DE1792174A1 - Kartoffelbreientwaesserung - Google Patents

Kartoffelbreientwaesserung

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DE1792174A1
DE1792174A1 DE19681792174 DE1792174A DE1792174A1 DE 1792174 A1 DE1792174 A1 DE 1792174A1 DE 19681792174 DE19681792174 DE 19681792174 DE 1792174 A DE1792174 A DE 1792174A DE 1792174 A1 DE1792174 A1 DE 1792174A1
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potato
slurry
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dried
potatoes
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DE19681792174
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Willard Miles J
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ECKARDT KG PFANNI WERK OTTO
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
    • A23L19/12Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
    • A23L19/15Unshaped dry products, e.g. powders, flakes, granules or agglomerates

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Description

  • Kartoffelbreientwässerung Die Erfindung betrifft die Entwässerung von in Brei überführten Kartoffeln und betrifft Insbesondere die direkte Entwässerung von in Brei überführten Kartoffeln zur Herstellung eines im wesentlichen einzelligen entwässerten Kartoffelbreierzeugnissesq üblicherweise als Kartoffelgranulat bezeichnet, um ein verbessertes Produkt zu bilden, wenn die Granulate rehydratisiert werden. Die Erfindung ist In vorteilhafter Weise anwendbar auf den Gegenstand der am 13. Oktober 1964 eingereichten USA-Patentschrift 403 624. Die Entwässerung von in Brei überführten Kartoffeln ist In den letzten Jahren sehr bekannt geworden. Die Herstellung eines scbmackhaften Eaderzeugnisoes, welches ein hohes Schüttgewicht aufweist und den richtigen, echten Kartoffelbreigeschmack hat, bringt eine Anzahl Probleme mit sich. Diese sind allgemein die Schwierigkeit, einen entwässerten Kartoffelbrei zu erreichen, der In ein Erzeugnis rekonstituiert worden kann, welches ein mehliges Gefüge hat, die Eliminierung oder Verringerung von Geschmacksänderungen während der Herstellung und Lagerung des Kartoffelbreis, die Entfernung von kleinen unerwünschten oder f ehlerhaf ten Teilchen, _eie z. B. Kartoffelschalen, Augen oder angefaulte oder stockige Kartoffelteile» und die LiBichtigkeit, mit der der entwässerte Kartoffelbrei wieder rekonstituiert werden kann. Ein entwässertes Kartoffelbreierzeugnis mit hoher Dichte erfordprt die Trennung der Kartoffelzellen in Im wesentlicher einzelliger oder*granulierter Form oderAgglomerate von nur einigenKartoffelzellen. Ein häufiges Problem, welches am schwierigsten zu überwinden Ist" Ist die richtige Trennung der Kartotfelzellen. Die anfängliche Trennung der Zellen,#ndem die Kartoffeln nach dem Kochen zerkleinert, zerquetscht bzw. zerdrückt worden, wird kompliziert durch Veränderungen in dem Stärkegehalt einer jeden Kartoffel. Dieses ergibt Veränderungen in dem Grad der Adhäsion der Kartoffelzellen untereinander. Als Folge davon besteht eine Neigung, daß Klumpen von nicht getrennten Zellagglomeraten in dem Kartoffelbrei vorhanden sind, welche schwierig voneinander zu trenmn sind in den darauf folgenden Verfahrensstuf en.
  • Die Zellwände der Kartoffel, welche hauptsächlich aus
    c--i-"L-a'-',-,sehaltigen Fibrillen bestehen, welche durch Mate-
    rialien mit einem Pectin- oder pectinähnlichem Gefüge zusammengehalten werden" werden leicht während der Herstellung zerrissen. Ein sich ergebendes Stärkegel, welches von den zerrissenen Zellen der gekochten und zu Brei überführten Kartoffeln austritt, hat eine lange und klebrige Eigenschaft aufgrund der Größe der Kartoffelstärkekörner und des verhältnismäßig niedrigen Amylosegehalts der Stärke.
  • Während der Herstellung und Insbesondere während der Trocknung der in Brei überführten Kartoffeln bewirkt die freie e,4,-Erke, welche von den zerrissenen Zellen freigegeben wird eine Reagglomerierung der Kartoffelzellen, welche getrennt worden waren. Wenn Wasser aus dem Brei während der Dehydratisierung entfernt wird, erhöht sich die Klebrigkeit und erreicht ein Maximum bei einem Pegel von etwa ;tr, % Festbestandteile. Die Klebrigkeit des Kartoffelbreis verringert sich, wenn die Konzentration an Kartoffeltestbestandteile mehr als 50 % erreicht und hat ein Minimum bei etwa 65 % Festbestandteilen. Bei dem bekannten Wiederhinzufügungsverfahren findet die Zelltrennung bei dieser Stufe statt. (Siehe Kap. 12, "Potato Processingm, Avi Publishing Company).
  • Freie Stärke, welche von den zerrissenen oder zerbrochenen Zellen während der Verarbeitung der Kartoffeln freigesetzt wird und welche in dem Endprodukt vorhanden ist, bewirkt, daß der rekonstituierte oder wiederhergestellte Kartoffelbrei pastenförmig und gummiartig wird. Obgleich essber, ist die Kartoffel übiieherweine nicht zufriedenstellend für den menschlichen Verbrauch.
  • Zur schnellen Rehydratisierung oder Wiederherstellung müssen die Kartoffelzellen während des Herstellungsprozesses körperlich getrennt werden und sie müssen getrennt bleiben.. wenn der Endfeuchtigkeitgehalt des entwässerten Erzeugnisses erreicht ist. Ein Fehler oder Mißerfolg bei der Trennung der Kartoffelzellen ergibt das Vorhandensein von großen Agglomeraten von entwässerten Kartoffelzellen, wobei die Agglomerate jeweils bis zu mehreren tausend Kartoffelzellen haben können. Eine gleichförnige Re- konstitution oder Wiederherstellung eines derartigen entwässerten Erzeugnisses zu einem glatten Kartoffelbrei ist schwierig oder unmöglich. Eine vollständige oder fast vollständige Zelltrennung Ist daher eine zwingende Voraussetzung" um ein zufriedenstellendes entwässertes Kartof f elgranulat zu erreichen. Eine völlige Zelltrennung birgt jedoch in sich die Gefahr der Zerreißung oder des Zerbrechens von Zellen, welches die Freisetzung von Stärke in dem Enderzeugnis ergeben kann, wodurch der rekonstituierte oder wiederhergestellte Kartoffelbrei klebrig und gummiartig wird.
  • Der echte Geschmack einer frisch gekochten Kartoffel ist bisher nicht durch die bekannten Verfahren erreicht worden. Während der Herstellung und Lagerung des entwässerten Erzeugnisses findet; eine Anzahl von Geschmackänderungen statt. Hauptsächlich rühren sie her von der Oxydation der lipiden Substanzen, Reaktionen zwischen reduzierenden Zuckern und Aminosäuren, Braunwerden dpr wärmeempfindlichen Bestandteile während die in Brei überführten Kartoffeln hohen Temperaturen während der Herstellung ausgesetzt sind, und bakteriologischen Veränderungen. Geschmack und Ausaehen der entwässerten Kartoffeln werden nachteilig beeinflußt von fehlerhaften Teilchen, wie z.B. gequetschtem Gewebe, Schalenteilchen oder faserigen Substanzen. Normalerweise wird der Hauptteil der Schale und der f e#lerhatten T-eile der Keime während der Schäl- und Putzarbeitsgänge entfernt, welche der Zerkleinerung bzw. dem Zerdrücken und der Entwässerung vorausgehen. Jedoch neigen kleine Abfallteilchen dazu, in der Kartoffelmasse oder dem Kartoffelbrei zu verbleiben. Nachdem die In Brei überführten Kartoffeln zu einer verhältnismäßig kleinen GrÖge granuliert wurden, verbleiben diese f ehlerhaften Teilchen häufig in dem Endprodukt, da Abfallteilchen, welche so klein oder kleiner sind als das Kartoffelendgranulat nicht entfernt werden können. Diesen beeinflußt sehr nachteilig das Aussehen und den Geschmack des rekonstituierten oder wiederhergestellten Kartoffelbreies.
  • Von den vorgeschlagenen oder bekannten Verfahren.zur Herstellung von entwässertem Kartoffelbrei In einzelligem granulat hat nur das Wiederbeimengungsverfahren (add-back) kommerzielle Bedeutung erlangt. Beträchtliche Mengen an vorher getrocknetem Kartoffelgranulat wurden während des Herstellungsprozenses wieder hinzugefügt, und mit frischem Kartoffelbrei vermischt. Der Herstellungsprozeß Ist so eingestellt, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Mischung dadurch auf etwa 35 % reduziert wirdv Nach einem Gonditionierungszeitraum, während dem der Feuchtigkeitsgehalt der Mischung ausgeglichen wird, können die Zellen getrennt werden. Fehlerhafte Teilchen werden entfernt durch mehrfaches Sieben der feuchten Mischung während der Herstellung. Durch die Wiederbeimengung beträchtlicher Anteile von vorher getrockneten In Brei überführten Kartoffeln und durch den langen Conditionierungszeitraum werden jedoch beträchtliche Geschmacksabweichungen hervorgerufen. Durch die wiederholte Wiederbelmengung von bereits getrocknetem Kartoffelgranulat absorbiert außerdem das Enderzeugnis weniger als die erwünschte Menge von heißem Wasser und die Rekonstitution mit kaltem Wasser ist zu langsam für die Praxis.
  • Ein weiteres Verfahren zur Entwässerung von in Brel überführten Kartoffeln in der Form von kleinem Granulat passiert auf dem Gefrier-Auftauverfahrenssehritten. Es bilden sich Eiskristalle zwischen den Kartoffelzellen, wenn die In Brei überführte Masse gefroren wird. Das Wasser kann abgezogen oder abgeführt oder mechanisch getrennt werden von den Kartoffelzellen, nachdem sie aufgetaut wurden. Dieses Verfahren hat keine kommerzielle Verbreitung gefunden, da es einen beträchtlichen Verlmst an Gescbmac)ebestandtellen und Kartoffelfestaubstanzen mit sich brachte, welche während des Auftauens und der anschließenden Eatfernung des Wassers verlorengingen. In letzter Zeit wurden Versuche unternommen" einen granulierten, entwässerten Kartoffelbrei durch Sprühtrocknung zu erzeugen. Es wurde Wasser den gekochten und in Brei überführten Kartoffeln hinzugefügt, welches die Trennungder Kartoffelzellen erleichtert, wodurch die Gefahr der freien Stärke, welche durch Zellzerreissungen hervorgerufen werden, verringert wird. Die Entfernung von fehlerhaften Teilchen aus dem flüssigen'Brei Ist ebenfalls verhältnismäßig einfach. Der flüssige Brei aus Kartoffeln und Wasser wird durch eine Düse zerst rAut und getrocknet. Durch den hohen Zerstäubungsgrad, der erforderlich ist., um Kartoffelteilchen zu erhalten, die nicht mehr als. einige Zellen haben, werden die Kartoffelzellen beträchtlichen Kräften in der Zerstäubungsdüse ausgesetzt., welche Zellbrüche oder Zellzerreißungen hervorrufen und Stärke freisetzen, wodurch die Brauchbarkeit dieses Verfahrens zur Erreichung einen feines Granulats beschränkt Ist.
  • Ein weiteres Verfahren zur Erzielung freingranullerter entwässerter in Brei überführter Kartoffeln schlägt vor, zuerst die in Brei überführten Kartoffeln auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 35 % bis 50 % zu trocknen, die vorgetrockneten Kartoffeln auf diesen Feuchtigkeitegehalt für eine beträchtliche Zeit zu halten und dann diese zu granulieren und fertig zu trocknen. Ein verhältnismäßig hoher Prozentsatz an freier Stärke ist vorhanden, der hervorgerufen wird durch Zellzerreißung, z.B. während der Zerkleinerung oder Zerquetschung und -,Vorrtrocknungsverfahrensschritte. Freie Stärke konzen -tiert sich allgemein in Bereichen der Zellzerreißungen, z.B. wo ein nicht gänzlich gekochtes Kartoffelteil während der Zerkleinerungs- oder Zerquetschungsverfahrensstufen zerkleinert oder zerquetscht wurde, und neigt dazu, die Zellen zu reagglomerieren, nachdem sie mechanisch getrennt wurden.
  • Um die Adhäsion zwischen Zellen zu verringern, welche von der freigesetzten Stärke herrührt, wird der Stärkeabbau teilweise rückgängig gemacht oder es wird ihr entgegengewirkt, indem der Brei während eines verhältnismäßig langen Zeitraumes auf niedrigen Temperaturen gehalten wird. Nach dem Gonditionsierungszeitraum können die agglomerierten Kartoffelzellen körperlich getrennt werden. (Siehe auch NChanges In Physical Properties of Starch In Potato Granules During Processingw(OVeränderungen der physikalischen Eigenschaften der Stärke in Kartoffelgranulat während der Verarbeitungw», A.L. Potter, Agricultural and Food Chemistry, Band II, Heft 109 Seite 5169 12. Mai 1954). Dieses Verfahren hat den Nachteil einer unzureichenden oder ung < enügenden Trennung der Kartoffelzellen, wenn nur minimale Conditionierungszeiträume angewendet werden. Falls andererseitai, die Gondition#Ierungszeiten ausreichend sind, um eine zufriedenstellende Zelltrennung zu ermöglichen, ergeben sich häufig extreme Geschmackeabweichungen" wodurch der wiederbereitete Kartoffelbrei für den menschlichen Verbrauch unerwünscht oder ungeeignet Ist.
  • Allgemein gesagt, schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von entwässerten gekochten In Brei überführten Kartoffeln" welches dadurch gekennzeichnet Ist, daß die in Brei überführten Kartoffeln mit Wasser verdünnt werden zur Bildung eines flüssigen Breies und daß vorzugsweise der flüssige Brei gesiebt wird, um fehlerhafte Teilchen zu entfernen. Der flüssige Brei wird auf eine der verschiedenen üblichen Arten vorgetrocknet zu einem feuchten Kartoffelbreiprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 % bis etwa 65 %. Nach den Vortrocknen kann das feuchte Produkt für kurze Zeit gehalten werden, um den Feuchtigkeitagehalt In dem gesamten feuchten Jerodukt auszugleichen, woraufhin es anschließend granuliert wird, so daß das feuchte Kartoirelerzeugnis in feine Körner oder in ein feinee Granulat getrennt wird. Die feinen Körnchen oder das feine Granulat werden bzw. wird in einem oder mehreren Stufen f ertiggetrocknet und ist dann fertig zum Verpacken oder Lagern.
  • Indem die den Brei überführten Kartoffeln zuerst verdünnt und dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt vorgetrocknet werden, bei dem die Kartoffelmasse nicht klebrig Ist, ist der Granullerschritt sehr wirksam und bewirkt nur eine geringe oder keine Beschädigung der Kartoffelzellen. Da keine signifikante oder merkliche Zellschädigung während des Granulierens eintritt, ist ein rekonstituiertes oder wiederhergestelltes Erzeugnis mit einem mehligen Gefüge gewährleistet.
  • Freie Stärke, welche normalerwieise durch Zellschädigungen während des Zerschneidens der rohen Kartoffeln oder von Sellrissen während des Kochens oder der Zerkleinerung bzw. Zerquetschung vorhanden ist, kann entfernt werden durch Waschen der Kartoffeln oder Auswechseln des Wassers in dem flüssigen Brei. Auch wenn das Wasser des flüssigen Breis nicht ausgewechselt wird, wird die freie Stärke verdünnt und In der gesamten Kartoffelmasse.gleichmäßig verteilt. Dadurch werden lokale hohe Stärkekonzentrationen vermieden, welche bei den Verfahren üblich sind, bei denen die zu Brei verarbeiteten Kartoffeln nicht In einen flüssigen Brei übergeführt werden. Dadurch werden die Kartoffelzellen-Agglomerationen während des Granulierschrittes aufgrund lokaler hoher Stärkekonzentrationen in Teilen der Kartoffelmasse vermieden. Das sich ergebende Enderzeugnie wie auch der wiederhergestellte Kartoffelbrei sind frei von unerwünschten Klumpen.
  • Der Zwischenschritt der Verdünnung der im Brei überführten Kartoffeln zu einem flüssigen Brei, bevor sie vorgetrocknet werden, ergibt eine beträchtlich größere Ausbeute an Kartoffelgranulat oder feinen Kartoffelteilchen, als wenn die Im Brei überführten Kartoffeln dtekt vorgetrocknet werden, wie es bei einem der vorher erwähnten bekannten Verfahren der Fall ist.
  • Eine Zellschädigung durch hohe mechanische oder Deschleunigungskräfte, wenn der flüssige Brei auf den Endfeuchtigkeitsgehalt sprühgetrocknet wird, wird ebenfalls vermieden. Falls der flüssige Brei durch Sprühtrocknung vorgetrocknet wird, braucht die Zerstäubung den flüssigeg Breies bei diesem *ferfahrm nicht so vollständig zu sein, wie es bisher erforderlich war, da geößere Anhäufungen oder Agglomerationen vonbdcM#zellen toleriert worden l#*-nnen.Diese Anhäufungmbder Aggionomte werden während der Granullerung weiter zerkleinert In feine Teilchen. Zellzerreißungen und die Wirkungen der freien Stärke in der Kartoffelmasse können weiter verringert werden durch Hinzufügung von Chemikalien. Beispielsweise werden Emulsionsbildner wie z.B. Monoglyceride hinzugefügrt, die mit der freigesetzten Stärke reagieren und dadurch die Klebrigkeit verringern. Mittel wie z.B. Caleiumehlorid sind bekannt zum Stärken oder Kräftigen der Kartoffelzellwände und ermöglichen ein größeres Ausmaß an körperlicher Handhabung während des Granulierens ohne Zellzerreißungen oder Zellbrüche. Derartige Bestandteile, zusammen mit anderen bekannten und anerkannten Lebensmittelbeimengungen, können in vorteilhafter Weise der verdünnten Kartoffelmasse hinzugefügt werden, um eine Verteilung oder Dispersion In dem gesamten flüssigen Brei und eine inzlige Berührung mit im wesentlichen allen Kartoffelzellen zu gewährleisten.
  • Bei den bisherigen Kartoffelentwässerungsverfahren, wo die in Brei überführten Kartoffeln direkt vorgetrocknet wurden, war eine derartige gleichförmige Verteilung der Chemikalien nicht möglich. Teile der Kartoffelmasse waren niaht den chemischen Beimengungen ausgesetzt. Somit war zumindest in Teilen der Masse die freie Stärke nicht In einen Komplex überführt (complexed) und die Kartoffelzellen waren nicht verfestigt oder verstärkt. Außerdem kamen Chemikalienp.welche Gescbmacksänderungen während der Verarbeitung oder Lagerung verhüten, nicht mit allen Teilen der in Brei überführten Kartoffeln in Berührung, wodurch sich unerwünschte Variationen In der Qualität des Endproduktes ergaben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung eines..im wesentlichen einzelligen, entwässerten Kartoffelbreierzeugnisses mit nur wenigen zerbrochenen oder zerrißenen Kartoffelzellen durch ein direktes Entwässerungsverfahren ohne eine Wiederbeimengung. Ein gleichförmiges und erwünscht mehliges Gefüge, ein hohes Schüttgewicht und ein wahrhaft typischer und echter Kartoffelges.ehmack sind gewährleistet, ohne daß längere Halteperioden oder ein übermäßiger Verlust an löslichen Genchmacksbestandteilen eintreten. Die gleichförmige Qualität ergibt sich daraus, daß alle Teile des Kartoffelbreies denselben chemischen Beimengungen ausgesetzt sind. Die Entfernung von f ehlerhaf ten Teilchen des Kartof f elgewebes kamn durchgeführt werden entweder in dem nassen verdünntem Zustand oder an verschiedenen Stellen während den Entwässerungsvorganges.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 ein Fließschema des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich der Zwischenstufe des SprühtrorXnens, Fig. 2 ein Fließschema ähnlich der Fig. 1, bei dem die Sprühtrocknung ersetzt ist durch Trommeltrocknung, und Fig. 3 ein Fließschema ähnlich der Fig. 1, bei dem die Sprühtrocknung ersetzt ist durch Schalen- oder Trogtrocknung.
  • Nach der Zeichnung werden die rohen Kartoffeln bei 10 gespeichert. Sie werden bei 12 geschält und geputzt, um unerwünschte angefaulte Kartoffelteile zu entfernen, und werden hier auch zerschnitten in Stücke mit einer Dicke von etwa 12,7 mm bis 19 mm (l/20 bis 3/49). Während des Schneidvorganges werden einige Kartoffelzellen zerrißen, wodurch Stärke freigesetzt wird. Lb diese freigesetzte Stärke zu entfernen werden die Stücke vorzugsweise gewaschen während des Schneidens, unmittelbar danach oder während des anschließenden Vorkochens. Die geschnittenen Kartoffeln werden bei 14 vorgekocht In Wasser bei einer Temperatur von etwa 680C bis etwa 790C (15501p) bis 1750P), für etwa 15 bis 25 Minuten und werden dann abgekühlt auf eine Temperatur unter 210 C (700F). Bei 16 werden die abgekühlten-Kartoffeln gekocht, vorzugeweise in atmosphärischem Dampf für einen Zeitraum, der variiert je nach der Art oder Sorte der zu verarbeiteten Kartoffeln und der Menge an Festbest"dteilen, die sie enthalten. Normalerweise werden die etwa 20 bis etwa 40 min gekocht und vorzugsweise etwa 25 min. Die gekO'chten Kartoffeln werden zu einer Zerkleinerungs- oder Zerquetschungsvorrichtung 18 befördert, welche vorzugsweise ein Paar Walzen mit einem Durchmemer von etwa 45 cm (18") aufweist, die einen Abstand von etwa 1,2 mm (0,050") haben, wo sie zerkleinert oder in Brei überführt werden.
  • In alternativer Weise kann die Verarbeitung der rohen Kartoffeln zu Kartoffelbrei gemäß dem Verfahren durchgeführt werden, welches in der vorerwäbnten gleichlaufenden Patentanmeldung beschrieben Ist.
  • Die in Brei überführten Kartoffeln werden in geeigneter Weise bei 20 in einen flüssigen Bre49berführt. Es können geeignete zweckmäßige Vorrichtungen verwendet werden, wie z.B. ein hygienischer Bandmischer. Vorzugsweise wird der Brei mit kaltem Wasser aus den Wasserhahn vermischt, welches eine Temperatur von etwa 100C (50'F) hat. Es wird genügend Wasser hinzugefügtg um den Festsubstanzgehalt der Kartoffeln des flüssigen Breis auf einen Pegel von etwa 10 % bis etwa 17 % und vorzugsweise auf etwa 13 % zu verringern oder einzustellen. Bei diesem Verfahrenssehritt werden die erwünschten Chemikalien dem flüssigen Brei hinzugefügt. Normalerweise werden Chemikalien zugesetzt, um ein fertig getrocknetes Kartoffelbreierzeugnis zu erhalten mit etwa 200 ppm (Teile pro Million) Schwe.f"eldioxyd von Natriumbisulfitg 100 ppm Zitronensäure, 50 ppm BHA (Butylhydroxyanisol) und BHT (Butylhydroxytoluol) kombiniert, 0,1 % Natriumpyrrophosphatg 095 % Monoglyceridemulgator, üblicherweise bekannt unter der Handelbezeichnung Myverol 18-07 und 0920 .% Galciumehlorid. In alternativer Weise kann die Verdünnung bei 16 durchgeführt werden gemäß dem Verfahren, welches in der vorerwähnten gleichzeitig laufenden Patentanmeldung beschrieben ist, während der Endstufe des Kochschrittes, der beispielsweise in Wasser durchgeführt werden kann.
  • Der flüssige Brei bei 16 enthält Photozellenagglomerate, welche variieren von einzelligen Einheiten bis Agglomerate, welche bis zu 100 Zellen haben. Zusätzlich sind unerwünschte Kartoffelabfallteilchen, die nicht während des Schäl- oder Putzvorganges bei 12 entfernt wurden, in dem flüssigen Brei f einverteilt. Der flüssige Brei weist außerdem etwas Stärke auf, welche freigesetzt Ist von,.,: zerrigenen Zellen, reduzierende Zucker, Am:Lnosäuren" , Mineralien und andere Bestandteile der Naturkartoffeln. Allgemein ist es erwünscht, die Kartoffelabfalltellehen frühzeitig in dem Verfahren abzutrennen, insbesondere falls der flüssige Brei sprühgetrocknet werden soll, und falls verhältnismäßig große Abfallteilchen die Sprühdüse, die Pumpe oder die Zuführungsleitungen verstopfen könnten. Demgemäß wirdder flüssige Brei vorzugsweise in einer üblichen Siebvorrichtung bei 22 gesiebt; diese kann ein horizontales Vibrationasieb , ein zylindrisches Sieb, welches mit einer innenrotierenden Bürste oder Schaufel ausgestattet ist, oder eine Kombination von diesen sein.
  • Die Betriebsbedingungen der Siebvorrichtung müssen sorgfältig gewählt oder eingestellt werdenum eine unerwünschte Zellenzerreißung oder einen Zellenbruch zu vermeiden, der davon herrührt, daß die Zellen hoben mechanisehen Kräften ausgesetzt werden. Die Sieböffnungen sollten nicht kleiner sein als etwa 0,78 mm (09309)9 um ein mechanisches Zerreißen der Zellen zu vermeiden. In der Siebvorrichtung verwendete Schaufeln sollten sich langsam drehen, z.B. zwischen etwa 30 upm bis etwa 60 upm, und es sollt.e ein ausreichender freier Raum zwischen dem Umfang der Schaufeln und dem benachbarten Sieb sein. Es wurden gute Ergebnisse erzielt bei einem freien Raum zwischen den Schaufeln und dem Sieb von etwa 3 mm bis etwa 6,4 mm (l/8" bis 1/411), und wenn sich die Schaufel mit etwa 40 upm drehte. Die meisten der Kartoffelabfallteilchen, -.welche In dem flüssigen Brei feinverteilt waren, wurden bei diesem Sieben entfernt.
  • Der flüssige Brei wird anschließend bei 24 vorgetrocknet. Das Vortrocknen kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, z.B. durch Sprühtrocknen, wobei der flüssige Brei in ein heißes Medium, wie z.B. heiße Luft, verteilt oder zerstäubt wird. Während der Sprühtrocknung werden die Kartoffelzellen verhältnismäßig hohen Kräften ausgesetzt, die dazu neigen, weiche oder schwache Zellgefüge zu zerreißen. Um diese Zellzerreißung zu verringern wird der flüssige Brei vorzugsweise einem Haltetank 26 zugeleitet, wo er gehalten wird und seine Temperatur sorgfältig kontrolliert und gesteuert wird, um die Zellen zu festigen und zu stärken und um gleichzeitig nachteilige oder schädliche Flußänderungen und bakterle.Ue Verseuchung aufgrund der hohen Temperaturen zu vermeiden. Die Abkühlung des flüssigen Breis auf eine verhältnismäßig niedrige Temperatur festigt und stärkt die Kartoffelzellen, vergrößert jedoch die Schwierigkeit der Verteilung oder Zerstäubung des flüssigen Breis, während der Sprühtrocknung und erhöht die Energieanforderung. Der flüssige Brei kann dem Haltetank und der Sprühdüse auf verschiedene Weise zugeleitet werden., z.B. durch statisehe Druckunterschiede, durch dynamische Druckunterschiede oder mittels einer nicht dargestellten Pumpe. Falls eine Pumpe verwendet wird.. ist diese vorzugsweise eine Kapselpumpe mit niedriger Drehzahl, welche Im Gegensatz zu Kreiselpumpen mit hoher Drehzahl eine Zellbeschädigung während des Pumpens beträchtlich verringert oder vermeidet.
  • Obgleich die SprUhtrocknung an sichwohlbekannt ist, wurden bisher die Kartoffeln,im allgemeinen in einem Arbeitsgang auf ihren Eadfeuchtigkeitsgehalt von etwa % bis etwa 8 % getrocknet. Außerdem wurde versucht, den flüssigen Brei auseichend zu zerstäuben, um ein entwässertes Kartoffelbreierzeugnis herzustellen, welchen Kartoffelteilchen enthielt, die jeweils nicht mehr als einige Zellen hatten. Der Sprühtrocknungsvorgang gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem bisher durchgeführten dadurch, daß die in Brei überführten Kartoffeln entwässert wurden, um ein feuchten Kartoffelbreierzeugnis zu bildeng w elches einen Feuchtigkeitagehalt von etwa 30 % bis etwa 65 % hat. Es wird nicht versucht, den flüssigen Brei zu einem Ausmaß oder zu einem Grad zu zerstäuben, bei dem die teilweise getrockneten Kartoffeltellehen nicht mehr als einige wenige Kartoffelzellen haben. Statt dessen wird das Sprühtrocknen durchgeführt bei einem viel niedrigerem Zerstäubungsgrad oder mit einem viel geringerem Zerstäubungsausmaß, wobei die Kartoffelzellen wesentlich geringeren Kräften ausgesetzt sind und jegliche Beschädigung der Kartoffelzellen durch diese Kräfte beträchtlich verringert oder ganz vermieden werden. Die Energieanforderungen für den Sprühtrocknungsvorgang sind stark veningert und machen das Verfahren wirtschaftlicher als es bisher der Fall war.
    ist
    Der Sprühtrockner von üblicher Bauart und weist vorzugs-
    weise einen gleichlauf enden oder gegenläuf igen Luf tstrom auf, der eine Temperatur von etwa 121 o C bis etwa 2040C (2500F bis 4000F) hat. Gewisse Teilchen, insbesondere einzellige Körnchen und Teilchen, welche nicht mehr als einige Kartoffelzellen enthalten, werden häufig in dem heißen Luftstrom fortgetragen. Es muß daher Vorsorge getroffen werden, um die feinen Teilchen, welche von der ausströmenden Luft fortgetragen werden, zu sammeln und ale einer Endtrocknungsatufe bei 28 zuzuführen. Zweckmäßigerweine wird die Abluft in einen CYclonsammler geleitet, wo,die suspendierten oder feinverteilten Kartoffelteilchen abgeschieden und gesammelt werden. Alle anderen Kartoffelteilchen werden auf einem nicht dargestellten sich vorzugsweise bewegenden Förderer oder in einer nicht dargestellten Strömungsmittelbett-Fördereinrichtung gesammelt und aus der Trocknungskammer entfernt. Es muß besondere Sorgfalt ge-
    Juch
    troffen werden hinsicht aer Form des Sprühtrocken-
    musters oder des Sprühbildes imerhalb des 'frockners, um zu vermeiden, daß teilweise getrocknetes Gut die Trocknerwände berührt. Derartige Kartoffelteilchen neigen dazu, an den Wänden zu haften und eine Schicht aus getrocknetem Kartoffelkuchen zu bilden, welche. es erforderlich macht, den Trockner abzuschalten, um diesen Kuchen zu entfernen.
  • Das feuchte Kartoffelerzeugnis, welches aus dem Trockner entfernt wird, wird vorzugsweise bei 29 gesiebt, um kleine Agglomerate von Kartoffelzellen, welche damit vermischt sind, abzuscheiden. Diese Agglonerate werden ebenfalls direkt dem Endtrockner 28 zugeführt. Die verbleibenden Teilchen werden bei 30 für einen Zeitraum von einer bis etwa 60 Minuten gehalten, um den Feuchtigkeitsgehalt in dem feuchten Kartoffelbreierzeugnie auszugleichen. Das feuchte Produkt wird bei 32.granuliert, indem es langsam gerührt wird, wodurch das Produkt einer wiederholten milden Kompression und Scherkräften ausgesetzt wird. Dadurch werden große Anhäufungen oder Agglomerate von Kartoffelzellen in kleinere Teilchen aufgebrochen, welche nur einige wenige Zellen habenloder in im wesentlichen einzellige KörnÄchen. Das Granulierungsausma13 oder der Granulierungsgrad hängt von der erwünschten Größe des entwässerten Endproduktes ab und wird zweckdienlicherweise gemessen gemäß den USA-Norm-Siebgrößen. Falls ein Enderzeugnis erwünscht ist, welches hauptsächlich einzellig ist, wird es granuliert, so daß es durch ein iorm-USA 80 oder 100 Mesh-Sieb (80 oder 100 Maschen-Sieb) hindurchgeht. Eine Granuliervorrichtung, mit der ausgezeichnete Ergebnisse erzielt wurden, ist in der USA-Patentschrift 3 009 817 beschrieben.
  • Nach der Granulierungsstufe können die Kartoffelteilchen bei 34 gesiebt werden, um Abfallteilchen zu entfernen, bevor das granulierte feuchte Kartoffelerzeugnis fertig getrocknet wird. Während dieser Siebung bei 34 werden Teilchen, die zu groß sind, der Granuliereinrichtung 32 wieder zugeführt oder werden wahlweise mit dem vorgetrockneten Erzeugnis vermischt, welches bei 30 gehalten wird. Da das letztere Vorgehen Geschmacksänder=gen in dem Erzeugnis hervorrufen kÖnnteg wird eine Wiederzuführung zu der Granuliereinrichtung 32 bevorzugt.
  • Kartoffelzellen-Agglomerate mit der erwünschten Feinheit werden bei 28 fertiggetrocknet. Zweckdienlicherweise wird der Fertigtrocknungssehritt In zWei Stufen unterteilt. In der ersten werden die Teilchen auf einen Feuchtigkeitagehalt zwischen etwa 18% bis etwa 22 % getrocknet. Sie werden daraufhin auf einen Feuchtigkeitegehalt zwischen etwa 5 % und etwa 8 % in der.zweiten Stufe getrocknet. Das fertig ketrocknete Erzeugnis wird vorzugsweise wiederum bei 35 gesiebt, um unerwünscht große Agglomerate vonlbr,.tcMzellmoder noch vorhandene Abfallteilchen zu entfernen. Abfallteilchen können folglich nacheinander bei drei Stufen während des Verfahrens entfernt werden, nacbftem Vortrocknen, In den Siebeinrichtungen 29, 34 und 35, wann dae Erzeugnis auf seine Endgröße granuliert ist. Zusätzlich Siebungsschritte können während des gesamten Arbeitsprozenn« angewendet werden, beispielsweise zwischen den*bejNn Endtrocknungsschritten. Die Anzahl der Siebschritteund ihre relative Position In dem Arbeitsprozeß ka= dem Faöhmann überlassen werden, und sie worden daher hier .nicht weiter beschrieben.
  • Bel einer anderer. Ausführungsform der Erfindung wird das Vortrocknen mittels eines Trommeltrockners 36 durchgeführt, Die rohen Kartoffeln werden in derselben We.J.se vorbereit-et wie für das vorherbeschriebene Ar- beitsverfahren, und werden bei 20 in einen flüssigen Brei überführt. 'Vorzugsweise, jedoch nicht notwendiger, we-i3e, wird der, Festsubstanzgehalt des flüEsigen Breis erhöht auf etwa 18 % bis etwa 22 .% Kartoffelfestsubstanz während einer-Filterungsstufe 38. Die Filterungsstufe hat- den weiteren Vorteil, daß dadurIch der Zuckergehalt des Didproduktes veningert wird durch Entfernung von Teilen des flüssigen Breis, welche aufgelöste reduzieren":-e Zucker enthalten.
  • kahlweise kann die Filtrationestufe fortgelassen werden und die Wassermenge, welche den Kartoffeln bei 20 zugefügt wird, kann verringert werden, um einen flüssigen Brei zu erzeugen, der einen Kartoffelgehalt vorl etwa 18 Yo bis etwa 22 % hat. Diese Alternative ist weniger zweckmäßig, falls die Kartoffeln bei 22 gesiebt werden, um Kartoffelabfallteilchen zu entfernen, da das Reißen oder 3rechen von Kartoffelzellen erhöht wird, wodurch unerwünschte Stärke freigesetzt wird. Außerdem ist einer der Hauptvortelle der Erfindung, welcher darauf beruht, daß die zu Brei verarbeiteten Kartoffeln in einen flüssigen Brei überführt werden, bevor sie vorgetrocknet wurden" inf rage gestellt, wenn. ein flüssiger Brei hergestellt wird, der einen verhältnismäßig hohen Festsubstanzgehalt hat. Ein Doppeltrommeltrockner kann ver-. wendet werden, falle die Kartoffeln bei 22 gesiebt und bei 38 gefiltert werden, wodurch die Kapazität des Trommeltrockners beträchtlich erhöht wird.
  • Der Trommeltrockner weist nicht dargestellte Auftragswalzen auf, welche das bei 38 erhaltene Kartoffelfiltrat Über die Trocknungstrommeln ausbreiten. Die Trom. meln bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder sind verchromt, um Geschmacksänderungen zu vermeiden» die sich ergeben können" falls andere Metalle verwendet werden. Durch eine nicht dargestellte Rackel wird ein feuchtes Kartoffelbreierzeugnis In Bahnform, welches einen Feuchtigkeitsgehalt im bereich von etwa 30%, bis etwa 50 % hat, von den sich dreher£bn Trommeln abgenommen. Vorzugsweise wird ein Kaltluftstrom Über die Bahn geführt, welche von den Trommeln abgenommen wirdl um Ihre Temperatur zu verringern, wodurch eine Adhäsion oder ein Anhaften der Bahn verring4rt wird und Geschmacksänderungen vermieden werden. Der Feuchtigkeitagehalt wird in der gesarüten Kartoffelmasse ausgeglichen, indem sie bei oder nahe Raumtemperatur bei 40 für einen Zeitraum von etwa 1 Minute bis etwa 90 Minuten gehalten wird.
  • Um den Ausgleich des Feuchtigkeitsgehalte zu verbessern und zu beschleunigen" kann die Masse leicht gerührt werden. Das ausgeglichene Produkt wird in eine Granuliervorrichtung bei 42 eingegeben, welche vorzugsweise einen sich langsam drehenden Bandmischer oder einen '!#pp=_lwellenmischer aufweist. Die Masse wird hier getrennt in Agglomerate mit jeweils nur einigen wenigen Kartoffelzellen, welche dann auf ein Vibrationssieb bei 44 aufgegeben werden. Hier werden größere Agglomerate und Kartoffelabfallteilchen abgeschieden. Wahlweise können die großen Agglomerate wieder der Granuliereinrichtung 42 zugeführt werden. Kartoffelteilchen, welche sich unter dem Sieb ansammeln, werden bei 46 ±x in-einer ähnlichen Weise fertig getrocknet, wie es in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Verfahrensvorgang beschrieben wurde.
  • Diese Ausführungsform hat wirtschaftliche Vorteile gegenüber der ersten Ausführungsform, da die Trommeltrocknung ein sehr leistungsfähiges Arbeitsverfahren ist, um Wasser aus einem Kartoffelbrei zu entfernen. Sie bietet auch eine bessere Kontrolle oder eine bessere Regelung des Zwischenteuchtigkeitsgehalts des feucht-en Kartoffelproduktes, welches von der Trommeil ausgegeben wird.
  • Die Filtrationestufe bietet eine Gelegenheit;, um unerwünschte Substanzen, wie z.B. reduzierende Zucker und lösliche Aminosäuren" zu entfernen, wodurch die Lagerfähigkeit und Haltbarkeit den Endprodukt« verlängert wird. Jedoch sind,etwas längere Halte- oder Standzeiten erforderlich, bevor das feucht Kartoffelprodukt In die Granuliervorrichtung bei 42 wird, da der Feuchtigkeitsgehalt nicht gleichförmig verteilt ist.
  • Das Endprodukt ist milder oder fader und hat einen weniger typischen Geschmack als frisch hergestellte in Brei überführte Kartoffeln, insbesondere" da einige der natürlicherweise vorhandenen Kartoffelbestandtelle während der Filterung entfernt wurden. Jedoch sind das Gefüge und der Geschmack den Endprodukten wesentlich besser gegenüber den bekannten Granullervertahren.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der lgrfindtmg" bei der die in Tig. 1 gezeigte Sprühtrocknung ersetzt Ist duroh eine Trog- oder Schranktrocknung. Die rohen Kartoffel werden vorbereitet, wie es bereits beschrieben wurde$ und werden bei 20 In einen flüssigen,Brei überführt. Der flüssige Brei wird vorzugsweise bei 22 gesiebte und bei-48 gefiltert, um den Gehalt an K"toffelteetaubot#=& von etwa 18 % auf etwa 20 % zu erhöhen. Der Brei wird vorgetrocknet bei 50 zu einem feuchten breiartigen Kartof.fL'elprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30,4 bis etwa 65 %. Der Vortrockner ist vorzugsweise ein üblicher Bandtrockner. Der Brei wird zweckmäßigerweise darauf aufgebracht, Indem er aus einer Öffnung nahe dem Trockner in Streifen mit einer Dicke von etwa 195 mm (1/1611) ausgedrückt wird. Der Trockner, welcher normalerweise aus rostfreiem Stahl besteht, ist mit nichig dargestellten Löchern von etwa 3 mm (1/811) versehen, um einen Heißluftstrom an den Streifen vorbeizuleiten, um diese verhältnismäßig schnell zu trocknen. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erzielt mit einem Luftstrom von etwa 60 m (200 Fuß) pro Minute. Das feuchte Kartoffelbreipvdukt, welches von dem Trockner entnommen wurde, wird bei 52 gehalten, um den Feuchtigkeitsgeha'Lt auszugleichen, wird bei 54 granullert" wahlweise bei 56 gesiebt und bei 58 fertig getrocknet, im wesentlichen, wie es in Verbindung mit den anderen Ausführungeformen der Erfindung beschrieben wurde.
  • gegen der Nichtgleichförmigkeit des Feuchtigkeitsgehalts der ausgedrUckten Streifen Ist ein beträclüioh längerer Ausgleich- und Kontitionierungszeitraum bei 52 erforderlich. Es waren Zeiträume bis zu 4 Stunden erforderlich, um annehmbare Ausbeuten eines feinen eroduktes zu erhalten. Aus diesem Grund wird diese Ausführunge form bevorzugt fÜr die Herstellung eines Endproduktesq welches größere Agglomerate von Kartoffelzellen hat, als bei einer der vorher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Die Feuchtigkeitsverteilung In den herausgedrückten Streifen oder Stückchen ist wesentlich gleichmäßiger, wenn der Kartoffelbrei vor dem Auspressen bei 49 belüftet oder aufgelockert wird. Besondere dergefilterte Brei ist gut geeignet zur Autlockerung oder Belüftung. Vorzugsweise wird der Brei bei 49 aufgelockert oder belüftet, um sein Volumen um etwa 10 % bis etwa 30 % zu vergrößern. Etwa 0,5 % bis etwa 2 % Konogly#ceridemulgator wird dem Brei beigemengt, um ihn für die Belüftung oder Auflockerung zu kontitionieren, wodurch nicht nur die Gleichförmigkeit der Feuchtigkeitsvertellung in dem vorgetrockneten Kartoffelbreierzeugnis gefördert wird, sondern wodurch auch Teile der während der Auflockerung oder Belüftung getrennt werden.
  • Während das Schüttgewicht den Endproduktes, W'elches gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung hergestellt wirdv etwa 0,9 g/cm3 beträgt, kann das Schüttgewicht oder die Schüttdichte eines Fertigproduktverfahrens gemäß dieser Ausführungsform so niedrig wie 0,4 bis Os5 9/em 3 sein, da die Körner oder das Granulat allgemein wesentlich größer sind bzw. ist.
  • Die Kartoffelkörner dieser Ausführungsform gehcri. Jedoch leicht durch ein US-Standard 20-Maschensieb (20 mesh sereen) hindurch, Sie können mit siedendem Wasser rehydratisiert werden, und obgleich sie etwas körnig sind, wenn sie zuerst rekonstituiert werden, verschwindet die Körnigkeit bei längerem Mischen und längerer Standzeit. Trotz der verhältnismäßig großen Körnchen zeigt das rekonstituierte Erzeugnis ein.Gefüge, welches beträchtlich besser-ist als das bekannte. Dieses beruht hauptsächlich auf die anfängliche Zelltrennung, welche stattfindet während der Verdünnung bei 20. Falle dieser Zwischenschritt nicht durchgeführt würde und fall der unverdünnte Brei direkt vorgetrocknet" granuliert und fertiggetrocknet worden wäre, würde eine de Rekonstiti-onierung oder Wiederherstellung des entwässerten Produktes schwer oder unmöglich sein, da die Zellen niemals getrennt wurden.
  • Die folgenden Arbeitsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Beispiel 1 Idaho Russett Kartofrein wurden geschält, von Hand geputzt und in Hälften geschnitten. Die Proben A'Und B wurden von denselben Kartoffeln vorbereitet uad die Proben C -md D wurden in gleichartiger Weine vorbereitet von Kartoffeln derselben Partie. Die Kartoffeln wurden In Stücke mit einer Dicke von etwa 12,7 mm (112n) zerschnitten und 18 Minuten in Dampf gekocht. Die gekochten Kartoffeln wurden In einem üblichen Hand-Küchenpassiersieb passiert, welches Öffnungen von 1,5 mm (1/160) hat. Eine 5%ige Lösung eines Emulgatürs (Myverol 18-07) wurde allen 2roben beigefügt. Es wurde genügend Lösung hinzugefügt, um dem fertiggetrockneten Erzeugnis ein Gehalt von 0,5 % Myverol 18-07 zu geben. Die Probe D wurde mit einer 10%igen Lösung von Caleiumehlorid gemischtg um dem fertiggetrockneten Produkt eine 0920 %ige Konzentration von Galeiumehlo#d zu geben. Die Proben B, C und D wurden mit Wasser verdünnt",um einen flüssigen Brei oder eine Aufschlämmung mit 18, 16 bzw. A% Kartoffelfestsubstanz zu erhalten, wie es in Tabelle 1 aufgeführt ist. Der Probe A würde kein Wasser 'hln,ugefügt. Die In Brei überführten Kartoffeln wurden v erclü,=t, Indem sie in einem 9 1 (10 quart) Hobart-Mineher gemischt wurden» der mit einer Schaufel mit einer niedrigen Drehzahl von etwa 1 Minute versehen ist. Alle Proben wurden durch dasselbe Passiersieb auf einen mit Teflon überzogenen Trockentrog ausgepreßt, der in einem Laboratoriumstrockner mit einer l"emperatur von 710C-(1600F) eingesetzt wurde. Die Beendigung des Trocknens wurde bestimmt durch der. Gewichtsverlust des Erzeugnisses und durch Feuchtigkpit"g"i-rialyse des vorgetrockneten Materials. Tabelle 1 zeigt den Feuchtigkeitsgehalt aller Proben.
  • Die vorgetrockneten Proben wurden in einem geschlossenen Behälter bei einer Temperatur von 14-Ochgehalten; daraufhin wurde jede Probe getrennt in dem Hobard-Mischer etwa 5 Minuten gemischt mit einer mittleren Geschwindigkeit oder Drehzahl mit einer peitschenartigen Stange (whip), um. die Kartoffelteilchen zu granulieren.
  • Nach dem Gianulieren wurden die Proben getrocknet auf einen Feuchtigkeitagehalt von 6 % bei einer Temperatur von etwa 60 OG (1400F). Die getrockneten Proben wurden durch ein US Norm-Laboratoriumasieb gesiebt. Tabelle 1 zeigt den Prozentsatz an Körnchen unter einem 16 und einem 45-Meaheieb (16 und 45 Maschensieb).
  • Es ist zu beachten, daß der Prozentsatz an Körnchen oder Granulat des Endproduktes der Probe D, welche zu einem flüssigen Brei oder einer Aufadiämmung verdünnt Wurde, welcher bzw. welche etwa 16 % Kartoffelfestsubetanz enthielt, die durch ein 16-Maschensieb (16-meah-Sieb) passiert wurde, sich auf 34,7 % erhöhte, verglichen mit 20,8 % für die Probe A, welche nicht verdünnt wurde. Die Erzeugnisse der Proben wurden rekonstituiert durch' Hinzufügung von 50 g des getrockneten Erzeugnisses zu einer Tasse siedendem Wassers. Die Probe D wurde rekonstituiert zu einem eßbaren Kartoffelbrei in-etwa 2'Minuten. Die Proben C, B und A entwässerten langsamer in der genannten Reihenfolge. Auch nach 10 Minuten enthielt die Probe A große Klumpen von nicht rehydratisierten Kartoffelagglomeraten und war gänzlich ungenießbar.
    Tabelle I
    Probe % Kartof- % % % % Koch-
    felfest- Myverol Calcium- Feuchtig- Granulat zeit
    substanz chlorid keit nach (KÖrnchen)
    vor dem dem Vor- unter dem
    Vortrocknen trocknen Sieb
    16 45
    Na- Ma-
    schen schen
    A 21 095 % ---- 3795 % 20j,8 791 18 Min.
    B 18 095 % ---- 3195 % 2398 493 18 Min.
    C 16 095 % ---- 3494 % 3198 898. 18 Min.
    D 16 095 % 092 3098 % 3497. 998 18 Min.
    Beispiel 2 Die Proben A und B wurden vorbereitet wie beim deispiel Die Probe B wurde zu einem flüssigen Brei oder einer Aufschlämmung mit 16 % Kartoffelfestsubstanz verdünnt. Die Probe A wurde nicht verdünnt. Die Proben wurden wie vorher vorgetrocknet auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 48 %. Die Ausbeute an feinen granulierten Kartoffel-
    es
    teilchen wurde verbessert$ wie in Tabelle II gezeigt
    ist. Die Probe B" welche vor dem Vortrocknen verdünnt wurde, ergab fast das Doppelte der Menge an granuliertem Feinprodukt verglichen mit der Probe A.
    Tabelle II
    Probe % Kartof- % % % %
    felfestsub.v-Myverol Calcium- Feuchtig- Granulat Koch-
    stanz vor chlorid keit nach (Körnchen) zeit
    dem Vor- dem Vor- unter dem
    trocknen trocknen Sieb
    16 Ma- V5- Ma-
    sehen sohen
    A 21 095% 0V2 4699 2693 1028 18 Min.
    B 16 01,5% 092 4998 4795 203,1 18 Min.
    Beispiel 3 Die beiden Proben A und B wurden wie beim Beispiel 2 vorbereitet. Sie wurden vorgetrocknet auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 55 %. Die Ausbeute an feingranuliertem Produkt unter einem 16-Maschensieb verbesserte sich ,9uf etwa 61 %. verglichen mit 47 % und etwa 34 % In den ,Beispielen 1 und 2. Etwa 50 % mehr feingranuliertem Erzeugnis wurde von der Probe B erhalten, welche verdünnt wurde.
    Tabelle III
    Probe % Kartof- % % %
    felfestsub- Myverol Caleium- Feuchtig- % Koch
    stanz vor chlorid keit nach Granulat zeit
    dem Vor- dem Vor- (Körnchen)
    trocknen trocknen unter dem
    Sieb
    19 Ma- 45 M -
    schen sehen
    A 21 ot5 092 5695 3993 14s7 18 Min.
    3 16 095 092 5491 61jo 2094 18 Min
    Beis]2iel Dies.er Versuch war identiseh mit dem Versuch in Beispiel' 3, mit der Ausnahme, daß die Probe B 30 Minuten gekocht wurde. Die längere Kochzeit hatte keinen merk-' baren Eff-ekt.
  • Beispiel Es wurden Idaho Russet Kartoffeln geschält@ geputzt, in Stücke geschnitten und 18 Minuten In Dampf bei einer Temperatur von 95,60C (2040F) gekocht. Die gekochten Kartoffeln wurden passiert und es wurde Wasserhinzugefügt, um den Gehalt an Kartoffelfestsubstanz in dem sich ergebenden flüssigen Brei auf etwa 10 % zu verringern. Yiyverol 18-07 und Caleiumchlorid wurden hinzugefügt, wie es in Tabelle V angegeben Ist. Der flüssige Brei wurde auf einer Temperatur von etwa 660C (1500F) gehalten und wurde dann in einem Buchner-Laboratoriumstrichter gefiltert unter Anwendung eines mäßigen Vakuums. Der Festsubstanzgehalt des Filtrats betrug etwa 15 %. Das Filtrat wurde auf Teflontrögen ausgepreßt und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 61 % getrocknet. Das vorgetrocknete Erzeugnis wurde In einem geschlossenen Behälter -etwa 18 Stunden bei 400C gelagert, in einem Hobard-Mischer 5 Minuten granuliert und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 7 % fertiggetrocknet. Die Feinheit des granullerten Erzeugnisses, gemessen an der Menge der Körnchen oder des Granulats unter einem 16-Maschensieb, war etwa gleich der Feinheit der Probe B im Beispiel 3. Bei der Rekonstitution oder Wiederherstellung war das Erzeugnis jedoch beträchtlich weißer und hatte einen milderen oder faderen Geschmack als die Probe 3 im Beispiel 3.
    TRbelle V
    Kartof- % % % % Tempera-, Konditio-
    felfestsub-Myverol Caleium- Feuchtig- Granulat tur den nierunge-
    stanz vor chlorid keit nach, (Körnchen) verdünn- zeit bei
    dem Vortrack- dem Vor- unter dem ten
    trocknen. Sieb Breis (40'F) in
    a- 45 Mei- Stunden
    schen schon
    10 % 095 0t2 61 6892 1793 660c 18
    (1501)F)
    Beispiel Idaho Russet Kartofft#Jm- wurden handgeschält, geputzt und in Stücke von etwa 12,7 mm (l/28) Dicke geschnitten'. Sie wurden 20 Minuten in Wasser bei 71 0 C (1600F) vorgekocht und auf 7 0 C (450F) gekühlt unter laufendem Leitungswasser. Die Probe A wurde 19 Minuten gekocht und die Probe B 30 Minuten In Dampf mit einer Temperatur von etwa 960C (2040F). Die Proben wurden in einem Handpassiersieb in Brei überführt und mit kaltem Wasser verdünnt zu einem flüssigen Brei mit einem Kartoffelfestsubstanzgehalt von 16 %. Myverol 18-07 und Caleiumchlorid wurden hinzugefügt, wie es In Tabelle VI angegeben ist. Im Gegensatz zum Beispiel 4, bei dem die Kochzeit verlängert wurde, bei dem jedoch die Kartoffeln nicht vorgekocht und gekühlt wurden, konnte eine beträchtliche Verbesserung der Granulierung des feuchten Kartoffelerzeugnisses beobachtet werden, welches während eines längeren Zeitraumes gekocht wurde. Nachfolgende Versuohe ergaben optimale Resultate bei einer Kochzeit von 25 Mingten.
    Tabelle VI
    Probe % Kartof- % % Koch- % Feuch- % f ertiggpt,#,rick-
    felfestsub- Myverol Calcium- zeit tigkeit netes Granulat
    stanz vor chlorid in nach dem (Körnchen)
    dem Vor- Min. Vortrock- unter dem Sieb
    trocknen nen 20 Ma- L#5- Ma- 16 Ma
    schen schen schen
    1
    A 16 095 092 19 4790 4099 1824 6G"5
    3 16 095 092 30 4792 5698 30,2 75
    Beis2iel 7 Idaho Russet Kartoffeln wurden geschält, geputzt und geschnitten und in eine Probe A und eine Probe B unterteillt. Sie wurden in 12,7 mm (1/219) dicke Stücke geschnitten, vorgekocht, gekühlt und gekocht gemäß Beispiel 6. Die Probe B wurde In flüssigen Brei überführt, der etwa 16% Kartoffelfestsubstanz hatte; beide Proben wurden auf etwa 42 4 Feuchtigkeitsgehalt vorgetrocknet. Beide Proben wurde etwa 18 Stunden bei 40 OC gehalten und in einem Hobard-Mischer granuliert unter Verwendung eines Drahtpeitschengerätes für etwa 5 Minuten. Die Proben wurden fertiggetrocknet auf einem Teflontrog auf 7 13#, Feuchtigkeitsgehalt. Die fertiggetrockneten Erzeugnisse wurden durch Standard US 16,20 und 45-Maschensiebe gesiebt. Wie Tabelle VII. zeigt, hatte die Probe B, welche vor dem Vortrocknen verdünnt wurde, etwa 100 % mehr feine Granulierung als die Probe A, welche nicht aufgeschlämmt oder In einem flüssigen Brei überführt wurde.
    Tabelle VII
    Probe % Ke.rtof- % % Koch- % Feuch- % f ertiggetrock-
    feltestaub-Myvero.1 Calcium- zeit tigkeit netes Granulat
    stanz vor ohlorid in nach dem (Körnchen)
    dem Vor- Min. Vortrock- MUter Agg gleg
    trocknen nen ZO Ma- 45Ma-16
    nchen schon Ma
    acht&
    A 21 095 0920 25 4099 1995. 1293 3194
    B 16 095 0920 25 4395 4591 2599 6399
    Beispiel 8 Idaho Russet Kartoffeln wurden verarbeitet, wie es Im Beispiel 7 beschrieben Ist, sie wurden jedoch auf einen höheren Feuchtigkeitigehalt vorgetrooknet. Die Probe A wurde nicht verdünnt., nachdem die gekochten Kartoffeln' in Brei überführt wurde, während die Probe B verKUtnnt wurde auf 16 % Festaubstanz. Nach der Granullerung Wurden die Proben zuerst gesiebt durch ein Standard US 16-Maschensieb, ohne daß sie fertiggetrocknet wurden. Die Probe B, welche verdünnt wurde vor dm Vortrocknen, zeigte 60,8 % den Erzeugnisses Durchgang durch das 16-Maschensieb, oder über 300 % mehr feine Körnchen als die Probe A, welche nicht verdünnt worden war. Die Teile d»r Probe A und B, welche durch das 16-Maschensieb hindurchpassierten, wurden ohne weitere Behandlung getrocknet. Die Siebanalyse des so getrockneten Produkts, mit A (1) und B (1) bezeichnet, ist in der Tabelle VIII aufgeführt.
  • Die Teile der Probe A und B, welche auf dem 16-Maschensieb verblieben, wurden, während sie noch in einem feuchten Zustand waren, leicht und vorsichtig mit der Rückseite eines Löffels behancblt., um die ganze Probe durch das Sieb hindurch zu drücken, und sind in Tabelle VIII A(2) und B(2) bezeichnet. Alle vier Proben wurden dann fertiggetrocknet auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 7% und durch ein 20 und 45-Maschensieb gesiebt. Die Ausbeute an feinem Produkt, welche durch ein 45-Maschensieb hindurchgIg, war größer nicht nur bei dem Produkt, welches ursprünglich durch das 16-Maschensieb hindurchging, während es noch r---tüqhtk war (69,3 gegenüber 47,4%), sondern auch bei dem Produkt, welches körperlich granuliert wurde (53,9 gegenüber 41,0 %). Von spezieller Bedeutung ist die Tatsache, daß auch nach dem Granulieren etwa 25 % des unverdünnten Erzeugnisses nicht durch daß 20-Maschensieb hindurchging,. während nur 79.5 % c109 Verdünnten Erzeugnisses auf dem 20-maschensieb nach den Granulieren und Trocknen verblieb.
  • Alle Proben wurden rekonstituiert oder wiederhergestellt durch Hinzufügung von 50 mm Wasser aut 10 g Granulat jeder Probe. Die Wiederherstellung oder Rekonstitionierung aller Proben war schnell, gleicbmäßig und vollständig. Alle Proben hatten einen ausgezeichneten Geschmack und ausgezeichnetes Gefüge. Es war kein merkbarer Unterschied zwischen den Proben" ganz gleich ob sie nach dem Überführen in Brei verdännt wurden oder nicht verdünnt wurden oder ob sie durch das 16-14a»chensieb sanft hindurchgedrückt oder nicht hindurchgedrückt wurden, während sie noch feucht waren.
  • ]?er Versuch zeigt, daß durch die Verdünnung der In Brei überführten Kartoffeln vor den Vortrocknen das Endgefüge oder der Geschmack des rekonstituierten Kartoffelbreis nicht beeinträchtigt wurden. Zusätzlich zeigte er., daß die Kartoffelzellen" welche verdünnt würden, verbältnismäßig leicht zu trennen waren. Obgleich Teile der Proben mechanisch durch das Sieb gedrückt wurden, trat folglieh keine merkbare Zellzerreißung ein. Am Wichtigsten ist jedochg wie es Tabelle VIII deutlich zeigt,-daß die Menge an feinem Granulat nach der Granulierung außerordentlich erhöht wurde, nachdem die In Brei überführten Kartoffeln zuerst aufgeschlämmt oder zu flüssigem Brei verarbeitet wurden. Eine derartige feine Granulierung ist äußerst erwünscht, da sie beträchtlich die Qualität des entwässerten Kartoffelbreis erhöht.
    Tabelle VIII
    19
    Probe 4 Kartof e- % % Feuch- feuchtes Er- % fer-
    felfestsub- Myvervl Caleium- tigkeit Granulat zeug-tigge-
    stanz vor chlorid nach dem (Körnchen) nis trockne-
    dem Vor- Vor- unter dem tes Gra-
    trocknen trocknen 16 Maschen- nulat
    sieb (Körn-
    chen un-
    ter dem
    Sieb
    20 45
    Ma- Ma-
    schens:h
    A 21 095 092 5099 19 A(i) 9996 4794
    AM 7592 440
    B 16 095 092 5793 6o98 B(l) 9999 6%3
    B(2) 9295 5319
    (1) getrocknet wie vorhanden nach den feuchten Sieben
    (2) getrocknet nach dem Granulieren durch Hindurch-
    passieren durch ein 16 Maschensieb.
    Wie in der Beschreibung dargelegt und In den Beispielen erläutert, ist durch die ErfJhdung ein Verfahren zur Entwässerung gekochter in Brei überführter Kartoffeln geschaffen, welches beträchtlich den Antnil an feinem Kartoffelgranulat bzw. feinen Kartoffelkörnehen erhöht., welche ewefla nicht mehr als einige wenige Zellen enthalten. Dieeinen,-Körnehen werden erhalten, obgleich die Kartoffelzellen geringeren mechanischen Kräften als bisher ausgesetzt wurden. Zellzerreißungen oder Zellbrüchei welche zu einem Freiodzen von Stärke führen und ein rekonstituiertes oder wiederhergestelltes Endprodukt zerlbr,-ingen-, das ein gummiartiges und klebriges Gefüge hat, wurden ganz beträchtlich verringert. Die Notwendigkeit, vorher getrocknete Kartoffeln wieder bei- zufügen, um eine Zelltrannung zu bewirken" wurde beseitigt. Durch Vermeidung diesen Wiederbeimeaeungemerkmals, übermäßigen Verlustes an löslichen Substanzen und längeren Konditionierungszeiten entsprioht der Geschmack aller Erzeugnisse, welche gemäß der Erfindung hergestellt wurden, vielmehr dem eines frischen Kartoffel'-breis als jeden bisher bekannte entwässerte Kartoffelbreierzeugnis.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e Verfahren zur Herstellung von entwässertell gekochte* In Brei überführten Kartoffeln, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in Brei überführten Kartoffeln mit Wasser verdünnt werden, um einen flüssigen Brei oder eine Aufschlämmung zu bilden, welcher bzw. welche Wasser und zerquetschte oder zerdrückte bzw. in BrÄi überführte Kartoffeln enthält, daß der flüssige Brei bzw. die Aufschlämmung zu einem feuchten Kartoffelbreiprodukt vorgetrocknet wird, daß das feuchte Produkt granuliert wird durch körperliches oder mechanisches Rühren und daß das granulierte feuchte Produkt fertiggetrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das f euchte Produkt einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 % bis etwa 65 % hat. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i el h n e t , daß der flüssige Brei oder die Autschlämmung gesiebt wird" um daraus Kartoffelabfallteilchen zu entfernen. 4. Verfahren nach Anspruch 1,-cladurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das feuchte Produkt nach dem Vortrocknen gehalten wird bis das Produkt eine Im wesentlichen gleichmäßige Feuchtigkeit hat. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der flüssige Brei oder die Auf schlämmung etwa 10 % bis etwa 17 % Kartof f elf estsubstanz aufweist. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das granulierte feuchte Produkt gesiebt wird, um große Agglomerate von Kartoffelzellen aus dem feuchten Produkt zu enffernen. 7. Verfahren nach Anspruch 6., dadurch g e k e n n z e i c hn et , daß dieaus demfeuchtenProdukt entfernten großen Agglomerate regranuliert werden. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , daß der fertiggetrocknete Kartoffelbrei gesiebt wird, um große Agglomerate oder Anhäu-' fungen von Kartoffelzellen aus den fertiggetrockne-, ten Kartof f eln zu entf ernen. g. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß das feuchte Produkt fertiggetrocknet wird auf einen Endfeuchtigkeitsgehalt von etwa 5 % bis etwa 8 %, Indem zuerst das feuchte Produkt an einer Stelle auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 18 % bis etwa 29 % getrocknet wird und es daraufhin zu einer zweiten Stelle befördert und auf etwa 5 % bis etwa 8 % fertiggetrocknet wird. 10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das feuchte Produkt auf eine Temperatur von etwa 40 0 C gehalten wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Chemikalien dem flüssigen Brei oder der Aufschlämmung hinzugefügt werden. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das granulierte feuchte Kartoffelprodukt gesiebt wird, um im wesentlichen alle Kartoffelzellenagglomerate zu entfernen, die größer sind als Agglomerate, welche durch ein Standard-US 16-Maschensieb hindurchgehen. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t 9 daß der fertiggetrocknete Kartoffelbrei gesiebt wird, um Im wesentlichen alle Teilchen zu entfernen., die größer sind als Teilchen" welche durch ein US Standard Sieb mit Normgröße hindurchgehen, wobei die Siebgröße gewählt Ist aus dem Bereich eines Standard US 20-Maschensiebs bis zu einem Standard US 100-Maschensieb. 14. Verfahren zum Entwässern von gekochten in Brei überführten Kartoffeln, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die in Brei überführten Kartoffeln mit Wasser verdünnt werden, um einen flüssigen Brei oder eine Anschlämmung zu bildmi" welcher bzw. welche Was_ ser und Kartoffelfestbestandteile enthält» daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung getsiebt wirdv um Kartoffelabfallteilchen daraus zu entfernen" daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung vorgetrocknet wird zu einen feuchten Kartoffelbreiproclukt" daß das feuchte Kartoffelprodukt gehalten wird, um den Feuchtigkeitsgehalt des Produkten im wesentlichen auszugleichen, daß das feuchte Produkt &imhullert wird, imden es gerührt wird, daß das gränulierte feuohte Produkt fertiggetrockaet wird bis zu einm Feuchtigkeitegehalt von etwa % bis etwa % umd daß der getrocknete Kartoffelbrei gesiebt wird, um gmät Agglomarate oder Anhäufungen von Kartoffelzellen daraus zu entf ernen. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das feuchte Produkt einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30 % bis etwa 65 % hat. 16. Verfahren nach Anspruch15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t » daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung etwa 10 % bis etwa 17 % Kartoffelfestsubstanz enthält. 17. Verfahren nach Anspruch 16" dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da3 der flüssige Brei oder die Aufschlämmung vorgetrocknet wird zu einem feuchten Kartoffelbreierzeugnis, indem er bzw. sie in ein heißes Medium verteilt wird. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die feinen Kartoffelteilchen, welche in dem erhitzten Medium auspendiert oder feinverteilt sind, gesammelt werden. 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , daß der flüssige Brei oder die Auf. schlämmung vorgetrocknet wird zu einen feuchten Breiprodukt, indem er bzw. sie auf eine Trocknungstrommel aufgebracht wird. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung etwa 10 % bis etwa 17 % Kartoffelfestsubstanz enthält und daß der flüssige brei oder die Aufschlämmung gefiltert wird auf einen Kartoffelfestsubstanzgehalt, von etwa 18,% bis etwa 22 %, bevor er bzw. sie vorgetrocknet wird. 21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung vorgetrocknet wird zu einem feuchten Kartoffelbreiprodukt» indem eine Schicht des flüssigen Breies oder der Aufschlämmung auf einen Trog aufgebracht und der flüssige Brei bzw. die Aufschlämmung erwärmt oder erhitzt wird. 22. Verfahren nach Anspruch 21" dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmtmg etwa 10 % bis etwa 17 % Kartoffelfeotsubstanz aufweist und daß der flüssige Brei oder die Aufschlämmung gefiltert wird auf einen Kartoffelfestsubstanzgehalt von etwa 18 % bis etwa 22 %. bevor er bzw. sie vorgetrocknet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2759046A1 (de) * 1977-02-17 1978-08-24 Nestle Sa Nahrungsmittelprodukt mit blaettriger textur und verfahren zu seiner herstellung
WO1985003204A1 (en) * 1984-01-18 1985-08-01 Grufstedt Sven Gunnar Henrik Process for preparing dried potato mash

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