DE1791371U - Luftbildende biegeweiche und zugleich biegesteife laut- und/oder trittschall-daemmplatte. - Google Patents

Luftbildende biegeweiche und zugleich biegesteife laut- und/oder trittschall-daemmplatte.

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DE1791371U
DE1791371U DE1957P0011732 DEP0011732U DE1791371U DE 1791371 U DE1791371 U DE 1791371U DE 1957P0011732 DE1957P0011732 DE 1957P0011732 DE P0011732 U DEP0011732 U DE P0011732U DE 1791371 U DE1791371 U DE 1791371U
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DE
Germany
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air
sound insulation
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impact sound
insulation plate
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DE1957P0011732
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Palm Geb GmbH
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämmplatte zur Tri tt-und Lautschall-
    dämmung, hergestellt aus Papier, Kunststoff oder aus anderen blattförmigen ver-
    formbaren Grundstoffen, mit einer biegesteifen, festen Oberfläche und einer bie-
    geweichen,federnden Unterseite.
    Es ist bekannt, dass die TrittsohalldaNmung durch sogenannte schwimmende Estri-
    che verbessert werden ka=, Als'Dä-amatten unter Estrichon sind Pase=atten aller
    Art mehr oder wemiger fest gebunden sowie gepresste und gegossene Platten aus
    organischen und anorganischen Stoffen bekannt. Desgleichen sind korkbestreute
    apierbahnen imd Bahnen aus Wellpapier bekannt.
    Answissenschaftlichen. Ärbjßiten anerkannter physikalischer Institute und Per-
    sönlichkeiten (K. Ssele itad L< Cramer) ist bekannt, dass bisher nur Dämmstoffe
    mit einer wirksamen dynastischen Steifigkeit in der Größenordnung von ca. 5 kg/om
    den At) forderongen an einen ausreichenden Trittsehallscufz (z. B. bei einsohali-
    gen Ifohlkêl : rperdecken) entsprechen. Stoffe mit homogener, lockerer Struktur, die
    derart niedrige Steifigkeitserte haben, sind aber verlegeteohniseh nd wirt-
    schaftlich sehr unganstig « Die erforderliche lockere Faserschichtung macht ent-
    sprechend dicke und dadurch bei Belastung stark zusammendrückbare Matten notwen-
    dig. Die anzubringenden Estriche müssen bei stark zusanmendrH-ckbaren Matten
    aber sehr stark, d. h.. unwirtsohaftlieh ausgeführt werden und neigen trotzdem
    noch zu Rissebildung. Thermoplastische Estriche (Gußasphalt) können auf derart
    'stark zusammendrückbaren Matten garnicht verlegt werden. Derartige Estriche be-
    nötigen eine verhältnismäßig harte Bhterlage, die aber bisher den sohalltech-
    nischen.A : nforderungan nicht entsprochen hat.
    Messn en'Hber die Trittschalldämmung zeigten, dass die Dämmwirkung einer Katte
    durch Vorgrpßermg des Luftvolumens zwischen Estrich und Rohdecke stark erhöht
    werdenkann*
    Die für die rksamkeit eines Dämmstoffes maßgebliche Gesamtsteificeit be-
    ruht auf etwa 10 % Faserateificeit und 90 % liuftsteifigkeit. Es kommt bei
    einer ausreichenden Trittschalldammtmg also nicht auf die Stärke der Dämmat-
    te als solche bue sondern auf ihre geringe dynamische Steifigkeit und auf
    die Schaffung eines an der Dämwirkung anteilmäßigege günstigen Infthohlrau-
    meso Diese praktischen Messungen (zum Teil veranlasst durch den Patentaamel-
    der) zeigten, dass Xombinationen von dTmnen ca. 3 mm starken Dämmatten mit
    geringep dynamischer Steifigkeit und biegesteifen luftenthaltenden Platten
    ausreichende DäfmMirkH. ogen gebracht haben. So z. B. eine weichfederade Dämat-
    te'auä WeHpa. ppe mit umgelegten asymmetrischen Wenen (Hersteller der Anmelder)
    mit eine aufgebrachten 2) 5 cm starken Holzwolleleichtbauplatte (Beraklith).
    Mesenmen yon lastituten mit türmen Glasfasemnaten in Kombination mit Holz
    faserplatten oder mit a-afgebrachter Bim$kiessch' ! ittung zeigten gleich sonstige
    Ergebnissen
    Kombinierte DämmaSnabmen mit biegeweiehen, dBneN. I ! nterlagsplatten'Hnd biege-
    steifen Abdeokplatten haben neben den beschriebenen physikalisoheh Vorteilen
    den Vorteil einer Titirtsohaf flichen Estrich-Starke. Durch die biegeweichen Däm-
    matten werden aH. sserdem die Uniebenheiten der Rohdeake überbrUokt) sodass die
    steife Dämmplatte auf der Rohdeöke gt gelagert ist. Die Rissegefahr wird
    durch die biegesteife-n. atte weitgehend vemieden* Ausserdem lassen sich die
    Stöße auf der biegesteifen Platte leicht mit Klebestreifen verkleben, sodass
    Sehanb bt eder I seBab sloher resiedeL wezien. : Disher war es g
    zielt. mg dieser Vorteile notwendig, zwei'verschiedene Dämmstoffe zu verHenden.
    Duroh diesen ISastand warden derartige AnsfQhrHngen zum Teil aus Nirtschaftli-'
    'ohen, zum Teil Sus BectUemlichkeitsgrSBden nicht oder nur selten ausgeführt.
    Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Dammplatte, in der sowohl die For-
    derungen nach einem biegetfeichen Material auf der Unterseite ; als auch einer bie-
    gesteifen luftvolMmenbildenden Deckschicht in einer Dammplatte verbunden sind.
    Die biegeweAcb Sohieht aus sw asymmètriseh) welewen Wellen aus Pa-
    pierstoff ; Kunststoff oder anderen blattförmigen verformbaren Grundstoffen her.
    gestellt wirkt stark federnd und ergibt eine Matte mit niedriger dynamischer
    Steifieit.
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Claims (1)

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DE1957P0011732 1957-06-13 1957-06-13 Luftbildende biegeweiche und zugleich biegesteife laut- und/oder trittschall-daemmplatte. Expired DE1791371U (de)

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DE (1) DE1791371U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325907A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-07 Bauer, Eugen, 4600 Dortmund Bauelement fuer einen hohlraum-deckenbelag
DE29520224U1 (de) * 1995-01-25 1996-06-13 Kunert Heinz Hochwärmedämmend ausgerüsteter Boden-, Decken- oder Wandaufbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325907A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-07 Bauer, Eugen, 4600 Dortmund Bauelement fuer einen hohlraum-deckenbelag
DE29520224U1 (de) * 1995-01-25 1996-06-13 Kunert Heinz Hochwärmedämmend ausgerüsteter Boden-, Decken- oder Wandaufbau

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