DE1791333U - Dichtungsring fuer schnellkochtoepfe. - Google Patents

Dichtungsring fuer schnellkochtoepfe.

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DE1791333U
DE1791333U DE1959G0019872 DEG0019872U DE1791333U DE 1791333 U DE1791333 U DE 1791333U DE 1959G0019872 DE1959G0019872 DE 1959G0019872 DE G0019872 U DEG0019872 U DE G0019872U DE 1791333 U DE1791333 U DE 1791333U
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DE
Germany
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sealing ring
pot
annular groove
elastic sealing
lid
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DE1959G0019872
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Globus Gummi & Asbestwerk GmbH
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Description

  • Beschreibung "Dichtungsring für Schnellkochtöpfe".
  • Die Neuerung des vorliegenden Gebrauchsmusters bezieht sich auf die vorteilhafte Ausbildung von elastischen Dichtungsringen für Schnellkochtöpfe, wobei diese Dichtungsringe vorzugsweise aus Gummi o. dgl. bestehen. Es ist jedoch auch ein sonst geeignetes elastisches Material für die Ausbildung dieser Dichtungsringe möglich.
  • Bekanntlich werden Schnellkochtöpfe mit einem Deckel luftdicht verschlossen, um den Kochvorgang infolge der höheren Entwicklung von Wärme und Druck zu beschleunigen.
  • Zu diesem Zweck ist es wesentlich, daß zwischen Topf und Deckel eine praktisch absolute Abdichtung vorliegt.
  • Es sind bereits Gummidichtungsringe für Schnellkochtöpfe in verschiedenartigsten Ausführungsarten bekannt, bei denen jedoch entweder die Abdichtung nicht befriedigt oder aber eine verhältnismässig kostspielige Ausbildungsform gewählt werden muss, um die gewünschte Abdichtung zu erreichen.
  • Die vorliegende Neuerung bezweckt nun eine Verbesserung der bekannten Formen von Dichtungsringen für Schnellkochtöpfe allgemein wie auch insbesondere von solchen elastischen Dichtungsringen, welche in einer Ringnut des einen abzudichtenden Teils (Topf oder Deckel) gehalten sind und sich innerhalb dieser Ringnut an deren Wandungen abstützen. Diese Dichtungsringe weisen bisher den Nachteil auf, dass für eine praktisch vollständige Abdichtung eine grosse Andruckkraft erforderlich ist, wenn eine besonders einfache Querschnittsform des Dichtungsringes und daher eine preiswerte Herstellung desselben gewünscht wird.
  • Ziel der Neuerung ist nun die Schaffung eines einfach geformten und daher preiswert herzustellenden elastischen Dichtungsringes für Schnellkochtöpfe, bei welchem nur eine geringe Andruckkraft erforderlich ist, um die gewünschte praktisch absolute Abdichtung zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß dem wesentlichen Merkmal der Neuerung vorgesehen, dem elastischen Dichtungsring, der vorzugsweise aus Gummi oder einem entsprechenden Werkstoff hergestellt ist, einen Ringquerschnitt von gewölbter Form zu geben derart, daß der äußere und innere Ringdurchmesser jeweils eine im wesentlichen ebene seitliche Anlagefläche und die obere und untere Ringfläche kugel-oder kegelartige Dichtungsflächen bilden. Auf diese Weise ist es möglich, eine absolute Dichtung durch Einspreizen des Ringprofils auf einem grossen Bereich mit nur geringem Andruck zu erreichen, da nach dem Einsetzen des Ringes
    der Neuerung in eine zugehörige Ausnehmung entweder des Topfes
    oder Deckels gegenüber dem Boden dieser Ausnehmung mit der zugeordneten Ringfläche ein Luftpolster gebildet wird, das sich bei steigender Temperatur und gleichzeitiger Druckerhöhung innerhalb des Topfes ausdehnt und auf diese Weise eine Erhöhung des Anpressdruckes und damit der Dichtung bewirkt.
  • Vorzugsweise ist gemäß der Neuerung die Neigung der genannten beiden seitlichen Anlageflächen des Ringquerschnitts derjenigen der zugeordneten Seitenflächen einer Ringnut des Topfes oder Deckels für die Aufnahme des Dichtungsringes angepasst. Auf diese Weise kann ein besonders leichtes Einsetzen bzw. Austauschen von Dichtungsringen erfolgen.
  • Für eine besonders günstige Ausbildung des vorstehend genannten Luftpolsters ist gemäss der Neuerung die dem Boden der den Dichtungsring aufnehmenden Ringnut des Topfes oder Deckels zugekehrte Fläche des Dichtungsringes konkav nach Art einer Kugelkalotte geformt. Die von diesem Boden der Ringnut abgekehrte äußere Fläche des Dichtungsringes wird neuerungsgemäss kegelstumpfartig ausgebildet.
  • Um eine erleichterte Zentrierung der beiden gegeneinander abzudichtenden Teile zu erwirken, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung das verjüngte Ende der kegelstumpfartig ausgebildeten Dichtungsfläche des neuen Dichtungsringes als vorzugsweise konkav eingewölbte Auflagefläche ausgebildet, so dass diese Auflagefläche ohne weiteres den zugeordneten, der Ringnut gegenüberliegenden Randteil des anderen abzudichtenden Teils aufnimmt und die gewünschte Lage der beiden abzudichtenden Teile zueinander selbsttätig einstellt.
  • Zum leichteren Verständnis der Neuerung wird nachstehend ein besonders, vorteilhaftes Ausführuhgsbeispiel derselben anhand schematischer Zeichnungen beschrieben, ohne dass die Neuerung jedoch auf konstruktive Einzelheiten dieses Ausführungsbeispiels beschränkt ist.
  • Fig. 1 zeigt als Querschnitt den Teil eines Schnellkochtopfes mit zugeordnetem Deckel, an welchem der jeweilige Dichtungsring vorgesehen ist, wobei in diesem Falle ein Dichtungsring der bisherigen ungünstigen Querschnittsform zur Anwendung kommt, Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung unter Verwendung eines Dichtungsringes gemäß der Neuerung.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist der jeweilige Dichtungsring 3 bzw. 4 im Deckel 2 des Schnellkochtopfes 1 gehalten, so dass der Deckel 2 eine Ringnut 5 aufweist, welche mit ihrer Öffnung dem zugeordneten Randteil 6 des Topfes gegenüberliegt. Diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt gewählt werden.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Dichtungsring 3 alter Form so ausgebildet, daß er am Boden 7 und an den Seitenwandungen 8,9 der Ringnut 5 vollständig und ununterbrochen anliegt. Wird nun der Deckel 2 mit einem solchen Dichtungsring 3 auf den Randteil 6 des Topfes aufgesetzt, dann ist es zur Erzielung der gewünschten Dichtung erforderlich, eine erhebliche Anpresskraft aufzuwenden, mit welcher die beiden Teile 1 und 2 zusammengehalten werden.
  • Demgegenüber ist-nun gemäss Fig. 2 der neue Dichtungsring 4 mit einem Querschnitt versehen, bei welchem zwar die seitlichen Anlageflächen 8', 91 des Dichtungsringes 4 im wesentlichen die gleiche Neigung aufweisen, wie die zugeordneten Wandungen 8,9 der Ringnut 5, bei welchem jedoch die innere Dichtungsfläche oder der Boden 7'dieses Dichtungsringes 4 eine konkave Wölbung aufweist, so daß zwischen dieser Fläche 7'und dem Boden 7 der Ringnut 5 ein Luftraum verbleibt, der als Luftpolster wirkt, wenn der Deckel 2 auf den Topf 1 aufgesetzt und in bekannter Weise aufgepresst wird. Sobald nun nach dem Verschliessen des Topfes 1 durch den Deckel 2 der Inhalt des Topfes erwärmt wird, wird bei steigender Temperatur und gleichzeitig erhöhtem Druck im Topf das zwischen den beiden Flächen 7,7' gebildete Luftpolster ausgedehnt und erhöht dabei den Anpressdruck.
  • Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine Verringerung des normalerweise von aussen her auszuübenden Anpressdruckes erreicht, ohne daß die Abdichtung zwischen Topf 1 und Deckel 2 abnimmt.
  • Die in Fig. 1 und 2 eingezeichneten Pfeile erläutern den Vorgang bei bisherigen Dichtungsringen und bei einem Dichtungsring der neuen Ausführungsform.
  • Für eine leichtere Zentrierung des Deckels 2 auf dem Topf 1 weist die kegelstumpfartig ausgebildete äussere Fläche 11 des Dichtungsringes 4 eine konkav eingewölbte Auflagefläche 10' auf, die sich auf die gegenüberliegende Dichtungsfläche 10 des Topfrandes 6 aufsetzt und auf diese Weise ohne weiteres die richtige Lage der Teile 1 und 2 gegeneinander einstellt.
  • Es ist abweichend von dem dargestellten und erläuterten Beispiel möglich, im Rahmen der Neuerung Einzelheiten der Querschnittsform des neuen Dichtungsringes abzuändern, wenn der Topf und der zugehörige Deckel bzw. die Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsringes eine Form aufweist, die von der dargestellten abweicht.
  • Sohutzansprüche :

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ----------------
    1. Elastischer Dichtungsring, vorzugsweise aus Gummi o. dgl., für Schnellkophtöpfe, gekennzeichnet durch einen Ringquerschnitt von gewölbter Form derart, daß der äußere und innere Ringdurchmesser jeweils eine im wesentlichen ebene seitliche Anlagefläche (8', 9') und die obere und untere Ringfläche (7', 11) kugel-oder kegelartig gewölbte Dichtungsflächen darstellen.
  2. 2. Elastischer Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der beiden seitlichen Anlageflächen (8', 9') derjenigen der zugeordneten Wandungen (8,9) von Seitenflächen einer Ringnut (5) entweder des Topfes (1) oder des Deckels (2) für die Aufnahme des Dichtungsringes (4) im wesentlichen entspricht.
  3. 3. Elastischer Dichtungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden (7) der Ringnut (5) des Topfes (1) oder des Deckels (2) zugekehrte Dichtungsfläche (7') des Dichtungsringes (4) konkav nach Art einer Kugelkalotte geformt ist.
  4. 4. Elastischer Dichtungsring nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Boden (7) der Ringnut (5) abgekehrte äußere Fläche (11) des Dichtungsringes (4) kegelstumpfartig ausgebildet ist.
  5. 5. Elastischer Dichtungsring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Ende der kegelstumpfartigen Außenfläche (11) des Dichtungsringes (4) als vorzugsweise konkav eingewölbte Auflagefläche (10') für den zugeordneten, der Ringnut (5) gegenüberliegenden Randteil (6) des Topfes (1) oder Deckels (2) ausgebildet ist.
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