DE19640386A1 - Halterung für einen Fahrradkindersitz - Google Patents
Halterung für einen FahrradkindersitzInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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- B62J1/16—Separate pillions for children
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für einen
Fahrradkindersitz mit einem den Sitz tragenden, zwei zueinan
der parallele freie Enden aufweisenden Bügel, einer an einem
rohrförmigen Rahmenteil des Fahrrads befestigbaren Zwinge
und zwei mit der Zwinge verbundenen, im Gebrauchszustand
gegenüber der Zwinge drehfesten, bei gelockerter Verbindung
jedoch in zwei zueinander parallelen Ebenen zumindest um
einen bestimmten Winkel verdrehbaren Aufnahmeteilen mit je
einer Aufnahme für die beiden freien Enden des Bügels.
Bei einer bekannten Halterung für einen Fahrradkindersitz
ist ein U-förmiger Bügel vorhanden, dessen beide freie Enden
gleichmäßig abgewinkelt sind und jeweils in eine Aufnahme
eines mit einer Zwinge verbundenen Aufnahmeteils derart ein
geführt werden können, daß sich der Hauptteil des U-Bügels,
auf welchem der Kindersitz angeordnet ist, im wesentlichen
horizontal erstreckt. Die Zwinge weist bei dieser bekannten
Halterung zwei gegeneinander verspannbare Klemmbacken auf,
auf deren voneinander abgewandten Seiten jeweils ein
Aufnahmeteil mit einer Aufnahme für eines der beiden freien
Enden des U-Bügels angeordnet ist.
Da das Sattelrohr, an welchem eine derartige Halterung
üblicherweise befestigt wird, nicht bei allen Fahrrädern
denselben Neigungswinkel aufweist, ist es erforderlich, die
Ausrichtung der beiden Aufnahmen veränderbar auszugestalten,
wenn stets eine horizontale Ausrichtung des U-Bügels ermög
licht werden soll. Bei der bekannten Halterung sind die
beiden Aufnahmeteile daher jeweils mittels vier Spannschrau
ben mit der zugehörigen Klemmbacke der Zwinge verspannbar,
die in den Aufnahmeteilen durch Langlöcher geführt sind,
deren Längserstreckung der für die Drehung erforderlichen
Kreislinie folgt und so groß gewählt ist, daß eine Verdre
hung um ca. 20° bei gelockerten Spannschrauben möglich ist.
Die bekannte Halterung hat den Nachteil, daß zur Veränderung
des Neigungswinkels vier Schrauben gelockert werden müssen.
Zudem ist hier eine Verdrehung der Aufnahmeteile nur um ca.
20° möglich. Dies ist jedoch bei den sich mittlerweile stark
verändernden Rahmengeometrien nicht immer ausreichend. Außer
dem bleibt die Anordnung der Halterung dadurch auf das weit
gehend vertikal erstreckte Sattelrohr beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der
eingangs genannten Art anzugeben, die diese Nachteile nicht
aufweist. Insbesondere soll eine Einstellung des Neigungs
winkels vereinfacht und eine Verdrehung um einen beliebigen
Winkel ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die drehfeste Ver
bindung der beiden Aufnahmeteile mit der Zwinge jeweils über
ein einziges längs der Drehachse angeordnetes Spannmittel
und zwischen dem jeweiligen Aufnahmeteil und der Zwinge
gegen eine Verdrehung wirkende Eingriffsmittel bewirkt ist,
die bei gelockertem Spannmittel zur Freigabe einer Relativ
verdrehung des Aufnahmeteils gegenüber der Zwinge außer
Eingriff treten.
Die Verwendung eines einzigen, längs der Drehachse angeord
neten Spannmittels hat nicht nur den Vorteil, daß ein
Lockern der Spannmittel für eine Verdrehung der Aufnahmetei
le schnell und einfach möglich ist, sondern auch daß eine
Verdrehung der Aufnahmeteile gegenüber der Zwinge um einen
beliebigen Winkel, insbesondere bis zu 360° oder mehr
möglich ist. Die Zwinge kann daher an beliebig geneigten
rohrförmigen Rahmenteilen angebracht werden, wobei der Bügel
durch entsprechende Verdrehung der Aufnahmeteile stets in
die gewünschte, insbesondere horizontale Orientierung ge
bracht werden kann. Die erfindungsgemäße Halterung kann
daher sehr vielseitig eingesetzt und grundsätzlich auch an
anderen Rahmenrohren angebracht werden.
Bevorzugt sind die einander zugewandten Seiten der Zwinge
und der beiden Aufnahmeteile mit einer zueinander reziproken
Stirnverrastung versehen. Diese Verrastung bewirkt auf vor
teilhafte Weise eine Drehsicherung bei angezogenem Spannmit
tel. Je feiner die Verrastung in Drehrichtung betrachtet,
desto feiner ist dabei auch die Einstellbarkeit beliebiger
Verdrehwinkel zwischen den Aufnahmeteilen und der Zwinge.
Als Verrastung können ineinandergreifende Zähne oder Rippen
vorgesehen sein. Grundsätzlich reicht sogar eine
entsprechend rauh gestaltete Oberfläche aus.
Ebenfalls bevorzugt sind die Aufnahmeteile jeweils über
einen längs der Drehachse erstreckten Gewindestift mit der
Zwinge verbindbar. Die drehfeste Verspannung der Aufnahme
teile mit der Zwinge ist dadurch auf einfache Weise reali
sierbar, wobei die Spannkraft durch ein entsprechendes
Anziehen des Stiftes auf eine bestimmte Stärke wählbar ist.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Zwinge ein seitlicher Ansatz vorgesehen, mit dem die beiden
Aufnahmeteile drehfest verbindbar sind. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß die Aufnahmeteile zu dem rohrförmigen
Rahmenteil des Fahrrades versetzt angeordnet werden können,
was unter anderem die vorteilhafte Möglichkeit eröffnet, ein
einziges, den Ansatz durchsetzendes Spannmittel für beide
Aufnahmeteile vorzusehen, wobei eine Verdrehbarkeit um einen
grundsätzlich beliebigen Winkel erhalten bleibt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die
Zwinge zwei gegeneinander verspannbare Klemmbacken, von
denen eine den seitlichen Ansatz auf ihrer der anderen
Klemmbacke abgewandten Seite trägt. Hierdurch ergibt sich
eine besonders geschickte, leicht zu bedienende und
funktionssichere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Halterung, die sich zudem durch eine hohe Stabilität und
Haltbarkeit auszeichnet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine zu
sätzliche Verdrehsicherung vorgesehen, die bei etwas ge
lockerter Verbindung zwischen Aufnahmeteil und Zwinge ein
Verdrehen des jeweiligen Aufnahmeteils nur um einen bestim
mten Winkel zuläßt. Diese Ausgestaltung verhindert, daß bei
einem versehentlichen Lockern des Spannmittels ein vollstän
diges Abkippen des Bügels und damit des Kindersitzes auf
tritt. Durch die zusätzliche Verdrehsicherung wird der Bügel
vielmehr nach Verdrehen um einen vorbestimmten Winkel sicher
abgefangen. Durch weiteres Lockern oder Lösen der Verbindung
können die Aufnahmeteile jedoch weiterhin um einen grundsätz
lich beliebigen Winkel verdreht werden.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist als
zusätzliche Verdrehsicherung jeweils mindestens ein Stift
vorgesehen, der entweder mit der Zwinge oder dem Aufnahme
teil fest verbunden ist und in eine in dem jeweils anderen
Teil vorhandene Ausnehmung greift, deren Länge durch den
zulässigen Drehwinkel bestimmt ist. Bevorzugt ist dabei eine
Vielzahl solcher Ausnehmungen um die Drehachse vorgesehen,
um die Aufnahmeteile in einer praktisch beliebigen Orientie
rung relativ zu der Zwinge anordnen zu können. Diese beson
dere Ausgestaltung der zusätzlichen Verdrehsicherung ist
einfach in der Herstellung und wirkungsvoll sowie sicher.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch
für sich beansprucht wird, ist mindestens eine der einander
zugewandten Klemmflächen der Zwinge durch zwei einen Winkel
miteinander einschließende Teilflächen gebildet. Die Zwinge
kann dadurch vorteilhafterweise in Verbindung mit unter
schiedlichen Durchmessern der rohrförmigen Rahmenteile
verwendet werden. Spezielle Adaptermittel sind entbehrlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen,
jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Zwinge und die beiden
Aufnahmeteile einer erfindungsgemäßen Halterung in
teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Bügels einer
erfindungsgemäßen Halterung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die der Zwinge zugewandte Seite
eines der beiden Aufnahmeteile der Halterung von
Fig. 1.
Die dargestellte erfindungsgemäße Halterung umfaßt einen den
Fahrradkindersitz tragenden, im wesentlichen U-förmigen
Bügel 1, dessen beide freie Enden 2 gleichmäßig in etwa
einem rechten Winkel abgewinkelt sind, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, sowie die in Fig. 1 dargestellte Zwinge 3
mit den beiden Aufnahmeteilen 4. Die Zwinge 3 umfaßt zwei
Klemmbacken 5 und 6, die mittels beispielsweise vier Spann
schrauben 7 um ein rohrförmiges Rahmenteil 8 gegeneinander
verspannbar sind.
An einer der beiden Klemmbacken 5 ist ein bevorzugt mit
dieser einstückig ausgeführter Ansatz 9 vorgesehen, welcher
eine quer zum Rahmenteil 8 und zu der mit Pfeil I angedeute
ten Fahrradlängsrichtung verlaufende, zentrale Durchführung
10 aufweist. In ihren beiden Endabschnitten ist die Durch
führung 10 jeweils mit einer im Querschnitt kreisförmigen
Erweiterung 11 versehen, in welche jeweils ein reziprok
ausgebildeter Fortsatz 12 einer der beiden Aufnahmeteile 4
greift. Die Fortsätze 12 und die jeweils zugehörige Aufnahme
11 bilden dadurch eine Drehlagerung für die in
Fahrradlängsrichtung I gesehen seitlich zu dem Ansatz 9 der
Klemmbacke 5 angeordneten Aufnahmeteile 4 an der Zwinge 3.
Die Aufnahmeteile 4 sind jeweils mit einer quer zu ihrer
Drehachse II verlaufenden Aufnahme 13 versehen, in welche
die beiden abgewinkelten Enden 2 des Bügels 1 von Fig. 2 zur
Verankerung des Bügels 1 einführbar sind. Desweiteren sind
die beiden Aufnahmeteile 4 jeweils mit einer längs der
Drehachse II erstreckten und damit zu der Durchführung 10
des Ansatzes 9 koaxialen Durchführung 14 versehen, die
jeweils auf ihrer dem Ansatz 9 abgewandten Seite eine
Erweiterung 15 aufweisen.
In die Durchführungen 14 und 10 sind hier nicht dargestellte
Gewindestifte einführbar, deren Kopf jeweils von einer der
beiden Erweiterungen 15 aufgenommen wird und die in ein in
der Durchführung 10 vorgesehenes Innengewinde einschraubbar
sind. Alternativ kann ein einziger, beide Aufnahmeteile 4
und den Ansatz 9 durchsetzender Gewindestift vorgesehen
sein, der in eine in eine der beiden Erweiterungen 15 einge
setzte Mutter einschraubbar ist. Auf beide Weisen können die
beiden Aufnahmeteile 4 gegen den Ansatz 9 der Klemmbacke 5
verspannt werden.
Um die beiden Aufnahmeteile 4 dabei gegen ein Verdrehen
gegenüber dem Ansatz 9 zu sichern, ohne daß eine zu hohe
Spannkraft erforderlich ist, sind die jeweils einander
zugewandten Seiten der beiden Aufnahmeteile 4 und des
Ansatzes 9 mit zueinander reziproken Stirnverrastungen 16
versehen. Obwohl nur eine einzige Spannschraube für beide
Aufnahmeteile 4 vorgesehen ist, kann dadurch eine hohe
Verdrehfestigkeit der beiden Aufnahmeteile 4 gegenüber dem
Ansatz 9 bei normaler Spannkraft erreicht werden.
Trotz dieser bereits hohen Verdrehfestigkeit kann erfindungs
gemäß eine zusätzliche Verdrehsicherung zwischen den beiden
Aufnahmeteilen 4 und dem Ansatz 9 vorgesehen sein. Fig. 3
zeigt eine Möglichkeit einer solchen zusätzlichen Verdrehsi
cherung. Hierfür sind in der dem Ansatz 9 zugewandten
Stirnseite 17 des Aufnahmeteils 4 längs einer Kreislinie
angeordnete und erstreckte Langlöcher 18 vorgesehen, in
welche ein oder mehrere in der zugewandten Stirnseite des
Ansatzes 9 in entsprechender Position vorgesehene, hier
nicht dargestellte Stifte eingreifen. Bei einer Lockerung
der Verspannung zwischen Aufnahmeteilen 4 und Ansatz 9 und
einem dadurch hervorgerufenen Außereingrifftreten der
jeweiligen Stirnverrastungen 16 bleibt der Eingriff der
Stifte in die Langlöcher 18 bestehen. Eine Verdrehung der
Aufnahmeteile 4 gegenüber dem Ansatz 9 kann dadurch nur in
dem durch die Länge der Langlöcher 18 vorgegebenen Maße
erfolgen. Ein vollständiges Abkippen des auf dem Bügel 1
angeordneten Fahrradkindersitzes wird dadurch verhindert.
Bei einem weiteren oder vollständigen Lösen der Verspannung
treten jedoch auch die Stifte außer Eingriff mit den Lang
löchern 18, so daß die vollständige Verdrehbarkeit der
beiden Aufnahmeteile 4 um den Ansatz 9 und die dadurch
erzielte nahezu beliebige Orientierung der Aufnahmen 13 für
die Enden 2 dem Bügels 1 erhalten bleibt.
Desweiteren ist in mindestens einem der beiden Aufnahmeteile
4 ein Riegelelement 19 um die Drehachse II drehbar gelagert,
welches durch Federkraft in Richtung auf die Aufnahme 13
vorgespannt ist und bei eingesetztem Ende 2 des Bügels 1 mit
einer Nase 20 in eine zugeordnete Rastaufnahme 21 des Bügels
1 greift. Auf diese Weise wird ein unbeabsichtigtes
Herausziehen des Bügels 1 aus der Aufnahme 13 verhindert.
Das Riegelelement 19 ist durch ein geeignetes Handbetäti
gungselement zur Lösung der Verrastung aus der Rastaufnahme
21 herausdrehbar, so daß der Bügel 1 auf Wunsch heraus
gezogen werden kann.
Während die beiden Aufnahmeteile 4 also durch Anziehen des
Gewindestiftes gegen den Ansatz 9 verspannt und dadurch
gegen ein Verdrehen gegenüber diesem gesichert werden, kann
durch Lockern, jedoch bereits ohne vollständiges Lösen der
Verspannung eine Verdrehbarkeit der beiden Aufnahmeteile um
den Ansatz 9 erreicht werden. Damit können die beiden Auf
nahmeteile 4 entsprechend der Neigung des rohrförmigen
Rahmenteiles 8 so verdreht werden, daß der Bügel 1 und damit
der Fahrradkindersitz horizontal orientiert ist. Aufgrund
der einzigen zentralen Verspannung der beiden Aufnahmeteile
4 an dem Ansatz 9 ist dabei eine Verdrehung um einen belie
bigen Drehwinkel, der bis zu 360° oder mehr betragen kann,
möglich, so daß die Zwinge 3 an einem beliebig geneigten
Rahmenteil 8 angeordnet und dennoch eine horizontale Orien
tierung des Fahrradkindersitzes erreicht werden kann.
Bevorzugt kann die Verdrehung bei eingesetztem Bügel 1 erfol
gen, so daß beide Aufnahmeteile 4 gegenüber dem Ansatz 9 in
gleichem Maße verdreht werden. Durch nur leichtes Anziehen
des Gewindestiftes kann auch eine teilweise Eingriffnahme
der Stirnverrastung 16 und dadurch eine gegen die Verdrehung
wirkende Bremswirkung erzielt werden, die das Einstellen
eines gewünschten Drehwinkels, insbesondere bei eingesetztem
Bügel 1 und besonders bei aufgesetztem Fahrradkindersitz
erleichtert. Hierfür ist die Stirnverrastung 16 so ausgebil
det, daß eine Eingriffnahme mit einer mit der Verspannung
stetig zunehmenden Gegenkraft gegen eine Verdrehung erfolgt.
Wie man ebenfalls in Fig. 1 erkennt, weisen die beiden Klemm
backen 5 und 6 jeweils zwei miteinander einen Winkel von
etwa 90° einschließende Klemmflächen 22 und 23 auf. Damit
sind die beiden Klemmbacken an rohrförmige Rahmenteile 8 mit
unterschiedlichem Durchmesser und Querschnittsform automa
tisch angepaßt, so daß die Verwendung von bisher erforder
lichen Adapterteilen entbehrlich ist und die Halterung bspw.
auch an ovalen Rohren angebracht werden kann.
Außerdem ist zwischen den beiden Klemmflächen 22 und 23
jeweils eine nutartige Ausnehmung vorgesehen, um mit den
Klemmbacken 5 und 6 nicht längs der Rahmenteile 8 geführte
Kabel, Bowdenzüge oder ähnliches zu behindern.
Bezugszeichenliste
1 Bügel
2 Ende von 1
3 Zwinge
4 Aufnahmeteil
5 Klemmbacke
6 Klemmbacke
2 Ende von 1
3 Zwinge
4 Aufnahmeteil
5 Klemmbacke
6 Klemmbacke
7 Spannmittel
8 Rahmenteil
9 Ansatz
10 zentrale Durchführung
11 Erweiterung
12 Fortsatz
13 Aufnahme
14 Durchführung
15 Erweiterung
16 Stirnverrastung
17 Stirnseite von 4
18 Langloch
19 Riegelelement
20 Nase
21 Rastaufnahme
22 Klemmfläche
23 Klemmfläche
24 Ausnehmung
I Fahrradlängsrichtung
II Drehachse von 4
8 Rahmenteil
9 Ansatz
10 zentrale Durchführung
11 Erweiterung
12 Fortsatz
13 Aufnahme
14 Durchführung
15 Erweiterung
16 Stirnverrastung
17 Stirnseite von 4
18 Langloch
19 Riegelelement
20 Nase
21 Rastaufnahme
22 Klemmfläche
23 Klemmfläche
24 Ausnehmung
I Fahrradlängsrichtung
II Drehachse von 4
Claims (11)
1. Halterung für einen Fahrradkindersitz mit einem den Sitz
tragenden, zwei zueinander parallele freie Enden (2) auf
weisenden Bügel (1), einer an einem rohrförmigen Rahmen
teil (8) des Fahrrads befestigbaren Zwinge (3) und zwei
mit der Zwinge (3) über lösbare Spannmittel drehfest
verbindbaren, bei gelockerten Spannmitteln jedoch in
zwei zueinander parallelen Ebenen mindestens um einen
bestimmten Winkel gegenüber der Zwinge (3) verdrehbaren
Aufnahmeteilen (4) mit je einer Aufnahme (13) für die
beiden freien Enden (2) des Bügels (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste Verbindung der beiden Aufnahmeteile
(4) mit der Zwinge (3) jeweils über ein einziges längs
der Drehachse (II) angeordnetes Spannmittel und zwischen
dem jeweiligen Aufnahmeteil (4) und der Zwinge (3) gegen
eine Verdrehung wirkende Eingriffsmittel (16) bewirkt
ist, die bei gelockertem Spannmittel zur Freigabe einer
Relativdrehung des Aufnahmeteils (4) gegenüber der
Zwinge (3) außer Eingrifftreten.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils einander zugewandten Seiten der Zwinge
(3) und der beiden Aufnahmeteile (4) mit einer zueinan
der reziproken Stirnverrastung (16) versehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeteile (4) jeweils über einen längs der
Drehachse (II) erstreckten Gewindestift mit der Zwinge
(3) verbindbar sind.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Zwinge (3) ein seitlicher Ansatz (9) vorgese
hen ist, mit dem die beiden Aufnahmeteile (4) drehfest
verbindbar sind.
5. Halterung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges, den Ansatz (9) durchsetzendes Spann
mittel für beide Aufnahmeteile (4) vorgesehen ist.
6. Halterung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwinge (3) zwei gegeneinander verspannbare
Klemmbacken (5, 6) umfaßt, von denen eine (5) den
seitlichen Ansatz (9) auf ihrer der anderen Klemmbacke
(6) abgewandten Seite trägt.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Verdrehsicherung (18) vorgesehen
ist, die bei gelockerter Verbindung zwischen Aufnahme
teil (4) und Zwinge (3) ein Verdrehen des jeweiligen
Aufnahmeteils (4) nur um einen bestimmten Winkel zuläßt.
8. Halterung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als zusätzliche Verdrehsicherung jeweils mindestens
ein Stift vorgesehen ist, der entweder mit der Zwinge
(3) oder dem Aufnahmeteil (4) drehfest verbunden ist und
in eine in dem jeweils anderen Teil vorhandene
Ausnehmung (18) greift, deren Länge durch den zulässigen
Drehwinkel bestimmt ist.
9. Halterung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Ausnehmungen (18) um die Drehachse
(II) vorgesehen ist.
10. Halterung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift entsprechend der gewählten Drehstellung
der Aufnahmeteile (4) in eine von mehreren hierfür
vorgesehene Ausnehmungen nachträglich einsetzbar ist.
11. Halterung für einen Fahrradkindersitz mit einer an einem
rohrförmigen Rahmenteil (8) des Fahrrads befestigbaren
Zwinge (3) mit zwei gegeneinander verspannbaren Klemm
backen (5, 6), insbesondere nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der einander zugewandten Klemmflä
chen durch zwei einen Winkel miteinander einschließende
Teilflächen (22, 23) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140386 DE19640386A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Halterung für einen Fahrradkindersitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140386 DE19640386A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Halterung für einen Fahrradkindersitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19640386A1 true DE19640386A1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7807502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996140386 Ceased DE19640386A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Halterung für einen Fahrradkindersitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19640386A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1439114A2 (de) * | 2003-01-20 | 2004-07-21 | Okbaby S.R.L. | Befestigungsvorrichtung für rohrförmige Körper |
DE102010020565A1 (de) | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Ladesystem für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges, sowie einen Laderaum und ein Kraftfahrzeug |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204494U1 (de) * | 1992-04-02 | 1992-05-27 | Framework Fahrradbau GmbH, 4750 Unna | Halterung zur lösbaren Befestigung eines Bauteiles an einem Fahrrad |
DE9307485U1 (de) * | 1993-05-17 | 1993-07-15 | Heinz Kettler GmbH & Co, 4763 Ense | Fahrrad-Kindersitz |
-
1996
- 1996-09-30 DE DE1996140386 patent/DE19640386A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9204494U1 (de) * | 1992-04-02 | 1992-05-27 | Framework Fahrradbau GmbH, 4750 Unna | Halterung zur lösbaren Befestigung eines Bauteiles an einem Fahrrad |
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EP1439114A3 (de) * | 2003-01-20 | 2005-04-06 | Okbaby S.R.L. | Befestigungsvorrichtung für rohrförmige Körper |
DE102010020565A1 (de) | 2010-05-14 | 2011-11-17 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Ladesystem für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges, sowie einen Laderaum und ein Kraftfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |