DE1792521U - Laeppmaschine mit einer planeten-laeppeinrichtung. - Google Patents

Laeppmaschine mit einer planeten-laeppeinrichtung.

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Publication number
DE1792521U
DE1792521U DEH29814U DEH0029814U DE1792521U DE 1792521 U DE1792521 U DE 1792521U DE H29814 U DEH29814 U DE H29814U DE H0029814 U DEH0029814 U DE H0029814U DE 1792521 U DE1792521 U DE 1792521U
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DE
Germany
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lapping
toothed
machine
attached
laeping
Prior art date
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Expired
Application number
DEH29814U
Other languages
English (en)
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Hahn and Kolb GmbH and Co
Original Assignee
Hahn and Kolb GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Hahn and Kolb GmbH and Co filed Critical Hahn and Kolb GmbH and Co
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Publication of DE1792521U publication Critical patent/DE1792521U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/08Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for double side lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Läppmasohine mit einer Planeten-Läppeinrichtung
    DieErfindung bezieht sich auf eine Läppmasohine mit
    einer Planeten-Läppeinrichtung, bestehend aus zwei korns
    trisehen, waagerecht liegenden'Zahnkränzen, zwischen denen
    über einer unteren Läppacheibe gezahnte Werkstückaufnahmescheiben durch Antreiben des inneren Zahnkranzes planetenartige Drehbewegungen ausführen. Die beiden Zahnkränze haben meist eine Triebstockverzahnung, deren Zapfen zum Eingriff mit der Zahnung der Werkstückaufnahmescheiben
    über die Arbeitsebene der unteren Läppscheibe heraufragen
    f
    müssen.
    Bei gewissen Manipulationen, z. B. beim Wegnehmen der
    Werkstückaufnahmescheiben, stört die Zahnung des äußeren feststehenden Zahnkranzes Will man die beiden Läppscheiben zum Abrichten ihrer Arbeitsflächen in exzentrischer Lage aufeinander gleiten lassen, so stehen beide Zahnkränze im Wege. Der innere Zahnkranz mit kleinem Durchmesser und entsprechend kleinem Gewicht, ist von seiner Antriebswelle
    a geor @r an n
    abhebbar angeordnet. Der äußere Zahnkranz ist für ein
    I
    häufiges Aus-und Einbauen zu schwer. Man hat den äußeren
    Zahnkranz bereits absenkbar angeordnet, in der Weise daß
    dreiabwärts gerichtete Zapfen des Zahnkranzes in im Maschi.
    nengestell fest angeordnete Klemmbüehsen eingreifen Damit
    ist jedoch das Problem keineswegs zufriedenstellend gelost.
    Besonders schwierig und umständlich ist es den abgesenkten
    Zahnkrans wieder in eine Wirkstellung su bringen denn hier-
    zu muß er von Hand in die richtige Höhenlage angehoben und
    ;
    in dieser Lage durch Spannen der schwer zugänglichen Klemm-
    büchsenfixiert werden. Für diese Arbeit sind mindestens
    zwei Personen erforderlich.
    Die Erfindung bezweckt, dem Bedieinungsmann die
    lichkeit zu geben, den äußeren Zahnkranz von seinem Be-
    dienungsstand aus durch Drehen eines Handrades 0. dgl.
    mitgeringem Kraftaufwand feinfühlig heben und senken s
    können. Das wird erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch
    erreicht,'daß der äußere Zahnkranz an zwei einander diametral
    gegenüberliegendenStellen auf im Maschinengestell in lot-
    rechter Richtung geführten Säulen sitzte die in der Nshs ih-
    res unteren Endes Zahnstangen bilden und mit den Zahnungen
    einerwaagerechten Getriebewelle in Eingriff stehen, die
    ihrerseits durch eine an der Bedienungsseite der Maschine
    heraustretende waagerechte Stellspindel über einem Schn- k-
    kentriebantreibbar ist..--
    Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
    . Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläuterte
    Eszeigen
    Fig. 1 einen enkreshtschnitt durßh den äußeren
    \
    Zahnkranz und seine Heb und Senkvorrichtung,
    Fig.2eineteilweiseAnsichtvonoben und Schnitt
    nach Linie 11-11 der Fig. 1
    Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-111 der Fig « l.
    Die mit 1 bezeichnete ringförmige waagerecht liegende untere Läppscheibe die mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbunden ist, umgibt einen ebenfalls mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbundenen inneren Zahn-
    kranz2 und ist von einem äußeren, nicht drehbaren Zahn-
    kranz 3 umgeben. Die beiden Zahnkränze 2 und 3 sind an ihrer
    Oberseite mit Zapfen 2 und 3° für eine'Triebstockverzah-
    nungversehen. Der innere Zahnkranz 2 ist an einer Schei-
    be 4 ausgebildet, die auf ihrer Antriebswelle 5 mit einer
    Klemmschraube6 abhebbar befestigt ist. In der Arbeits-
    stellungragen die Triebstockz. T'iXl 'ULl *5 dL@''b@ic. T3
    Zahnkränze über die als Arbeitsfläche dienende obere Stirnfläche der unteren Läppscheibe 1 heraus (strichpunktiert gezeichnete Lage des äußeren Zahnkranzes 3 in Fig. 15
    teh EngriS ! st
    stehen in Eingriff mit einer Zahnung von Werkstüclmuf-
    nahmescheiben 7, die in Durchbrüchen die auf der unteren Läppscheibe 1 liegenden und von oben her durch die obere Läppscheibe 8 belasteten Werkstücke U aufnehmen (Fig. l
    rechts und Fig. 2 links) o-Beim Drehen des inneren Zahn-
    kranzes 2 führen die Werkstückaufnahmescheiben 7 mit den Werkstücken zwischen den beiden Zahnkränzen 2 und 3 planetenartige Drehbewegungen aus, wobei die Werkstücke von den beiden Läppscheiben 1 und 8 bearbeitet werden. Die beiden Läppscheiben können wahlweise gleiche oder gegensinnig angetrieben werden, oder man kann eine oder beide
    Läppscheibenstillstehen lassen.
    't
    Der äußere Zahnkranz 3 ist an zwei einander diametral
    gegenüberliegenden Stellen durch Vermittlung von unter
    dieuntere Läppscheibe l zurückgreifenden Winkelstücken 10
    auf lotrechte Führungssäulen 11 aufgesetzte die in im
    Maschinengestell 12 fest gelagerten Führungabü-ohsen 13
    verschiebbar geführt sind. Die Führungssäulen 11 sind im Bereich ihres unteren Endes mit einer Zahnstangenzahnung 14 versehen, in die gezahnte Enden 17 einer waagerecht liegen-
    den Getriebewelle 16 eingreifen. Die Getriebewelle 16 ist
    beiderseits in auf den Führungsbüchsen 13 befestigten La-
    gerkörperxi 18 gelagert. Im Bereich der gezahnten Enden 17
    der Welle 16 sind die Führungsbuchsen 13 für den Zahn-
    eingriffmit der Zahnstangenzahnung 14 der Führungssäulen
    11 ausgespart (Fig. 2 rechte) d-Auf einer Seite ist vor dem
    Lagerkörper 18-auf der waagerechten Getriebewelle 16 ein
    Schneckenrad 20 befestigte das mit einer Schnecke 21 in
    Eingriff steht ? die auf einer im rechten Winkel zur Getrie-
    bewelle 16 verlaufenden waagerechten Stellspindel 22 ange-
    ordnet ist. Die Stellspindel 22 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise'an der Bedienungsseite aus der Wand des Maschinengestells herausgeführt und trägt dort ein Handrad 23.
  • Zur Lagerung der Stellspindel 22 ist an der Wand des Maschinengestells ein Lager 24 und seitlich neben der Führungsbüchse 13 ein zweites Lager 25 vorgesehen dessen Lagerkörper an dem Lagerkörper 18 befestigt und dadurch mit der Führungsbüchse 13 starr verbunden ist. Die axiale
    L de 16 w auS 98
    Lageder Welle 16 wird auf der Antriebsseite durch das
    an dem Lagerkörper 18 anlaufende Schneckenrad 20 und auf der anderen Seite durch einen Stellring 26 fixierte Durch Drehen der Stellspindel 22 mit Hilfe des Handrades 23 wird über den Schneckentrieb 21,20 die waagerechte Getriebewelle 16 angetrieben. Von dieser aus werden über die Zahnstangentriebe 17914 die Führungssäulen 11 und damit der äußere Zahnkranz 3 gehoben und gesenkt. In Fig. l ist in ausgezogen gezeichneten Linien der Zahnkranz 3 in seiner abgelenkten Lage gezeigt, bei der seine Triebstockzapfen 3' vollständig unterhalb der Arbeitsebene der unteren Läppscheibe 1 liegen. In strichpunktiert gezeichneten Linien ist der in. eine Wirkstellung angehobene äußere Zahnkranz 3 angedeutet, wobei seine Triebstockzapfen 3' nach oben über die Arbeitsebene der unteren Läppscheibe 1 herausstehen und mit der Zahnung der Werkstückaufnahmescheiben 7 ein Eingriff kommen.

Claims (1)

  1. Ansprüche 10 Läppmaschine mit einer Planeten-Läppeinrichtung, bestehend aus zwei konzentrischen waagerecht liegenden Zahnkränzen, zwischen denen über einer unteren Läppscheibe gezahnte Werkstückaufnahmescheiben liegen, die durch Antreiben des inneren Zahnkranzes planetenartige Drehbewegungen ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise unter die Arbeitsebene der unteren Läppscheibe (1) absenkbare äußere Zahnkranz (3) an zwei einander diametral gegenüberliegen- I- den Stellen auf im Maschinengestell (12) in lotrechter Richtung geführten Säulen (11) sitzt ? die in der Nähe
    ihres unteren Endes Zahnstangen (14) bilden und mit Zahnungen (17) einer waagerechten Getriebewelle (16) in Eingriff stehen, die ihrerseits durch eine an der Bedienungsseite der Maschine heraustretende waagerechte Stellspindel (22) über einen Schneckentrieb (21,20) antreibbar ist 2o'Läppmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß an den Führungsbüchsen (13) für die beiden den äußeren Zahnkranz (3) tragenden lotrechten Säulen (11) Lager (18) für die waagerechte Getriebewelle (16) befestigt sind und an der einen Führungsbüchse außerdem ein Lager (25) für die Stellspindel (22) befestigt ist.
DEH29814U 1958-10-28 1958-10-28 Laeppmaschine mit einer planeten-laeppeinrichtung. Expired DE1792521U (de)

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DEH29814U DE1792521U (de) 1958-10-28 1958-10-28 Laeppmaschine mit einer planeten-laeppeinrichtung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1792521U true DE1792521U (de) 1959-07-23

Family

ID=32880690

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH29814U Expired DE1792521U (de) 1958-10-28 1958-10-28 Laeppmaschine mit einer planeten-laeppeinrichtung.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1792521U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644854A1 (de) * 1985-07-31 1987-07-30 Speedfam Corp Werkstueckhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644854A1 (de) * 1985-07-31 1987-07-30 Speedfam Corp Werkstueckhalter

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