DE1792773U - Stahlrohrfuss fuer labortischunterkonstruktion. - Google Patents

Stahlrohrfuss fuer labortischunterkonstruktion.

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DE1792773U
DE1792773U DE1958W0020037 DEW0020037U DE1792773U DE 1792773 U DE1792773 U DE 1792773U DE 1958W0020037 DE1958W0020037 DE 1958W0020037 DE W0020037 U DEW0020037 U DE W0020037U DE 1792773 U DE1792773 U DE 1792773U
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DE
Germany
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leveling device
steel tube
stopper
spacers
plug
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DE1958W0020037
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Hermann Waldner GmbH and Co KG
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Hermann Waldner GmbH and Co KG
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  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Stahlrohrfuß für Labortischunterkonstruktion
    ===================================================
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Labortischuntergestell mit Stahlrohrfüßen, die eine Nivelliereinrichtung besitzen.
  • Zweck der Neuerung ist es, diese Nivelliereinrichtung zusammen mit dem Stahlrohrfuß so auszubilden, daß sie billig herstellbar ist, genügend Schutz gegen Korrosion bietet, leicht zu bedienen und dauerhaft ausgebildet ist.
  • Es sind Nivelliereinrichtungen an Stahlrohfüßen von Labortischen oder anderen Gegenständen bekannt. Diese bekannten Einrichtungen beruhen darauf, daß entweder durch ein Gebinde die genaue Höhe des Stahlrohrfußes eingestellt wird, oder es sind sonst irgendwelche Bedienungselemente, die gegen Korrosion empfindlich sind, wie es z. B. bei Gewinde der Fall ist, oder aber sonst teuer herzustellen sind und im übrigen nicht genügend korrosionsfest und betriebssicher sind.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Nivelliereinrichtung so auszubilden, daß sie wahlweise auch nachträglich an Stahlrohrfüßen angebracht werden kann, leicht zu bedienen ist und betriebssicher ist.
  • Die Lösung der Neuerung besteht darin, daß die Füße unten Öffnungen zur Aufnahme von den Tisch tragenden verschiebbaren Stopfen besitzen und seitliche Öffnungen zum Einbringen von Distanzstücken zwischen Stopfen und Stahlrohrfuß zum Einstellen der Höhe vorhanden sind.
  • Nach diesem Merkmal werden Distanzstücke verwandt, wie man sie zu. bei Endmassen kennt, um einen Stopfen, der in den Stahlrohrfuß eingeschoben ist, mehr oder weniger weit aus dem Stahlrohrfuß hinausragen zu lassen, um damit die Höhe einzustellen.
  • Eine bevorzugte Ausführung nach der Neuerung besteht darin, daß der Stopfen aus Hart-PVC und die Distanzstücke als Unterlegscheiben ebenfalls aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden, wobei die seitlichen Öffnungen die Breite der Unterlegescheiben besitzen.
  • Durch die Verwendung eines Kunststoffstopfes steht der Tisch absolut korrosionssicher auf dem Boden, auf dem
    ja häufig Säuren und Basen abfließen. Es wird durch
    <
    diesen Stopfen neben der Nivellierung sogar erreicht,
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    daß der Tisch federnd und elastisch auf dem Boden steht, was ebenfalls von Vorteil ist. Die Einbringung von Distanzstücken ist leicht und es ist nicht zu befürchten, daß wie bei Gewinde irgendwelche Verklemmungen auftreten'. Genauso ist es auch möglich, an vorhandenen Stahlrohrfüßen nachträglich eine derartige Nivelliereinrichtung anzubringen, da ja der Stahlrohrfuß immer eine Öffnung besitzt, deren Verschluß man dann nur zu entfernen hat und durch den Stopfen ersetzt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Unterlegscheiben aus einem elastischen Kunststoff, z. B. PVC hergestellt sind und die seitlichen Öffnungen kleiner als die Breite der. Unterlegscheiben sind.
  • In Fällen, wo der Tisch gelegentlich angehoben werden müsste, und dabei etwa die Gefahr bestehen könnte, daß die Unterlegscheiben ihre Lage verändern, kann man die seitliche Aussparung so klein machen, daß man die'Unterlegscheibe etwas biegt, um sie dann einzuschieben, beim Zurückfedern liegt sie dann sicher zwischen dem Kunststoffstopfen und der Auflage, die der Kunststoffstopfen
    im StahlrohrfuB hat
    Es ist auch möglich, daß der Stopfen eine schwach konische Form besitzt, runden oder eckigen Querschnitt hat und umlaufende Höhenmarkierungen vorhanden sind.
  • Die schwach konische Form verhindert ein etwaiges Herausfallen beim Anheben des Stahlrohrfußes, wobei der Stopfen rund oder eckig sein kann, je wie es den Erfordernissen entspricht. Umlaufende Höhenmarkierungen lassen die eingestellte Nivellierung von aussen erkennen, d. h. man kann dabei ablesen, wieviel Distanzstücke vorhanden sind bzw). wieviel noch untergeschoben werden müssen) Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung, daß der Stopfen etwa alleine herausfällt, besteht darin, daß die Seitenflächen der Stopfen die Hatfreibung vergrößernde Aufrauhungen oder Rasten besitzen.
  • Weitere Möglichkeiten, wenn man z. B. ein leichtes Verschieben auf der Unterlage erreichen möchte, sind noch darin gegeben, daß die Stopfen obern und/oder unten eingebettete Metallscheiben besitzen.
  • Mit diesen Metallscheiben kann man die Reibung zwischen dem Stopfen und dem Fußboden auf ein Mindestmass herabsetzen, wobei man zweckmässig korrosionssichere Metallscheiben verwenden wird, dabei aber den Vorteil hat, daß nur geringe Werkstoffmengen von diesem teuren Werkstoff benötigt werden. Es sind mit diesen Metallscheiben auch weitere Möglichkeiten gegeben, wenn z. B. Schutzerden nach dem Tisch heraufgebracht werden sollen, dann ist das ebenfalls durch Einbettungen möglich oder aber durch
    Anschlüsse an diesen Metallscheiben, welche den Kunst-
    stoffstopfenüberbrücken.
    Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
    dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür noch weitere Merkmale hervor.
  • Fig 1 zeigt schematisch einen Stahlrohrfuß mit einem eingebrachten Stopfen und einer seitlichen Öffnung, Fig 2 ist die Seitenansicht der Fig. 1, zusätzlich-ist aber das Labortischuntergestell durch eine weitere Strebe angedeutet, Fig. 3 zeigt einen konischen Stopfen mit umlaufenden Markierungen, Fig. 4 ist die Vorderansicht eines Stopfesn mit quadratischem Querschnitt, Fig. 5 ist die Vorderansicht eines Stopfens mit rundem Querschnitt, Fig. 6 ist die Draufsicht eines Stopfens gemäß Fig. 4 oder Fig. 5 mit einer Aufraihung an den Seitenflächen. In der Fig. 1 besitzt der Stahlrohrfuß 1 eine angeschweißte Auflagefläche 2. An dieser Auflagefläche liegt der die Nivellierung bewirkende Stopfen 3 an und überträgt damit vom Fußboden 4 aus die Last auf den Stahlrohrfuß 1. Eine seitliche Öffnung 5 dient zur Einbringung von Distanzstücken oder Unterlegscheiben.
  • Man erkennt aus der Fig". 2 noch eine StrßbR 6, die andeuten soll, daß an dieser Strebe jetzt ein weiterer Fuß angebracht ist und die vertikale Verlängerung von 1 dann letzten Endes die Tischplatte trägt.
  • In der Fig. 3 besitzt der Stopfen 7 eine leicht konische Form. Umlaufende Markierungen, z. B. Rillen 8, zeigen an, wie weit der Stopfen im Fuß untergebracht ist. Schematisch ist mit den darüberliegenden Distanzstücken 9, In angegeber wie man den Abstand von der Auflagefläche 2 und den Fußboden 4 durch das Einbringen derartiger Distanzstücke oder Unterlegscheiben ändern kann.
  • Querschnitte 11,12, wie sie die Fig. 4, 5 darstellen,
    -
    dienen zur Erläuterung dafür, daß der Stopfen beliebig ausgebildet werden kann, wobei 11 z. B. eine verdrehungssichere Ausführung zeigt, 12 aber eine Ausführung, die vielleicht verdreht werden soll, wenn die Erfordernisse so sind, daß ein Schwenken stattfinden muß. Dabei kann dieses Schwenken im Gegensatz zu Gewinden mit Nivellierungseinrichtungen erfolgen, ohne daß sich die eingestellte Nivelierung ändert, da man den Stopfen immer so einpassen kran, daß er dann mit einem gelassen Spiel im Stahlrohrfuß ist.
  • In der Fig. 6 zeigt eine aufgerauhte Haftfläche 13, daß man die Seiten ebenfalls dem Verwendungszweck anpassen kann, was bei Stopfen aus Kunststoff durch die entsprecher de Ausbildung der Spritzformen sehr leicht möglich ist.
  • Oben und unten aufgebrachte oder eingebettete Metallplättchen 1, 15 dienen zur Erläuterung dafür, daß man den Stopfen entsprechend ausbilden kann, wobei unter Umständen Durchgangsbohrungen 16 z. B. zum Anschluß von Erdungsleitungen oder ähnlichem verwandt werden können.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, derartige Durchgangsbohrungen vorzusehen, wenn zu befürchten ist, daß sich Flüssigkeit ansammeln kann, da die Öffnungen 5 den Eingang der Flüssigkeit zulässt und durch derartige Öffnungen ist dann das Abfließen der Flüssigkeit gewährleistet.
  • Schutzansprüche
    ---------------

Claims (1)

  1. S c hut z a n 8 p r Ü ehe Schutzansprüche
    1i Nivelliereinrichtung an einem mit Stahlrohr- füßen versehenen Labortischuntergestell, wobei unter die Füße gelegte Unterlagscheiben für die Einstellung der Höhe dienen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ne
    daß ein mit umlaufenden Markierungen (8) im Stahlrohrfuß (1) beweglicher Stopfen (3) die Last auf eine im Stahlrohrfuß (1) angeschweißte Auflagefläche (Z) über elastische Distanzstücke (9) (10) überträgt, die durch seitliche schmale Öffnungen (5) gebogen eingeschoben, in verschiedener Stärke die Tischplatte nivellieren. 2. Nivelliereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stopfen aus Hart-PVC oder einem anderen Kuststoff hergestellt ist. 3. Nivelliereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Distanzstücke auf
    einem elastischen Kunststoff, z. B. PVC hergestellt sind und die seitlichen Öffnungen kleiner als-die Breite der Distanzstücke sind.
    4. Nivelliereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stopfen eine schwach konische Form besitzt. 5. Nivelliereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stopfen oben und unten eingebette Metallscheiben besitzen.
DE1958W0020037 1958-07-04 1958-07-04 Stahlrohrfuss fuer labortischunterkonstruktion. Expired DE1792773U (de)

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