DE1789813U - Abklappbare handkurbel. - Google Patents

Abklappbare handkurbel.

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DE1789813U
DE1789813U DE1958S0027984 DES0027984U DE1789813U DE 1789813 U DE1789813 U DE 1789813U DE 1958S0027984 DE1958S0027984 DE 1958S0027984 DE S0027984 U DES0027984 U DE S0027984U DE 1789813 U DE1789813 U DE 1789813U
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DE
Germany
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axis
crank arm
crank
hand crank
foldable
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Expired
Application number
DE1958S0027984
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Siemens AG
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Description

  • Abklappbare Handkurbel
    --------------
    Die Neuerung betrifft eine abklappbare Handkurbel, die um eine feststehende, an der Stirnfläche der Antriebswelle senkrecht zu dieser befestigten Achse verschwenkt werden'kann und in ihren Endstellungen einrastet, insbesondere für Induktoren in trag-
    barenFernsprechstationen.
    I.
    Die Neuerung bezweckt eine derartige Anordnung der Lager und
    Ausbildung der Rasteinrichtungen1 daß eine gute Kraftübertragung
    bei einfachem und gedrängtem Aufbau gewährleistet wird
    Es ist eine abklappbare Handkurbel für in Gehäuse versenkbare Ruf-Incuktoren bekannt, die um eine feststehende, an der Stirnseite der Antriebswelle senkrecht zu dieser befestigten Achse verschwenkt werden kann und in ihren Endstellungen einrastet.
  • Dabei ist das die Achse tragende Wellenende mit einem Schlitz versehen, in den. der als Flachwinkel ausgebildete Kurbelarn eingreift und gelagert ist, wobei an seinem abgerundeten Ende Nuten das Gegenlager für die Rastorgane bilden. Die flache Au@-bildung des in den Schlitz eingreifenden Kurbelarms ist dabei Verbiegungen ausgesetzt, und die einzige verhältnismäßig kerze Lagerstelle kann leicht ausgeleiert werden.
  • Gemäß der. Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Kurbelarm, die Achse umgreifenden beiden Enden der Achse gelagert ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Kurbelarm einen verbiegungssicheren Querschnitt erhalten kann, der in Verbindung mit dem Doppellagen eine große Sicherheit gegen Verbiegen und Ausleiern bietet.
  • Eine besonders einfache, leicht zu erstellende und geringe Montagearbeit erfordernde Ausbildung der Lagerung gemäß der Neuerung kann dadurch erreicht werden, daß die Achse an einem U-förmigen Träger befestigt ist, welcher Nuten aufweist, in die
    ein als gefederte Kugel ausgebildetes Rastorgan eingreift, wo-
    bei das Rastorgan zwischen den die Achse umgreifenden Kurbel-
    im Kurbelarm
    armenden/gelagert ist. Damit wird für die Achsen ein festes
    Doppellager aus einem einfachen Konstruktionsteil gebildet, das gleichzeitig das Gegenlager für das Rastorgan und den Endanschlag für die aufgeklappte Kurbel in der Betätigungsrichtung darstellt-Die Ausbildung des Rastorganes als gefederte Kugel ist so raumsparend, daß es ohne weiteres zwischen den Kurbelarmenden angeordnet werden kann. Das Rastorgan benötigt keine besonderen Führungs- und Lagerteile, diese werden vielmehr durch eine engtsprechende Formgebung des Kurbelarms selbst ersetzt. Insgesamt wird damit die neuerungsgemäße Lagerung vereinfacht, erhält ei@en gedrängten Aufbau und besteht aus nur wenigen Einzelteilen.
  • Der gedrängte, die Antriebsachse nur wenig verlängernde Aufbau der Lagerung kann voll ausgenutzt werden bei Gehäusen bei welchen die im Ruhezustand abgeklappte Kurbel im Gehäusebereich untergebracht soin@soll, dadurch, daß der Kurbelarm einen Winkel größer als 900 einschließt. Dadurch ragt das Betätigungsende der aufgeklappten Handkurbel in der Arbeitsstellung weit genug aus der. äußeren Wandebene des Gehäuses heraus, und die Tiefe des den Kurbelarm aufnehmenden Gehäuseteiles kann voll der Höhe des neuerungsgemäß erzielten niedrigen Lageraufbaues angepaßt werden.
  • Im folgenden ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben und in anliegender Zeichnung dargestellt.
  • Es bedeuten : Figur 1 eine Seitenansicht des Handkurbellagers in beispielsweiser Ausführung, Figur 2 die Handkurbel im abgeklappten Zustand in einer Jehäusenische,
    Figur 3 die Handkurbel im aufgeklappten Zustand in der Gehause-
    ,
    nische.
    Ein Handkurbelarm 1 mit einem an ihm befestigten Handgriff 2
    dient zum Antrieb einer Antriebswelle 3, s. B. der Welle eines nicht dargestellten Kurbelinduktors, der in einem tragbaren Gehäuse 4 untergebracht sein kann. Das freie Ende 5 des Kurbelarmes 1 ist klauenartig ausgebildet und umfaßt mit seinen Klauenenden 6 und 7 eine Achse 8, welche senkrecht zur Antriebs-
    welle 3 an deren Stirnseite angeordnet ist. Die Achse 8 ist an
    t
    einem U-förmigen Träger 9 fest gelagert, der auf der Stirnseite
    der Antriebswelle 3 befestigt ist. Die freien Enden der. Achse 8
    bilden zwei Lagerzapfen für die klauenartigen Enden 6 und 7 des Kurbelarms 3. Der Träger 9 ist mit Raststellen 10 versehen, in die ein Rastorgan eingreift, das aus einer Kugel 11 besteht. die an einer Spiralfeder 12 gelagert ist und von ihr gegen
    ,',"
    die Raststellen 10 gedrückt wird. Die Spiralfeder 12 ist in einer Nut 13 am Kurbelarm 1 zwischen den Klauen 6 und. 7 gelagert, deren Landung zur Führung der gefederten Kugel 11 dient.
  • Die Kraftübertragung über die beiden auseinanderliegenden Lager der Klauen 6 und 7 und der Achse 8 ist sehr günstig. und das Lager sicher gegen ein Ausleiern. Der Gesamtquerschnitt der Klauen 6 und 7 verhindert weitgehend eine Verbiegung der Kurbel 1.
  • Mit nur wenigen Teilen 8, 9, 11 und 12 ist die Lagerung erstE'11-bar ? deren Montage entsprechend einfach ist. Die Rastung wird mit einfach zu erstellenden Mitteln erreicht und eine einwandfreie Wirkung dadurch erzielt, daß die Nuten 10 und die Lager für die Achse 8 von einem Stück, nämlich von dem Träger 9, gebildet werden und daher in ihrer Lage zueinander genau definier sind. Lni aufgeklappten Zustand schlägt die die Klauen 6 und 7 verbindende Seite 16 des Kurbelendes 5 gegen die in Figur 1 rückwärtige Kante des Trägers 9 an und verhindert so ein Abkippen des Kurbelarmes 1 während des Betriebes. In der abgeklappten Lage des Kurbelarmes 1 bildet die vordere Kante des Trägers 9 den Endanschlag für den Kurbelarm 1.
  • Durch den erreichten niedrigen Aufbau der Lagerung der abklappbaren Handkurbel 1 an der Antriebswelle 3 kann die Handkurbel in einem in Achsrichtung der Antriebswelle 3 sehr niedrigen Raum 14 des Gehäuses 4 untergebracht werden. Die Tiefe des Raumes 14 kann der Höhe des freien Endes 5 bzw. der Breite des abgeklappten Kurbelarms 1 entsprechen, da. der Kurbelarm 1 mit seinem freien Betätigungsende 5 einen Winkel von mehr als, 90°
    einschließt. Damit ragt er im aufgeklappten Zustand mit den
    ,'
    Handgriff'2 genügend weit über die Ebene 15 der äußeren
    Gehäusewandung hinaus, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
    3Figuren
    3Schutzansprüche

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e --------------
    1. Abklappbare Handkurbel, die um eine feststehende, an der Stirnfläche der Antriebswelle senkrecht zu dieser befestigten Achse verschwenkt werden kann und in ihren Endstellungen einrastet, insbesondere für Induktoren in tragbaren Fernsprechstationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (1), die Achse (8) umgreifend, an beiden Enden der Achse (8) gelagert ist.
  2. 2. Abklappbare Handkurbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) an einem U-fölmigen Träger (9) befestigt ist, welcher Nuten (10) aufweist, in die ein als gefederte Kugel (11) ausgebildetes Rastorgan (11, 12) eingreift, wobei das Rastorgan (11, 12) zwischen den die Achse (8) um- s x greifenden Kurbelarmenden (6, 7) im Kurbelarm (1) gelagert ist. 3. Abklappbare, Handkurbel nach einem der vorhergehenden An- 'Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (1) einen Winkel größer als 900"einschließt-
DE1958S0027984 1958-08-27 1958-08-27 Abklappbare handkurbel. Expired DE1789813U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011111797A1 (de) * 2011-08-27 2013-02-28 Howaldtswerke-Deutsche Werft Gmbh Wasserfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011111797A1 (de) * 2011-08-27 2013-02-28 Howaldtswerke-Deutsche Werft Gmbh Wasserfahrzeug
DE102011111797B4 (de) * 2011-08-27 2017-11-09 Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh Unterseeboot mit einer Handkurbel für einen Geräteantrieb

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