DE1792384U - Befestigungsvorrichtung fuer fensterjalousien. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer fensterjalousien.Info
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- DE1792384U DE1792384U DER17028U DER0017028U DE1792384U DE 1792384 U DE1792384 U DE 1792384U DE R17028 U DER17028 U DE R17028U DE R0017028 U DER0017028 U DE R0017028U DE 1792384 U DE1792384 U DE 1792384U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/262—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/32—Operating, guiding, or securing devices therefor
- E06B9/323—Structure or support of upper box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
- Befestigungsvorrichtung für Fensterjalousien Die Erfindung bezieht sich auf eine Befeatigungevorrichtung für Fensterjalouaian, bei welchen zur Aufhängung der Jalousie Elemente oberhalb des Fensters eine Tragvorriohtung, beispielsweise ein Tragkasten oder Tragkanal vorgesehen ist, in welchem die lotrechten Führungsdrähte für die eigentlichen Jalousie-Lamellen aufgehängt sind. Diese aus Kunststoff) nämlich aus Perlondraht bestehenden Führungsdrähte sind an ihrem anderen Ende in ein Halteprofil, z. B. einen Haltewinkel, der an der Mauerwand befestigt ist, eingehängt.
- Da sich die Kunststoffdrähte, vorzugsweise Perlondrähte, aus verschiedenen Gründen, beispielsweise unter dem Einfluß von Feuchtigkeit, ausdehnen, müssen diese Führungsdrähte nach ihrer Installation des öfteren nachgespannt werden. Außerdem verändern sich auch die Führungsdrähte infolge des bei Baukörpern stets auftretenden Schwundes oder anderer Auslastungen. Neben diesen Längenänderungen der Kunststoff-Führungsdrähte ist ihre seitliche Lageveränderung gegenüber der Mauerwandung notwendig. Je nach den Einbauverhältnissen muß der seitliche Abstand der Führungsdrähte von der Mauerwand verschieden gross gehalten sein.
- Bei den bekannten Jalousieeinrichtungen hat man zwecks Längsverstellung der Führungsdrähte auf deren unterem Ende ein Gewinde aufgeschnitten und den Draht durch Kontermuttern an dem Haltewinkel, der im Mauerwerk befestigt ist, verspannt, Dabei wurden entsprechend den jeweiligen Einbauverhältnissen verschiedene Haltewinkel verwendet. die entsprechend dem notwendigen Wandabstand des Führungdrahtes ausgelegt sind, Da je nach den Einbauverhältnissen die Länge der Führungsdrähte und ihr Abstand von der Mauerwand verschieden groß sind, müssen bei den bekannten Vorrichtungen für Jalousien diese Einbauverhältnisse schon bei Auftragserteilung berücksichtigt werden, da entsprechend den aufgegebenen Einzelmaßen die Vorrichtung jeweils einzeln gefertigt werden muss. Abgesehen davon, dass die Feststellung der genauen Abmessungen nur durch fachkundige Hand möglich ist und daher allein schon die Vermessung zeitraubend und teuer ist, ist auch das Aufschneiden des Gewindes auf dem technischen Perlonführungsdraht einschliesslich der Anfertigung der Kontermuttern teuer und die Nachverstellung umständlich, da sie erst nach Lösen der Kontermuttern mittels Schraubenschlüssel vorgenommen werden kann « Durch die Erfindung soll eine im Aufbau einfacheund billige Befestigungsvorrichtung für hochziehbare Fensterjalousien geschaffen werden, die sich leicht und einfach in Längsrichtung verstellen und auf den erforderlichen Wandabstand einstellen läßt.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder Führungsdraht an einer Längen-Ausgleichsfeder, vorzugsweise einer im oberen Tragkanal aufsitzenden Spiralfeder. beispielsweise aus Flachdraht, angeschlossen ist, an seinem unteren Ende in einem mit Rastöffnungen versehenmLängsschlitz verstellbar und durch eine elastisch deformierbare Klemmscheibe in dem Spannwinkel gehalten ist.
- Eine besonders einfache Verstellmöglichkeit erhält man, wenn die Klemmscheibe nach Art eines Widerhakens ausgebildet wird, derart, daß sie nur in Richtung auf die obere Aufhängung der Führungsdrähte im Tragkanal frei verschiebbar, in entgegengesetzter Richtung jedoch mit Klemmsitz auf dem Führungsdraht festsetzbar ist.
- Zu diesem Zweck wird die aus Federstahl bestehende Klemmscheibe geschlitzt und der Loohrand der Durchtrittsöffnung des Führungsdrahtes durch die Klemmscheibe zur Bildung von Klemmzungen, die sich widerhakenartig gegen den Führungdraht legen und die Verschiebung der Klemmscheibe in nur einer Richtung ermöglichen, umgebördelt, Diese Federscheibe ist vorteilhaft allseitig mit Kunststoff ummantelt und mit einem besonderen Bund zum Einrasten in die Rastöffnungen des Spannwinkels versehen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem
Auführungsbeispiel dargestellt. /undla Fig. 1 aschematisch einen Querschnitt durch die er- findungsgemäße Befestigungsvorrichtung, - An der Mauer 11 ist in an sich bekannter Weise das Tragelement, nämlich der obere Tragkanal 1 befestigt. Dieser Tragkanal dient zur Aufhängung der Führungsdrähte 2 für die einzelnen Jalousie-Lamellen. Gemäß der Erfindung sind die Führungsdrähte 2, die aus einem technischen Perlondraht bestehen, an einer Längenausgleichsfeder 3 mittels einer Schraube 12 befestigt.
- Unten ist der Führungsdraht 2 durch den Haltewinkel 5 hindurchgeführt, der als Widerlager beim Spannen des Führungsdrahtes 2 dient. Der Spannwinkel 5 ist ebenfalls am Mauerwerk 11 befestigt und hat erfindungsgemäß einen senkrecht zum Mauerwerk verlaufenden Längsschlitz 4, welcher die Rastöffnungen 6,6',6" miteinander verbindet. Der Führungsdraht 2 kann entsprechend den jeweiligen Verhältnissen durch eine der Rastöffnungen 6,6',6" hindurchgeführt werden. Zur Vorspannung des Führungsdrahtes 2 am Tragwinkel 5 ist erfindungsgemäss eine sehr einfache Klemmscheibe 7 vorgesehen.
- Sie lässt sich nach Art eines Widerhakens ohne weiteres in Richtung auf die obere Aufhängung des Führungsdrahtes 2 verschieben, Dies wird erreicht, indem (vgl. Fig. 3) eine Spannfeder-scheibe 8 mit Schlitzen 9 versehen und der Rand 10 der Durchtrittsöffnung für den Führungsdraht 2 entgegen der Verschieberichtung der Klemmscheibe 7 umgebördelt ist.
- Dieser umgebördelte Lochrand 10 legt sich unter Federspannung fest an den Führungsdraht 2 an und hält die Klemmscheibe in ihrer jeweiligen Stellung am Führungsdraht 2 fest.
- Die Federscheibe 8 besitzt eine Kunststoffummantelung 7', welche einen Bund 7" aufweist, der in Richtung auf die Rastöffnung 6 des Spannwinkel 5 vorsteht und dessen Durchmesser dem Durchmesser der Rastöffnungen 6,6'6" angepaßt ist.
- Die Klemmscheibe 7 kann somit in einer der Rastöffnungen 6, 6', 6" eingesetzt werden, so daß der Führungsdraht 2 einen gewünscht großen Abstand von dem Mauerwerk 11 ha t.
- Wann der Führungsdrant 2 sich aus irgendwelchen gründen gelockert hat. wird die Klemmscheibe 7 nach Anspannen des Führungsdrahtes 2 so weit nach oben verschobene bis sie in der gewünschten Rastöffnung 6 des Spannwinkel 5 den Führungsdraht 2 unter genügender Spannung festhält.
- Die Anordnung der kegligen Längenausgleichefeder 3 hat den Vorteil, dass man einen sehr grossen Federweg erhält, da sich die Windungen der kegligen Feder ineinander legen, derart, dass die Feder vollständig zusammen gedrückt wer den kann. Ausserdem gibt der breite Fuss der Feder einen festen Stande so daß ein Kippen vollständig vermieden wird,
Claims (5)
- R n s p r ü c h e 1. Befestigungsvorrichtung für Fensterjalousien oder dergl. mit einem oberhalb des Fensters liegenden Trägerelement in Form eines Tragkanals für mindestens zwei parallele, im Abstand zur Wand hin einstellbare Kunststofähte zur Rührung der Jalousie-Lamellen und je einem Haltewinkel, welcher an der Mauerwand befestigt ist und als Gegenlager für die Jalousien-Drähte dient, dadurch gekennzeichnete daß jeder Führungsdraht (2) an einer Längenausgleichsfeder, vorzugsweise einer im oberen Tragkanal () aufsitzenden Spiralfeder (3) angeschlossen ist ; an seinem unteren Ende in einem mit Rastöffnungen (6,6',6") versehenen Längsschlitz (4) verstellbar und durch eine elastisch deformierbare Klemm-Scheibe in dem Spannwinkel (5) gehalten ist.
- 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (7) nach Art eines Widerhakens ausgebildet ist, derart, daß sie nur in Richtung auf die obere Aufhängung der Führungsdrähte (2) im Tragkanal (1) frei verschiebbar, in entgegengesetzter Richtung mit Klemmsitz auf dem Führungsdraht (2) festsitzt,
- 3. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (7) ans einer geschlitzten Federscheibe (8) besteht, deren Lochrand (10) zur Bildung von Klemmzungen entgegen der Versohieberichtung der Klemmscheibe (7) umgebördelt ist.
- 4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (8) eine Kunststoffummantelung (7') mit einem in Richtung auf die Rastöffnungen (6) des Spannwinkels (5) und dem Durchmesser der Rastöffnungen (. 6) angepaßten Bund (7") aufweist.
- 5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Spannwinkel (5) drei Rastöffnungen (6,6',6") vorgesehen sind.6* Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) als keglige Längenausgleichsfeder ausgebildet ist, derart, daß ihre einzelnen Windungen vollständig in der Ebene der gröbsten Federwindung zusammen drückbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER17028U DE1792384U (de) | 1958-09-06 | 1958-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer fensterjalousien. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER17028U DE1792384U (de) | 1958-09-06 | 1958-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer fensterjalousien. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1792384U true DE1792384U (de) | 1959-07-23 |
Family
ID=32886567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER17028U Expired DE1792384U (de) | 1958-09-06 | 1958-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer fensterjalousien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1792384U (de) |
-
1958
- 1958-09-06 DE DER17028U patent/DE1792384U/de not_active Expired
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