DE3546188C2 - - Google Patents
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- DE3546188C2 DE3546188C2 DE19853546188 DE3546188A DE3546188C2 DE 3546188 C2 DE3546188 C2 DE 3546188C2 DE 19853546188 DE19853546188 DE 19853546188 DE 3546188 A DE3546188 A DE 3546188A DE 3546188 C2 DE3546188 C2 DE 3546188C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C7/00—Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
- B22C7/02—Lost patterns
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Bauteil mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-34 16 134 A1 ist ein
Bauteil bekannt, das ein ringförmiges Angußteil hat, an welchem eine
Anzahl von Wachsmodellen mit individuellen Angußsträngen
befestigt ist , wobei die individuellen Angußstränge radial
von dem ringförmigen Angußteil abstehen und in einer gemein
samen, rechtwinklig zur Achse des ringförmigen Angußteils
verlaufenden Ebene liegen. Die Wachsmodelle erstrecken
sich hauptsächlich radial. Diese Bauteile werden in der
Weise zu einem Wachsmodellbaum zusammengesteckt, daß sie
mit ihrem ringförmigen Angußteil auf eine zentrale Stütze
in Gestalt eines metallischen Stabes aufgefädelt und zwi
schen einem Flansch am einen Ende der Stütze und einer
Rändelmutter am anderen Ende der Stütze eingespannt werden.
Die ringförmigen Angußteile sind dabei so ausgestaltet, daß
sie formschlüssig ineinandergreifen. Zweck dieser Ausbildung
der ringförmigen Angußteile ist es, sie zum Aufbau des
Wachsmodellbaumes einfach zusammenstecken zu können. Über
die Herstellung der Bauteile macht die DE-34 16 134 A 1
keine Angaben.
Es ist üblich, die Wachsmodelle mit ihrem
individuellen Angußstrang einzeln durch Spritzgießen in einer
Hohlform herzustellen und sie dann durch Anschmelzen mit
ihrem Angußstrang am Stamm des Wachsmodellbaumes zu befestigen.
Entsprechend könnte man beim Gegenstand der DE-34 16 134 A1 vor
gehen um einzeln hergestellte Wachsmodelle zunächst mit
einem ringförmigen gemeinsamen Angußteil zu verbinden
und die so hergestellten Bauteile anschließend auf die
zentrale Stütze aufzufädeln und zusammenzustecken.
Man könnte auch daran denken, die Bauteile, die aus mehreren
mit einem gemeinsamen ringförmigen Angußteil verbundenen
Wachsmodellen bestehen, gemeinsam in einer einheitlichen
Hohlform herzustellen. Dazu ist jedoch die Gestalt der
Bauteile nicht gut geeignet, vor allem dann nicht, wenn man
von dem üblichen Aufbau einer Hohlform für solche Wachs
modelle ausgeht: Beim Spritzgießen einzelner Wachsmodelle
liegt der Angußkanal in der Trennfläche der zweiteilig
ausgebildeten Hohlform, und es ist der in diesem Angußkanal
gebildete individuelle Angußstrang, mit dem das Wachs
modell später am Wachsmodellbaum befestigt wird. Überträgt
man dieses Herstellprinzip auf Bauteile aus mehreren Wachs
modellen, die an einem gemeinsamen ringförmigen Angußteil
befestigt sind, dann hat man eine zweiteilige Hohlform,
deren Trennebene die Hohlräume für sämtliche Wachsmodelle,
deren Angußstränge und das gemeinsame ringförmige Angußteil
schneidet, wobei ein zusätzlicher, in der Trennebene liegen
der Angußkanal in den Hohlraum eines der Wachsmodelle ein
mündet; von diesem zusätzlichen Angußkanal aus muß sich das
Wachs beim Einspritzen in der gesamten Form verteilen, was
nicht ganz einfach ist.
Abweichend von dieser naheliegenden
Lösung könnte man den zusätzlichen Angußkanal, den man für
das Spritzgießen des Bauteils benötigt, aber auch in der
Trennebene zwischen zwei benachbarten Hohlräumen von Wachs
modellen hindurch bis zu dem Hohlraum führen, in dem das
gemeinsame, ringförmige Angußteil gebildet wird. Optimal
ist aber auch diese Lösung nicht für das Einspritzen des
Wachses in die Form, weil der Hohlraum für das zentrale
Angußteil ein Ringraum ist, von dem aus eine gleichmässige
Verteilung des eingespritzten Wachses in die individuellen,
radial vom Ringraum ausgehenden Angußkanäle schwierig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauteile liegt darin,
daß sich aus ihnen nur Wachsmodellbäume für den Vakuumguß
bilden lassen, nicht aber für den Schleuderguß, bei dem die
mit Hilfe des Wachsmodellbaumes gebildete Gießform ohne
Anwendung von Unterdruck mit schmelzflüssigem Metall gefüllt
wird. Eine vollständige Füllung aller Hohlräume der Gieß
form erreicht man beim Schleuderguß jedoch nicht, wenn die
individuellen Angußkanäle wie bei dem aus der DE-34 16 134
bekannten Modellbaum genau radial verlaufen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauteile liegt darin,
daß sie beim Zusammenbau eines Wachsmodellbaumes gegenein
ander verspannt werden; dabei besteht die Gefahr einer Be
schädigung der Bauteile, wenn sie zu stark gegeneinander
verspannt werden.
Aus der DE-GM 18 59 733 ist ein Modellbaum bekannt, welcher
ausschließlich oder doch zumindest im Bereich des Stammes
und der einzelnen Angußstränge aus einem rückstandslos ver
brennenden Kunststoff hergestellt wird. Allenfalls die Guß
modelle selbst können aus Wachs bestehen. Sie werden erst
nachträglich an die Angußstränge angeschmolzen. Um eine
solche Kombination von Gußmodellen aus Wachs mit einer Guß
spindel und Angußsträngen aus Kunststoff zu ermöglichen,
ist zusätzlich noch vorgesehen, die Gußspindel und die
Angußstränge entweder hohl auszubilden oder mit Nuten zu
versehen, die eingraviert werden; die Nuten bzw. Höhlungen
werden mit Wachs gefüllt und ermöglichen, daß beim Herstellen
der Gußform das Wachs der Gußmodelle durch die Höhlungen
bzw. Nuten abfließen kann. Bei diesem bekannten
Modellbaum müssen die Angußstränge zwar nicht mehr einzeln am
Stamm des Modellbaums angeschmolzen werden, doch wurde dies
erkauft durch die Verwendung aufwendiger Kunststofformteile,
die zur Verwendung mit den Wachsmodellen zusätzlich mit
Wachs gefüllt werden müssen, und die Wachsmodelle müssen
noch immer einzeln an die Angußstränge angeschmolzen werden,
was ebenfalls arbeitsaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfach zu hand
habende Bauteile aus Wachs und eine Form zu ihrer Herstellung
anzugeben, mit denen sich für den Schleuderguß geeignete
Wachsmodellbäume besonders rationell herstellen
lassen.
Diese Aufgabe wird mit einer Form und Bauteilen gelöst, die die in den
Ansprüchen 1 bzw. 5 angegebenen Merkmale aufweisen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Dadurch, daß die individuellen Angußstränge der Bauteile in der be
anspruchten Weise schräg zur Achse des gemeinsamen Anguß
teiles verlaufen, ist gewährleistet, daß in der späteren
Gießform, welche unter Verwendung des zu bildenden Wachs
modellbaumes hergestellt wird, die Formenhohlräume beim
Schleudergießen vollständig gefüllt werden können.
Das gemeinsame Angußteil, von dem die individuellen An
gußstränge schräg ausgehen, ist im Gegensatz zu dem be
kannten ringförmigen Angußteil massiv ausgebildet. Das
Zusammenfügen mehrerer erfindungsgemäß ausgebildeter
Bauteile zu einem Wachsmodellbaum erfolgt deshalb ohne
Verwendung einer zentralen Stütze; vielmehr werden die
Bauteile zur Bildung des Wachsmodellbaums an ihren mittleren
Angußteilen der Reihe nach miteinander verschmolzen, so daß
man einen Wachsmodellbaum erhält, dessen Stamm massiv und
auch ohne zentrale Stütze hinreichend fest und tragfähig
ist. Die Längsachse des Stamms eines so gebildeten Wachs
modellbaumes fällt zusammen mit den Achsen der zentralen
Angußteile der Bauteile, aus denen der Wachsmodellbaum zu
sammengefügt ist. Das Zusammenfügen der Bauteile durch
Verschmelzen ihrer zentralen Angußteile ist ein Arbeitsgang,
der von Personen, die mit der Herstellung von Wachsmodell
bäumen beschäftigt sind, seit jeher beherrscht wird, da
das Befestigen individueller Wachsmodelle am Stamm des
Wachsmodellbaums durch Anschmelzen üblich ist. Das Ver
schmelzen muß aber nun nicht mehr für jedes individuelle
Wachsmodell durchgeführt werden, sondern nur noch für die
einzelnen Bauteile, welche jeweils eine Anzahl von Wachs
modellen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Bauteile können in einem Schritt
durch Spritzgießen hergestellt werden, und zwar kann man
dazu in ähnlicher Weise wie beim Herstellen individueller
Wachsmodelle eine zweiteilige thermoplastische Form ver
wenden. Zur Herstellung dieser Form wird von dem Bauteil
zunächst ein Urmodell aus Metall hergestellt und diesem
der Formenhohlraum nachgebildet, und zwar in an sich be
kannter Weise so, daß man das Urmodell zwischen zwei Blöcke
aus thermoplastischem Material legt und diese unter Druck
erwärmt, bis es sich plastisch verformt und dem Urmodell
anschmiegt, wodurch in den beiden Blöcken ein naturge
treuer Abdruck des Urmodells entsteht. Die beiden auf
diese Weise umgeformten Blöcke bilden die beiden Teile der
Form, in welcher die Bauteile aus Wachs gebildet werden.
Diese Form ist eine der Herstellung des erfindungsgemäßen
Bauteils speziell angepaßte Form.
Dabei soll erfindungsgemäß der Angußkanal, über den das Wachs
in die Form eingespritzt wird, jedoch nicht in der Trenn
fläche der beiden Formenteile verlaufen, sondern quer durch
eines der Formenteile hindurch verlaufen und unmittelbar
in jenen Teil des Formenhohlraums münden, in welchem das
gemeinsame Angußteil des aus Wachs zu gießenden Bauteils
gebildet wird, und zwar verläuft der Angußkanal zweck
mässigerweise in jenem Teil der Form, dessen mit der
Trennfläche zusammelnde Oberfläche hauptsächlich vertieft
ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das Wachs zunächst
in das Zentrum der Form eingespritzt und verteilt sich
von dort aus leicht über die individuellen Angußkanäle
in die sternförmig angeordneten Formenhohlräume, ins
besondere, wenn der in die Form hineinführende An
gußkanal in Richtung der Achse des Formenhohlraums für
das mittlere Angußteil des zu spritzenden Bauteils aus
Wachs verläuft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der bei
liegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Gummiform für das Herstellen
eines erfindungsgemäßen Bauteils aus Wachs
im Schnitt,
Fig. 2 zeigt ein mit der Form in Fig. 1 hergestelltes
Bauteil in der Draufsicht,
und
Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III durch das Bauteil.
Fig. 1 zeigt eine zweiteilige Gummiform bestehend aus
einem ungefähr kegelförmigen oder pyramidenförmigen
ersten Formenteil 1 und aus einem weitgehend komplementär
ausgebildeten Formenteil 2, in dessen entsprechend kegel
förmige oder pyramidenförmige Ausnehmung das erste Formen
teil 1 eingefügt ist. Zwischen den beiden Formenteilen 1
und 2 sind mehrere zusammenhängende Hohlräume gebildet,
nämlich ein zentraler Hohlraum 3 und eine Anzahl von
ringförmigen Hohlräumen 4 und 5, welche kranzförmig um
den zentralen Hohlraum 3 herum angeordnet und mit diesem
über einzelne Verbindungskanäle 6 und 7 verbunden sind.
Der zentrale Hohlraum 3 ist mit einer zylindrischen Mantel
fläche ausgebildet und die von ihm ausgehenden Kanäle 6
und 7 schließen mit der Achse 8 des Hohlraums 3 einen von
90° verschiedenen Winkel α ein, der im gezeichneten
Beispiel zwischen 40° und 50° beträgt. An seinem ge
schlossenen Ende ist der Hohlraum durch eine konvexe
Wand begrenzt, an seinem gegenüberliegenden Ende geht er
mit einer dazu passenden Schräge in einen Angußkanal 10
über, der an seinem äußeren Rand eine Einfuhrfase für
eine Einspritzdüse hat.
Alle Verbindungskanäle 6 und 7 zwischen den ringförmigen
Hohlräumen 4 und 5 und dem zylindrischen Hohlraum 3 ver
laufen auf derselben Seite einer den zylindrischen Hohl
raum 3 rechtwinklig zu seiner Achse 8 schneidenden Ebene.
Auf der gegenüberliegenden Seite dieser Ebene verläuft
der Angußkanal 10 der Form, und zwar verläuft er in
Richtung der Achse 8 durch das zweite Formenteil 2 und
mündet auf kürzestem Wege in den zylindrischen Hohlraum
3. Bei dieser gewählten Anordnung fließt das durch den An
gußkanal 10 einzuspritzende Wachs leicht in den zylind
rischen Hohlraum 3 und verteilt sich von dort ebenfalls
leicht in die sternförmig von diesem ausgehenden Verbindungs
kanäle 6 und 7, weil die Fließrichtung des Wachses dazu nur
leicht geändert, aber nicht umgekehrt werden muß. Damit
sich auch die ringförmigen Hohlräume 4 und 5 leicht mit
dem Wachs füllen, sind diese hauptsächlich in der Flucht
ihres jeweiligen Verbindungskanals 6 bzw. 7 orientiert.
Die Form dient zum Herstellen von Bauteilen aus Wachs,
welche in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt sind. Die Dar
stellung der Fig. 2 vermittelt zugleich einen Eindruck
über die Kontur der Formenteile 1 und 2, wenn man diese
voneinander trennt und auf die Trennfläche 9 blickt.
Die Bauteile haben ein zentrales Angußteil 11, von welchem
in der beschriebenen Orientierung eine Anzahl von in
dividuellen Angußsträngen 12 abstehen, an deren äußeren
Enden sich Wachsmodelle 13 befinden, bei denen es sich
- wie gezeichnet - beispielsweise um Ringe handeln kann.
An seinem einen, den Wachsmodellen 13 zugewandten Ende
ist das Angußteil 11 mit einer Ausnehmung 14, am gegen
überliegenden Ende mit einem dazu passenden Vorsprung 15
versehen; dadurch zentrieren sich die Bauteile beim Zu
sammenfügen zum Wachsmodellbaum von selbst. Je nach Aus
bildung des Angußkanals 10 wird das im Angußkanal 10 ge
bildete Angußstück von dem Bauteil abgetrennt oder gekürzt.
Im gezeichneten Beispiel ist am Übergang des Vorsprungs 15
zu dem im Angußkanal 10 gebildeten Anguß 16 eine Soll
bruchstelle 17 gebildet, an welcher der Anguß 16 abge
brochen werden kann. Alternativ ist es möglich, den Anguß
kanal 10 im Durchmesser dem Durchmesser des zentralen
Hohlraums 3 anzugleichen und dadurch den Angußkanal 10
und den Hohlraum 3 zu einem gemeinsamen Hohlraum zu ver
einigen, der einerseits die Funktion des Angußkanals
der Form übernimmt und andererseits als Form für die
Bildung des Angußteils 11 des zu bildenden Bauteils aus
Wachs dient.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Bauteils lassen sich
z.B. Fingerringe sehr rationell herstellen, indem man
an einem gemeinsamen Angußteil nur Wachsmodelle eines
einzigen Ringtyps anbringt, und zwar jeweils eine
Palette von unterschiedlich weiten Ringen. Bestellt ein
Juwelier Ringe eines bestimmten Typs, so kann man ihn
preiswerter als bisher mit einer größeren Palette von
unterschiedlich weiten Ringen versorgen, was den weiteren
Vorteil hat, daß beim Juwelier weniger von den auf
wendigen Änderungsarbeiten anfallen. Beim Herstellen
kommt als Vorteil hinzu, daß er für eine Palette von
unterschiedlich weiten Ringen eines Typs nur eine Gieß
form für deren Wachsmodelle bereithalten muß.
Claims (6)
1. Zweiteilige Spritzgießform mit Formhohlraum und
einem in diesen einmündenden Angußkanal zum Herstellen
von Bauteilen aus Wachs mit Wachsmodellen
zum Herstellen eines Wachsmodellbaums für den Schleuderguß, die
kranzförmig um ein gemeinsames, massives Angußteil herum
angeordnet und mit diesem durch individuelle Angußstränge
verbunden sind, die in einem von 90° verschiedenen
Winkel (α) zur Achse des gemeinsamen Angußteils angeordnet
sind und sämtlich auf derselben Seite einer durch das
gemeinsame Angußteil gelegten Radialebene liegen, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Formenhohlraum (3-7) einem Urmodell des Bauteils nachgebildet ist und der Angußkanal (10) in jenen Teil des Formenhohlraums (3-7) mündet, in welchem das gemeinsame Angußteil (11) des Bauteils gebildet wird, und nicht in der Trennfläche (9) der beiden Formenteile (1, 2) ver läuft.
daß der Formenhohlraum (3-7) einem Urmodell des Bauteils nachgebildet ist und der Angußkanal (10) in jenen Teil des Formenhohlraums (3-7) mündet, in welchem das gemeinsame Angußteil (11) des Bauteils gebildet wird, und nicht in der Trennfläche (9) der beiden Formenteile (1, 2) ver läuft.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Angußkanal (10) in jenem Teil (2) der Form
verläuft, dessen mit der Trennfläche (9) zusammenfallende
Oberfläche hauptsächlich konkav ausgebildet ist.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Angußkanal (10) in Richtung der Achse (8) jenes
Formenhohlraums (3) verläuft, in welchem das gemeinsame
Angußteil (11) des Bauteils gebildet wird.
4. Form nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkel (α) zwischen 40°
und 50° beträgt.
5. Bauteil mit mehreren Wachsmodellen zum Herstellen
eines Modellbaums für den Schleuderguß, der kranz
förmig um ein gemeinsames Angußteil herum angeordnet
und mit diesem durch individuelle Angußstränge verbunden
sind, wobei das gemeinsame Angußteil massiv ausgebildet
und die individuellen Angußstränge in einem von 90° ver
schiedenen Winkel zur Achse des gemeinsamen Angußteils
angeordnet sind und sämtlich auf derselben Seite einer
durch das gemeinsame Angußteil gelegten Radialebene
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus
schließlich aus Wachs besteht und in einem Stück gegossen
ist und daß der Winkel (α) zwischen 40° und 50° beträgt.
6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die individuelle Wachsmodelle (13) so orientiert
sind, daß sie möglichst weitgehend in der Flucht ihrer
Angußstränge (12) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853546188 DE3546188A1 (de) | 1985-12-27 | 1985-12-27 | Bauteil zum herstellen eines wachsmodellbaums |
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DE19853546188 DE3546188A1 (de) | 1985-12-27 | 1985-12-27 | Bauteil zum herstellen eines wachsmodellbaums |
Publications (2)
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DE3546188A1 DE3546188A1 (de) | 1987-07-09 |
DE3546188C2 true DE3546188C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
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