DE1790011B2 - Massewiderstand - Google Patents
MassewiderstandInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B1/00—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
- H01B1/14—Conductive material dispersed in non-conductive inorganic material
- H01B1/18—Conductive material dispersed in non-conductive inorganic material the conductive material comprising carbon-silicon compounds, carbon or silicon
-
- H—ELECTRICITY
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- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
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Description
Binder bekannt. Der durch Zusammenschmelzen der Bestandteile
Bekannt ist ferner durch die USA.-Patentschriften 35 gebildete Massewiderstand kann beispielsweise in eine
2 864 884 und 3 235 655 eine Mischung aus Glas, Zündkerze eingegliedert werden. Hierzu wird eine
einem inerten Füllstoff, Kohlenstoff und Halbleiter- Mischung dieser Bestandteile in die Bohrung des
werkstoffen zur Herstellung eines Widerstandes. Isolators der Zündkerze eingebracht und gestampft,
Weiterhin sind Widerstände durch die USA.-Patent- wobei sie zwischen den beiden Teilen einer zwei-
schrift 2 459 282 bekannt, die aus Glas und Kohlen- 40 teiligen Mittelelektrode zusammengedrückt ist. Da-
Stoff allein bestehen und gegebenenfalls Zumischungen nach wird sie in bekannter Weise erhitzt, wobei sich
von Metallen, Metalloxiden oder Karbiden enthalten. der Massewiderstand durch Zusammenschmelzen
Widerstände aus Glas, einem inerten Füllstoff und der Mischung bildet. Das im Massewiderstand ver-
Ruß sind aus der deutschen Patentschrift 886 404 wendete Glas kann dem in Zündkerzendichtungen
bekannt, und durch die deutsche Patentanmeldung 45 benutzten Glas entsprechen.
Sch 62 78 war vorgeschlagen, verkokbare Stoffe Es wurde festgestellt, daß der Anteil an Glas innerbereit:»
bei dem Ansetzen der Mischung zuzusetzen, halb der beanspruchten Grenzen keinen merkbaren
um bei der Bildung des keramischen Grundkörpers Einfluß auf den Widerstandswert des Massewider-Kohlenstoff
zu bilden, wodurch das Verhalten des stands hat, ebensowenig wie die Art des Glases selbst.
Widerstandes bei Belastung durch höhere Tempe- 50 Die Dünnflüssigkeit der Mischung zu der Zeit, in
raturen und Hochspannung verbessert wird. der sie dem Preßvorgang unter Wärme ausgesetzt
Allen dieren bekannten Widerständen ist jedoch wird, wird durch den inerten Füllstoff gesteuert. Der
der Nachteil eigen, daß der Widerstandswert nicht Füllstoff kann aus einer großen Gruppe von Stoffen
ausreichend konstant ist, solange sie nicht im Betrieb gewählt werden, wie sie üblicherweise für Glasoder
durch einen künstlichen Alterungsvorgang, wie 55 dichtungen benutzt werden. Als Beispiele werden
er z. B. in der deutschen Patentschrift 898 325 vor- angegeben; Kyanit, Tonerde, Zirkonerde, Muilit
geschlagen svird, gegangen sind, da sich eine Ver- u. dgl.
ringerung des Widerstandswertes infolge der ein- Da die Mischung vorteilhaft in granulierter Form
tretenden teilweisen Oxydation des Rußes ergibt. gehandtnbt wird, wird ein Binder, z. B. Bentonit,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 60 ein sehr plastisches Aluminiumsilikat, zugesetzt, um
Massewiderstand der eingangs erwähnten Art so die Partikeln der Mischung zu binden,
auszubilden, daß seine Langzeitkonstanz verbessert Als Halbleiterwerkstoffe für den Massewiderstand
wird. können binäre Metalloxide verwendet werden, wie
Hierzu ist bei Kohlcschichtwiderständen bekannt TiO2 — ZrO2; Ta2O6-ThO2 und Ta2O5-CeO2,
(deutsche Patentschrift 902 272), die aus Glas, Gra- 65 wie auch Halbleiterwerkstoffe, die Titanoxid, Zinn-
phit oder Halbleitern bestehende und gegebenenfalls oxid, Tantaloxid, Vanadiumoxid, Molybdänoxid und
Metalloxide oder kolloidalen Kohlenstoff enthaltende Wolframoxid enthalten.
Mischung der Widerstandsmasse nur bis zur Sinterung Massewiderstände mit Ruß haben einen hohen
1 790 Oil
Widerstandswert, beispielsweise von 200 000 Ohm. Werden sie bis zu 5 Sekunden einer Spannung zwischen
10 000 und 35 000 Volt ausgesetzt, so verringert sich der Widerstand auf einen stabilisierten Wert von etwa
15 000 Ohm.
Es wurde festgestellt, daß wasserlösliche oder dispersible kohlenstoffhaltige Stoffe, die bei Erhitzung
karbonisieren, wie Dextrin, Saccharose, Methylcellulose, Getreidemehl, Polyvinylalkohol und Glyzerin,
den elektrischen Widerstand eines Widerstands, der frei von Ruß ist, erhöhen, wenn er der Alterung
im Betrieb oder der künstlichen elektrischen Alterung ausgesetzt wird. Ein rußfreier Widerstand mit einem
Gehalt von 2 Gewichtsteilen Dextrin z. B. hatte einen ursprünglichen Widerstand von 100 Ohm, der durch
eine elektrische Alterung auf 2,3 Millionen Ohm erhöht wurde.
Die nachstehende Tabelle zeigt beispielhaft die Widerstandswerte von Massewiderständen, denen verschiedene
wasserlösliche kohlenstoffhalüge Stoffe, die bei Erhitzung Kohlenstoff hinterlassen, mit
2 Gewichtsteilen zugesetzt waren, vor und nach der Behandlung mit einer Spannung von 20 000 bis
30 000VoIt für 5 Sekunden:
Wasserlöslicher kohlenstoffhaltiger Stoff, der bei
Erhitzung Kohlenstoff
hinterläßt
Erhitzung Kohlenstoff
hinterläßt
Dextrin
Saccharose ....
Methylcellulose
Getreidemehl ..
Getreidestärke .
Polyvinylalkohol
Glyzerin
Methylcellulose
Getreidemehl ..
Getreidestärke .
Polyvinylalkohol
Glyzerin
Widerstand eines
Zündkerzenmassewider-
Zündkerzenmassewider-
stands in kOhm
ursprünglich | endgültig
ursprünglich | endgültig
0,100
0,100
0,165
0,230
0,500
5,100
6,400
0,100
0,165
0,230
0,500
5,100
6,400
2 300
1400
9 600
350
10 000
10 000
Die Massewiderstände enthielten hierbei: 35 Gewichtsteile ZrO2, 36 Gewichtsteile Bariumboratglas,
25 Gewichtsteile Kyanit, 2,4 Gewichtsteile Bentonit und die oben angegebenen 2 Gewichtsteile des was^erlöslichen
kohlenstoffhaltigen Stoffes.
Alle angegebenen wasserlöslichen kohlenstoffhaltigen Stoffe, die bei Erhitzung Kohlenstoff hinterlassen,
zeigten bei den Versuchen, daß ihr Anteil den ursprünglichen Widerstand nach einer elektrischen
ίο Alterung erhöht. Die die beste Wirkung aufweisenden Stoffe ergeben hierbei einen ursprünglich sehr niedrigen
und einen endgültigen sehr hohen Widerstandswert.
Nachstehena werden einige Beispiele angegeben.
Ein Zündkerzenwiderstand besteht aus 35 Gewichtsteilen
Zirkonerde, 36 Gewichtsteilen Bariumboratglas, 25 Gewichtsteilen Kyanit, 2,4 Gewichtsteilen Bentonit, 1 Gewichtsteil Ruß und 1 Gewichtsteil
Glycerin und wird in der üblichen Weise hergestellt. Der Widerstandswert beträgt 4400 Ohm. Der Massewiderstand
wurde sodann einer elektrischen Alterung für 5 Sekunden mit 20 000 bis 30 000 Volt unterzogen.
Nach dieser Behandlung betrug der Widerstand 4400 Ohm, d. h., es war keine Änderung des Widerstandswertes
eingetreten. Die Anteile von Ruß »nd Glyzerin waren also in richtiger Weise aufeinander
abgestimmt, um einen konstanten Widerstand auch während des folgenden Betriebes zu gewährleisten.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Beispiele 2 bis 8 mit verschiedenen wasserlöslichen kohlenstoffhaltigen
Stoffen, die bei Erhitzung Kohlerstoff hinter-
lassen, zusammen mit den erzielten Widerstandswerten vor und nach der elektrischen Alterung für
5 Sekunden mit 20 000 bis 30 000 Volt angegeben.
Wasserlöslicher kohlenstoffhaltiger,
bei Erhitzung
Kohlenstoff hinterlassender Stoff
Kohlenstoff hinterlassender Stoff
Gewichtsanteil
Ruß
Gewichtsanteil
Gewichtsanteil
Widerstand von
Widerstandseiementen
Widerstandseiementen
in Ohm
ursprünglich | endgültig
ursprünglich | endgültig
Glyzerin
Polyvinylalkohol
Dextrin
Saccharose ....
Methylcellulose .
Getreidemehl ..
Methylcellulose .
Getreidemehl ..
Saccharose
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,3
1,5
(a)
(b)
5 000 000
23 000
4 000
440
560
640
820
7 000
50 000
16 000
3 300
660
740
900
910
7 000
Die Widerstandselemente (a) enthielten außerdem: 35 Gewichtsteile ZrO2, 36 Gewichtsteile BaBO3-GIaS,
Gewichtsteile Kyanit und 2,4 Gewichtsteile Bentonit.
Das Widerstandselement (b) enthielt außerdem: 41 Gewichtsteile ZrO2, 30 Gewichtsteile BaBO3-GIaS,
Gewichtsteile Kyanit und 2,5 Gewichtsteile Bentonit.
Das vorerwähnte Beispiel 2 zeigt, daß der Anteil von 0,5 Gevvichtsteilen Glyzerin unzureichend ist,
um den widerslandsvermindernden Einfluß des Rußes auszugleichen, da ein Abfall des ursprünglichen Widerstandswertes
von 23 000 Ohm auf 16 000 Ohm eintritt. Beispiel 3 zeigt, daß der Anteil von 0,5 Gewichtsteilen Polyvinylalkohol ebenfalls unzureichend war,
um den widerstandsvermindernden Einfluß des Rußes auszugleichen. Um in diesem Falle einen Massewiderstand
konstant bleibenden Widerstandswertes zu erhalten, müßte also der Anteil an Polyvinylalkohol
erhöht oder der des Rußes vermindert werden.
Die. Beispiele 4, 5, 6 und 7 zeigen, daß der Anteil von 0,5 Gewichtsteilen Dextrin, Saccharose, Methylcellulose
oder Getreidemehl jeweils zu hoch war, um den Einfluß des Anteils von 1,3 Gewichtsteilen an
Ruß auszugleichen. Jn diesem Falle müßten die Anteile
dieser Stoffe verringert oder der Anteil an Ruß
erhöht werden, um stabile Widerstandswcrtc zu erhalten.
Zu dem Beispiel 5, das soeben erwähnt wurde. ist ein Gegenbeispiel 8 gebracht, in dem die Gewichtsanteile
der Saccharose und des Rußes so geändert sind, daß sich ein konstanter Widerstandswert von
7000 Ohm ergibt. In diesem Falle tritt also der angestrebte Ausgleich der Wirkungen dieser Stoffe ein.
Ein Beispiel für eine Zusammensetzung des Wider-Standselements mit einem Halbleiterwerkstoff wird
wie folgt angegeben:
Die Mischung enthält 38 Gewichtsteile Stannotitanat, 33 Gewichtsteile Bariumboratglas, 25 Gewichtsteile
Kyanit, 3 Gewichtsteile Bentonit, 1,5 Gewichisteile Ruß und 0,5 Gewichtsteile Dextrin. Nach
der Aufbereitung wird die Mischung in die zentrale Bohrung eines Zündkerzenisolators eingebracht. Nach
dem Zusammenbau wurde der Widerstandswert der Zündkerze gemessen und mit 1400 Ohm festgestellt.
Es erfolgt dann eine elektrische Alterung für 5 Sekunden mit 20 000 bis 30 000 Volt, wonach ein Widerstandswert
von 1000 Ohm gemessen wurde. Die Abnahme des Widerstandswertes zeigt, daß zum Ausgleich ein höherer Anteil von Dextrin nötig wäre.
Von den angegebenen Beispielen sind die Beispiele 1
und 8 mit den richtigen Anteilen gewählt, um einen bleibenden konstanten Widerstandswert zu erhalten.
Bei den Beispielen 2, 3 und 9 wäre zu diesem Zweck eine Erhöhung des Anteils des wasserlöslichen,
kohlenstoffhaltigen Stoffes oder eine Verringerung des Rußanteils erforderlich. Bei den Beispielen 4 bis 7
wäre dagegen eine Verringerung des Anteils des wasserlöslichen kohlenstoffhaltigen Stoffes oder eine
Erhöhung des Rußanteils erforderlich.
Die Mischung für die Herstellung der Massewiderstände
kann in granulierter Form erfolgen, indem zunächst die Stoffe trocken gemischt und dann durch
Zusatz von Wasser plastisch gemacht werden. Die plastische Masse wird durch ein Sieb gepreßt, um ein
Granulat einer Korngröße von 0,84 mm zu bilden, und getrocknet. Das getrocknete Gut wird als Granulat
der Korngröße von 0,61 bis 0,149 mm verwendet. Dieses Verfahren hat gezeigt, daß hierdurch ein beao
sonders geeignetes Granulat für die gleichförmige volumetrische Zumessung bei der Verarbeitung erzielt
wird, die für die Massenfertigung Voraussetzung ist. In abgewandelter Weise kann die Mischung nach
dem trocknen Mischen zu einer frei fließenden Masse eingeHilämmt werden, die dann einem Sprühtrockenturm
zugeleitet wird, in dem das gewünschte Granula! gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Massewiderstand, hergestellt aus einer Gemisch in feiner Vermahlung nichtleitende Stoffe,
Mischung von zwei oder mehreren leitenden Korn- wie Porzellan, Ton oder Sillimanit, zugesetzt sind,
ponenten unter Zusatz inerter Füllstoffe, anorga- 5 Die erf.ndungsgemäße Lösung der genannten Aufnischer Binder und eines wasserlöslichen orga- gäbe bei einem Massewiderstand der eingangs ernischen, bei Erhitzung Kohle hinterlassenden wähnten Art besteht darin, daß die Mischung als Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß anorganischen Binder 20 bis 75 Gewichtsteile Glas die Mischung als anorganischen Binder 20 bis mit 0 bis 3 Gewichtsteilen AJuminiumsilikaten, 25 bis 75 Gewichtsteile Glas mit 0 bis 3 Gewichtsteilen io 80 Gewichtsteile inerter Füllstoffe, 0 bis 80 Gewichts-Aluminiumsilikaten, 25 bis 80 Gewichtsteile inerter teile halbleitende Werkstoffe, 0,1 bis 4 Gewichtsteile Füllstoffe, 0 bis 80 Gewichtsteile halbleitende RuP und 0,1 bis 4 Gewichtsteile wasserlösliche! orga-Werkstoffe, 0,1 bis 4 Gewichtsteile Ruß und 0,1 bis nisch-r Stoffe, die bei Erhitzung Kohle hinterlassen, 4 Gewichtsteile wasserlöslicher organischer Stoffe, enthält.
ponenten unter Zusatz inerter Füllstoffe, anorga- 5 Die erf.ndungsgemäße Lösung der genannten Aufnischer Binder und eines wasserlöslichen orga- gäbe bei einem Massewiderstand der eingangs ernischen, bei Erhitzung Kohle hinterlassenden wähnten Art besteht darin, daß die Mischung als Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß anorganischen Binder 20 bis 75 Gewichtsteile Glas die Mischung als anorganischen Binder 20 bis mit 0 bis 3 Gewichtsteilen AJuminiumsilikaten, 25 bis 75 Gewichtsteile Glas mit 0 bis 3 Gewichtsteilen io 80 Gewichtsteile inerter Füllstoffe, 0 bis 80 Gewichts-Aluminiumsilikaten, 25 bis 80 Gewichtsteile inerter teile halbleitende Werkstoffe, 0,1 bis 4 Gewichtsteile Füllstoffe, 0 bis 80 Gewichtsteile halbleitende RuP und 0,1 bis 4 Gewichtsteile wasserlösliche! orga-Werkstoffe, 0,1 bis 4 Gewichtsteile Ruß und 0,1 bis nisch-r Stoffe, die bei Erhitzung Kohle hinterlassen, 4 Gewichtsteile wasserlöslicher organischer Stoffe, enthält.
die bei Erhitzung Kohle hinterlassen, enthält. 15 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vor-
2. Massewiderstand nach Anspruch 1, dadurch gesehen, daß als wasserlösliche organische Stoffe
gekennzeichnet, daß als wasserlösliche organische Dextrin, Saccharose, Methylcellulose, Polyvinylalko-Stoffe
Dextrin, Sacharose, Methylcellulose, Poly- hol, Getreidemehl oder Glyzerin verwendet werden,
vinylalkohol, Getreidemehl oder Glyzerin ver- Der wasserlösliche organische Stoff, der bei Erwendet
ist. 20 hitzen Kohle hinterläßt, ist hierbei in solcher Menge
enthalten, daß er beim Altern des Widerstands eine
Erhöhung des Widerstandswerte« bewirkt, der der
Die Erfindung bezieht sich auf einen Massewider- hierbei eintretenden Verminderung des Widerstandsstand,
hergestellt aus einer Mischung /on zwei oder wertes durch Oxydation des Rußes entspricht, so daß
mehreren leitenden Komponenten unter Zusatz inerter 25 der Widerstand im wesentlichen einen konstanten
Füllstoffe, anorganischer Binder und eines wasserlös- Widerstandswert beibehält. Es ergibt sich hierdurch
liehen organischen, bei Erhitzung Kohle hinter- der Vort;;!, daß ein Massewiderstand zum Erreichen
lassenden Stoffes. eines gleichbleibenden Widerstandswertes nicht einer
Ein derartiger Massewiderstand ist durch die künstlichen Alterung zu unterziehen ist und auch
deutsche Patentschrift 366 626 bekannt, bei dem 30 nicht der natüilichen Alterung im Betrieb für diesen
durch die Bildung feinverteilter ?Cohle ein hoher Zweck bedarf, sondern von Anfang an einen vor-
Widerstandswert erzielt wird. Durch die "uSA.-Patent- gegebenen Widerstandswert aufweist und im wesent-
schrift 2 248 415 ist der Zusatz von Dextrin als liehen unverändert beibehält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67017867A | 1967-09-25 | 1967-09-25 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790011A1 DE1790011A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1790011B2 true DE1790011B2 (de) | 1972-11-09 |
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ID=24689313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681790011 Pending DE1790011B2 (de) | 1967-09-25 | 1968-08-27 | Massewiderstand |
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Country | Link |
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DE (1) | DE1790011B2 (de) |
FR (1) | FR1590697A (de) |
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Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE2245403C2 (de) * | 1972-09-15 | 1984-04-05 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrisch leitende Dichtungsmasse für Zündkerzen, sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
GB1455367A (en) * | 1973-07-16 | 1976-11-10 | Ngk Spark Plug Co | Resistor composition for use in glass seal type spark plugs |
DE3533123A1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-03-26 | Bosch Gmbh Robert | Zuendkerze mit gleitfunkenstrecke |
DE3533124A1 (de) * | 1985-09-17 | 1987-03-26 | Bosch Gmbh Robert | Zuendkerze mit gleitfunkenstrecke |
-
1968
- 1968-08-22 GB GB4019568A patent/GB1180172A/en not_active Expired
- 1968-08-27 DE DE19681790011 patent/DE1790011B2/de active Pending
- 1968-09-25 FR FR1590697D patent/FR1590697A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1180172A (en) | 1970-02-04 |
FR1590697A (de) | 1970-04-20 |
DE1790011A1 (de) | 1970-05-14 |
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