CH682965A5 - Baugruppenträger mit einer Aufnahme für Disketten-Laufwerke. - Google Patents

Baugruppenträger mit einer Aufnahme für Disketten-Laufwerke. Download PDF

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CH682965A5
CH682965A5 CH2557/91A CH255791A CH682965A5 CH 682965 A5 CH682965 A5 CH 682965A5 CH 2557/91 A CH2557/91 A CH 2557/91A CH 255791 A CH255791 A CH 255791A CH 682965 A5 CH682965 A5 CH 682965A5
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CH2557/91A
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Juergen Zachrai
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Loh Kg Rittal Werk
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Description

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CH 682 965 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträgsr mit zwei Seitenplatten, die in ihren Eckbereichen mittels vier Querträgern miteinander verbunden sind, bei dem die vorderen Querträger zur Vorderseite hin eine T-förmige Aufnahmenut mit eingeschobener Gewindelochleiste aufweisen, und bei dem zwischen den vorderen und hinteren Querträgern im Rasterabstand der Lochteilung der Gewindelochleisten vertikal aufeinander ausgerichtet Leiterplatten-Führungsschienen festlegbar sind.
Derartige Baugruppenträger sind für den Einsatz von Leiterplatten-Einschüben geeignet, wobei die Leiterplatten mit der Unter- und Oberkante in den Aufnahmenuten der vertikal aufeinander ausgerichteten Leiterplatten-Führungsschienen geführt und gehalten sind.
Die Frontplatten der Leiterplatten-Einschübe können mit den in die vorderen Querträger eingeschobenen Gewindelochleisten verschraubt werden.
Es sind Disketten-Laufwerke bekannt, die als komplette Einbaueinheit ausgebildet sind. Die Disketten-Laufwerke tragen seitliche Befestigungsleisten, mit denen sie in einer Aufnahme befestigt werden können. Dieser feste Einbau der Disketten-Laufwerke ist nur dort einfach auszuführen, wo die Seiten des Disketten-Laufwerkes mit den Gehäusewänden des Aufnahmegehäuses zusammenfallen. Dies ist aber beim Einbau an beliebiger Stelle der Aufnahme eines Baugruppenträgers nicht gegeben.
Wie die DE 3 012 217 A1 zeigt, ist es bekannt, die Einschübe durch einen Abschlussrahmen in einer Aufnahme eines Gestelles, Schrankes oder dgl. zu sichern. Dabei kann der aufsetzbare Rahmen mit einem absperrbaren Schloss an der Frontseite des Einschubes gesichert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in dem die an sich bekannten Disketten-Laufwerke auf einfache Weise gesichert untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass zur Aufnahme von Disketten-Laufwerken zwei vertikale Führungsplatten mittels vier Leiterplatten-Führungsschienen im Abstand der Breite der Disketten-Laufwerke mit den Querträgern verbunden sind, wobei die Führungsplatten in den Lei-terplatten-Führungsschienen gehalten sind, dass die Disketten-Laufwerke seitliche Führungsleisten tragen, die in Führungen auf den einander zugekehrten Seiten der Führungsplatten verstellbar geführt sind, dass die Führungsplatten mittels eines Blendrahmens in der Aufnahme des Baugruppenträgers gehalten sind, der mit den Gewindelochleisten der vorderen Querträger verbindbar ist, und dass die durch den Blendrahmen hindurch in die Führungen der Führungsplatten eingeschobenen Disketten-Laufwerke mittels eines Abschlussrahmens in der Aufnahme des Baugruppenträgers gehalten sind, der mit dem Blendrahmen und/oder den Gewindelochleisten der vorderen Querträger verbindbar ist.
Die Führungsplatten mit den Führungen für die Führungsleisten der Disketten-Laufwerke werden wie Leiterplatten in aufeinander ausgerichteten Leiterplatten-Führungsschienen geführt und gehalten. Mit dem Blendrahmen werden die Führungsplatten unverschiebbar in Leiterplatten-Führungsschienen festgelegt. Der Blendrahmen erlaubt das Einschieben der Disketten-Laufwerke und mit dem Abschlussrahmen werden die Disketten-Laufwerke in den durch die Führungsplatten gebildeten Aufnahmen des Baugruppenträgers gehalten. Dabei werden zur Befestigung des Blendrahmens und/oder des Abschlussrahmens die Gewindelochleisten in den vorderen Querträgern mit verwendet.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Führungsplatten mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte zu einem Rahmengehäuse verbunden sind, wobei die Deckplatte und die Bodenplatte abstehende Führungsstege tragen, die in den Leiterplatten-Führungsschienen gehalten und verstellbar geführt sind, dann kann dieses Rahmengehäuse eine zusätzliche Abschirmung für das Disketten-Laufwerk bilden und schon vor dem Einbau in den Baugruppenträger mit dem Blendrahmen verbunden werden, wenn vorgesehen ist, dass die Deckplatte und die Bodenplatte an den vorderen Kanten nach aussen abgewinkelte Befestigungsflansche tragen und dass der Blendrahmen fest mit diesen Befestigungsflanschen verbunden, insbesondere verschraubt ist.
Eine ausreichende Führung für die einzuschiebenden Disketten-Laufwerke wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die Führungen an den Führungsplatten durch ausgestanzte und eingebogene Lappen gebildet sind, deren vertikaler Abstand auf die Breite der seitlichen Führungsleisten der Disketten-Laufwerke ausgelegt ist.
Nach einer Ausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, dass die Aufnahme zwischen den Führungsplatten eine Höhe mit einem ganzzahiigen Vielfachen einer Grundhöheneinheit aufweist, dass die Höhe der Disketten-Laufwerke einer Grundhöheneinheit entspricht und dass die Führungen jeweils aus zwei vertikal versetzten Lappen pro Grundhöheneinheit gebildet sind, um mehrere Disketten-Laufwerke übereinander zwischen den Führungsplatten unterzubringen.
Um die Steifigkeit der Führungsplatten durch die ausgestanzten und eingebogenen Lappen nicht zu sehr zu beeinträchtigen, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Lappen sich nur über einen Teil der Tiefe der Führungsplatten erstrecken und dass in der Tiefe der Führungsplatten mehrere Lappen hintereinander angeordnet sind.
Damit der Blendrahmen die Führungsplatten bzw. das Rahmengehäuse im Baugruppenträger festlegt, ist nur vorzusehen, dass die Öffnung des Blendrahmens eine Breite aufweist, die gleich oder grösser ist als die Breite der Disketten-Laufwerke und kleiner als der lichte Abstand der Führungsplatten.
Die Sicherung der Disketten-Laufwerke im Baugruppenträger wird allein dadurch erreicht, dass die Öffnung des Abschlussrahmens eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite der Disketten-Laufwerke.
Einen sauberen Abschluss des für die Aufnahme von Disketten-Laufwerken im Baugruppenträger vorgesehenen Raumes wird dadurch erreicht, dass
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nicht durch Disketten-Laufwerke belegte Teilaufnahmen zwischen den Führungsplatten mittels eines Blindeinschubes verschliessbar sind, der eine auf die Frontseite der Disketten-Laufwerke abgestimmte Abdeckplatte mit seitlichen Führungsleisten aufweist.
Eine eindeutige Sicherung der Disketten-Laufwer-ke wird dadurch geschaffen, dass an dem Abschlussrahmen eine Tür mit Sichtfenster angelenkt ist, die mittels Verschluss- und Gegenverschlusseie-ment in eine Schliessstellung am Abschlussrahmen bringbar ist und die die Befestigungsschrauben des Abschlussrahmens abdeckt.
Ist nach einer Auslegung vorgesehen, dass das Aussenmass zwischen den Befestigungsflanschen der Deckplatte und der Bodenplatte gleich oder kleiner ist als der lichte Abstand der vorderen Querträger, dass der Blendrahmen eine Dicke aufweist, die der Dicke von Frontplatten des Baugruppenträgers entspricht, dass die vertikale Aussenabmes-sung des Blendrahmens einem ganzzahligen Vielfachen der Grundhöheneinheit entspricht und dass die horizontale Aussenabmessung des Blendrahmens einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes der Gewindelochleisten entspricht, dann schliesst der Blendrahmen bündig mit der Vorderseite der angrenzenden Frontplatte ab und ist wie eine Frontplatte in die Vorderseite des Baugruppenträgers zu integrieren.
Damit die Frontseiten der Disketten-Laufwerke nach dem Einschieben bündig mit dem Blendrahmen abschliessen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass die Einschiebebewegung der Disketten-Laufwerke durch Anschlag der Frontplatten der Disketten-Laufwerke an der Stirnseite der Lappen so begrenzt sind, dass die Frontseiten der eingeschobenen Disketten-Laufwerke oder Blindeinschübe bündig mit der Vorderseite des Blendrahmens abschliessen.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Baugruppenträgers mit den vier Querträgern, an denen die vier Leiterplatten-Führungsschienen befestigt sind, die ein Rahmengehäuse zur Aufnahme von Disketten-Laufwerken aufnehmen und festlegen,
Fig. 2 das mit dem Blendrahmen vervollständigte Rahmengehäuse teilweise in den Baugruppenträger eingesetzt, sowie ein Disketten-Laufwerk und den Abschlussrahmen in Explosionsdarstellung und
Fig. 3 eine Darstellung des Baugruppenträgers mit der Einsatzstellung eines Blindeinschubes und einem mit Tür und Sichtfenster versehenen Abschlussrahmen.
In den Fig. 1 bis 3 ist der rechte Teil eines Baugruppenträgers 10 mit der Seitenplatte 11 dargestellt, deren vier Eckbereiche über vier Querträger 13 mit der nicht dargestellten linken Seitenplatte verbunden sind. Dabei sind die vorderen Querträger 13 mit einer zur Vorderseite des Baugruppenträgers 10 hin offenen T-förmigen Aufnahmenut versehen,
in die Gewindelochleisten 16 eingeschoben sind. Diese Gewindelochleisten 16 haben eine Reihe von Gewindelöchern, die in einem vorgegebenen Lochabstand eingebracht sind. Die Seitenplatten 11 sind an der Vorderseite mit einem Befestigungswinkel 12 verbunden, dessen einer Schenkel mit Befestigungsbohrungen zum Befestigen des Baugruppenträgers an vertikalen Trägern eines Schaltschrankes oder dgl. versehen ist. Der andere Schenkel des Befestigungswinkels ist auf der Aussenseite der Seitenplatte 11 befestigt, wobei die Befestigungsschrauben auch zum Anbringen der vorderen Querträger 13 verwendet werden können, die dazu mit einem eingeformten, längsgerichteten Schraubkanal versehen sind.
Vier Leiterplatten-Führungsschienen 18 werden zwischen den hinteren und vorderen Querträgern 13 befestigt, wobei die Querträger 13 im Abstand der Lochteilung Ansätze oder Aufnahmen aufweisen und die Leiterplatten-Führungsschienen 18 Aufnahmen oder Ansätze einer Steckverbindung aufweisen können. Dabei sind die vier Leiterplatten-Führungs-schienen 18 vertikal paarweise ausgerichtet und definieren eine Aufnahme für das Rahmengehäuse 20, das aus zwei Führungsplatten 21, der Deckplatte 25 und der Bodenplatte 26 zusammengesetzt ist. In den Führungsplatten 21 sind Lappen als Führungen 22 ausgestanzt und nach innen eingebogen. Diese Lappen bilden Teilaufnahmen für einschiebbare Disketten-Laufwerke 40, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind. Die Lappen sind in ihren Abständen so angeordnet, dass sie jeweils paarweise eine Teilaufnahme bilden, die auf die Breite der Führungsleisten 41 abgestimmt sind, die seitlich an dem Dis-ketten-Laufwerk 40 angebracht sind.
Das Rahmengehäuse 20 des Ausführungsbeispiels hat eine Aufnahme für drei übereinander anzuordnende Disketten-Laufwerke 40. Die Lappen erstrecken sich jeweils nur über einen Teil der Tiefe der Führungsplatten 21, d.h. des Rahmengehäuses 20. In der Tiefe sind aber zwei Lappen hintereinander angeordnet.
Die Höhe des Disketten-Laufwerkes 40 ist auf eine Grundhöheneinheit HE ausgelegt, die der Teilung der Baugruppenträger-Öffnung in der Höhe entspricht. Beim Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Baugruppenträger-Öffnung drei Grundhöheneinheiten HE.
Das Rahmengehäuse 20 trägt an der Deckplatte 25 und der Bodenplatte 26 in Richtung der Tiefe verlaufende Stege 23, deren Abstand ein ganzzahliges Vielfaches der Lochteilung der Gewindelochleisten 16 und dem Abstand der Leiterplatten-Führungsschienenpaare an den oberen und den unteren Querträgern 13 entspricht. Das Rahmengehäuse 20 kann daher in die Aufnahmenuten der Leiterplatten-Führungsschienen 18 eingeschoben werden. Anstelle des Rahmengehäuses 20 können aber auch nur zwei getrennte Führungsplatten 21 in die vertikalen Leiterplatten-Führungsschienenpaare eingeschoben werden. Das Rahmengehäuse 20 hat jedoch den Vorteil, dass es die eingesetzten Disket-ten-Laufwerke 40 zusätzlich abschirmt.
Es ist zu beachten, dass alle Querträger 13 gleiches Profil haben. Die vorderen Querträger 13 ha-
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ben ihre T-förmigen Aufnahmenuten nach vorne, während die hinteren Querträger 13 die T-förmigen Aufnahmenuten nach hinten gerichtet haben. Ausserdem sind die oberen Querträger 13 gegenüber den unteren Querträgern 13 um 180° um ihre Querachse verdreht.
Ein weiterer Vorteil des Rahmengehäuses 20 liegt darin, dass vor dem Einsetzen des Rahmengehäuses 20 in die Leiterplatten-Führungsschienen 18 der Blendrahmen 27 mit dem Rahmengehäuse 20 verbunden werden kann, wie Fig. 2 zeigt. Dazu weisen die Deckplatte 25 und die Bodenplatte 26 nach aussen abgewinkelte Befestigungsflansche 24 mit Befestigungsaufnahmen, z.B. Gewindebohrungen, auf. Der lichte Abstand der Führungsplatten 21 ist gleich oder etwas grosser als die Breite des Disketten-Laufwerkes 40. Dasselbe gilt auch für die Breite der Öffnung des Blendrahmens 27. Der lichte Abstand zwischen der Deckplatte 25 und der Bodenplatte 26 ist ein Vielfaches, hier ein Dreifaches, der Grundhöheneinheit HE, d.h. auch der Höhe der Disketten-Laufwerke 40. Wie die Schrauben 19 zeigen, ist der Blendrahmen 27 mit den Befestigungsflanschen 24 des Rahmengehäuses 20 verschraubt. Die Aussenabmessung der beiden Befestigungsflansche 24 ist an den lichten Abstand der vorderen Querträger 13 angepasst, so dass der Blendrahmen 27 über die Bohrungen 28 und die Befestigungsschrauben 29 direkt mit den Gewindelochleisten 16 der vorderen Querträger 13 verschraubt werden kann und dies genauso wie die Frontplatten 14 mit den Schrauben 17. Die Breite des Blendrahmens 27 ist wieder auf ein ganzzahliges Vielfaches der Lochteilung ausgelegt. Die Öffnung des Blendrahmens 27 erlaubt das Einschieben der Disketten-Laufwerke 40, worei deren Führungsleisten 41 in den aus zwei Lappen gebildeten Führungen 22 geführt und gehalten sind.
Die Einschiebebewegung der Disketten-Laufwerke 40 wird dabei durch den Anschlag der Frontplatte des Disketten-Laufwerkes an den Stirnseiten der Lappen so begrenzt, dass die Frontseite des Dis-ketten-Laufwerkes 40 bündig mit dem Blendrahmen 27 abschliesst. Die in das Rahmengehäuse 20 eingeschobenen Disketten-Laufwerke 40 werden durch den Abschlussrahmen 30 gesichert, der Bohrungen 31 für Befestigungsschrauben 32 aufweist, die entweder in Gewindebohrungen 37 des Blendrahmens 27 oder durch Bohrungen des Blendrahmens 27 hindurch in Gewindelöcher der Gewindelochleisten 16 in den vorderen Querträgern 13 einschraubbar sind. Da die Öffnung des Abschlussrahmens 30 eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite der Frontseite der Disketten-Laufwerke 40, können diese nicht mehr aus dem Rahmengehäuse 20 herausgezogen werden und sind daher eindeutig darin festgelegt.
Wie Fig. 3 zeigt, können Teilaufnahmen des Rahmengehäuses 20, die nicht mit einem Disketten-Laufwerk 40 belegt sind, mit einen Blindeinschub 50 verschlossen werden. Der Blindeinschub 50 weist eine Frontplatte auf, die in ihren Abmessungen an die Frontseite der Disketten-Laufwerke 40 angepasst ist. An dieser Frontplatte sind seitlich Führungsleisten 51 angeformt, die von den Führungen 22 der Führungsplatten 21 aufgenommen und gehalten werden. Der Anschlag zur Begrenzung der Einschiebebewegung wird dabei durch Anschlag der Frontplatte an den Stirnkanten der Lappen gebildet, die sich an die Einführöffnung des Rahmengehäuses 20 anschliessen.
An dem Abschlussrahmen 30 kann über das Scharnier oder einen Gelenkstift 33 die mit einem Sichtfenster versehene Tür 34 angelenkt sein. Die Verschlusselemente 35 und 36 an dem Abschlussrahmen 30 und der Tür 34 erlauben einen Verschluss des Abschlussrahmens 30. Da die Tür 34 die Befestigungsschrauben 32 abdeckt und die Verschlusselemente 35 und 36 in eine Schliessstellung gebracht werden können, sind die Disketten-Laufwerke 40 gesichert in dem Baugruppenträger 10 untergebracht und nur für berechtigte Personen zugänglich, die mit einem Schlüssel die Verschlusselemente 35 und 36 in die Öffnungsstellung bringen können.
Das Rahmengehäuse 20 mit oder ohne Blendrahmen 27 kann nicht nur in einen Baugruppenträger eingebaut werden. Die Befestigungsflansche 24 des Rahmengehäuses 20 bieten wie der mit dem Rahmengehäuse 20 verbundene Blendrahmen 27. eine Möglichkeit, das Rahmengehäuse 20 direkt mit den eine Gehäuseöffnung begrenzenden Teilen zu befestigen. Dabei kann das Rahmengehäuse 20 in zwei um 90° verdrehten Stellungen eingebaut werden, so dass die Disketten-Laufwerke 40 horizontal oder vertikal ausgerichtet sein können.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Baugruppenträger mit zwei Seitenplatten, die in ihren Eckbereichen mittels vier Querträgern miteinander verbunden sind, bei dem die vorderen Querträger eine zur Vorderseite hin offene T-förmi-ge Aufnahmenut mit eingeschobener Gewindelochleiste aufweisen, und bei dem zwischen den vorderen und hinteren Querträgern im Rasterabstand der Lochteilung der Gewindelochleisten vertikal aufeinander ausgerichtet Leiterplatten-Führungsschienen festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme von Disketten-Laufwerken (40) zwei vertikale Führungsplatten (21) mittels vier Leiterplatten-Führungsschienen (18) mindestens im Abstand der Breite der Disketten-Laufwerke (40) mit den Querträgern (13) verbunden sind, wobei die Führungsplatten (21) in den Leiterplatten-Führungsschienen (18) gehalten sind oder, die Führungsplatten (21) mit einer Deckplatte (25) und einer Bodenplatte (26) zu einem Rahmengehäuse (20) verbunden sind, wobei die Deckplatte (25) und die Bodenplatte (26) abstehende Führungsstege (23) tragen, die in den Leiterplatten-Führungsschienen (18) gehalten und verstellbar geführt sind, dass die Disketten-Laufwerke (40) seitliche Führungsleisten (41) tragen, die in Führungen (22) auf den einander zugekehrten Seiten der Führungsplatten (21) verstellbar geführt sind, dass die Führungsplatten (21) mittels eines Blendrahmens (27) in der Aufnahme des Baugruppenträgers gehalten sind, der mit den Gewindelochleisten (16) der vorderen Querträger (13) verbindbar ist, und dass die durch den Blendrah-
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2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (22) an den Führungsplatten (21) durch ausgestanzte und eingebogene Lappen gebildet sind, deren vertikaler Abstand auf die Breite der seitlichen Führungsleisten (41) der Disketten-Laufwerke (40) ausgelegt ist.
3. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme zwischen den Führungsplatten (21) eine Höhe mit einem ganzzahligen Vielfachen einer Grundhöheneinheit (HE) aufweist, dass die Höhe der Disketten-Laufwerke (40) einer Grundhöheneinheit (HE) entspricht und dass die Führungen (22) jeweils aus zwei vertikal versetzten Lappen pro Grundhöheneinheit (HE) gebildet sind.
4. Baugruppenträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen sich nur über einen Teil der Tiefe der Führungsplatten (21) erstrecken und dass in der Tiefe der Führungsplatten (21 ) mehrere Lappen hintereinander angeordnet sind.
5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (25) und die Bodenplatte (26) an den vorderen Kanten nach aussen abgewinkelte Befestigungsflansche (24) tragen und dass der Blendrahmen (27) fest mit diesen Befestigungsflanschen (24) verbunden, insbesondere verschraubt ist.
6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Blendrahmens (27) eine Breite aufweist, die gleich oder grösser ist als die Breite der Disketten-Laufwerke (40) und kleiner als der lichte Abstand der Führungsplatten (21).
7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Abschlussrahmens (30), eine Breite aufweist, die kleiner ist als die Breite der Disketten-Laufwer-ke (40).
8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nicht durch Disketten-Laufwerke (40) belegte Teilaufnahmen zwischen den Führungsplatten (21) mittels eines Blindeinschubes (50) verschiiessbar ist, der eine auf die Frontseite der Disketten-Laufwerke (40) abgestimmte Abdeckplatte mit seitlichen Führungsleisten (51) aufweist.
9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abschlussrahmen (30) eine Tür (34) mit Sichtfenster angelenkt ist, die mittels Verschluss- und Gegen-verschlusselement (35, 36) in eine Schliessstellung am Abschlussrahmen (30) bringbar ist und die die Befestigungsschrauben (32) des Abschlussrahmens (30) abdeckt.
10. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussen-
mass zwischen den Befestigungsflanschen (24) der Deckplatte (25) und der Bodenplatte (26) gleich oder kleiner ist als der lichte Abstand der vorderen Querträger (13), dass der Blendrahmen (27) eine Dicke aufweist, die der Dicke von Frontplatten (14) des Baugruppenträgers entspricht, dass die vertikale Aussenabmessung des Blendrahmens (27) einem ganzzahligen Vielfachen der Grundhöheneinheit (HE) entspricht und dass die horizontale Aussenabmessung des Blendrahmens (27) einem ganzzahligen Vielfachen des Lochabstandes der Gewindelochleisten (16) entspricht.
11. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebebewegung der Disketten-Laufwerke (40) durch Anschlag der Frontplatten der Disketten-Laufwerke (40) an der Stirnseite der Lappen so begrenzt sind, dass die Frontleisten der eingeschobenen Disketten-Laufwerke (40) oder Blindeinschübe (50) bündig mit der Vorderseite des Blendrahmens (27) abschliessen.
12. Rahmengehäuse für Disketten-Laufwerke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es über die Befestigungsflansche (24) der Deckplatte (25) und der Bodenplatte (26) und/oder den Blendrahmen (27) an Teilen einer Gehäuseöffnung befestigt ist.
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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4035124A DE4035124C2 (de) 1990-11-05 1990-11-05 Baugruppenträger mit einer Aufnahme für Disketten-Laufwerke

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Publication Number Publication Date
CH682965A5 true CH682965A5 (de) 1993-12-15

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CH2557/91A CH682965A5 (de) 1990-11-05 1991-09-05 Baugruppenträger mit einer Aufnahme für Disketten-Laufwerke.

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