DE1790662U - Elektromagnetische bremslueftvorrichtung. - Google Patents

Elektromagnetische bremslueftvorrichtung.

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DE1790662U DEB28126U DEB0028126U DE1790662U DE 1790662 U DE1790662 U DE 1790662U DE B28126 U DEB28126 U DE B28126U DE B0028126 U DEB0028126 U DE B0028126U DE 1790662 U DE1790662 U DE 1790662U
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Description

  • B e s c h r e i b un g Elektromagnetische Bremslüftvorrichtung Die Erfindung betrifft elektromagnetisch betätigte Bremslüftvorrichtungen, bei denen das Bremslamellenpaket zwischen dem Anker des Magnetsystems und einer Grundplatte bzw. Befestigungsplatte durch Federdruck zusammengepreßt wird. Derartige Bremslüftvorrichtungen werden beispielsweise bei Hebezeugen und Werkzeugmaschinen verwendet.
  • Es ist eine Bremslüftvorrichtung der beschriebenen Art bekannt, bei der die Vorrichtung an dem einen Wellenende einer Maschine in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angebracht ist, das den Magnetteil der Vorrichtung auf der Befestigungsplatte abstützt. Das bei Unterbrechung des Stromkreises in dem Lamellenpaket auftretende Bremsdrehmoment wird von den außen verzahnten Lamellen auf die Befestigungsplatte abgesetzt. Um die in dem Magnetsystem und die in dem Lamellenpaket durch Vernichtung der kinetischen Energie auftretende Wärme über die Gehäusewand nach außen führen zu können, ist das Gehäuse mit einer Flüssigkeit, z. B. einem Öl, gefüllt.
  • Die Lamellen besitzen radial gerichtete Nuten, durch die das Öl bei Betrieb in Umlauf gesetzt wird. Gleichzeitig wird durch das Öl eine Schmierung der sich relativ zueinander drehenden Teile bewirkt. Da aber auch die Bremsflächen benetzt werden, tritt eine Beeinträchtigung der Bremswirkung auf, welcher durch Verstärkung der Federspannung entgegengewirkt werden muß, was wiederum einen stärkeren Magnet bedingt.
  • Es ist weiter schon eine elektromagnetische Bremslüftvorrichtung vorbeschrieben, bei der zwischen der Grundplatte und dem ringscheibenförmigen Anker ein Lamellenpaket zusammenspannbar ist, welches durch die Ventilationswirkung der umlaufenden innen verzahnten Lamelle kühlbar ist. Die Außenlamellen dieses Lamellenpaketes stehen mit säulenförmigen Elementen in Eingriff, welche das Bremdrehmoment auf die Grundplatte absetzen und gleichzeitig zur Unterstützung des Magnetgehäuses sowie zur Führung der Ankerscheibe dienen. Die Spulen sind in einem geschlossenen Magnetgehäuse eingeordnet, welches lediglich mit seiner Außenseite mit der Umgebungsluft in Berührung steht. Eine wirkungsvolle Kühlung des Magnetsystems ist bei dieser bekannten Einrichtung daher nicht möglich. Gleichzeitig weist diese bekannte Lüftvorrichtung den Nachteil auf, daß der Federdruck auf den Ringscheibenanker lediglich durch eine einzige zentral angeordnete und in ihrer Federkraft unveränderbare Druckfeder erzeugt wird. Abgesehen davon, daß die zentral wirkende Druckkraft relativ ungünstig für das gleichmäßige Zusammenpressen des Lamellenpaketes ist, besteht auch die Gefahr, daß die Bremslüftvorrichtung bei Auftreten eines Fehlers der einzigen Feder unbrauchbar wird. Schließlich muß bei Nachlassen der Federkraft bzw. bei Abnutzen der Bremsbelege die Feder ausgewechselt werden oder von vornherein eine Feder verwendet werden, deren Druckkraft größer ist als normalerweise benötigt wird.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Bremslüftvorrichtung sieht die Erfindung statt einer einzigen zentralen Druckfeder mehrere in bekannter Weise in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Federn vor. Hierdurch werden nicht nur die obigen Nachteile bezüglich der Federwirkung vermieden, sondern gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, den von dem ringförmigen Magnetgehäuse umschlossenen Raum als Ansaugkanal für die durch das Lamellenpaket geförderte Luft zu verwenden. Hierdurch wird gegenüber den durch spezielle Öffnungen an der Grundplatte vorgesehenen Eintrittsöffnungen-bei der bekannten Einrichtung ein wesentlich ungehindeterer Luftzutritt zu dem Lamellenpaket sowie gleichzeitig damit eine intensive Kühlung des Magnetgehäuses erreicht.
  • Es ist aber auch schon eine elektromagnetische Bremslüftvorricht ìng mit einem unter Federdruck stehenden Ringscheibenanker bekannt, bei dem die Außenlamellen des Lamellenpaketes ebenfalls mit säulenförmigen Elementen, die zur Übertragung des Bremsdrehmoments, zur Führung der Ankerscheibe und zum Zusammenhalt der Gehäusehälften der Bremslüftvorrichtung dienen, in Eingriff stehen. Zwar zeigt diese bekannte Einrichtung bereits mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Druckfedern, welche auf dem Ringscheibenanker zur Einwirkung kommen. Dagegen ist im Gegensatz zu der oben genannten bekannten Anordnung kein eigentliches Magnetgehäuse vorgesehen ; vielmehr sind die Teile des Magnetsystems teilweise an dem Motorschild und teilweise im Scheibenanker befestigt. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht daher keine Möglichkeit, das Magnetsystem ohne Veränderung der übrigen Teile der Einrichtung auszuwechseln, so daß die Bremslüftvorrichtung gemäß der Erfindung wahlweise mit einer leichstromwicklung als auch mittels Drehstromwicklungen betrieben werden kann.
  • Darüber hinaus sind bei dieser bekannten Einrichtung die Federn, welche auf den Anker wirken, auf die säulenförmigen Elemente gefädelt.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Bremslliftvorrichtung zu schaffen, welche durch die Zentrifugalwirkung der umlaufenden Lamellen selbsttätig einen Kühlluftstrom erzeugt, welcher die im Lamellenpaket und im Magnetsystem entstehende Wärme rasch und wirkungsvoll abführt. Gleichzeitig soll die zu schaffende Bremslüftvorrichtung einen sehr einfachen Aufbau aufweisen, der nicht nur ein Auswechseln der einzelnen Teile in einfacher Weise ermöglicht, sondern auch gestattet, die Bremslüftvorrichtung als Einheit an die betreffende Welle bzw. Maschine anzubauen.
  • Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Bremslüftvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen und Hebezeuge mit unter Federdruck stehendem Ringscheibenanker und einem zwischen diesem und einer Grundplatte der Vorrichtung zusammenspannbaren und durch die Ventilationswirkung der umlaufenden Lamellen kühlbaren Lamellenpaket, de : sen Außenlamellen mit säulenförmigen Elementen in Eingriff stehen, die außer zur Übertragung des Bremsdrehmoments auf die Grundplatte gleichzeitig zur Unterstützung des Magnetgehäuses sowie zur Führung des Ankers dienen. Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß mehrere in an sich bekannter Weise im radialen Abstand von der Drehachse angeordnete und auf den Ringscheibenanker wirkende Druckfedern vorgesehen sind, daß die Druckfedern etwa auf dem gleichen Kreis wie die säulenförmigen Elemente, jedoch gegenüber diesen in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind, und daß das Magnetgehäuse einen freien zentralen Durchgang für die von den umlaufenden Lamellen angesaugte Luft aufweist.
  • Die Lamellen liegen also zwischen den Säulen nach außen hin frei. Bei gelüfteter Bremse kann also Luft von den sich mitdrehenden Innenlamellen durch das Lamellenpaket hindurchgefördert werden, welche entstehende Wärme abführt. Dadurch, daß die säulenförmigen Elemente gemäß der Erfindung außer zur Aufnahme des Bremsdrehmoments auch zur Befestigung des ringförmigen Magnetgehäuses dienen, ergibt sich weiterhin bei gleich großem Außendurchmesser der Lamellen für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine merklich kompaktere Bauweise als bei den bekannten Bremslüftvorrichtungen.
  • Diese neue Anordnung hat gegenüber den bekannten Anordnungen noch weitere wesentliche Vorteile. Zunächst können die säulenförmigen Elemente unabhängig von den Federn ausgebildet werden und beispielsweise, wie in Anspruch 2 gekennzeichnet, durch Ausklinken aus der Grundplatte geschaffen werden. Darüber hinaus können sich die Federn bei der Anordnung gemäß der Erfindung theoretisch über die gesamte Länge zwischen Grundplatte und Ende des Magnetgehäuses erstrecken und somit ein sicheres weiches Arbeiten der Vorrichtung gewährleisten.
  • Eine solche Möglichkeit besteht bei keiner der bekannten Einrichtungen. Schließlich ermöglicht es die erfindungsgemäße Anordnung, die Federkraft der Druckfedern in einfacher Weise einstellbar zu verändern, indem sie in einem ringförmigen Widerlager abgestützt werden, welches in axialer Richtung gegenüber der Druckplatte verstellt werden kann.
  • Vorzugsweise bilden die säulenförmigen Elemente jedoch mit der Befestigungsplatte eine Einheit und sind aus dieser durch Ausklinken radial gerichteter streifenförmiger Teile erhalten. Diese Teile sind im Längsschnitt in Form eines nach außen offenen U gebogen, an dessen freiem Schenkel das Magnetgehäuse befestigt ist.
  • Zur Führung und Zentrierung der Außenlamellen sind diese mit Ausnehmungen versehen, deren parallele seitliche Begrenzungsflächen mit den Flächen der ausgeklinkten Teile zusammenwirken.
  • Das Widerlager für die Druckfedern besteht vorteilhafterweise aus einem das Magnetgehäuse umgebenden Ring, der an der Befestigungsplatte in Bezug auf seine axiale Lage einstellbar befestigt ist.
  • Es ergibt sich durch diese Anordnung eine sehr kompakte Bauweise der Vorrichtung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sämtliche Teile der Vorrichtung im wesentlichen direkt an der Befestigungsplatte bzw. den säulenförmigen Elementen befestigt sind, so daß wahlweise ein Magnetgehäuse mit Gleichstromspule oder ein Magnetgehäuse mit Drehstrommagnetsystem verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine elektromagnetische Bremslüftvorrichtung nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie IN, IM in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, die an dem Lagerschild eines Motors angebracht ist.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer auseinandergenommenen Vorrichtung, die nur geringfügige Abwandlungen gegenüber der Vorrichtung nach Fig. 3 aufweist, und Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf ein Magnetgehäuse mit durch Drehstrom gespeistem Magnetsystem.
  • Die in den Figuren dargestellte Dremslüftvorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein ringförmiges agnetgehäuse 1, einen durch Druckfedern 2 beaufschlagten Ringscheibenanker 3 und ein Lamellenpaket 4, welches zwischen dem Anker und einer als letzte Außenlamelle wirkenden Grundplatte 5 zusammengepreßt wird. Das Magnetgehäuse 1 ist mit Flanschtellen 6 mittels im Querschnitt rechteckiger, am Umfang verteilt angeordneter Abstandsstücke 7 und Schrauben 8 an der Grundplatte befestigt, wobei die Abstandstücke gegen Verdrehen gesichert sind. Die Abstandsstücke 8 arbeiten mit Aussparungen an den Außenlamellen 9 zusammen, wobei sie diese gleichzeitig führen und zentrieren. Um einen langen Federweg und damit eine flache
    1
    Kennlinie zu erhalten, sind an dem Anker 3 Federtöpfe
    10 vorgesehen, die bis in Bohrungen 11 in der Grundplatte 5 ragen und gleichzeitig zur Führung der Federn dienen.
  • Als Widerlager für die Federn dient ein Ring 12, der das Magnetgehäuse umgibt und durch die Köpfe der Schrauben 8 gegen Verdrehen gesichert ist. Der Widerlagerring 12 ist mittels einer Gewindehülse 13 gehalten, die mit einem an der Umfangsfläche der Befestigungsplatte vorgesehenen Gewinde 14 in Eingriff steht. Die Mantelfläche der Gewindehülse weist große Durchgangsöffnungen auf, so daß nur verhältnismäßig schmale Stege vorhanden sind.
  • Wie man aus den Fig. 1 und 2 deutlich entnehmen kann, liegen die Federtöpfe 10, die Abstandsstücke 7 sowie die Schrauben 15, die zur Befestigung der Befestigungsplatte an eine Maschine dienen, etwa auf dem gleichen Radius, so daß sich eine vorteilhafte Raumausnutzung und damit eine kompakte Bauform ergibt.
  • Man erkennt weiter, daß die Luft sowohl von innen durch das Magnetgehäuse als auch von außen frei an dem Lamellenpaket, ja sogar zum Teil zwischen den einzelnen Lamellen und zwischen Anker und Magnetgehäuseentlangstreichen kann, um die in der Vorrichtung entwickelte Wälme abzuführen.
  • Die Federvorspannung der Druckfedern läßt sich durch Verdrehen der Gewindehülse 13 stufenlos einstellen. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Bremslüftvorrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen im wesentlichen durch eine andere Ausbildung der säulenförmigen Elemente.
  • Gleiche Teile sind in der gleichen Weise bezeichnet wie in Fig. 1 und 2.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die säulenförmigen Elemente 16 bei dieser Ausführungsform mit der aus Blech bestehenden Grundplatte 17 eine Einheit bilden. Sie sind durch Ausklinken radial gerichteter streifenförmiger Teile erhalten, deren Ende 18 nach außen abgewinkelt ist.
  • Die Teile 19 zwischen den ausgeklinkten Armen'-16 bilden eine zylindrische Zentrierfläche 20 zum Zentrieren der Vorrichtung an einer Maschine. Außerdem sind Löcher in der Befestigungsplatte vorgesehen, um diese mittels Schrauben 21 an der Maschine zu befestigen. Die Außenlamellen 9, von denen nur eine in Fig. 4 dargestellt ist, weisen Ausschnitte 23 auf, deren seitliche Begrenzungen mit den Armen 16 in Eingriff stehen. In gleicher Weise ist auch der-ingscheibenanker 3 mittels der Ausschnitte 24 geführt und zentriert. Der Widerlagerring 12 ist gemeinsam mit dem Magnetgehäuse 1 durch Schrauben 25 an den abgewinkelten Enden 18 der Arme befestigt. Seine axiale Lage und damit die Federspannung ist durch die Anzahl der zwischengelegten Abstandsringe 26 bestimmt, von denen in Fig. 4 nur einer dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist dagegen die Federspannung, wie in Fig. 2 dargestellt, durch eine Gewindehülse einstellbar. Die Fig. 3 zeigt außerdem die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an dem Lagerschild eines Motors, bei dem es sich beispielsweise um den Antriebsmotor eines Krans handeln kann. Die Innenlamellen 27 laufen mit der Welle 28 um und übertragen die Bremskraft auf die teIle.
  • Bei dem Magnetsystem der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele handelt es sich um eine Ringspule, die direkt oder über einen Gleichrichter gespeist wird. Da an dem die Spule umgebenden Magnetgehäuse keine weiteren Teile der Vorrichtung befestigt sind, kann das Magnetsystem ohne weitere Änderungen, z. B. durch ein von Drehstrom gespeistes Magnetsystem, wie es in Fig. 5 gezeigt ist,. der ein Magnetsystem anderer Abmessungen, ersetzt werden. Schutzansprüche

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1. Elektromagnetische Bremslüftvorrichtung, insbesondere für Werkzeugmaschinen und Hebezeuge mit unter Federdruck stehendem ingscheibenanker und einem zwischen diesem und einer Grundplatte der Vorrichtung zusammenspannbaren und durch die Ventilationswirkung der umlaufenden Lamellen kühlbaren Lamellenpaket, dessen Außenlamellen mit säulenförmigen Elementen in Eingriff stehen, die außer zur Übertragung des Bremsdrehmoments auf die Grundplatte gleichzeitig zur Unterstützung des Magnetgehäuses sowie zur Führung des Ankers dienen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere in an sich
    bekannter Weise im radialen Abstand von der Drehachse angeordnete und auf den Ringscheibenanker wirkende Druckfedern vorgesehen sind, daß die Druckfedern etwa auf dem gleichen Kreis wie die säulenförmigen Elemente, jedoch gegenüber diesen in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind, und daß das Magnetgehäuse einen freien zentralen Durchgang für die von den umlaufenden Lamellen angesaugte Luft aufweist.
  2. 2. Bremslüftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e ich n e t, daß die säulenförmigen Elemente durch Ausklinken radial gerichteter streifenförmiger Teile aus der Befestigungsplatte erhalten sind und an ihrem Ende eine Abwinkelung für die Befestigung des Magnetgehäuses aufweisen.
  3. 3. Bremslüftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser des Kreises, auf dem die Druckfedern, die Befestigungstellen der säulenförmigen Elemente an dem Magnetgehäuse bzw. der Grundplatte und gegebenenfalls auch die vorzugsweise gegenüber den Federn und den säulenförmigen Elementen in Umfangsrichtung versetzt angeordneten Befestigungsstellen der Bremslüftvorrichtung liegen, größer als der Außendurchmesser des Magnetgehäuses ist.
  4. 4. Bremslüftvorrichtung, bei der Mittel zum--wahlweisen Einstellen der Federkraft vorgesehen sind nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Widerlager für die Druckfedern aus einem das Magnetgehäuse umgebenden Ring besteht, der an der Grundplatte in Bezug auf seine axiale Lage einstellbar befestigt ist.
  5. 5. Bremslüftvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ek e n n z e ich n e t, daß der Widerlagerring an den säulenförmigen Elementen befestigbar und seine axiale Lage durch Zwischenschalten von Abstandsscheiben einstellbar ist.-6. Bremslüftvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g d k e n n z e i c h n e t, daß der Widerlagerring durch eine Gewindehülse mit durchbrochener Umfangsfläche gehalten ist, die mit einem Gewinde auf dem Umfangsrand der Befestigungsplatte zusammenwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012018998A1 (de) * 2012-09-27 2014-03-27 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromagnetisch betätigbare Bremsanordnung und Elektromotor

Cited By (2)

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DE102012018998A1 (de) * 2012-09-27 2014-03-27 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromagnetisch betätigbare Bremsanordnung und Elektromotor
DE102012018998B4 (de) * 2012-09-27 2014-05-22 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromagnetisch betätigbare Bremsanordnung und Elektromotor

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