DE1790281C3 - Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung - Google Patents
Kreuzschienenverteiler mit VerriegelungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE1790281C3 DE1790281C3 DE19671790281 DE1790281A DE1790281C3 DE 1790281 C3 DE1790281 C3 DE 1790281C3 DE 19671790281 DE19671790281 DE 19671790281 DE 1790281 A DE1790281 A DE 1790281A DE 1790281 C3 DE1790281 C3 DE 1790281C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- grooves
- slide
- crossbar distributor
- crossbar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/20—Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
- H02B1/207—Cross-bar layouts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mechanisch betäligbaren
Kreuzschienenverteiler für elektrische Leitungen mit einer Vielzahl von in Isolierplatten eingesetzten, sich
kreuzenden Konlaktschienen. mit an den Kretiziingssiellcn
angeordneten, zur Aufnahme von Steckern dienenden Höhlungen, und mil Verriegeliingseinrichlungen
zur Sperrung jeweils einer der Spalten und Reihen der Bohrungen gegen die Einführung von mehr
als einem oder einer vorbestimmten Anzahl von Steckern, wobei jede Verriegelungseinrichtung eine der
jeweiligen Spalte oder Reihe zugeordnete Führung aufweist, in der eine Vielzahl von .Sperrgliedern durch
Einführung eines Steckers in eine Bohrung in Längsrichtung
der Führung verschiebbar ist.
Bei einem nach dem Stand der Technik aus der deutschen Patentanmeldung S 36 325 Vllld/2|c bekannten
Kreuzschienenverteiler bestehen die Verriegelungseinrichtungen aus scharnierartigen, neben den
ϊ Schallfeldern vorgesehenen Rohrstücken, in denen der
Höhe der Schaltfelder entsprechende Rundeisenstücke unverlierbar, aber verschieblich eingesetzt sind. Die als
Stecker dienenden Schaltstücke sind ebenfalls mit Scharnierbolzen versehen, die in diese scharnierartigen
ίο Rohrstücke nur dann eingesetzt werden können, wenn
an der betreffenden Stelle des Schaltfeldes kein Rundeisenstück vorhanden ist. Damit also ein Schaltstück
in das gewünschte Schaltfeld eingesetzt werden kann, müssen die Rundeisenstücke in den Rohren so
ϊ verschoben werden, daß an dem betrachteten Schaltfeld
eine Lücke von der Länge des am Schaltstück angebrachten Scharnierbolzens entsteht. Nach dem
Einsetzen des Scharnierbolzens sind alle Rohrs'ücke mit Rundeisenstücken gefüllt, so daß die Rundeisenstücke
2" nicht mehr verschoben werden können. Dadurch wird
es unmöglich, ein weiteres Schaltstück in ein zu der betreffenden Reihe gehöriges Schaltfeld einzusetzen,
diese »Schaltfeld-Reihe« ist damit verriegelt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es also erforderlich, vor dem
Einsetzen eines Steckers bzw. Schaltstücks die Verriegelungseinrichtung manuell in einen gewünschten
Zustand zu bringen d. h. die Rundeisen.itücke in den
Rohren so zu verschieben, daß eine Lücke an der Stelle des gewünschten .Schallfeldes einsieht. Die Bedienung
dieses Kreuzschienenverteilers mit Verriegelungseinrichtung
ist also umständlich und erfordert ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Zange, zum Einstellen
der Verriegelungseinrichtung.
Ein weiterer Kreuzschienenverteiler mit Verriege-
!i hilfseinrichtung ist aus der CJH-PS b 27 344 bekannt.
Dabei wird als Verriegelungseinrichtung eine nach der Art eines Keilgetriebes gestaltete Anordnung verwendet.
Das Prinzip des Keilgetriebes mit unmittelbarer Betätigung ist im Prinzip bereits '.us dem Lehrbuch
4il »Bauelemente der Feinmechanik«, von Richter und
Voss. Verlag Technik Berlin. 195?. Seile 42i. bekannt. Demgemäß sind zur Verriegelung von in einer
Isolierplatte Steckerbuchscn gegenüberstehenden Einführungsiöchern unterhalb der Plane mit entsprechen-
'' den KogelsenkiiiiL'cn versehene Leisten so geführt, daß
sie sich seitlich verschieben lassen. Durch ledern werden diese Leisten in einer Ruhelage gehalten. Wenn
nun ein Stecker in ein Loch tier Isolierplatte eingefühlt wird, so werden durch den Druck des Sleckerstil'ts auf
'■'■" die Kegelflächen die Leisten so gegen die Löcher in der
Isolierplatte seitlich verschoben, daß die übrigen, den
Löchern jeweils zugeordneten Kegeisenkungen nicht mehr den Einführungslöchern gegenüberstehen. Es isl
dann nicht mehr möglich, einen zweiten oiler weitere
" Stecker in die den Leisten zugeordneten Löcher
einzuführen.
Dieses Verriegelungsprinzip ist bei dem Kreuzschienenverteiler der CiB-PS b 27 344 dergestalt abgewandelt,
daß die Verriegelungseinrichtung aus einer, einer
";i Reihe von Steekbiichsen zugeordneten Röhre besieht,
die mil Querbohrungen versehen ist. Die Röhre ist mit gegeneinander feilcrvorgespannicn Stahlkugeln gefüllt.
Die Kurzschlußstecker dieses Kreuzschienenverteilers sind mit einem besonderen Verriegelungsstift ausgcslai-
" IeI. der beim Einführen des Steckers in eine Qucrbohrung
der Verriegelungsröhre eindringt. Dabei werden zwei benachbarte Stahlkugeln in entgegengesetzten
Richtungen entgegen ihrer Federvorspannung ansein-
andergedrängt und der Verriegelungsstift /wischen ihnen durch die Röhre hindurchgeführt. Das Einführen
eines zweiten Steckers in diese nunmehr belegte Spalte bzw. Reihe des Kreu/sehienenverieilers wird nun
dadurch verhindert, daß ein zweiter Sperrstift nicht mehr durch die, dieser Reihe zugeordnete Verriegelungsröhre
eingeführt werden kann, weil die Kugeln in dieser Röhre bereits durch den vorhandenen ersten
Sperrstift so weit ausgelenkt wurden, daß s;e an den Enden dieser Röhre jeweils an einem Anschlag anliegen.
Der mögliche Bewegungshub der Stahlkugeln in der Verriegelungsröhre ist also im Normalfall durch das
Einführen eines einzigen Sperrstifts erschöpft. Eine Verriegelungseinrichtung dieser Art ist recht aufwendig
aufgebaut und besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Teilen, die überdies mit großer Präzision gefertigt
sein müssen. Wenn nämlich an die Herstellung von verhältnismäßig großen Kreuzschienenverteilern gedacht
ist, d. h. wenn die Spalten oder Reihen des Kreuzsehienenverteilers sehr viele Steckplützc aufweisen
sollen, dann, ist eine beträchtliche An/nhl von
Stahlkugeln in jeder Verriegelungsröhre no-wendig, da
die Verriegelungsröhre sich ja über die gesamte Länge einer Reihe oder einer Spalte des Kreuzsehienenverteilers
erstrecken muß. Die Fertigungsloleranzen der cin/clncn Stahlkugcln addieren sich in diesem Fall über
die ganze Länge der Röhre und können dazu führen, daß
entweder, bei einem Übermaß der einzelnen Stahlkugeln, das Einführen eines Sperrstiftes und somit eines
Steckers nicht möglich ist, da der durch Anschläge an den Enden der Röhre begrenzte Hub der Stahlkugcln
nicht mehr ausreicht, um den Durchmesser de.-. Sperrstiftes aufzunehmen, oder daß andererseits, bei
einem geringfügigen Untermaß der ein/einen Siahlkugeln
es möglich wird, einen /weiten Sperrstift in die gleiche Verricgelungsröhre einzuführen, da der I lub der
Siahlkugcln nunmehr zu groß geworden ist. Die Betriebssicherheit von Verriegelungseinrichtungen dieser
Art läßt also in jedem falle zu wünschen übrig, da sich die Hrrstellungstoleran/cn schon aus Kostengriindcn
nicht beliebig vermindern lassen. Hei einem Kreuzschienenverteiler moderner Bauart, bei dem
einerseits auf geringste Abmessungen und andererseits aber auch auf größtmögliche Betriebssicherheil größter
Wert gelegt werden muß, können daher die nach dem aufgezeigten Stand der Technik bekannten Verriegelungseinrichiungen
keine Verwendung linden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgemäß darin, einen Kreuzschienenverteiler
der eingangs genannter! Art mit Verriegclungseiiiriehlungcn
zu schaffen, der die Nachteile der nach dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen vermeide!
und überdies einfach und billig herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spcrrglieder als Riegclschieber und die
Führung als ilen Riegelsekiebern angepaßte Nu!
ausgebildet sind, daß die Zahl der Riegelschicber der Anzahl der Bohrungen entspricht und daß jeder der
Riegelschicber um einen jeweils durch fesle Anschläge in der Nut begrenzten, vorbestimmten Hub verschiebbar
ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die Toleranzen der einzelnen Riegelschicber in keinem Fall addieren
können, da jeder einzelne Riegelschieber unabhängig von den Abmessungen der benachbarten Riegelschicber
sich nur um eircn ganz bestimmten Hub seitlich verschieben läßt. Auf diese Weise isl die Betriebssicherheit
und die Wirksamkrt der Verriegelungseinrichtung unter allen Umständen sichergestellt.
Hei einer bevorzugten Ausführunpsform ist vorgese
hen, daß die Riegelschieber mit einen Quersteg und einem Schaft ausgebildet sind,daß die Nuten im Bereich
der Bohrungen Erweiterungen aufweisen, die jeweils einen Quersteg eines Riegelschiebers aufnehmen.
während die Schäfte in den Nuien geführt sind, und d;:"
die Erweiterungen in Längsrichtung durch als Ansei-1.-·
ge für die Quersiege dienende Endflächen begrenzt sind.
Eine besonders einfach aufgebaute und kostengünstig
ίο herzustellende Ausführung kennzeichnet sich dadurch,
daß die Riegelschieber als T-förmige Plättchen ausgebildet sind, deren Schäfte mit den Querstegen der jeweils
benachbarten Riegelschieber in Eingriff treten können, und daß die Nuten der Verriegelungseinrichtüngen in
ι'. den Isolierplatten geformt sind. Auf diese Weise sind die
Verriegelungseinrichtungen voll in die tragenden Isolierplaiten des Kreuzschienenverteilers integriert
und können durch einen einfachen Formvorgang der beispielsweise aus Plastiknrjterial bestehenden Isolier
>u planen hergestellt werden.
Schließlich zeichnet sich eine vm-seilhafto Weiu-rhildung
dadurch aus, daß die mit den Nuten der Verriegelungseinrichtung versehene Isolierpiaitc unmittelbar
unter einer die Nuten abdeckenden Crkplat-
r. te angeordnet ist. Diese Deckpbite ist bei einem
Kreuzschienenverteiler der genannten Art ohnedies meist vorhanden, sie kann sowohl als Schui/abdeckung
als auch zur Beschriftung des Kreuzsehienenverteikrs dienen.
JO Die Erfindung wird im folgenden an Hand .-ines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert: es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht im Teilschnitt auf einem Kreuzschienenverteiler mit mehreren Schichten von
υ Isolicrplattcn. dessen Aufbau nachfolgend /um leichteren
Verständnis der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung erläutert werden wird, der jedoch keine
Verriegelungseinrichtung atifw eist.
Fi g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2/2 der Fi g. 1
■»<> Fig. 3 die Draufsicht auf die crfindungsgemäße
Verriegelungseinrichtung entsprechend einem llori/ont°.!!schnitt
entlang der Linie 3/3 der F i g. 4. und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Uni? 4/4 in der F i g. 3. der den Aufbau der Verriegelungseinrichtung
π wc'tcr erläutert.
Der in den F-" i g. I und 2 dargestellte und im folgenden
zunächst im einzelnen erläuterte Kreu/.schienenvericileraufbau soll hier nicht als Gegenstand der
Erfindung betrachtet werden. Die ausführliche Darstel-
■•i» lung dieser speziellen An eines Kreuzsehienenverteilers.
die sich zur Verwendung mit der erfindungsgemäßcn Verriegelungseinrichtung eignet, dient hier lediglich
dazu das Wesen der Erfindung leichter versländlich zu machen und die Anordnung der Verricgelungseinrich-
■'■■> lung in einem Kreuzschienenverteiler /u veranschaulichen.
Der Kontaktschienenträger des KrciizseHeneiuerteilers
isl z. B. in Draufsicht quadratisch gestaltet und setzt sich aus in. hreren. z. B. zwei oder drei Schichten
Wi von Isolierplaiten 10 zusammen, von denen jede
rechteckigen Grundriß hat, derart, daß sie bausteinartig und in Schichten kreuzweise neben- uml üDereinander
geschichtet werden können, wie dieses in F i g. I und 2 dargestellt ist. So ist beispielsweise in F-" i g. 2 angenom-
fii men, daß zwei !.schichten zu je vier Isolicrplattcn
übercinandergcslapelt sind, von denen die oberen in Längsrichtung (entsprechend Fig. I) von oben nach
unten, die unteren in Querrichtung von rechts nach links
liegen und jede einzelne Isolierplatte 2x8 Kontaktstellen
aufweist. Die Kontaktstellen werden hierbei durch Bohrungen Il gebildet, welche die Isolierplatlen
in regelmäßigen Abstünden senkrecht durchsetzen, derart, daß sie durch den gesamten Koniaktschienenträger
fluchtend durchgehende Bohrungen bilden. In den Achsebenen der Bohrungsrrihen einer jeden Isolierplatte
erstrecken sich nuleiiarlige l.ängsschlilze 12 parallel
zueinander bis zu einer Tiefe, die etwa -71 der
Plattensliirke beträgt, derart, daß an den Kontaktstellen in
die Schlitze 12 offen in die Bohrungen Il übergehen.
In jeder dieser Schlitze isi eine Konlaktschiene 13
dicht eingesetzt, welche aus je zwei Mctallbändern 13.1I
und I i/'besteht, die gemeinsam etwa eine der Breite des
nuienforniigen Schlitzes 12 entsprechende Stärke und '·>
an den Stellen der Hohningen 11 einander entgegengesetzte
Ausbiegungen 14./. 14/'aufweisen. Letztere sind
ledoch so bemessen, daß sie ein geringes radiales Spiel
gegenüber der Innenwand der Bohrungen Il haben, so
daß sie in radialer Richtung etwas nachgeben können. :i>
Die aus den Isolierplatten IO heraiisragcnden Luden 15
der Kontaktschienen sind ausgedacht, und z. Ii. mit Schlitzen Iβ versehen, so daß sie sowohl als Liitansehlull
als auch als Sleckanschliill ohne irgendwelche Zwischenglieder
mit exakter Kontaktv erbuulung dienen y< können.
leileder Isolierplaiten weisl zwischen den liohrungen
Il Belestiguiigsbohrungen 17 zum gegenseitigen Ver
schrauben der Platten bzw. zum Befestigen an einem (iehäuse aiii. Zwischen den einzelnen Hohningen 17
>'■ sind an den Platten aus der l'laltenebene herausragende
Vorsprünge 18 derart angebracht, dall sie in die ihnen
zugekehrten Schlitze 12 der darunter- oder dariiherliegenden
Isolierplatte hineinragen, und zw ar so w en. daß
sie die in die Schlitze eingelegten Kontakischienen 13
berühren oder nahezu berühren. Die Koniaktschienen
sind dadurch in Stecknchlung gegen Verschieben in i\<:n
Schlitzen gesichert, wahrend sie gegen Verschieben in
Längsrichtung durch die Ausbiegungen 14. ι |4/ι
gesichert sind. Gleichzeitig dienen the Ansalze 18 zur
>" I iMcnmg des Rasiersv stems der übereinanderliegenden
Isolierplatlen IO nut liczug auleinander.
(iegebenenfalls können die Platten 10 an ihren
Rändern zwischen je zwei Bohrungen Il kleine Nuten
oder Linkerbiingen aiilweisen. um gegebenenfalls ein 4'
feilen tier vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden PI.men bei Verwendung derselben in kleineren Abmessungen
zu erleichtern.
Zur Herstellung des gewünschten Kont.iklschliisses
dienen Sleeker 19. die zylindrische, starre oder federnde. Ί"
z. B. geschlitzte Kontaktteile mit Kontaktflächen 20, 21 aufweisen, wobei der die Konlaktfläche 21 bildende Teil
an seinem freien l.nde zugespitzt ist. um unbehindert
von oben her in eine der liohrungen Il zwischen die Koniaktschienen eingeführt werden zu können. Die
Kontaktteile mit den Kontaktflächen 20 und 21 haben hierbei einen Aul.leiulurchmesser. der etwas groller ist
als der Innendurchmesser der Auslegungen Mn. 13/
der in die Schlitze eingelegten Kontakischienen. so dall beim Linführen des Steckers die Ausbiegungen federnd
auseinandergedrückt werden und dadurch einen zuverlässigen Kontaktschlull geben.
Aullanddei I ι g. i und 4 wird nun ein Ausfiihnings
beispiel tier erlmdungsgemäHcn V ei ncgcliingsi im ich
lung naher erläutert. Die Vei iiegeluugseinr. 1IiIuHg
besieht hierbei aus einzelnen Riegelschiebern 22. die in
Nuten ?A einer oberen Isolierplatte 10 eingesetzt und als T-Ioruuge Plättchen ausgebildet sind. Die Nuten 23
weisen im Hereiche der Bohrungen 11 Lrweilerungen 24
aiii, welche die (,hierstegc 25 der Riegelschieber 22
aufnehmen, während die Schäfte 2h der Riegelschiebei
in den Nuten 23 gleiten können. Die l.rwci erungen 24
werden durch als Anschläge für die Schieber dienende
Endflächen 24,-f bzw. 24/' begrenzt, so d;iU die
Riegelschieber 22 einen genau bestimmten Hub / ausfuhren können.
Die Riegelschieber 22 werden durch eine z.B. air
grav lerf'ihigem Kunststoff bestehende Deckplatte 27 nach onen abgedeckt, welche nut Bohrungen 2C
entsprechend den Bohrungen Il versehen sind.
In der unteren Reihe der L ig. 3 liegen die
Riegelschieber 22 dicht beieinander, derart, daß sie mit
ihren Luden die Bohrungen Il leweils teilweise abdecken. Wird in eine dieser Bohrungen 11 ein Stecket
19 mit zugespitztem Lüde eingesteckt, wcden die
benachbarten Riegelschieber 22 seitwärts verschoben so dal! sie dem Stecker 19 den Weg zur I lerstellung de*
Konlaklschlusses freigeben. Die in f ι g. 3 links von1
Stecker liegenden Riegelschieber 22 λ erden hierbe etwa bis zu den Anschlägen 24./. die rechts von deir
Stecker 19 gelegenen Riegelschieber 22 etwa bis zu ocr
Anschlägen 24Λ verschoben, wobei die Bewegung vor
dem einen aiii ilen anderen Schiefer in an siel'
bekannter Weise durch deren Lndkanten übertrager wird. Dadurch, dall der einzelne Riegelschieber ir
seinem Hub h begrenzt ist. wird verhindert, daß bein1
Linstecken eines Steckers 19 an einer entfernterer zweiten Stelle die zwischen den beiden Stecken'
liegenden Riegelschieber derart zusammengeschoben werden können, daß auch ein zweiter Stecker in du.
Kontaktbohrungen eingesteckt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mechanisch beiätigbarer Kreuzschienenverteiler
für elektrische Leitungen mit einer Vielzahl von in Isolierplatten eingesetzten, sich kreuzenden
Kontaktsehienen, mit an den Kreuzungsstellen angeordneten, zur Aufnahme von Steckern dienenden
Bohrungen, und mit Verriegelungseinrichtungen zur Sperrung jeweils einer der Spalten und Reihen
der Bohrungen gegen die Einführung von mehr als einem oder einer vorbestimmten Anzahl von
Steckern, wobei jede Verriegelungseinrichtung eine der jeweiligen Spalte oder Reihe zugeordnete
Führung aufweist, in der eine Vielzahl von Sperrgliedern durch Einführung eines Steckers in
eine Bohrung in Längsrichtung der Führung verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrglieder als Riegelschieber (22) und die Führung ;ils den Riegelschiebcrn angepaßte Nut (23)
ausgebilde; vnd. daß die Zahl der Riegelschieber (22) der Anzahl der Bohrungen (ti) entspricht und daß
jeder der Riegelschieber (22) um einen jeweils durch feste Anschläge (24.7. 24b) in der Nut begrenzten,
vorbestimmten Hub (h) verschiebbar ist.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Riegclschieber (22)
mit einem Ouerstcg (25) und einem Schaft (26) ausgebildet sind, daß die Nuten (23) im Bereich der
Bohrungen (II) Erweiterungen (24) aufweisen, die jeweils einen Quersteg (25) eines Riegelschiebers
(22) aufnehmer:, während die Schafte (26) in den
Nuten geführt sind, und daß die Erweiterungen (24)
in Längsrichtung durch als Anschläge (24.7, 2Ab)Kw
die Querstege (25) dienende Endflächen begrenzt sind.
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelschieber (22)
als T-förmige Planchen ausgebildet sind, deren
Schälte (26) mit den Qucrstegen (25) der jeweils benachbarten Riegelschieber in Eingriff treten
können.
4. Kreuzschier.Lin erteiler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) der Verriegeliingseinrichtiingen in
den Isolierplanen (10) geformt sind.
·>. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die mil den Nuten (23)
der Verriegelungseinrichtung versehene Isolierplatte (10) unmittelbar unter einer die Nuten (25)
abdeckenden Deckplatte (27) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671790281 DE1790281C3 (de) | 1967-08-12 | 1967-08-12 | Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671790281 DE1790281C3 (de) | 1967-08-12 | 1967-08-12 | Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790281A1 DE1790281A1 (de) | 1973-06-14 |
DE1790281B2 DE1790281B2 (de) | 1979-10-18 |
DE1790281C3 true DE1790281C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5706976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671790281 Expired DE1790281C3 (de) | 1967-08-12 | 1967-08-12 | Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1790281C3 (de) |
-
1967
- 1967-08-12 DE DE19671790281 patent/DE1790281C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1790281B2 (de) | 1979-10-18 |
DE1790281A1 (de) | 1973-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1765184B2 (de) | Elektrische schaltvorrichtung | |
DE4027214A1 (de) | Anordnung zur verbindung von sammelschienen | |
DE3331594C2 (de) | ||
DE1924447A1 (de) | Anordnung zum dichten Packen elektrischer Schaltungen | |
DE2638969C2 (de) | Spielzeugbausatz | |
DE1790281C3 (de) | Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung | |
DE2507860B2 (de) | Mehrfachstecker | |
CH597450A5 (en) | Facing panel holder profile for buildings | |
DE4011447A9 (de) | Schnellbefestigung für ein elektrisches Installationsgerät | |
DE2900838C2 (de) | ||
DE2900700C2 (de) | ||
DE3739635C2 (de) | Schalungsvorrichtung | |
DE69500153T2 (de) | Strukturelement für einen Gestellrahmen eines Schaltschranks | |
CH616534A5 (de) | ||
DE1640044C3 (de) | Elektrischer Kreuzschienenverteiler. Ausscheidung in: 1790281 | |
DE202015100746U1 (de) | Betonfertigteil | |
DE2462034C3 (de) | Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste | |
DE3816255C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Verdrahtungsabschnittes aus voneinander getrennten Leitern mit Leiterüberkreuzungen | |
DE856625C (de) | Mechanische Einrichtung zur Herstellung elektrischer Verbindungen | |
DE1246193B (de) | Verbindungsanordnung zum Aufstellen von Regalen | |
DE2611451B1 (de) | Daemmplatte zum isolieren von aussen- und innenflaechen | |
DE7915620U1 (de) | ||
DE1960347U (de) | Abdeckung fuer verteilungs- oder zaehlertafeln. | |
AT206144B (de) | Anlage zur Bildung von Einordnungsfächern, insbesondere zur Einlagerung von Waren | |
DE2718150C2 (de) | Gitter-Nutenfeld |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |