DE1790187B1 - Vorrichtung zum abspannen eines elektrischen freile itungs seiles - Google Patents

Vorrichtung zum abspannen eines elektrischen freile itungs seiles

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DE1790187B1
DE1790187B1 DE19661790187 DE1790187A DE1790187B1 DE 1790187 B1 DE1790187 B1 DE 1790187B1 DE 19661790187 DE19661790187 DE 19661790187 DE 1790187 A DE1790187 A DE 1790187A DE 1790187 B1 DE1790187 B1 DE 1790187B1
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DE
Germany
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spiral
rope
clamping
tensioning
clamping member
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Withdrawn
Application number
DE19661790187
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Gerlach
Lotar Moecks
Joseph Dipl-Ing Nefzger
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BERGNER FA R
Original Assignee
BERGNER FA R
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abspannen eines elektrischen Freileitungsseiles, bestehend aus einer das Seil umfassenden Schutzspirale, einer einen Kleirimkörper und ein diesem gegenüber bewegliches Klemmorgan aufweisenden Keil- öder Konusabspannkler:me auf der Spirale und einer Anordnung zur Kopplung von Seil und Klemmorgan mittels einer Zusatzklemme; wobei die Schutzspirale als Zusatzklemme ausgebildet ist und das Klemmorgan der Abspannklemme und die Spirale kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Eine Vorrichtung zum Abspannen eines elektrischen Freileitungsseiles, bei der die Schutzspirale als Zusatzklemme ausgebildet ist und das Klemmorgan der Abspannklemme und die Spirale kraftschlüssig miteinander verbunden sind, ist Gegenstand des Patentes 1590 116. Bei dieser Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Keilklemme mit einer an sich bekannten Zusatzklemme ausgestattet ist, bestehend aus einer um den Leiter geschlungenen Spiralarrnatur, die mit einer Schlaufe in einer Rille eines am Ende des Klemmengehäuses befindlichen kauschenartigen Fortsatzes gehaltert ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Verbindung des Klemmorgans der Abspännklemme mit der Spirale vorteilhafter zu gestalten. Die Erfindung besteht darin, däß die kraftschlüssige Verbindung zu einer formschlüssigen Verbindung ergänzt ist, wobei das Klemmorgan an seiner Klemmfläche einen Ansatz aufweist, der in einen Zwischenraum zwischen zwei Stäben der Spirale formschlüssig eingreift und dessen Höhe mindestens gleich dem Halbmesser der Stäbe ist.
  • Oft eist bei einer Spi'iale zwischen zwei Wind n'-' ausrechender Zwischenraum vorhanden, da die Spirale, um kein Rohrverhalten aufkommen zu lassen, nicht dicht gewickelt ist. Da die Spirale aus mehreren parallelen gewundenen Stäben besteht, kann auch im Bereich der Abspannklemme ein Stab entfernt werden, um einen ausreichenden Zwischenraum zu gewähren.
  • Obwohl Klemmorgan und-Ahsatz-äüs einem Stück' bestehen können, ist es zweckmäßig, wenn der Ansatz einen Stift aufweist, der in einer Bohrung des Klemmorgans drehbar ist; da dann die Stellung des: Ansatzes der Steigung der Stäbe anpaßbar ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der Ansatz ein Steg ist, der sich mit seiner Länge parallel zu den Stäben. erstreckt und dessen dem.-Seil zugewandte Fläche eine Krümmung aufweist, deren Krümmungsradius größer ist als der Radius des Seilquerschnittes. Das Klemmorgan kann auch einen Stift oder eine Reihe von Stiften in geeigneter Anordnung aufweisen. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn der Ansatz ein Steg ist, dessen Längsachse mit -der Achse des Seiles einen Winkel kleiner als 90° bildet.
  • Weiterentwicklungen der Erfindung sind aus der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen erkennbar. Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 einen Längsscbnitt durch eine Keilabsnannklemme mit einem Keil mit Ansatz; F i g. 2 den Schnitt H-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht des Klemmorgans aus F i g. 1 und 2, F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine Konusabspannklemme und F i g. 5 einen Schnitt durch ein Klemmorgan mit drehbarem Ansatz. In F i g: 1 bis 5 sind die in einem Klemmkörper 2 gleitenden Klemmorgane als - Keile. 3 bzw. Konushälften 3 a; 3 b ausgebildet, die einen Steg 5 bzw. mehrere Stege 5a, 5b, die jeweils zwischen zwei Stäbe öder Stabhälften 13 der Spirale 12 eingreifen, besitzen. Statt der Stege 5, 5 a, 5 b können auch Stifte oder eire Reihe von Stiften angebracht werden. Man kann auch die Stege mittels eines oder mehrerer Stifte im Keil befestigen. Die Höhe des Steges 5, 5a, 5 b: ist jeweils größer als der Halbmesser der Spiralstäbe 13; sogar annähernd so groß wie deren Durchmesser, so daß kein Spiralstab, auch bei noch nicht fest angezogenem Konus, unter dem Steg hindurchgleiten kann.
  • Bei den Beispielen in F i g. 1 bis 4 sind die Stege 5, 5 ä, 5 b mit den Klemmorganen 3, 3 a, 3 b einstöckig. Bei dem Beispiel in F i g. 5 ist ein Koppelglied vorgesehen, das eine zwischen dem Seil 1 und der Spirale 12 vorgesehene Schale 7 b aufweist. An der Schale 7 b ist ein Stift 7 a angebracht, der durch die Spirale hindurch in eine Bohrung 8 im Klemmorgan 3 ragt.
  • Sobald auf ein ein gespanntesSeil 1 z. B. in F i g: 4 efne Zugkraft in Seilrichtung 6 wirkt, werden die Könushälften 3 a, 3 b wegen der formschlüssigen Verbindung mit der Spirale 12 mit: dieser und dem Seil gegen den Klemmkörper 3 und in diesen hinein gezogen; dadurch wird der zum- Festhalten erforderlYche Druck erzeugt. Ein Durchrutschen der,, Spirale 12 mit dem Seil 1 zwischen den Konushälften 3 a, 3 b ist wegen der durch die Stege 5 a -und 5 b hergestellten formschlüssigen Verbindung unmöglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1: Vorrichtung zum Abspannen eines elektrischen Freileitungsseiles, bestehend aus einer das Seil umfassenden Schutzspirale, einer einen Klemmkörper und ein diesem gegenüber bewegliches Klemmorgan aufweisenden Keil- oder Konusabspannklemme . auf der Spirale und einer Anordnung zur Kopplung von Seil und Klemmorgan mittels einer Zusatzklemme, wobei die Schutzspirale als Zusatzklemme ausgebildet ist und das Klemmorgan der Abspannklemme und die Spirale kraftschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zu einer formschlüss@gen Verbindung ergänzt ist, wobei das 'Klemmorgan (3; 3 a, 3 b) an seiner Klemmfläche einen Ansatz (5, 5 a, 5 b) aufweist, der in einen Zwischenraum zwischen zwei Stäben (13) der Spirale (12) formschlüssig eingreift und dessen Höhe mindestens gleich dem Halbmesser der Stäbe ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz ein Steg (5) ist; dessen Längsachse mit der Achse des Seiles (1) einen Winkel kleiner als 90° bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet. daß sie zwei einander gegenüber angeordnete Klemmorgane (3 a, 3 b) aufweist, deren beide Ansätze (5 a; 5 b) in Seilrichtung gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der' vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der Zwischenraum dem Durchmesser eines, Stabes (13) entspricht. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Koppelglied mit einer zwischen Seil (1) und Spirale (12) angeordneten Schale (7b) und einem daran angebrachten, zwischen zwei Stäben hindurch in eine Bohrung (8) im Klemmorgan (3) ragenden Stift (7a) besitzt.
DE19661790187 1966-05-05 1966-05-05 Vorrichtung zum abspannen eines elektrischen freile itungs seiles Withdrawn DE1790187B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3001507A4 (de) * 2013-05-20 2017-03-15 Sociedad Anonima de Preformados Metalicos Ankerklemme für ein stahlkernkabel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1590116C (de) *

Patent Citations (1)

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