine sehr gute Federung.
    Der Mittelteil des Gegenstückes ksum mit Umbordelungen 12 ferse-
    hen werden, die zum Tragteil 2 hin gerichtet wenden. Um auch bei starken Zugkräften ein zu starkes Durchbiegen der Seitenbügel 9 und 10 zu vermeiden, können sich die Umbördelungen 12 auf der Rückseite gegen den Tragteil 2 legen. Auch bei dieser Ausführung kann man zwischen dem Blech 1 und dem Tragteil 2 auf dem Bolzen 3 eine Gummischeibe 8 vorsehen.

Claims (5)

1. Lösbare Befestigungsvorrichtung für Gehäusedeckel od. dgl. mittels eines schwenkbaren Schließbolzens, dessen Querstift abgefedert auf Nockenbahnen gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bolzenkopf (da) und dem zu befestigenden Blech (1) ein Federelement (5) angeordnet ist, während die Nockenbahnen (2b) im Tragetil (2) selbst oder in einem mit diesem fest verbundenen Gegenstück (6) angeordnet sind. t
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (2b) an ihrer höchsten Stelle mit einer Rast (20) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nockenbahnen (2b) aufweisende Gegenstück (6) aus Kunststoff gefertigt und mit dem Tragblech (2) vorzugsweise durch Verkleben verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (6) mit einem Bund (6a) in die Bohrung des Trag-
teiles (2) hineinragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nockenbahnen (2b) aufweisende Gegenstück (6) mit federnder Seitenbügeln (9, 10) versehen ist, deren Enden mit dem Tragteil (2) verbunden, z. B. vernietet sind. f 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Mittelteil des G<Bgen6tü. cks (6) mit zum Tragteil (2) gerichte- G efy ten Usabördeluxen) versehen ist.
DEV9912U 1959-02-25 1959-02-25 Loesbare befestigungsvorrichtung fuer gehaeusedeckel od. dgl. Expired DE1793525U (de)

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