DE1791144A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

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DE1791144A1
DE1791144A1 DE19681791144 DE1791144A DE1791144A1 DE 1791144 A1 DE1791144 A1 DE 1791144A1 DE 19681791144 DE19681791144 DE 19681791144 DE 1791144 A DE1791144 A DE 1791144A DE 1791144 A1 DE1791144 A1 DE 1791144A1
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DE
Germany
Prior art keywords
voltage
circuit arrangement
charging capacitor
frequency
diode
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681791144
Other languages
English (en)
Inventor
Eckart Schmitzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication of DE1791144A1 publication Critical patent/DE1791144A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/02Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
    • H03D3/04Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by counting or integrating cycles of oscillations
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/06Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage
    • G01R23/09Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into an amplitude of current or voltage using analogue integrators, e.g. capacitors establishing a mean value by balance of input signals and defined discharge signals or leakage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Sehaltungeanordaung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach Art der unter den Bezeichnungen "Diodenpumpe", "Transistor-Diodenpumpe" oder " "Zähldiskriminator" bekannten elektrischen Umladungsschaltungen zur Gewinnung einer Ausgangsspannung, deren Größe abhängig ist von der Frequenz der zugeführten Eingangsspannung, mit einem in Abhkngigkeit von der angelegten Frequenz arbeitenden Schalter zum Auf-und Entladen eines Ladekondensators aus einer Gleichspannungsquelle, welcher Ladekondensator beim in Rhythmus der angelegten Frequenz erfolgenden Entladevorgang seine Ladung über ein (als Diode oder Transistor ausgebildetes) elektrisches Ventil wenigstens teilweise an ein den Ausgang der Schaltungsanordnung bildendes RC-Glied abgibt.
  • Unter der Frequenz der Eingangsspannung wird dabei auch z. B. die Impuls-folgefrequenz einer angelegten Eingangsspannung verstanden.
  • Zwei derartige Schaltungsanordnungen sind in den Fig. 1 und 2 angegeben, wobei Fig. 1 die Schaltung einer "Diodenpumpe" und Fig. 2 die Schaltung einer "Transistor-Diodenpumpe" zeigt.
  • Das Funktionsprinzip der beiden Schaltungen ist in beiden Fällen gleich. Solange am Eingang (E) kein Signal (U~) liegt, ist der Transistor T1 gesperrt und der Ladekondensator C2 lädt sich über den Widerstand R2 und die Diode D1 auf die Betriebsspannung Ub auf.
  • Wird an den Eingang ein positiver Impuls gegeben, so wird T1 leitend, d.h. das Potential an seinem Kollektor springt auf Null (Massepotential). Entsprechend verkleinert sich das Potential auf der mit der Diode D2 bzw. dem Emitter von T2 verbundenen Seite des Ladekondensators C2, was bewirkt, daß die Diode D2 (Fig-. 1) bzw. die Basis-Emitter-Diode des Transistors T2 (Fig. 2) leitend wird Der Ladekondensator 02 entlädt sich nuntber die Diode D2 bzw. über die Basis-Emitter-Diode des Transistors T2 und teilt seine Ladung dem Kondensator 03 mit0 Im Falle der Fig. 1 lädt sich somit der Kondensator C3 um einen gewissen Betrag negativ auf, während im Falle der Fig. 2 die in 03 gespeicherte positive Ladung um einen gewissen Betrag vermindert wird, was im Endeffekt zum gleichen Ergebnis führt0 Je nach der Frequenz der ansteuernden Frequenz bzw. Impulsfolge tritt nun am Kondensator 03 (d.h, am Ausgang A) ein bestimmter Gleichspannungswert (a) auf, der sich ergibt aus der Entladung des Ladekondensators C2 über R3 und der Aufladung des Kondensators C3 und nach der Theorie streng linear von der Frequenz abhängen sollte. In der Praxis wird diese theoretische Linearität jedoch nicht erreicht. Es zeigt sich vielmehr generell, daß die Ausgangsspannung von der erwarteten Linearität je nach Schaltungsauslegung mehr oder weniger stark abweicht Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den genannten- Nachteil der bekannten Schaltungen zu vermeiden, d. h. die Linearität zu verbessern0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem Ladekondensator verbundene Anschluß des elektrischen Ventils (D2 bzw. T2) ) an ein gegenüber dem vor Beginn der ersten Umladung an dem ausgangsseitigen Anschluß des elektrischen Ventils liegenden Spannungspotential erhöhtes Spannungspotential angeschlossen ist.
  • Die Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß das Ventil mit abnehmendem Strom hochohmiger wird, wodurch der Entladungsvorgang zeitlich verlängert wird0 Bei hohen Frequenzen folgt dabei der nächste Impuls, bevor die vorhergehende Entladung des Kondensators 02 ausreichend vollständig abgeschlossen ist. Daraus folgt, daß mit zunehmender Frequenz der Wert der Gleichspannung über C3 jeweils etwas höher liegt als der Wert bei strenger Linearität.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend ahnad@der Fig, 3 bis 5 erläutert9 die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen0 Es zeigen Fig. 3 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als Verbesserung der Schaltung nach Fig. 1 , Fig. 4 eine erfindungsgemäße Verbesserung der Schaltung nach Fig. 2, Fig0 5 ein Diagramm, aus dem die Verbesserung der Linearität bei der Schaltung nach Fig. 4 gegenüber der Schaltung nach Fig. 2 entnehmbar ist0 Die Schaltungsanordnungen funktionieren wie oben angegeben Nur ist jetzt erfindungsgemäß zusätzlich zwischen den Anschluß der Gleichspannungsquelle Ub und den Eingang des elektrischen Ventils D2 (Fig, 3) bzw. T2 (Fig. 4) parallel zum Ladekondensator C2 ein Widerstand R4 eingeschaltet. Der Spannungsabfall über dem Widerstand R4, der durch den durch ihn hindurchfließenden eingeprägten Strom erzeugt wird, bewirkt, daß das Potential auf der mit dem Ladekondensator C2 verbundenen Seite des elektrischen Ventils D2 bzwe T2 angehoben wird (was im Rahmen der Erfindung auch mittels anderer bekannter Maßnalimen - Anl@gen einer gewünschten Vorspannung -erfolgen kann), was wiederum bewirkt, daß das Ventil D2 bzw. T2 schneller gesperrt wird, somit der Umladevorgang schneller beendet und auf Grund dessen die Linearität deutlich verbessert wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, das besonders für hohe Frequenzen geeignet ist, haben die Schaltelemente der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 die folgenden Zahlenwerte bzw. folgende Typenbezeichnungen: T1, T2 = BCY 58 D1 = SSD 55 R1, 10 k#, R2 = 1 k#, R3 = 27 k#, R4 = 150 kR, = 0,i/UF, C2 = 33 pF, C3 = 100 pJ? Ub = + 9 V.
  • Der mit dieser Schaltungsanordnung gemessene Spannungsverlauf ist in Fig. 5 in Abhängigkeit von der Eingangsfrequenz (f) ausgezogen eingezeichnet. Zum Vergleich ist der Spannungsverlauf derselben Schaltungsanordnung nach Fig. 2, d. h. ohne den erfindungsgemäßen Widerstand R gestrichelt aufgezeichnet, wobei die Abweichungen vom linearen Verlauf durch zwei Vergleichsgeraden 1 und 2 optisch anschaulicher dargestellt sind.
  • Der Effekt der Linearitätsverbesserung durch die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen wird nicht nur bei Schaltungsanordnungen im Tiefstfrequenzbereich, wie er in der Elektromedizin (Anwendung bei Puls- oder Atemfrequenzmessern) vorkommt, beobachtet, sondern auch bei wesentlich höheren Frequenzen, wo die in der Figo 2 beschriebene Schaltungsanordnung unter der Bezeichnung"Zähldiskriminator"wegen ihrer an sich schon recht guten Linearität zunehmend Verwendung findet Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann daher auch im Bereich der Nachrichtentechnik vorteilhaft Verwendung finden, und zwar als extrem linearer Diskriminator in frequenzmodulierten Systemen (Mehrkanaltelefonie über Richtfunkstrecken, HI-FI-Systeme extremer Ansprüche etc.).

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung nach Art der unter den Bezeichnungen "Diodenpumpe", "Transistor-Diodenpumpe" oder "Zähldiskriminator" bekannten elektrischen Umladungsschaltungen zur Gewinnung einer Ausgangs spannung, deren Größe abhängig ist von der Frequenz der zugeführten Eingangs spannung, mit einem in Abhängigkeit von der angelegten Frequenz arbeitenden Schalter zum Auf- und Entladen eines Ladekondensators aus einer Gleichspannungsquelle, welcher Ladekondensator beim im Rhythmus der angelegten Frequens erfolgenden Entladevorgang seine Ladung über ein (als Diode oder Transistor ausgebildetes) elektrisches Ventil wenigstens teilweise an ein den Ausgang der Schaltungsanordnung bildendes RC-Glied abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Linearität der Abhängigkeit der Ausgangsspannung (#) von der Frequenz der Eingangsspannung (UN) der mit dem Ladekondensator (c2) verbundene Anschluß des elektrischen Ventils (D2 bzwQ T2) an ein gegenüber dem vor Beginn der ersten Umladung an dem ausgangsseitigen Anschluß des elektrischen Ventils liegenden Spannungapotential erhöhtes Spannungspotential angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialerhöhung erreicht ist durch einen zwischen den Anschluß der Gleichspannungsquelle und den Eingang des elektrischen Ventils sowie parallel zum Ladekondensator geschalteten ohmschen Widerstand (R4).
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