DE1788082U - Bis an die gehaeuseoeffnung versenkbares zaehlergehaeuse. - Google Patents

Bis an die gehaeuseoeffnung versenkbares zaehlergehaeuse.

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DE1788082U
DE1788082U DE1958S0027974 DES0027974U DE1788082U DE 1788082 U DE1788082 U DE 1788082U DE 1958S0027974 DE1958S0027974 DE 1958S0027974 DE S0027974 U DES0027974 U DE S0027974U DE 1788082 U DE1788082 U DE 1788082U
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DE
Germany
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housing
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housing opening
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DE1958S0027974
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/03Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor for energy meters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Bis an die Gehäuseöffnung versenkbares Zählergehäuse Elektrische Geräte enthaltende Gehäuse, die z. B. Schränke mit Abschlußtüren oder Kästen mit Abschlußdeckel sein können, werden bei Installationen in Wohnungsbauten zumeist in der Mauer versenkt.
  • Die Abschlußdeckel haben ein oder mehrere Fenster, die den jeweiligen Zählerstand von außen abzulesen gestatten. Die Zählerkästen sind meist eo in die Sauer eingebaut, daß der Kastenrahmen mit dem Blendrahmen und der Abschlußdeckel etwa in einer Ebene mit der Wand abschließen. Wo dies infolge geringer Hauerstärke nicht möglich ist, werden die gählerschränke auch so eingebaut, daß der Kastenrahmen mit dem flach abschließenden Abschlußdeckel teilweise aus der Wand herausragt. Die Neuerung bringt eine vorteilhafte Verbesserung an einem bis
    an die Gehäuseoffnung versenkbaren Zählergehäuse, insbesondere
    Zählerkasten mit Blendrahmen und Abschlußdeckel mit Fenstern.
  • Gemäß der Neuerung Jä der Abschlußdeckel kasten-oder wannenförmig ausgebildet und mit den Deckelrändern gegen die Gehäuseöffnung ansetzbar derart, daß der Deckelboden über die Blendenebene vorspringt. Dadurch ergibt sich der große Vorteil, daß der Zählerkasten bei einfachstem Aufbau eine geringstmögliche Ausdehnung in die Tiefe hat, so daß er selbst noch bei verhältnismäßig dünnen Mauern vollständig in diese eingebaut werden kann. Man kann Abachlußdeckel mit verschiedener Tiefe herstellen, so daß das Gehäuse leicht an die jeweiligen Höhen der einzubauenden Zähler angepaßt werden kann. Bei nachträglichem Einbau eines Zählers mit größeren Abmessungen ist es lediglich notwendig, den Abschlußdeckel gegen einen solchen mit höheren Seitenwänden auszutauschen. Der Zählerkasten braucht dabei nicht verändert oder ausgebaut und erneuert zu werden. In der Zeichnung, in der für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen
    gewählt wurden, sind Zählergehäuse gemäß der Neuerung dargestellt,
    Eszeigen
    Pig, 1 eine Vorderansicht eines Zählerkastens
    Fig. 2 eine Vorderansicht eines Zählerkastens mit leicht
    aufgeklapptem Abschlußdeckel Fig. 3 und 4 die Klappbefestigung des Abschlußdeckels mit aus der unteren Seitenwand herausragenden Stiften Fig. 5 einen Verschluß mit Nietplombierung Fig. 6 eine Innenansicht eines Zählerkastens. Mit 1 ist das Gehäuse bezeichnet, das Zähler 20, Abzweigklemmen 27 und Sicherungen 29 enthält, Es besteht aus dem Zählerkasten 2 und dem Abschlußdeckel 4. Der Zählerkasten wird bis an die Gehäuseöffnung, die mit einem Blendrahmen 3 versehen ist, in die Mauer versenkt. Der Abschlußdeckel 4 hat Fenster 5, die ein Ablesen des Zählerstandes von außen gestatten. Gemäß der Neuerung ist der Abschlußdeckel 4 kasten- oder wannenförmig ausgebildet und mit den Deckelrändern gegen die Gehäuseöffnung ansetzbar derart, daß der Deckelboden über die Blendenebene vorspringt. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, können die Abschlußdeckel verschiedene Tiefen haben. Zweckmäßig sind an einer Seitenwand 41 des Deckels 4 zwei nach außen stehende Stifte 45e 46 angebracht, die in Bohrungen 21, 22 an der Wand der Gehäuseöffnung eingreifen (Fig-3). Diese nach außen stehenden Stifte 45,46 können von dünnen Rundstäben gebildet sein, die mit dem einen Ende durch eine Bohrung in der Seitenwand hindurchgesteckt, mit dem anderen Ende gegen den Deckel-
    boden hin gebogen und mit ihm verschweißt sind. Wie die Fig. 4
    zeigt können die Stifte 45, 46 aber auch Bolzen von Nieten 10 sein, die durch Bohrungen an der Seitenwand 41 von innen durchgesteckt und am Nietkopf mit der Seitenwand verschweißt sind. Dadurch ist eine Klappbefestigung des Abschlußdeckel geschaffen, die sich durch eine äußerst einfache und billige Herstellung auszeichnet.
  • Wie Fig. 2 Zeigt, ist an der der Seitenwand 41 gegenüberliegenden Wand 43 des Deckels ein plombierbarer Verschluß angeordnet.
  • Der Abstand der beiden Stifte 45, 46 sowie der Bohrungen 21, 22 kann bei Abschlußdeckeln mit verschiedener Tiefe verschieden groß ausgeführt werden. Damit wird z.B. der Abschluß von in einem benachbarten Bereich angeordneten Zählerkästen mit Deckeln von zu geringer flete vermieden, wodurch eine Beschädigung von Zählern durch gewaltsames Ansetzen ausgeschlossen wird.
  • Vorteilhaft ist ast eine auf der Seitenwand 43 des Deckels senkrecht stehende Lasche 47 anzuordnen, die sich an eine an dem Blendrahmen befestigte zweite Lasche 31 anlegt. Beide Laschen sind mit Bohrungen 48, 32 versehen, die sich überdecken. Diese Bohrungen nehmen einen Plombierniet 6 auf (Fig. 5). An den Laschen 31 und 47 ist, wie aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht, noch je eine weitere Bohrung 49, 33 vorgesehen, in deren eine ein Gewinde 34 eingeschnitten ist, in das eine Schraube 7 hineingedreht wird. Hierdurch wird eine Sicherung des Deckels erreicht, solange der Plombierniet noch nicht aufgebracht ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die auf der Seitenwand des Deckels serinrecht stehende Lasche 47 gegen die Kanten 8, 9 an den Schmalseiten der oberen Seitenwand 43 leicht gedreht ist und die Bohrungen in beiden Laschen durchgezogen sind (Fig. 5).
  • Die die Bohrungen 21, 22 aufweisende Wand der Gehäuseöffnung ist zweckmäßig mit auf die Bohrungen zulaufenden Einsteckführungsrillen versehen, wie Pig, 3 dies zeigt. An der Gehäuseöffnung sind vorteilhaft Abstützbleche 25,2 6 für den Kastendeckel in einer zum Blendrahmen parallelen Eben angeordnet (Fig. 6). Um das Bedienungspersonal vor unerwünschter Berührung mit den span. nungsführenden Klemmen zu schützen sind die im Zählerkasten angeordneten Verteilerklemmen 27 zweckmäßig durch eine Iso-lierplatte 28 abgedeckt.
  • 6figuren 7ScbutzansprUche

Claims (1)

  1. SoLutza, . usD4-6Uohez
    Bis an die Gehäuseöffnung versenkbares Zählergehäuse (1), ins- besondere Zählerkasten (2) mit Blendrahmen (3) und Abschluß-*
    deckel (4) mit Fenstern (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel (4) kasten-oder wannenförmig ausgebildet und mit den Deckelrändern gegen die Gehäuseöffnung ansetzbar ist derart. daß der Deckelboden über die Blendenebene vorspringt (Fig. 1 und 2). 2. Gehäuse nach Ansprooh1 f dadurch gekennzeichnet, daß an einer
    Seitenwand (41) des Abschlußdeckel (4) zwei nach außen stehende Stifte (45, 46) angebracht sind, die in Bohrungen (21, 22) an der Wand der Gehäuseöffnung eingreifen und an der hierzu gegenüberliegenden Seitenwand (43) des Deckels ein plombierbarer Verschluß angeordnet ist.
    3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Seitenwand (41) gegenüberliegenden Seitenwand (43) des Deckels eine darauf senkrecht stehende mit einer Bohrung (48) versehene Lasche (47) angeordnet ist, die sich an eine an dem Blenrahmen (3) befestigte zweite Lasche (31) mit Bohrung (32) anlegt derart, daß sich die beiden Bohrungen zur Aufnahme eines Plombier- nietes (6) überdecken (Fig. 2. 3 u. 5).
    4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seitenwand des Deckels senkrecht stehende Lasche (47) gegen die Kanten (89) an den Schmalseiten der Seitenwand (43) leicht gedreht und die Bohrungen (48, 32) an den beiden Laschen (47f31) durchgezogen sind (Fig 5)
    5. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrun- gen (222) aufweisende Wand der Sehäuseöffnung mit auf die Bohrungen ablaufenden Einsteok-FUhrungsrillen (23, 24) rersehen X ges
    6. Gehäuse nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß an der Ge-
    häuseöffnung in einer zum Blendrahmen (3) parallelen Ebene Abstützbleche (25,26) für den Kastendeckel (4) angeordnet sind (Fig. 6).
    7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß im Zählerkasten angeordnete Verteilerklemmen (27) durch eine Isolierplatte (28) abgedeckt sind (Fig. 6).
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