DE179003C - - Google Patents

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DE179003C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/10Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking caps or locking bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Faßhahnsicherung, bei welcher das Drehen und Herausziehen des Hahnkükens durch ein einesteils am Hahnkörper befestigtes, anderenteils gegen eine Seitenfläche des Kükengriffes gepreßtes und beim Anpressen in nach der Hahnachse zu offenem, spitzem Winkel gegen die Kükenachse geneigtes Gelenkband verhindert wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
ίο der zum Festklemmen des Kükens am Gelenkband dienende Teil, welcher aus einem Keil, einer Klemmschraube oder dergl. bestehen kann, an dem Gelenkband selbst oder einem mit diesem verbundenen Bügel angreift und sich hierbei gegen den Kükengriff oder einen am Küken befestigten Bügel legt. Hierdurch wird eine außerordentlich einfache Faßhahnsicherung geschaffen, bei welcher nur eine einzige Stütze erforderlich ist. Dabei ist es gleichgültig/ob die drehbewegliche Befestigung dieser Stütze am Hahnkörper mit Hilfe eines über diesen geschobenen, mit Scharnier versehenen Ringes oder aber mit Hilfe einer mit Scharnier versehenen Schraube oder dergl. erfolgt; es kommt also nicht darauf an, daß die Drehachse des Gelenkbandes auf dem Hahnkörper verschiebbar ist. Trotzdem wird insbesondere bei genügender Biegsamkeit des Gelenkbandes bezw. der Gelenkbänder erreicht, daß auch bei einer durch Quellung veranlaßten Gestaltsänderung des Kükens dieses derartig am Hahnkörper festgespannt werden kann, daß sein Anheben vollkommen verhindert wird.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine solche Vorrichtung an einem Faßhahn angebracht in teilweisem Schnitt-von der Seite gesehen, Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform in teilweisem Schnitt von der Seite gesehen und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in entsprechender Stellung.
Die beiden Sperrflächen, deren für den vorliegenden Fall wichtige Neigung zueinander . durch die geometrischen Linien k-h und k-h1 angedeutet wird, bestehen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 aus den beiden Bändern c und c1, welche durch die Gelenke b und bl mit fest am Hahnkörper aufsitzenden Schellen α und al verbunden sind. Die Verankerung beider Sperrflächen geschieht mit Hilfe einer in einen Ansatz i des Bandes c einschraubbaren Klemmschraube/, hinter deren Kopf nt eine drehbare, mit Schlüsselansatz versehene Platte η eingelegt ist. Diese Platte wird zur Sicherung des Hahnes bei entsprechender Stellung durch eine im Kükengriff/ angebrachte Öffnung g und eine entsprechende Öffnung 0 in dem Bande c1 hindurchgeführt und · dann in die aus der Fig". 2 ersichtliche Lage gedreht, worauf die Bänder c und c1 in ihrer · Stellung zueinander durch Anziehen der Schraube festgelegt werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist nur ein durch Gelenk b mit einer
fest auf dem Hahngehäuse aufsitzenden j Schelle α verbundenes Band c vorgesehen, während die andere Sperrfläche durch einen Keil e, welcher in verschiedenen Stärken auswechselbar sein kann, gebildet wird. Dieser Keil wird bei Anlegung der Sicherung durch einen an dem Band c befestigten und durch die Öffnung g des Kükengriffes/ hindurchgeführten Bügel d gesteckt und hierdurch der ίο Kükengriff gegen Drehen und Heben gesichert.
Die fest auf dem Hahnkörper aufsitzenden Schellen α und α1 können in den beiden genannten Ausführungsformen auch durch am Hahngehäuse befestigte Schrauben oder andere Befestigungsmittel geeigneter Art ersetzt werden, ohne daß hierdurch eine für die Erfindung wesentliche Änderung in der Wirkungsweise der Einrichtung eintritt.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 sind wiederum zwei Bänder c und cl vorgesehen, welche indessen nicht um Gelenke drehbar sind, wie im vorigen Falle, sondern wie bei einer älteren Ausführung durch verschiebbar auf dem Hahnkörper aufsitzende Schellen α und a1 gegeneinander verstellbar sind. Die Verankerung der Bänder c und c1 erfolgt hier mit Hilfe einer mit ringförmigem Kopf ρ versehenen Schraube q, weiche in das Band c eingeschraubt ist und durch die Öffnung g des Kükengriffs f hindurchgeführt werden kann. Ein Keil e besorgt auch hier die Festlegung der Bänder gegeneinander.
Es ist ohne weiteres klar, daß auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das eine Band c1 in Wegfall kommen kann, wobei die zweite Sperrfläche unmittelbar durch den Keil e gebildet wird. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 geschieht die der Anpassungsfähigkeit dienende Verstellbarkeit durch die Drehbarkeit der Bänder um die Gelenke b bezw. b1, sowie die Verschiebbarkeit des Keiles e, bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 und den dieser Äusführungsform entsprechenden anderen Vorrichtungen durch die an sich nicht neue Verschiebbarkeit der Schellen α und a1 gegeneinander, sowie durch die Verstellbarkeit der Schraube q und des Keiles e.
Außer den hier gezeigten Ausführungsformen ist natürlich eine große Zahl anderer denkbar, welche auf dem gleichen Prinzip beruhen. So können auch statt des einen Bügels d gemäß Fig. 3 deren zwei an dem Band c angeordnet sein, welche den Kükengriff f seitlich umfassen. In diesem Falle wird dann die Anbringung der öffnung g in dem Kükengriff f unnötig. Auch können die Schellen α, α1 gemäß Fig. 4 durch andere gegeneinander auf dem Hahnkörper verschiebbare und die Schellen a, a1 mit den Gelenken b, b1 nach der Fig. 1 und 3 durch andere drehbeweglich verstellbar am Hahnkörper angeordnete Verbindungsmittel ersetzt werden. Nach Fig. 3 kann weiterhin der Bügel am Kükengriffe befestigt sein und das mit einer Öffnung versehene Band oder die Bänder darüber greifen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Faßhahnsicherung, bei welcher das Drehen und Herausziehen des Hahnkükens durch ein einesteils am Hahnkörper befestigtes, andernteils gegen eine Seitenfläche des Kükengriffs gepreßtes und beim Anpressen in nach der Hahnachse zu offenem, spitzem Winkel gegen die Kükenachse geneigtes Gelenkband verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Festklemmen des Kükens am Gelenkband dienende Teil (Keil, Klemmschraube oder dergl.) an dem Gelenkband selbst oder einem mit diesem verbundenen Bügel angreift und sich hierbei gegen den Kükengriff oder einen am Küken befestigten Bügel legt.
2. Faßhahnsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kükengriff und dem Klemmteil ein zweites als Unterlage für diesen dienendes, am Hahnkörper befestigtes Gelenkband eingelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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