DE1790518U

DE1790518U - Behaelter, insbesondere fuer zahnprothesen.

Info

Publication number: DE1790518U
Application number: DER18135U
Authority: DE
Original assignee: PETER ROEVENSTRUNK FA
Current assignee: PETER ROEVENSTRUNK FA
Priority date: 1959-04-10
Filing date: 1959-04-10
Publication date: 1959-06-18

Description

"Behälter, insbesondere für Zahnprothesen" Die Neuerung stellt einen Behälter dar, in welchem die Zahnprothesen in einem herausnehmbaren Einsatz getrennt voneinander gelagert sind, und der mit Flüssigkeit gefüllte Behälter mittels eines Stülpdeckels o. dgl. abgeschlossen ist.
Wie bekannt, werden bisher die Zahnprothesen des Abends in ein mit Flüssigkeit gefülltes Glas gelegt, welches den Nachteil hat, daß jede Prothese für Ober-oder Unterkiefer in je ein Glas gelegt werden muß und weiterhin diese Lagerung der Zahnprothese den Nachteil hat, daß sich während der Nacht in dem offenen Glas Staub o. dgl. ansammelt.
Um diese Übelstände zu vermeiden, dient die vorliegende Neuerung.
Ein Austuhrungsbeispielist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen Fig. l den Behälter mit Einsatz im Aufriss im Schnitt, Fig. 2 selbigen im Seitenriss im Schnitt, Fig. 3 den Behälter im Grundriss zum Teil im Schnitt, Fig. 4 den Einsatz im Seitenriss in Ansicht, Fig. 5 den Einsatz im Aufriss in Ansicht.
Neuerungsgemäß wird beansprucht, daB in dem Behälter a mit der oberen offenen Stirnseite b ein Einsatz o lösbar eingeführt und gelagert ist, wobei der Einsatz 0 zwei Frcher d, e aufweist, die durch eine Mittelwand f getrennt sind, wobei die Fächer d, e zweckmäßig mit geschlossenem Boden ersehen,

jedoch an der oberen Stirnseite h, sowie auch an beiden Sei-

ten i offen sind, so daß in dem Einsatz 0 die Zahnprothesen

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leicht eingelagert werden können, wie auch die in dem sehr

ter eingefüllte Flüssigkeit, in welche die Prothesen einge-

taucht sind, allseitig letztere umspülen kann.
Um ein leichteres Herausnehmen des Einsatzes e zu ermöglichen, 'kann zweckmäßig an dem Mittelsteg f entweder eine bogenförmige Erhöhung j angeordnet sein, die als Griffläche dient, wie auch in der Grifflochs eine Aussparung k angeordnet sein kann.
Um zu vermeiden, daß Unreinigkeiten, wie Staub o. dgl. in den Behälter a eindringen können, ist die obere Öffnung des Behalters a mit einem Stülpdeckel 1 versehen, dessen umlaufender Rand sich um den oberen angezogenen Rand m selbstklemmend anschließt.
Zweckmäßig ist der Behälter a, sowie der ein- oder mehrteilige Einsatz c aus thermoplastischem Werkstoff hergestellt.
In den Wandungen des Einsatzes c können auch Bohrungen oder Schlitze zum besseren Durchführen der Flüssigkeit angeordnet sein. ebenfalls können in den Wandungen der Fächer d, e nach innen vorstehende Nocken vorgesehen sein, die die Prothesen seitlich halten um ein ungewolltes Herausnehmen des Einsatzes auszuschließen.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e AnspruchAnspruch 1: Behälter, insbesondere für Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, da8 in den Behälter (a) ein nach beiden Seiten je nach oben hin laufender Einsatz (c) der Längsrichtung mit einem Mittelsteg (f) versehen, und zweckmäßig aus einem Stück besteht, herausnehmbar angeordnet ist, und die obere Öffnung des Behälters (a) mit einem stülpdeckel (1) abgeschlossen wobei die einzelnen Teile zweckmäßig aus thermoplastischem Werkstoff hergestellt sind.

Anspruch 2 : Behälter, insbesondere für Zahnprothesen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Rand des Nittelsteges (f) eine Erhöhung (j) oder eine Aussparung (k) zum leichten Herausnehmen des Einsatzes (c) angeordnet ist.

Anspruch 3: Behälter, insbesondere für Zahnprothesen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen des Einsatzes (c) mit Löcher oder Schlitzen versehen sein können, und in den Seitenwandungen nach innen gerichtete Nocken zum Kalten der Prothesen angeordnet sind.