DE3132805C2 - - Google Patents
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/28—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
- F42C15/295—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids operated by a turbine or a propeller; Mounting means therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C17/08—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
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- F05B2220/10—Application in ram-jet engines or ram-jet driven vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftturbinen-Generator für Geschosse
und insbesondere eine Lageranordnung für die Welle solcher Turbinen-
Generatoren.
Luftturbinen-Generatoren zur Verwendung in Geschossen sind aus dem
Britischen Patent 13 88 533 bekannt, das einen Generator und
dessen Betriebsbedingungen beschreibt. Zu diesen Betriebsbedingungen
oder Arbeitsbedingungen gehört, daß die Turbine einer starken und
veränderlichen Axialkraft ausgesetzt ist, sowohl infolge der Schub
wirkung der Luft gegen die Turbine und infolge der Trägheit des
Rotors (d. h. Turbine, Generator-Rotor und Welle) beim Abschuß.
In dem obengenannten Patent wird versucht, die Betriebszeit des
Generators zu verlängern, zu welchem Zweck der Rotor an separaten
Punkten durch Kugellagerlaufringe für axiale und radiale Abstützung
gehalten ist, und es ist ein Strömungweg für Luft längs eines
Durchganges in der Welle vorgesehen, um die Lager zu schmieren und
zu kühlen. Eine solche Kühlung in Kombination mit Kugellagerung
führt zu einer verlängerten Betriebsdauer. Eine axiale Bewegung der
Welle relativ zu den Lagern wird durch ein Paar Tellerfedern er
möglicht, die die Bewegung begrenzen und normale Luftdrücke auf
die Turbine aufnehmen, es der Welle jedoch erlauben, sich beim Ab
schuß bzw. Rückstoß an den Statorkörper anzulegen, um eine Rotation
zu verhindern, bis der Luftstrom zum Lager einsetzt.
Die beschriebene Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, sehr teuer zu
sein. Bei einem relativ aufwendigen Geschoß, das selbst sehr teuer ist,
mögen diese Kosten gerechtfertigt sein, für ein Projektil, wie z. B.
eine Artillerie-Granate, bei der die Flugzeit in der Größenordnung von
weniger als 2 Minuten liegt, und dessen Kosten niedriger sind, ergibt
sich entsprechend die Forderung, daß Turbine und Generator, die in
Verbindung mit einer solchen Granate verwendet werden sollen, einfach
und billig im Aufbau sein sollen, jedoch zuverlässig während der Flug
zeit arbeiten sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Turbine mit
Generator für ein Geschoß zu schaffen, das diese Voraussetzungen
erfüllt.
Gemäß der Erfindung wird dies erreicht durch einen Generator mit
einem Stator, der eine elektromagnetische Wicklung trägt und ein
ferromagnetisches Joch aufweist, daß die Wicklung um einen axialen
Durchgang durch den Stator gewickelt ist, eine Welle aus nicht
magnetischem Material, die sich durch den Durchgang erstreckt und
über einen Teil ihrer Länge in dem Durchgang mittels Wälzlagern
gelagert ist, die die Welle gegen eine radiale Bewegung relativ
zu dem Stator abstützten, wobei die Welle einen Permanentmagnet-
Rotor trägt und ein Ende geeignet ist, ein Flügelrad oder einen
Propeller zu tragen, der in Richtung der Bewegung des Geschosses
liegt, in welchem der Generator angeordnet ist, um Schubluft aufzu
fangen, die axial zur Welle strömt, um die Welle in Rotation zu ver
setzen, während das andere Ende der Welle im wesentlichen eben aus
gebildet ist und in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Welle
liegt, daß ferner ein axiales Drucklager mit einer Druckplatte vor
gesehen ist, das den Teil des axialen Durchganges abschließen kann,
der das Wälzlager und die Welle enthält, ferner mit einer Kugellagerung,
die in einer Aussparung der Druckplatte angeordnet ist, derart, daß
sie an diesem anderen Ende der Welle durch elastische Mittel anliegend
gehalten ist, die zwischen der Druckplatte und einer Stirnplatte ange
ordnet sind, welch letztere an dem Statorkörper befestigt ist, wobei
diese elastischen oder federnden Mittel auf axiale Kräfte, die auf
die Welle wirken und durch die Kugel und die Druckplatte übertragen
werden, verformbar reagieren.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Turbine mit Generator eines Geschosses
zeigt.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht das Flügelrad der Turbine und die Anordnung
der Flügel.
In Fig. 1 ist die Turbine mit Generator allgemein mit 10 bezeichnet
und in der kegelförmigen Nase einer Granate, wie z. B. einer Artillerie-
Granate o. dgl. angeordnet, deren Umriß 11 in gestrichelten Linien dar
gestellt ist.
Der Generator hat einen Statorkörper 12 aus einem thermoplastischen
oder in der Wärme aushärtenden Kunstharz, der um ein Weicheisenjoch 13
und eine elektromagnetische Wicklung 14 geformt ist.
Die Wicklung ist auf das Joch 13 und um eine Längsachse des Stators
gewickelt, längs welcher Achse ein Durchgang 15 ausgebildet ist, der
sich durch die Form hindurcherstreckt. Der axiale Durchgang 15 ist
im Bereich 16 erweitert, um ein Nadellager 17 aufzunehmen, das mit
Festsitz in dem Durchgang angeordnet ist. Der Durchgang 15 enthält
eine Generatorwelle 18, die über einen größeren Teil ihrer Länge
durch das Nadellager 17 drehbar gelagert ist. Die Welle trägt an einem
Ende ein Flügelrad 19 aus einem geformten Kunststoffmaterial, das eine
kreisförmige Scheibe in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Welle
bildet, von deren Oberfläche aus eine Anzahl von Flügelblättern 20
vorstehen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Auf der Welle 18 ist ferner ein
Permanentmagnet-Rotor 22 angeordnet, der durch das Flügelrad gegen
eine Schulter 21 der Welle gehalten wird.
Der Rotor 22 besteht aus einem ringförmigen Ring aus einer gesinterten
oder gegossenen Aluminium-Nickel-Eisen-Legierung, wie z. B. ALNICO (Waren
zeichen), wobei dieses Material so magnetisiert ist, daß der Ring Pole
derselben Art an gegenüberliegenden Abschnitten hat und in Abständen
rechtwinklig hierzu Pole der entgegengesetzten Polarität. Das Joch 13
hat Ansätze 23, die vom Kern der Wicklung ausgehen und parallel zur
Welle 18 verlaufen und über die Außenseite der Wicklung hinausragen,
derart, daß sie einen Abstand von den gegenüberliegenden Umfangswänden
des Ringes haben und einen Luftspalt 24 bilden.
Das äußere Joch verläuft über das andere Ende der Wicklung bis zu
einem zentralen Abschnitt, der die Welle umgibt, und es trägt einen
ringförmigen Teil 25 mit einem Paar vorstehender nasen (nicht gezeigt),
die ebenfalls parallel zur Längsachse der Welle 28 verlaufen und durch
den Luftspalt 24 von den gegenüberliegenden Umfangsseiten des Ringes
im Abstand liegen, jedoch in einer Ebene rechtwinklig zu den Ansätzen
23 angeordnet sind.
Jeder Pol des magnetischen Rotors entspricht damit einem Vorsprung
des Joches.
Die Welle 18 ist in dem Durchgang 15, wie oben beschrieben, drehbar
angeordnet und gegen radiale Kräfte durch das Nadellager 17 abgestützt.
Das Ende 26 der Welle gegenüber demjenigen, das das Flügelrad trägt,
ist im wesentlichen flach und es liegt in einer Ebene senkrecht zu
ihrer Längsachse und es wird durch eine axiale Durchlageranordnung 27
abgestützt.
Das Lager 27 umfaßt eine kreisförmige Druckplatte 28 aus einer Aluminium
legierung, die mit Schiebesitz in einem Abschnitt 29 des Durchganges 15
angeordnet ist, der einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 16 hat.
Die Druckplatte 28 hat eine Aussparung 30 in ihrer der Welle zugewandten
Stirnseite, in welcher Aussparung eine gehärtete Stahlkugel 31 angeordnet
ist, die in Kontakt mit der Stirnfläche 26 der Welle steht.
Die Kugel wird gegen die Welle mittels elastischer Mittel, z. B. in Form
einer Tellerfeder 32, angedrückt, die zwischen der Druckplatte 28 und
einer Stirnplatte 34 angeordnet ist, welche an dem Statorkörper durch
Schrauben 35 befestigt ist. Die Druckplatte 28 hat eine Schulter 33
zur Festlegung bzw. Anordnung in der Aussparung der Tellerfeder.
Die Druckplatte 28 ist hinsichtlich ihres Weges längs des Durchganges
in Richtung auf den Abschnitt 16 durch eine Schulter 36 des Stator
körpers 12 begrenzt, gegen welche die Druckplatte unter der Wirkung
der Tellerfeder 32 angelegt wird. Die Kugel 31 sitzt mit Haftsitz
oder Festsitz in der Aussparung 30 und die Welle 18 kann sich frei
längs des Durchganges bewegen, wobei sie durch die magnetische An
ziehung zwischen dem Rotor-Magnet und dem Eisenjoch des Stators in
eine Position gedrückt wird, in der sie in Eingriff mit der Kugel
steht. Ein Herausziehen der Welle aus dem Durchgang würde durch An
stoßen des Flügelrades an der sich verjüngenden Innenwand der Nase
des Geschosses verhindert werden.
Wenn das Geschoß abgefeuert wird, werden das Flügelrad und die Welle
zurückgesetzt bzw. zurückgedrückt, wobei die Kraft durch die Kugel
auf die Druckplatte übertragen wird, was zu einer Abflachung der
Tellerfeder führt. Diese Rückdruckkraft ist gewöhnlich groß aber
kurz, so daß die Kraft von der Tellerfeder aufgenommen werden kann.
Die Tellerfeder flacht sich soweit ab, daß der Rotor 22 sich gegen
das ringförmige Joch 25 anlegt, wobei die Elastizität der Tellerfeder
gewährleistet, daß dieser Kontakt gleichmäßig erfolgt, ohne Beschädigung
des Legierungsmaterials des Rotors. Nach dem Start, d. h. nach dem Austritt
des Geschosses aus dem Rohr, wenn die Kraft auf den Rotor nur noch eine
Folge des Druckes der Luft gegen das Flügelrad ist, absorbiert die
Tellerfeder Veränderungen des axialen Schubs, hält jedoch in Längs
richtung einen Abstand zwischen dem Rotor und dem Stator. Die Verwendung
einer Kugel 31 in Verbindung mit einem im wesentlichen ebenen Ende der
Welle führt dazu, daß das Lager nur einen Punktkontakt hat und der
Reibungsverlust auch bei beträchtlichen Kräften zwischen Welle und
Kugel klein ist, die allenfalls zu einer kleinen Einwölbung der
Fläche beim Abschuß führen können.
Der Generator liefert die Energie für das Geschoß, wobei er eine Dreh
zahl bis zu etwa 60 000 Umdrehungen je Minute über weniger als etwa
2 Minuten Flugzeit erreicht.
Die Vorrichtung erfüllt die obengenannten Betriebsanforderungen,
sie ist aber auch einfach und zuverlässig im Aufbau und führt zu
einer Verringerung der Kosten.
Beim Zusammenbau wird zunächst der Rotor zusammengesetzt durch Auf
schieben des Magneten 20 und des Flügelrades 19 auf die Welle 18
und Befestigung an dieser. Der Stator wird gebildet durch Wickeln
der Wicklung 14 im Joch 13, worauf diese Teile in den Körper 12
z. B. mittels Spritzformen eingekapselt werden. Die Nadellager 17,
die Druckplatte 28 (mit Kugel 31) und die Tellerfeder 32 werden in
ihre entsprechenden Abschnitte in dem Durchgang 15 eingesetzt und
der Stirndeckel 34 an den Stator 12 angeschraubt. Die Welle des
Rotors, die in den Durchgang 15 eingesetzt worden ist, wird durch
die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagnet 22
und dem Eisenjoch gehalten.
Der Aufbau und der Zusammenbau ist somit einfach und erfordert nur
wenig Handgriffe, so daß auch eine automatische maschinelle Fertigung
mit ungelernten Arbeitskräften möglich ist.
Von Bedeutung für einen einwandfreien und zuverlässigen Zusammenbau
sowie zuverlässigen Betrieb ist die genaue Formung bzw. Formgebung
und Anordnung der Teile in dem Durchgang 15, d. h. die Aufnahme der
Lagerung und die Anordnung des Rotors derart, daß er den richtigen
Abstand zum Stator hat. In der beschriebenen Ausführungsform wird
der Stator-Körper 12 z. B. durch Spritzformung gebildet. Dies er
fordert zwar ein Formwerkzeug, aber die spätere Herstellung des
Stators ist relativ billig. Der Stator kann jedoch auch in anderer
Weise hergestellt werden, beispielsweise durch maschinelle Bearbeitung
eines massiven Blockes aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, das
um das Joch 14 gegossen wird, oder durch Zusammenbau einer Anzahl
ringförmiger Elemente, von denen jedes eine zentrale Öffnung hat,
die einem der Durchmesser der verschiedenen Abschnitte des axialen
Durchganges 15 entspricht.
Modifikationen sind auch bei den anderen Komponenten des Turbinen-
Generators möglich. Das Flügelrad 19 besteht bei der vorliegenden
Ausführungsform aus Kunststoffmaterial. Es kann aber auch aus Metall,
vorzugsweise einer Leichtmetall-Legierung bestehen. Ebenso kann die
Druckplatte 28, die aus einer solchen Leichtmetall-Legierung besteht,
aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die
elastischen Mittel sind hier als Tellerfeder ausgebildet, die eine
starke Federkraft bei sehr kleiner axialer Länge aufweist. Wenn es
die Platzverhältnisse zulassen, können jedoch auch andere Mittel,
z. B. eine Schraubenfeder, verwendet werden.
Der Magnet kann an der Welle 18 in unmagnetisierter Form angebracht
und an Ort und Stelle beim Zusammenbau des Generators magnetisiert
werden. Das verwendete Material ist ein Beispiel für eine Legierung
mit isotropen magnetischen Eigenschaften, die es ermöglicht, eine
Mehrzahl von Polen längs ihres Umfanges auszubilden. Wenn gewünscht,
kann auch ein anderes isotropes Material mit geeigneten magnetischen
Eigenschaften verwendet werden.
Claims (11)
1. Turbinen-Generator für ein Geschoß, gekennzeichnet durch einen
Stator-Körper, der eine elektromagnetische Stator-Wicklung und
ein ferromagnetisches Joch aufweist, wobei die Wicklung um
einen axialen Durchgang durch den Körper gewickelt ist, ferner
mit einer Welle aus nicht-magnetischem Material, die sich durch
den Durchgang erstreckt und über einen Teil ihrer Länge in dem
Durchgang mittels Lagern drehbar gelagert ist, die die Welle
gegen radiale Bewegung relativ zu dem Körper abstützen, daß
die Welle ferner einen Permanentmagnet-Rotor und an einem Ende
ein Turbinenrad trägt, das in Bewegungsrichtung des Geschosses
blickt, in welchem der Generator angebracht ist, um axial zur
Welle strömende Luft aufzunehmen, wodurch die Welle in Drehung
versetzt wird, wobei das andere Ende der Welle im wesentlichen
eben ausgebildet ist und in einer Ebene senkrecht zur Längs
achse der Welle liegt, daß ein axiales Drucklager mit einer
Druckplatte vorgesehen ist, die den Abschnitt des axialen Durch
ganges, der das Lager und die Welle enthält, abschließt, daß eine
Lagerkugel in einer Aussparung der Druckplatte angeordnet ist,
derart, daß sie gegen dieses andere Ende der Welle durch elastische
Mittel angedrückt wird, die zwischen der Druckplatte und einer
am Statorkörper befestigten Stirnplatte angeordnet sind, und daß
diese elastischen Mittel axiale, auf die Welle wirkende Kräfte,
die durch die Kugel und die Druckplatte übertragen werden, verform
bar aufnehmen.
2. Turbinen-Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager eine Mehrzahl von in einem Käfig gehaltenen Nadeln auf
weist, die in einem Abschnitt des Durchgangs gehalten sind.
3. Turbinen-Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerlänge wenigstens das zweifache des Durchmessers der Welle
beträgt.
4. Turbinen-Generator nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckplatte aus Metall besteht.
5. Turbinen-Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Metall eine Aluminium-Legierung ist.
6. Turbinen-Generator nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kugel aus gehärtetem Stahl besteht.
7. Turbinen-Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die elastischen Einrichtungen aus einer
Tellerfeder bestehen.
8. Turbinen-Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Stator-Körper eine Form aus thermo
plastischem Kunststoff aufweist, in welche die Stator-Komponenten
des Generators eingeformt sind.
9. Turbinen-Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Welle einen Abschnitt mit kleinerem
Durchmesser aufweist, auf welchem der Permanentmagnet-Rotor und
das Turbinenrad angrenzend aneinander angeordnet sind, und daß der
Rotor an einer Schulter der Welle anliegt.
10. Turbinen-Generator nach einem der vorhergehenenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet-Rotor aus einem
Ring aus einem isotropen magnetischen Material besteht, der eine
Mehrzahl von Polen entgegengesetzter Polarität längs seines Um
fangs aufweist.
11. Turbinen-Generator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das isotrope Material eine Aluminium-Nickel-Eisen-Legierung ist.
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