DE1788647U - Giessform fuer thermoplastische kunststoffe. - Google Patents

Giessform fuer thermoplastische kunststoffe.

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DE1788647U
DE1788647U DEM17727U DEM0017727U DE1788647U DE 1788647 U DE1788647 U DE 1788647U DE M17727 U DEM17727 U DE M17727U DE M0017727 U DEM0017727 U DE M0017727U DE 1788647 U DE1788647 U DE 1788647U
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DE
Germany
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mold
shells
ring
nipple
hollow
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Expired
Application number
DEM17727U
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English (en)
Inventor
Georg Mayer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2681Moulds with rotatable mould parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gießform für thermoplastische Kunststoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießform für thermoplastische Massen zum Spritzgießen des Nippels und des daran drehbaren Ringes von Ringsaugern. Solche Gießformen sind im allgemeinen zwei-oder mehrteilig ausgebildet und in derSymmetrieebene der Nippelhohlform oder der Ringhohlform teilbar.
  • Bei den Ringsaugern dient der Nippel als Träger des Saugers und nimmt hinter diesem eine Querscheibe auf, welche verhindert, daß der Sauger dem Kleinkind zu weit in den Mund hineinrutschen kann. Am Nippel sitzt drehbar ein Ring, welcher das Halten und Anbinden des Ringsaugers erleichtert.
  • Bisher sind der Nippel und der Ring als zwei gesonderte Teile hergestellt worden. Der Ring wird bei der einen Herstellungsmethode an einer Stelle offen gelassen und nach dem Aufbringen des Nippels an dieser Stelle durch Kleben o. dgl. verschlossen. Nach einem anderen Vorschlag ist der Nippel, splintartig gestaltet. Er wird, nachdem.'er über den Ring gesteckt worden ist, durch die aufgeklemmte Querscheibe zusammengehalten.
  • Diese und ähnliche Ausführungen haben den Nachteil, daß mehrere getrennte Fertigungsvorgänge und ein gesonderter Montagevorgang zu ihrer Herstellung notwendig sind. Besonders ungünstig ist außerdem, daß die so hergestellten Sauger vom spielenden Kind verhältnismäßig leicht zerlegt werden können, mithin die Gefahr besteht, daß das Kind Einzelteile in den Mund steckt und verschluckt.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Gießform zu schaffen, mit deren Hilfe diese Mängel behoben werden. Das erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß sowohl die Hohlform für den Ring als auch für die den Nippel in derselben Formachale eingearbeitet ist, daß zum Ausfüllen des Raumes zwischen Ring und Nippelloch hülsenförmige, teilbare Kernstück
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    vorgesehen sind und daß die Nippelform mit der Ringhohl-
    form durch einen Gießgutkanal verbunden sind. Mit dieser Gießform können Ring und Nippel in einem Gießvorgang erzeugt werden. Nach Beendigung des Gießens und nach Entnahme des Gießlings aus der Form ist es nur noch nötig, das kleine durch den obenerwähnten Gießgutkanal hervorgerufen Zäpfchen zwischen Nippel und Ring wegzubrechen.
  • Dann steht das Formgebilde gebrauchsfertig zur Verfügung.
  • Seine beiden Teile sind für immer unlöslich miteinander verbunden.
  • Die Kernstück werden zweckmäßig derart angeordnet, daß jede der beiden Formhalbschalen eine Hälfte des hülsenförmigen Kernstückes trägt.
  • Ferner können die beiden Formhalbschalen einen Tragdorn umgeben, um den sie beim Öffnen und Schließen schwenkbar sind. Zwischen die Formhalbschalen kann unteren ein Sektorstück eingesetzt werden, das in Richtung auf die Dornachse verschieblich zwischen die Formhalbschalen eingeführt und wieder herausgezogen werden kann. Oben kann zwischen die Formhalbschalen ein Steuerbolzen eingesetzt werden, der ebenfalls in Richtung der Dornachse zwischen Leitflächen der Halbschalen beweglich ist. Außerdem können das Sektorstück und der Steuerbolzen zum Befestigen am Tragdorn eingerichtet und mit diesem verschieblich sein.
  • Der Umstand, daß der Steuerbolzen durch Auflaufen gegen Schrägflächen der Formhalbschalen diese auseinanderzwängen kann, hat die vorteilhafte Folge, daß der erläuterte Sektorteil beim Öffnen der Form und beim gleichzeitigen Ausschwenken der Halbschalen so zwischen den Schalen nach hinten verschoben wird, daß das Herausfallen des Gießlings aus der Form erleichtert wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt.
  • Es ist : Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Gießform, Fig. 2 die Stirnansicht einer Formhalbschale in der Teilebene z-z der Gießform, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Formensatz bei geöffneten bzw. ausgeschwenkten Formhalbschalen, Fig. 4 eine Stirnansicht einer Einsatzhälfte bzw. einer Formhalbschale von außen her gesehen in Richtung Y der Fig. 1, Fig. 5 eine Ansicht der Einsatzhälfte mit ausgeschwenkten Formhalbschalen von unten her gesehen, Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 5 bei geschlossenen Formhalbschalen, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 6, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Formhalbschale, Fig. 9 die Ansicht eines fertiggestellten Spritzlings, der aus Ring und Nippel besteht, der Nippel zum Teil im Schnitt dargestellt.
  • Die Gießform besteht aus zwei gleichen Hälften 1. und 2, die in Verschlußlage in der durch die Linie z-z (Fig. 1) angedeuteten Ebene gegeneinander liegen.
  • Jede Hälfte besitzt einen Tragdorn 3. Diesen umgeben die Formhalbschalen 4 und 5, welche unten an einem mit dem Dorn durch eine Schraube 6 festverbundenen Sektorteil 7 anliegen. In die Formhalbschalen 4 und 5 sowie in den Sektorteil 7 ist die Hälfte der Form des Rings 9 und des Nippels 11 als Vertiefung eingearbeitet, so daß eine Ringhohlform 8 und eine Nippelhohlform 10 gebildet ist.
  • Dabei wird der Raum zwischen dem Ring 9 und dem Nippelloch 12 durch ein hülsenförmiges Kernstück 13 ausgefüllt. Diesesbildet zugleich einen engen Kanäle welcher beim Gießen einen Verbindungszapfen 15 schen Ring und Nippel ergibt.
  • Der Einguß 14 befindet sich in einem Aufsatz der Formhalbschalen 4 und 5.
  • Die Formhalbschalen sind auf dem Tragdorn 3 zum Auseinandernehmen der Form axial verschiebbar. An dem Tragdorn 3 ist ein Steuerbolzen 17 befestigt, der eine von den Formhalbschalen 4 und 5 gebildete Ausnehmung 16 durchgreift, welche nach hinten durch die Flächen 18 und 19 der Formhalbschalen 4 und 5 verjüngt wird. An diese schließen sich die Flächen 20 und 21 der Formhalbschalen an. Sie bilden in der Verschlußlage mit den Flächen 20 und 21 zusammen die Anlagen der Halbschalen 4 und 5.
  • Der Sektorteil 7 ist, wie insbesondere Fig. 5 und 6 erkennen lassen, keilförmig gestaltet. Seine Schrägflächen 23 und 24 entsprechen den in der gleichen Schräge laufenden Gegenflächen 25 und 26 der Formhalbschalen 4 und 5. Sein Vorderteil 27 legt sich in der Schließlage mit seiner Vorderfläche gegen das entsprechende Gegenstück des Sektorteils der anderen Formeinsatzhälfte an. Hinten besitzt es ein verbreitertes Kopfstück 28, das sich in der Öffnungslage in die von den Flächen 29 und 30 der Formhalbschalen gebildete Ausnehmung einlegt.
  • Wird das Gießgut eingespritzt, so fließt es vom Einguß 14 in die Nippelhohlform 10 und in die Ringhohlform 8, wobei zwischen den beiden Hohnformen der Zapfen 15 gebildet wird. Nach Beendigung des Spritzvorgangs wird beim Öffnen der Form durch ein nicht dargestelltes Betätigungglied der Tragdorn 3 in Richtung x verschoben. Dabei werden der Steuerbolzen 17 und das Sektorteil 7 mitgenommen.
  • Sobald der Bolzen 17 an die Schrägflächen 18 und 19 anläuft, werden die beiden Formhalbschalen 4 und 5 oben auseinandergedrückt. Sie schwenken, da gleichzeitig der Sektoreinsatz 7 aus der Lage gemäß Fig. 6 in die Lage gemäß Fig. 5 zurückbewegt wurde, nun dem Tragdorn 3 oben auseinander und unten zusammen. Dabei wird der Spritzling in der Hohlform gelockert, so daß er nach unten herausfallen kann.
  • Alsdann wird der Tragdorn 3 durch das Betätigungsglied in Gegenrichtung y verschoben. Dabei schiebt sich der Sektorteil 7 zwischen die Formhalbschalen 4 und 5 ein, drückt sie unten auseinander, so daß sie zurückschwenken, bis sie die Verschlußeinlage gemäß Fig. 2, 4 und 7 einnehmen. Dabei ist auch der Steuerbolzen 17 in seine Ausgangslage zurückgekehrt. Es kann dann der nächste Sprtzvorgang erfolgen.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1) Gießform für thermoplastische Massen zum Spritzgiessen des Nippels und des daran drehbaren Ringes von Ringsaugern, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gießform ein Formensatz angeordnet ist, welcher zwei hülsenförmige Kernstücke aufweist, die den Raum zwischen Ring und Nippelloch ausfüllen und die einen Gießgutkanal zwischen Nippelhohloform und Ringhohlform bilden.
  2. 2). Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formensatz zwei Formeinsatzhälften umfaßt, wobei jede Formeinsatzhälfte aus zwei die Hohlform hälftig aufweisenden und die Kernstück hälftig tragenden Halbteilen gebildet ist, welche nach einer senkrecht zur Formenschließebene und mittig zur Hohlform verlaufenden Ebene öffen-und schließbar sind.
  3. 3) Gießform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbteile schalenartig einen Tragdorn umgeben, um den sie beim Öffnen und Schließen schwenkbar sind.
  4. 4) Gießform nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Halbschalen ein Sektorstück eingesetzt ist, das in Richtung der Dornachse verschieblich und zwischen sie einführbar und aus ihnen herausziehbar ist und oben ein Steuerbolzen eingesetzt ist, der ebenfalls in Richtung der Dornachse zwischen Leitflächen der Halbschalen beweglich ist.
  5. 5) Gießform nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sektorstück und der Steuerbolzen am Tragdorn sitzen und mit diesem verschieblich sind.
  6. 6) Gießform nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sektorstück keilförmig verlaufende Steuerflächen besitzt, die mit Gegenflächen der Halbschalen zusammenwirken.
DEM17727U 1955-02-08 1955-02-08 Giessform fuer thermoplastische kunststoffe. Expired DE1788647U (de)

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