DE1792199A1 - Verfahren zur Herstellung von Joghurt und Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Joghurt und Vorrichtung

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DE1792199A1
DE1792199A1 DE19681792199 DE1792199A DE1792199A1 DE 1792199 A1 DE1792199 A1 DE 1792199A1 DE 19681792199 DE19681792199 DE 19681792199 DE 1792199 A DE1792199 A DE 1792199A DE 1792199 A1 DE1792199 A1 DE 1792199A1
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DE
Germany
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container
cooling
yoghurt
plates
yogurt
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Application number
DE19681792199
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English (en)
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Alois Ehrmann
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EHRMANN oHG MOLKEREI A
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EHRMANN oHG MOLKEREI A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/12Fermented milk preparations; Treatment using microorganisms or enzymes
    • A23C9/122Apparatus for preparing or treating fermented milk products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Joghurt und Vorrichtung Die Herstellung von Joghurt bzw. Grundjoghurt zum Beimischen von Fruchten oder dergl. erfolgte bisher in der Weise, daß die zu Joghurt anzusetzende Milch
    in einzelnen Kannen von etwa 50 1 .Inhalt angesetzt,
    von ca. 40
    und dann bis zu einem SH-Wert/bebrlk.,tet würde, worauf
    die Behältnisse mit der Joghurtmasse in Kühlräumen abgekühlt wurde, so daB der nach Erreichen einer entsprechend niedrigeren Temperatur unterbrochen wird Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt darin, daß die Bebrüetung der Milch in Einzelgefäßen von nur 50 1 Inhalt sehr arbeite- aufwendig ist und daß ferner infolge der erforderlichen langen Abkühlungszeiten auf eine möglichst niedrige Abfülltemperatur eine Nachsäuerung der Joghurtmilch nicht zu verhindern war, so daß der fertige nur mit unerwünscht hohen Säurewerten abgepackt und ausgeliefert werden konnte. Dabei bestand ferner der Nachteil, daB während der langen Abkühlungszeit unerwünschte bakteriologische Veränderungen, die die Sauberkeit des Joghurts zu beeinträchtigen vermögen, eintreten können. Das unerwünschte Ansteigen des Säuregrades (phmWertes) des fertigen Joghurts ist besonders bei solchen Joghurtsorten von Nachteil, bei'denen dem sogenannten Grundjoghurt Früchte oder dergl. Zusätze beigemischt werden, die naturgemäß ein weiteres Ansteigen des Säurewerten bedingen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher die vorliegenden Nachteile vermieden werden, das demgemäß die Herstellung von Joghurt, insbesondere Grundjoghurt zur Herstellung von Mchte joghurt in rationeller Weise ermöglicht und bei dem insbesondere auch beim Ansetzen erheblich größerer Joghurtmassen in einem großen Behältnis eine einwandfreie und schnelletmögliche Abkühlung der bebrütetenJoghurtmilch ohne Zerstörumg der durch die Bebrü'.-g-tung erreichten Gallerte möglich ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zur Herstellung von Joghurt, insbesondere Grundjoghurt zum Beimischen von Frü--chten oder dergl., bei dem die c Milch zu Joghurt angesetzt und bebrittet und danach abgekühlt wird, dadurch gelöst, daß die bebr"h-tete, e'.ngedickte Joghurt-Masse In verhältnismäßig dünnen Schichten, ohne Änderung ihrer Lage In kürzester Zeit iu'd tlber die ganze Masse gleichmäßig auf eine Temperatur von weniger als 100C abgekühlt wird. Die erfindungs- gemäße schnelle und gleichzeitige Abkühlung einer
    großen bebrü:-teten Joghurt-Wasse soll In kürzest
    möglicher Zeit auf vorzugsweise 3 bis 60 vorgenommen werden. Es hat sich gezeigt, dat mit dem erfindungsgemäßen Verfahren in überraschender Weise um ein Vielfaches größere Joghurtmassen, beispielsweise 5 bis 60(:Q 1 In einem einzigen Bebrü-tungs- und ansohzießenden plötzlichen Y%tihlvorgang gleichmäßig abgekUhlt werden können, so daß eine so große Masse In Kilrzester Zeit auf die Abfüll< bzw. Lagertemperatur vcr. 3 bis 80 abgeldlhl t werden kann. Dadurch, daß die beispielsweise In einem fünf bis zehnfach so großen Ht°l:gltnis wie bisher bebrütete Joghurtmilch nach ihrer Dickung sofortlohne diese große Masse an Gallerte
    zu bewegen bzw. zu zerreißen, sohnellstMiliah, voraug0-
    weise unter Verwendung von Eiswassen u@tergekUhlt , ,rd,
    findet ein weiterer Anstieg des Sätprurisees auch
    bei einer in einem Arbeitsgang und in einem Behältnis
    angesetzten,noch so großen Joghurtmasse nicht statt.
    Infolge der schnellen und gleichmäßigen Abkühlung der gesamten Joghurtmasse wird somit ein weiteres Ansteigen des Säuregrades bzw. ph-Wertes vermieden und es wird gleichzeitig eine fast 100%ige bakteriologische Sauberkeit erzielt. DarUberhiäaus liegt eit°entscheidender Vorteil darin, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Joghurt erstmals in qualitativ hochwertiger Weise in _ großen Mengen in einem einzigen Behältni. hergestellt werden kann, so daß eine rationelle und arbeitssparende Herstellung von Joghurt im Großbetrieb ertrUglioht ist. Dazu kommt der weitere sehr wesentliche Vorteil, da8
    der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte
    Joghurt infolge der schnellen Abkühlung und der damit
    verbundenen Stoppung Jedes weiteren Ansteis des
    Säuregrades und- dex-.damd.t wiederum verbdenen- fast
    100%ig
    Bauseit eint wesentlich
    legere Haltbarkeit aZe. Porti ,, Bukt auftst. Zudem
    ergibt sich der weite''ertei!" daß die tretete
    Joghurtmilch nach ihrer Dickung urid Abkühlung ent- sprechend der Erfindung eine wesentlich größere und damit verbesserte Creme-Konsistenz hat, so da9 bei der Herstellung jeder Zusatz von Quellmitteln, beispielsweise auf Gelatinebasie,entfallen kann. Der in der erfindungsgemäßen Weise annähernd schlagartig abgekühlte Joghurt kann dann bei einer Temperatur von 3 bis 80, beispielsweise aus dem Großbehälter abgepumpt und in einen Mischbehälter mit Früchten versetzt werden. Die erfindungegemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem Behälter kennzeichnet sich dadurch, daß der vorzugsweise um ein Vielfaches größer gehaltene Behälter als die bekannten Behält- nisse einen Kühleinsatz aufweist, durch den die in ihm befindliche Joghurtmasse in relativ kleine, d.h. schmale Kühlzonen unterteilt Ist. Hierdurch ist es möglich, die an sich schlecht wärmeleitende Joghurtmasse in gleichmäßiger, plötzlicher und intensiver Weise durch Beschicken des Kühleinsatzes mit Eiswasser auf die vorgenannten Temperaturen abzukühlen und den Säurungsprozess bei einem vorgegebenen
    Wert unverzüglich anzuhalten.
    Der Kühleinsatz kann vorzugsweise aus neben-und/Oder
    übexeinanderliegenden, von einem KMleÜti# wie
    Biswasaer,durchströmbaren Kühlplattes bgetehen,
    weiterer Ausgestaltung der erfindug @`arTitung
    sind diese Kühlplatten paaNe'ise pashgerlt,'t.
    und mit Zu- und Anschlossen versehenj mg;
    das die Kohlplatten durchströmende $iäur
    einen relativ kurzen Weg zurückzulet, rat
    die mindestens paarweise parallele $a,t-äe i- IM11 -
    platten eine gleichmäßige intensive K.ig de`r
    gesamten, in einem Großbehälter von ?ä _60ß0 1-
    oder mehr befindlichen Joghurtmasse mit ieherheit
    gewährleistet ist. Um eine intensive ,
    Kühlung der schlecht wärmeleitenden 3owas"'
    in einem derart großen Behältnis zu erMan" kea
    in weiterer Ausgestaltung der Ertihduh4 lp:latten
    in der,-Quer- und/oder Längerichtung..e ,d#
    tln@ekhintereinander liegende Kammern untertetlt selh.
    In einer bevorzugten Ausführungsform der err1hduo-
    gemäßen Vorrichtung ist der Behälter. - Iactfeiat
    rechteckig und im Querschnitt halbrund ausgebildet und weist einen Inhalt von mehr als 1000 1, vorzugs- weise 5 bis 6000 1 auf. In einem solchen Behälter sind vorzugsweise die Kühlplatten in lotrechten Ebenen parallel zueinander angeordnet und gleichmäßig bis in die Nähe des Behälterbodens herabgeführt. Dabei können in weiterer Ausbildung der Erfindung je zwei symmetrisch zur Längsmitte des Behälters stehende Kühlplatten gleich ausgebildet sein. Hierdurch wird die gewünschte Gleichmäßigkeit den Wärmeentzugs der in dem Behälter befindlichen Hasse noch gefördert. Diesem Ziel dient es auch, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die paarweise gleich ausgebildeten Kohlplatten derart parallel zueinander geschaltet sind, daß diese in einem oder in mehreren Durchgängen gleichmäßig von Eiswasser beaufschlagt werden. Wie ausgeführt, liegt ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß die in dem beispielsweise recht- eckigen, halbrunden und vorzugsweise doppelwandig mit Eiswasser kühlbarem Behälter mit einen Kühlplatteneinsatz befindliche Milch nach ihrer Bebrü.tung und nach ihrer Dickung sofort, ohne die Galerte zu bewegen bzw. zu zerreißen, schnelletmögläahst mittels .Eiswasser untergekühlt wird, und daB danach der Gesamtinhalt von beispielsweise 5 bis 6000 1 ohne manuelle Arbeit aus dem Behältnisabgezogen und beispielsweise zur Eierstellung von fohtejoghurt in einem Nisohbehälter mit Prüohten versetzt und in die Verkaufsbehältnisse abgefüllt werden kann. Um dies zu erreichen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Kühl- platteneiheatz so ausgebildet und angeordnet, daB er nach Abkühlung der gesamten Masse auf die vorge- schriebene niedrige Temperatur von 4 bis 80, vorzugsweise mittels einer Hebevorrichtung aus dem Großbehältnis herausgenommen werden kann, so daß nun die Masse ohne Beeinträchtigung durch die Kühlvorrichtung ungestört abgezogen werden kann. Zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit der KUhlung der Joghurtmasse im Behälter ist es ferner zweckmäßig" die Behälter- wandung mit mindestens einen mit durchflossenen Kanal zu versehen. Einer besonderen Ausfühi^emPform den Behälters sind der oder die gdhlmittelkanäle in den vorgesehenen Kühlkanäle nach der Außenseite des Behälters zu mit einer wärmeisolierenden Schicht verkleidet sein, so daß eine unerwünschte Erwärmung des die Behälterwandung durchströmenden Kühlmitteln. auf der großen Fläche der Behälterwandung durch Eindringen von Wärme von außen her ebenfalls ausgeschlossen bzw. weitgehend verhindert ist. Es hat sich gezeigt, daß eine besonders optimale und schlagartige Abkühlung einer mehrere 1000 1 großen Joghurtmasse dadurch erzielbar ist, wenn der lichte Abstand zwischen benachbarten Ktthl#ttelplatten gleich groß, vorzugsweise kleiner a1815 cm ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Behälter zum Bebrt-ten und plötzlichen Abkühlen von Joghurtmilch im Längsschnitt, Fig. 2 .zeigt den gleichen Behälter im Querschnitt mit teilweiser Darstellung der herein- und heraus» fahrbaren Kühlplatten, Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Behälter. Der Behälter 1 ist wie Fig. 3 zeigt, in Draufsicht rechteckig ausgebildet und weist im Querschnitt nach Fig. 2 Halbkreisform auf. $r ruht auf angeschweißten Fußen 2 und ist auf seiner Innenseite gleichmäßig Uber den Umfang der Innenseite mit KUhlmittelkanälen 3 versehen, denen das Kühlmittel, Siswasser,Uber einen Zulaufstutzen Richtung des Pfeiles 5 zugeführt wird. Der Aueläuf ist mit 6 bezeichnet. Nach der Außenfläche hin
    ist der aus Stahl oder dergl. nicht rostende 'Material
    bestehende Behälter mit einer Isolierschicht versehen, die einen Zufluß von Wärme von außen her zu dem Kühlmittel, also dem Eiswasser, das in den Kanälen 3 gleichmäßig die BehälterinneriWand durch-J strömt"- verhindert. Die Milch wird In-den freien Raum 7 des Behältern eingef4Jllt und dort in an sich bekannter Weise bei ea. 400 bebrütet. Sobald der Säurungspro$ess, beispielsweise den SH-Wert von 38 bis 40 erreicht hat und damit eine gewisse Ver- dickung der Joghurtmilch eingetreten ist, wird Eiswasser durch den Kühleinsatz 8 und die Kanäle 3 geleitet, so daß die erwachte, unmittelbar plöt$liche Abkühlung der im Behälter befindlichen großen Joghurtmasse eintritt. Hierdurch wird der SKurungsprozess ebenso plötzlich unterbrochen, so daB der Joghurt nach Erreichen einer Temperatur von etwa 4 bis 80, vorzugs- weise 5 bis 60 mit einem SH-Wert von etwa 40 bis 42 abgefüllt werden kann. Der Kühleinsatz besteht aus neieneinanderliegenden Platten 9, 9'# 9" usw. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf in parallelen lotrechten Ebenen angeordnete Platten vorgesehen, wobei die Platten unterschiedlich lang sind und nicht bis unmittelbar auf den Boden des Behälters reichen. In bezug auf die Längsmittelebene ?0, 10' (Fig. 2) des Belflters sind jeweils zwei Platten gleich ausgebildet. Die Platten können der Höhe oder der Länge nach in einzelne Kammern unterteilt werden, so daß das Kühlwasser in jeder Platte in verschiedenen Kanälen hin-und hergeleitet wird. Es Onnen alle Platten miteinander derart parallel -geschaltet sein, daß auf einer Seite der Zufluß des Eiswassers und nach einem oder mehrmaligem Durchgang des Eiswassers durch die einzelnen Kanäle in jeder Platte das Eiswasser auf der anderen Seite abgeleitet wird. Vorteilhaft aber ist auch eine Anordnung, bei der jeweils zwei Platten, vorzugsweise benachbarte Platten, hintereinander geschaltet sind und das Eiswasser in einen mehrfachen Hin- und Hergang durch diene Platten hindurchgeleitet wird. Dabei können ebenfalls
    die Platten in der Lüugs- und/oder Querohtung rsdrrfaoh
    unterteilt sein, so daß das Blswasser did Platten 3n mehreren Kanälen durchströmt.
    Um nun nach Erreichen der gewttnsahten Abkuhlungs-
    temperatur ein einwandfreies Entleeren des uu1re;
    zu erreichen, ist der KUhleinsata als .0 @rerte-
    weine durch Anordnung einer Hebevorrichtung, die in .
    der Zeichnung nicht näher dargestellt iet, heraus-
    fahrbar angeordnet. *aah den Herausfahren der gesamten
    Kühleinrichtung laue denn die den gewUndohten Zustand
    erreichte Joghurtmaosip abgezogen und in einem Misch-
    behälter rat weiteren Zusätzen" 1c@esispi.dwsise Prüohten.
    versehen und denn in Einselpaokungen abgefüllt werden.
    Mit der ertinduengegeaägen Vorrichtung lUt sich der
    8äüruagsprozess, innbesondere der Bgurewort der singe-
    dibktift-Joghurtsiloh dadurch einstellen mg die
    . Heaulsählagung der eiagediokten Masse Mitteln, 8israuerer .
    und die dadurch eingaleitete plöteliohW Abkmlung
    ., su einem aewttnsohten Zeftt gleitmtgig über die
    pnsi lm$e vorgenomm worden Inn. .badurah kr=
    der Säurewert niedrig gehalten werden, insbesondere weil das unerwünschte Nachsäuern während eines langsannen Abkühlungsprozessen versxf.eden ist. Der erreichbare niedere Säurewert und die einwandfrei bakteriologische Reihheit-- gewährleisten für das Endprodukt eine erheblich größere Haltbarkeitsdauer, wobei trotz des Binrührena der Früchte oder des Zusatzes -von Zucker infolge der erzielten höheren Konsistenz der Joghurt-Grundmanne ein sehr eremiger Joghurt-ohne jeglichen Zusatz von Gelatine-Mitteln erhalten wird. Neben diesen-qualitativsn Verbesserungen des Joghurts erreicht man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine im Vergleich zu bisherigen Verfahren geradezu überraschende Arbeitsersparnis, da erstmals qualitativ hochwertiger und sogar verbesserter Joghurt in großen Mengen von mehreren 1000 1 in einem Arbeitsgang angesetzt, bebrür:tet, abgekühlt, aus dem Behälter abgezogen und dann mit Früchten versetzt und abgefüllt werden ..kann.

Claims (1)

  1. A n e p r ü a h e 1. Verfahren zur Beratellung von Jodort, inabosoaadere Grundjoghurt zum Heimischen von PrUahten oder dergl., bei dem die Milch zu Joghurt anWeetst, und bebzx-tet und danach abgekOhlt wird, dadurch gekennseeiohnet, daß die bebrW#.tote, eingedickte J&urtmose in verhältnismäßig dünnen Schichten, ohne Xndermg ihrer Lage, in kürzester Zeit über die ganze Masse gleichmäßig, auf weniger als 10° abgekühlt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch" gekeeanseichnet, daß die aohnellabkühlung auf vorsugs»iee 3 bis 6° vorgenon wird. 3. Verfahren nach einen der vorherden Annprilohe, dadurch gekennseiotmet, daß eine bebr«-tote Jogburtmaase von sehr als 1000 1, vorsugswaise 5 bis 60Q0 L in dtinne Schichten unterteilt und
    in eine® Kihlvorgang gleichmäßig auf Abfall- temperatur abgekUhlt wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden An- sprache, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem sahnellabküb7.ea die Joghurtmasse otme vorherigen oder nsöhträgliehen Zusatz von Geliermittein in an sich bekannter Weise mit Früchten oder anderen Zusittsea gemischt und in Becher oder dergl. abgefüllt wird. 5. Vorrichtung zur Durohtühruag des Verfahrens nach einem oder mehreren der voxbergehaadio Anspräche mit einem BehlLlter, dadurch 81eio=- zeiohnet, daß der Behriter (1) einm Mhlein- satz (8) auhveist, durch den die in dem Behälter (1)@befindliche sohleoht wf»leitonde Joghurt. masrelativ schmale und gleiohmMge CMä- zonen unterteilt ist. $. Vorriohtnng nach Anspruch 5, dadurch pkwn- zetohnet, daf der Mhleinsats (8) aus neben und%äer tibereinaaderliegeaäen, ran einer Klhmittel wie__B;isaassen dhrohet~in
    Kühlplatten (9, 9', 9" uew.) besteht. Vorrichtung nach einem der vorherdäe Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dali die. Mipiatten (g; fit, g'' USW.) Paarweine parallel geschaltet und. mit Zu- und Abflußm stutzen versehen sind. B. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Kühlplatten in der Quer- und/oder Längsrichtung in einzelne hinterem- anderliegende Kammfern unterteilt sind. 9. Vorrichtung nach eine® der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in Draufsicht rechteckig (?ig. j) und im Querschnitt (Fig. a) halbfad auese- bildet ist und einen Inhält von ,mehr als 1000 1, vorzugsweise $ bis 6000 1,aufweist. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUehe, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Kühlplatten (9, g'9 9" usw.) in lotreobten
    Ebenen parallel zueinander angeordnet sind und gleichmäßig bis in die Nähe des Bodens des Behälters (1) heruntergeführt sind. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei symmetrisch zur Längsmitte (10, 10') (Fig. 2) des Behälters (1) stehende Kühlplatten (9, 9f, 9@' usw.) gleich ausgebildet sind. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise gleich ausgebildeten Kühlplatten parallel zueinander geschaltet sind. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlplatteneinsatz (8) vorzugsweise mittels einer Hebevorrichtung als Ganzes in den Behälter (1) ein- und ausfahrbar angeordnet ist. 14. nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandung mindestens einen vom Kühlmittel, wie Eis- wasser, durchflossenen Fanal (3) aufweist. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, de.9 der oder die Kühlmittelksnäle gleichmäßig über die Behälterwandung angeordnet sind und mit mindestens einem Zu- und Abflu8 (4 bzw. 6) versehen sind. 16. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden AnsprUehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zur Außenseite hin mit einer Wärmeisolierma,sse (?) verkleidet ist. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen benachbarten Platten (9, 9', 9 " usw.) gleich groß, vorzugsweise kleiner als 15 cm gehalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241088B (de) * 1961-05-23 1967-05-24 Felix Egger Aufrollbare Markise
WO2001091568A1 (de) * 2000-05-26 2001-12-06 Tetra Laval Holding & Finance Sa Herstellung eines milchproduktes unter zusatz mindestens einer lebensmittelzutat

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DE1241088B (de) * 1961-05-23 1967-05-24 Felix Egger Aufrollbare Markise
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