DE1791294A1 - Zahnaerztliches geraet - Google Patents

Zahnaerztliches geraet

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DE1791294A1
DE1791294A1 DE19671791294 DE1791294A DE1791294A1 DE 1791294 A1 DE1791294 A1 DE 1791294A1 DE 19671791294 DE19671791294 DE 19671791294 DE 1791294 A DE1791294 A DE 1791294A DE 1791294 A1 DE1791294 A1 DE 1791294A1
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instrument
doctor
instruments
dental device
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DE19671791294
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Spaeter Genannt Werden Wird
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
    • A61G15/16Storage, holding or carrying means for dental handpieces or the like

Description

Zahnärztliches Gerät
(Ausscheidung aus P 15 66 209.6-35)
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät mit einem Ständer und einem daran über mindestens einen Schwenkarm befestigten Kopf, der Instrumentenköcher zur Aufnahme von Instrumenten mit über eine Einziehvorrichtung geführtem Schlauch trägt.
Bei bekannten Geräten dieser Art ist die räumliche Anordnung der Instrumente und der diesen angepaßten Köcher am Instrumentenkopf fabrikmäßig fest vorgegeben. Der Arzt muß sich daher bei der Handhabung der Instrumente gegebenenfalls dieser Anordnung anpassen, obwohl sie für ihn ungünstig sein kann. So wird beispielsweise ein linkshändiger Arzt eine andere Anordnung der Instrumente am Instrumentenkopf bevorzugen als ein rechtshändiger. Für einen Arzt, der bestimmte Instrumente bevorzugt, ist eine Anordnung des bevorzugten Instruments in Griffnähe günstiger als für einen anderen Arzt, der ein anderes Instrument bevorzugt. Die von einem Arzt bevorzugte Anordnung kann auch von der Gewöhnung an eine bestimmte Anordnung bei einem von diesem Arzt früher benutzten anderen Fabrikat des zahnärztlichen Geräts abhängen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Gerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Instrumente für jeden Arzt individuell nach seinen Wünschen angeordnet werden können, ohne daß bei der Konstruktion des zahnärztlichen Geräts
609840/00 (U
- 2 diese Wünsche von vornherein bekannt zu sein brauchen.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kopf ein Gerippe mit wenigstens teilweise gegeneinander austauschbaren Instrumentenköchern aufweist.
Beispielsweise bei der Montage des zahnärztlichen Geräts im Praxisraum des Arztes kann dieser dann selbst bestimmen, in welches Aufnahmeloch des Instrumentenkopfes welcher Instrumentenköcher eingebaut werden soll. Die gegenseitige Austauschbar- \ keit der Köcher bedingt trotz gegebenenfalls unterschiedlicher, dem zugehörigen Instrument angepaßter innerer Formgebung der Köcher eine einheitliche äußere Köcherform, so daß sich auch eine Vereinfachung der Köcherherstellung ergibt. Die Anpassung der Instrumentenanordnung an die jeweiligen Wünsche des Zahnarztes vereinfacht die Handhabung der Instrumente.
In gleicher Weise kann der Kopf weitere wenigstens teilweise gegeneinander austauschbare Einsätze, wie Behälter, Röntgenbildbetrachter usw. aufweisen. Diese Ausbildung steigert die Anpassungsmöglichkeit noch weiter.
Die Zeichnung stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Geräts und
Fig. 2 eine Stirnansicht des Instrumentenkopfes.
Das zahnärztliche Gerät besitzt einen Ständer 1 und einen damit über ein Gelenk 2, einen Schwenkarm 3, ein Gelenk 4, einen zweiten Schwenkarm 5 und ein Schwenkgelenk 7 schwenkbar verbundenen Kopf 6. Der zweite Schwenkarm 5 weist einen Parallelogrammarm 8 auf. Infolgedessen ist der Kopf 6 in einer horizontalen Ebene um das Ende des Parallelogrammarms 8 und mit Hilfe dieses Arms 8 in einer vertikalen Richtung verschwenkbar.
50 98 4 0/QQ04
Der Kopf (vgl, auch Fig. 2) trägt an der Stirnseite fünf Köcher 9, in die Instrumente 10 eingesetzt sind, ferner ein beleuchtbares Fenster 11 zum Betrachten von Röntgenaufnahmen. An der Oberseite trägt der Kopf 6 einen Handgriff 14 und gegebenenfalls noch weiteres Zubehör. Der Kopf 6 besitzt ein Gerippe 17, in dessen Stirnfront verschiedene Einsätze, z. B. die Köcher 9 oder das beLeuclibare Fenster 11 eingefügt werden können, so daß die Ausstattung des Kopfes nach den jeweiligen Wünschen des Zahnarztes vorgenommen werden kann. Ferner können auch die mittleren Seitenteile als abnehmbare Zwischenstücke 58 ausgebildet sein, die durch weitere Einsätze ersetzt werden können. Dargestellt ist ein Einsatz 59 zur Aufnahme einer Sprayflasche. . ™ Stattdessen kann der Einsatz auch einen Behälter für kleine Medikamentenflaschchen darstellen, einen Gasbrenner aufnehmen, einen Wattebehälter oder Abfallbehälter darstellen usw. An der Unterseite können Befestigungsmittel für weitere Hilfsvorrichtungen angebracht sein. Dargestellt ist ein ausschwenkbarer kleiner Ablegetisch 60. Er kann in der Ruhestellung in die gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt werden.
5Q984U/ÜQIU

Claims (2)

  1. _ 4 Patentansprüche
    v 1 . ,/Zahnärztliches Gerät mit einem Ständer und einem daran über mindestens einen Schwenkarm befestigten Kopf, der Instrumentenköcher zur Aufnahme von Instrumenten mit über eine Einziehvorrichtung geführtem Schlauch trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf ein Gerippe (17) mit wenigstens teilweise gegeneinander austauschbaren Instrumentenköchern (9) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf weitere wenigstens teilweise gegeneinander austauschbare Einsätze, wie Behälter (59), Röntgenbildbetrachter (11) usw. aufweist.
    5Q984Ü/QQCU
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