DE1790281C3 - Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Kreuzschienenverteiler mit Verriegelungseinrichtung

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DE1790281C3
DE1790281C3 DE19671790281 DE1790281A DE1790281C3 DE 1790281 C3 DE1790281 C3 DE 1790281C3 DE 19671790281 DE19671790281 DE 19671790281 DE 1790281 A DE1790281 A DE 1790281A DE 1790281 C3 DE1790281 C3 DE 1790281C3
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Ernst 7300 Esslingen Stengle
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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Ebe Elektro-Bau-Elemente 7022 Leinfelden-Echterdingen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mechanisch betäligbaren Kreuzschienenverteiler für elektrische Leitungen mit einer Vielzahl von in Isolierplatten eingesetzten, sich kreuzenden Konlaktschienen. mit an den Kretiziingssiellcn angeordneten, zur Aufnahme von Steckern dienenden Höhlungen, und mil Verriegeliingseinrichlungen zur Sperrung jeweils einer der Spalten und Reihen der Bohrungen gegen die Einführung von mehr als einem oder einer vorbestimmten Anzahl von Steckern, wobei jede Verriegelungseinrichtung eine der jeweiligen Spalte oder Reihe zugeordnete Führung aufweist, in der eine Vielzahl von .Sperrgliedern durch Einführung eines Steckers in eine Bohrung in Längsrichtung der Führung verschiebbar ist.
Bei einem nach dem Stand der Technik aus der deutschen Patentanmeldung S 36 325 Vllld/2|c bekannten Kreuzschienenverteiler bestehen die Verriegelungseinrichtungen aus scharnierartigen, neben den
ϊ Schallfeldern vorgesehenen Rohrstücken, in denen der Höhe der Schaltfelder entsprechende Rundeisenstücke unverlierbar, aber verschieblich eingesetzt sind. Die als Stecker dienenden Schaltstücke sind ebenfalls mit Scharnierbolzen versehen, die in diese scharnierartigen
ίο Rohrstücke nur dann eingesetzt werden können, wenn an der betreffenden Stelle des Schaltfeldes kein Rundeisenstück vorhanden ist. Damit also ein Schaltstück in das gewünschte Schaltfeld eingesetzt werden kann, müssen die Rundeisenstücke in den Rohren so ϊ verschoben werden, daß an dem betrachteten Schaltfeld eine Lücke von der Länge des am Schaltstück angebrachten Scharnierbolzens entsteht. Nach dem Einsetzen des Scharnierbolzens sind alle Rohrs'ücke mit Rundeisenstücken gefüllt, so daß die Rundeisenstücke
2" nicht mehr verschoben werden können. Dadurch wird es unmöglich, ein weiteres Schaltstück in ein zu der betreffenden Reihe gehöriges Schaltfeld einzusetzen, diese »Schaltfeld-Reihe« ist damit verriegelt. Bei dieser bekannten Anordnung ist es also erforderlich, vor dem Einsetzen eines Steckers bzw. Schaltstücks die Verriegelungseinrichtung manuell in einen gewünschten Zustand zu bringen d. h. die Rundeisen.itücke in den Rohren so zu verschieben, daß eine Lücke an der Stelle des gewünschten .Schallfeldes einsieht. Die Bedienung dieses Kreuzschienenverteilers mit Verriegelungseinrichtung ist also umständlich und erfordert ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Zange, zum Einstellen der Verriegelungseinrichtung.
Ein weiterer Kreuzschienenverteiler mit Verriege-
!i hilfseinrichtung ist aus der CJH-PS b 27 344 bekannt. Dabei wird als Verriegelungseinrichtung eine nach der Art eines Keilgetriebes gestaltete Anordnung verwendet. Das Prinzip des Keilgetriebes mit unmittelbarer Betätigung ist im Prinzip bereits '.us dem Lehrbuch
4il »Bauelemente der Feinmechanik«, von Richter und Voss. Verlag Technik Berlin. 195?. Seile 42i. bekannt. Demgemäß sind zur Verriegelung von in einer Isolierplatte Steckerbuchscn gegenüberstehenden Einführungsiöchern unterhalb der Plane mit entsprechen-
'' den KogelsenkiiiiL'cn versehene Leisten so geführt, daß sie sich seitlich verschieben lassen. Durch ledern werden diese Leisten in einer Ruhelage gehalten. Wenn nun ein Stecker in ein Loch tier Isolierplatte eingefühlt wird, so werden durch den Druck des Sleckerstil'ts auf
'■'■" die Kegelflächen die Leisten so gegen die Löcher in der Isolierplatte seitlich verschoben, daß die übrigen, den Löchern jeweils zugeordneten Kegeisenkungen nicht mehr den Einführungslöchern gegenüberstehen. Es isl dann nicht mehr möglich, einen zweiten oiler weitere
" Stecker in die den Leisten zugeordneten Löcher einzuführen.
Dieses Verriegelungsprinzip ist bei dem Kreuzschienenverteiler der CiB-PS b 27 344 dergestalt abgewandelt, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer, einer
";i Reihe von Steekbiichsen zugeordneten Röhre besieht, die mil Querbohrungen versehen ist. Die Röhre ist mit gegeneinander feilcrvorgespannicn Stahlkugeln gefüllt. Die Kurzschlußstecker dieses Kreuzschienenverteilers sind mit einem besonderen Verriegelungsstift ausgcslai-
" IeI. der beim Einführen des Steckers in eine Qucrbohrung der Verriegelungsröhre eindringt. Dabei werden zwei benachbarte Stahlkugeln in entgegengesetzten Richtungen entgegen ihrer Federvorspannung ansein-
andergedrängt und der Verriegelungsstift /wischen ihnen durch die Röhre hindurchgeführt. Das Einführen eines zweiten Steckers in diese nunmehr belegte Spalte bzw. Reihe des Kreu/sehienenverieilers wird nun dadurch verhindert, daß ein zweiter Sperrstift nicht mehr durch die, dieser Reihe zugeordnete Verriegelungsröhre eingeführt werden kann, weil die Kugeln in dieser Röhre bereits durch den vorhandenen ersten Sperrstift so weit ausgelenkt wurden, daß s;e an den Enden dieser Röhre jeweils an einem Anschlag anliegen. Der mögliche Bewegungshub der Stahlkugeln in der Verriegelungsröhre ist also im Normalfall durch das Einführen eines einzigen Sperrstifts erschöpft. Eine Verriegelungseinrichtung dieser Art ist recht aufwendig aufgebaut und besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Teilen, die überdies mit großer Präzision gefertigt sein müssen. Wenn nämlich an die Herstellung von verhältnismäßig großen Kreuzschienenverteilern gedacht ist, d. h. wenn die Spalten oder Reihen des Kreuzsehienenverteilers sehr viele Steckplützc aufweisen sollen, dann, ist eine beträchtliche An/nhl von Stahlkugeln in jeder Verriegelungsröhre no-wendig, da die Verriegelungsröhre sich ja über die gesamte Länge einer Reihe oder einer Spalte des Kreuzsehienenverteilers erstrecken muß. Die Fertigungsloleranzen der cin/clncn Stahlkugcln addieren sich in diesem Fall über die ganze Länge der Röhre und können dazu führen, daß entweder, bei einem Übermaß der einzelnen Stahlkugeln, das Einführen eines Sperrstiftes und somit eines Steckers nicht möglich ist, da der durch Anschläge an den Enden der Röhre begrenzte Hub der Stahlkugcln nicht mehr ausreicht, um den Durchmesser de.-. Sperrstiftes aufzunehmen, oder daß andererseits, bei einem geringfügigen Untermaß der ein/einen Siahlkugeln es möglich wird, einen /weiten Sperrstift in die gleiche Verricgelungsröhre einzuführen, da der I lub der Siahlkugcln nunmehr zu groß geworden ist. Die Betriebssicherheit von Verriegelungseinrichtungen dieser Art läßt also in jedem falle zu wünschen übrig, da sich die Hrrstellungstoleran/cn schon aus Kostengriindcn nicht beliebig vermindern lassen. Hei einem Kreuzschienenverteiler moderner Bauart, bei dem einerseits auf geringste Abmessungen und andererseits aber auch auf größtmögliche Betriebssicherheil größter Wert gelegt werden muß, können daher die nach dem aufgezeigten Stand der Technik bekannten Verriegelungseinrichiungen keine Verwendung linden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgemäß darin, einen Kreuzschienenverteiler der eingangs genannter! Art mit Verriegclungseiiiriehlungcn zu schaffen, der die Nachteile der nach dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen vermeide! und überdies einfach und billig herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spcrrglieder als Riegclschieber und die Führung als ilen Riegelsekiebern angepaßte Nu! ausgebildet sind, daß die Zahl der Riegelschicber der Anzahl der Bohrungen entspricht und daß jeder der Riegelschicber um einen jeweils durch fesle Anschläge in der Nut begrenzten, vorbestimmten Hub verschiebbar ist. Dadurch wird erreicht, daß sich die Toleranzen der einzelnen Riegelschicber in keinem Fall addieren können, da jeder einzelne Riegelschieber unabhängig von den Abmessungen der benachbarten Riegelschicber sich nur um eircn ganz bestimmten Hub seitlich verschieben läßt. Auf diese Weise isl die Betriebssicherheit und die Wirksamkrt der Verriegelungseinrichtung unter allen Umständen sichergestellt.
Hei einer bevorzugten Ausführunpsform ist vorgese hen, daß die Riegelschieber mit einen Quersteg und einem Schaft ausgebildet sind,daß die Nuten im Bereich der Bohrungen Erweiterungen aufweisen, die jeweils einen Quersteg eines Riegelschiebers aufnehmen.
während die Schäfte in den Nuien geführt sind, und d;:" die Erweiterungen in Längsrichtung durch als Ansei-1.-· ge für die Quersiege dienende Endflächen begrenzt sind.
Eine besonders einfach aufgebaute und kostengünstig
ίο herzustellende Ausführung kennzeichnet sich dadurch, daß die Riegelschieber als T-förmige Plättchen ausgebildet sind, deren Schäfte mit den Querstegen der jeweils benachbarten Riegelschieber in Eingriff treten können, und daß die Nuten der Verriegelungseinrichtüngen in
ι'. den Isolierplatten geformt sind. Auf diese Weise sind die Verriegelungseinrichtungen voll in die tragenden Isolierplaiten des Kreuzschienenverteilers integriert und können durch einen einfachen Formvorgang der beispielsweise aus Plastiknrjterial bestehenden Isolier
>u planen hergestellt werden.
Schließlich zeichnet sich eine vm-seilhafto Weiu-rhildung dadurch aus, daß die mit den Nuten der Verriegelungseinrichtung versehene Isolierpiaitc unmittelbar unter einer die Nuten abdeckenden Crkplat-
r. te angeordnet ist. Diese Deckpbite ist bei einem Kreuzschienenverteiler der genannten Art ohnedies meist vorhanden, sie kann sowohl als Schui/abdeckung als auch zur Beschriftung des Kreuzsehienenverteikrs dienen.
JO Die Erfindung wird im folgenden an Hand .-ines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert: es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht im Teilschnitt auf einem Kreuzschienenverteiler mit mehreren Schichten von
υ Isolicrplattcn. dessen Aufbau nachfolgend /um leichteren Verständnis der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung erläutert werden wird, der jedoch keine Verriegelungseinrichtung atifw eist.
Fi g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2/2 der Fi g. 1
■»<> Fig. 3 die Draufsicht auf die crfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung entsprechend einem llori/ont°.!!schnitt entlang der Linie 3/3 der F i g. 4. und
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Uni? 4/4 in der F i g. 3. der den Aufbau der Verriegelungseinrichtung
π wc'tcr erläutert.
Der in den F-" i g. I und 2 dargestellte und im folgenden zunächst im einzelnen erläuterte Kreu/.schienenvericileraufbau soll hier nicht als Gegenstand der Erfindung betrachtet werden. Die ausführliche Darstel-
■•i» lung dieser speziellen An eines Kreuzsehienenverteilers. die sich zur Verwendung mit der erfindungsgemäßcn Verriegelungseinrichtung eignet, dient hier lediglich dazu das Wesen der Erfindung leichter versländlich zu machen und die Anordnung der Verricgelungseinrich-
■'■■> lung in einem Kreuzschienenverteiler /u veranschaulichen.
Der Kontaktschienenträger des KrciizseHeneiuerteilers isl z. B. in Draufsicht quadratisch gestaltet und setzt sich aus in. hreren. z. B. zwei oder drei Schichten
Wi von Isolierplaiten 10 zusammen, von denen jede rechteckigen Grundriß hat, derart, daß sie bausteinartig und in Schichten kreuzweise neben- uml üDereinander geschichtet werden können, wie dieses in F i g. I und 2 dargestellt ist. So ist beispielsweise in F-" i g. 2 angenom-
fii men, daß zwei !.schichten zu je vier Isolicrplattcn übercinandergcslapelt sind, von denen die oberen in Längsrichtung (entsprechend Fig. I) von oben nach unten, die unteren in Querrichtung von rechts nach links
liegen und jede einzelne Isolierplatte 2x8 Kontaktstellen aufweist. Die Kontaktstellen werden hierbei durch Bohrungen Il gebildet, welche die Isolierplatlen in regelmäßigen Abstünden senkrecht durchsetzen, derart, daß sie durch den gesamten Koniaktschienenträger fluchtend durchgehende Bohrungen bilden. In den Achsebenen der Bohrungsrrihen einer jeden Isolierplatte erstrecken sich nuleiiarlige l.ängsschlilze 12 parallel zueinander bis zu einer Tiefe, die etwa -71 der Plattensliirke beträgt, derart, daß an den Kontaktstellen in die Schlitze 12 offen in die Bohrungen Il übergehen.
In jeder dieser Schlitze isi eine Konlaktschiene 13 dicht eingesetzt, welche aus je zwei Mctallbändern 13.1I und I i/'besteht, die gemeinsam etwa eine der Breite des nuienforniigen Schlitzes 12 entsprechende Stärke und '·> an den Stellen der Hohningen 11 einander entgegengesetzte Ausbiegungen 14./. 14/'aufweisen. Letztere sind ledoch so bemessen, daß sie ein geringes radiales Spiel gegenüber der Innenwand der Bohrungen Il haben, so daß sie in radialer Richtung etwas nachgeben können. :i> Die aus den Isolierplatten IO heraiisragcnden Luden 15 der Kontaktschienen sind ausgedacht, und z. Ii. mit Schlitzen Iβ versehen, so daß sie sowohl als Liitansehlull als auch als Sleckanschliill ohne irgendwelche Zwischenglieder mit exakter Kontaktv erbuulung dienen y< können.
leileder Isolierplaiten weisl zwischen den liohrungen Il Belestiguiigsbohrungen 17 zum gegenseitigen Ver schrauben der Platten bzw. zum Befestigen an einem (iehäuse aiii. Zwischen den einzelnen Hohningen 17 >'■ sind an den Platten aus der l'laltenebene herausragende Vorsprünge 18 derart angebracht, dall sie in die ihnen zugekehrten Schlitze 12 der darunter- oder dariiherliegenden Isolierplatte hineinragen, und zw ar so w en. daß sie die in die Schlitze eingelegten Kontakischienen 13 berühren oder nahezu berühren. Die Koniaktschienen sind dadurch in Stecknchlung gegen Verschieben in i\<:n Schlitzen gesichert, wahrend sie gegen Verschieben in Längsrichtung durch die Ausbiegungen 14. ι |4/ι gesichert sind. Gleichzeitig dienen the Ansalze 18 zur >" I iMcnmg des Rasiersv stems der übereinanderliegenden Isolierplatlen IO nut liczug auleinander.
(iegebenenfalls können die Platten 10 an ihren Rändern zwischen je zwei Bohrungen Il kleine Nuten oder Linkerbiingen aiilweisen. um gegebenenfalls ein 4' feilen tier vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden PI.men bei Verwendung derselben in kleineren Abmessungen zu erleichtern.
Zur Herstellung des gewünschten Kont.iklschliisses dienen Sleeker 19. die zylindrische, starre oder federnde. Ί" z. B. geschlitzte Kontaktteile mit Kontaktflächen 20, 21 aufweisen, wobei der die Konlaktfläche 21 bildende Teil an seinem freien l.nde zugespitzt ist. um unbehindert von oben her in eine der liohrungen Il zwischen die Koniaktschienen eingeführt werden zu können. Die Kontaktteile mit den Kontaktflächen 20 und 21 haben hierbei einen Aul.leiulurchmesser. der etwas groller ist als der Innendurchmesser der Auslegungen Mn. 13/ der in die Schlitze eingelegten Kontakischienen. so dall beim Linführen des Steckers die Ausbiegungen federnd auseinandergedrückt werden und dadurch einen zuverlässigen Kontaktschlull geben.
Aullanddei I ι g. i und 4 wird nun ein Ausfiihnings beispiel tier erlmdungsgemäHcn V ei ncgcliingsi im ich lung naher erläutert. Die Vei iiegeluugseinr. 1IiIuHg besieht hierbei aus einzelnen Riegelschiebern 22. die in Nuten ?A einer oberen Isolierplatte 10 eingesetzt und als T-Ioruuge Plättchen ausgebildet sind. Die Nuten 23 weisen im Hereiche der Bohrungen 11 Lrweilerungen 24 aiii, welche die (,hierstegc 25 der Riegelschieber 22 aufnehmen, während die Schäfte 2h der Riegelschiebei in den Nuten 23 gleiten können. Die l.rwci erungen 24 werden durch als Anschläge für die Schieber dienende Endflächen 24,-f bzw. 24/' begrenzt, so d;iU die Riegelschieber 22 einen genau bestimmten Hub / ausfuhren können.
Die Riegelschieber 22 werden durch eine z.B. air grav lerf'ihigem Kunststoff bestehende Deckplatte 27 nach onen abgedeckt, welche nut Bohrungen 2C entsprechend den Bohrungen Il versehen sind.
In der unteren Reihe der L ig. 3 liegen die Riegelschieber 22 dicht beieinander, derart, daß sie mit ihren Luden die Bohrungen Il leweils teilweise abdecken. Wird in eine dieser Bohrungen 11 ein Stecket 19 mit zugespitztem Lüde eingesteckt, wcden die benachbarten Riegelschieber 22 seitwärts verschoben so dal! sie dem Stecker 19 den Weg zur I lerstellung de* Konlaklschlusses freigeben. Die in f ι g. 3 links von1 Stecker liegenden Riegelschieber 22 λ erden hierbe etwa bis zu den Anschlägen 24./. die rechts von deir Stecker 19 gelegenen Riegelschieber 22 etwa bis zu ocr Anschlägen 24Λ verschoben, wobei die Bewegung vor dem einen aiii ilen anderen Schiefer in an siel' bekannter Weise durch deren Lndkanten übertrager wird. Dadurch, dall der einzelne Riegelschieber ir seinem Hub h begrenzt ist. wird verhindert, daß bein1 Linstecken eines Steckers 19 an einer entfernterer zweiten Stelle die zwischen den beiden Stecken' liegenden Riegelschieber derart zusammengeschoben werden können, daß auch ein zweiter Stecker in du. Kontaktbohrungen eingesteckt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mechanisch beiätigbarer Kreuzschienenverteiler für elektrische Leitungen mit einer Vielzahl von in Isolierplatten eingesetzten, sich kreuzenden Kontaktsehienen, mit an den Kreuzungsstellen angeordneten, zur Aufnahme von Steckern dienenden Bohrungen, und mit Verriegelungseinrichtungen zur Sperrung jeweils einer der Spalten und Reihen der Bohrungen gegen die Einführung von mehr als einem oder einer vorbestimmten Anzahl von Steckern, wobei jede Verriegelungseinrichtung eine der jeweiligen Spalte oder Reihe zugeordnete Führung aufweist, in der eine Vielzahl von Sperrgliedern durch Einführung eines Steckers in eine Bohrung in Längsrichtung der Führung verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder als Riegelschieber (22) und die Führung ;ils den Riegelschiebcrn angepaßte Nut (23) ausgebilde; vnd. daß die Zahl der Riegelschieber (22) der Anzahl der Bohrungen (ti) entspricht und daß jeder der Riegelschieber (22) um einen jeweils durch feste Anschläge (24.7. 24b) in der Nut begrenzten, vorbestimmten Hub (h) verschiebbar ist.
2. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Riegclschieber (22) mit einem Ouerstcg (25) und einem Schaft (26) ausgebildet sind, daß die Nuten (23) im Bereich der Bohrungen (II) Erweiterungen (24) aufweisen, die jeweils einen Quersteg (25) eines Riegelschiebers (22) aufnehmer:, während die Schafte (26) in den Nuten geführt sind, und daß die Erweiterungen (24) in Längsrichtung durch als Anschläge (24.7, 2Ab)Kw die Querstege (25) dienende Endflächen begrenzt sind.
3. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelschieber (22) als T-förmige Planchen ausgebildet sind, deren Schälte (26) mit den Qucrstegen (25) der jeweils benachbarten Riegelschieber in Eingriff treten können.
4. Kreuzschier.Lin erteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (23) der Verriegeliingseinrichtiingen in den Isolierplanen (10) geformt sind.
·>. Kreuzschienenverteiler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die mil den Nuten (23) der Verriegelungseinrichtung versehene Isolierplatte (10) unmittelbar unter einer die Nuten (25) abdeckenden Deckplatte (27) angeordnet ist.
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