DE1787986U - Haltevorrichtung fuer handbrausen. - Google Patents

Description

• Haltevorrichtung für Handbrausen

  Es sind altevorrichtmigen für Handbrao. sen bekannt, welche aus

  Haken bestehen, die entweder in die Wand eingeschraubt werden

  oder mittels einer Schelle an einem Kniestück oder an einem Brau-

  serohr befestigt sind. Derartige Ealtevorrichtungen sind jedoch

  verhältnismässig teuer und schwer zu reinigen.

• Es sind auch bereits Haltevorrichtungen bekannt, welche den Hals des Brausekopfes gabelartig umfassen. Auch derartige Haltevorrichtungen waren verhältnismässig teuer ; umständlich zu befestigen, schwer zu reinigen und hatten den Nachteil, daß die meist verchromten Flächen durch die aus Metall bestehenden Gabelschenkel zerkratzt wurden.

  Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Handbrausen,

  welche den Hals des Brausekopfes gabelartig umfaßt und hat sich

  zum Ziel gesetzt, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und

  eine Haltevorrichtung zn schaffen welche bei einfacher Ausbil-

  dung und Befestigung der Handbrause einen sicheren und zuverläs-

  sigen Halt bietete Gemäß der Neuerung wird dieses Ziel im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Gabelschenkel der Haltevorrichtung aus elastischem Werkstoffe vorzugsweise Kunststoff, bestehen oder damit ausgekleidet sinde Vorzugsweise wird die Haltevorrichtung nach der Neuerung derart ausgebildete daß die Gabelschenkel den Hals des Brausekopfes klemmend umfassen. Für Netallbrausen ist es vorteilhaft, die Gabelschenkel in an sich bekannter Weise mit fingerartigen Verlängerungen zu versehen, die dem Brausekopf Halt und Auflager bieten. Die nach der Neuerung ausgebildete Haltevorrichtung wird in besonders zweckmässiger Weise an dem Kniestück an einer Unterputz-Brausegarnitur befestigt und zwar vorzugsweise mittels Zylinderschraube, welche an einem besonderen Ansatz des Kniestücks eingeschraubt wird. Auch an-dere Armaturen, z. B. Wannenfüll- und Brausebatterien usw. können mit dieser Haltevorrichtung ausgerüstet werden. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist.
• Es zeigt : Fig. 1 eine Einrichtung nach der Neuerung in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und teilweisem Querschnitt, während in den Figuren 3 und 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Neuerung in Draufsicht und Querschnitt veranschaulicht ist.
• In den zeichnerischen Darstellungen bezeichnet jeweils 1 ein Kniestück einer Unter0putz-Brausegarnitur, welches unter Verwendung einer Rosette 2 in der Wand 3 befestigt ist. An dem Kniestück ist mittels der Zylinderschraube 4 die Haltevorrichtung für die Handbause 5 befestigte die im gesamten gabelartig ausgebildet ist und deren Schenkel 6 aus einem geeigneten Kunststoff bestehen oder damit an ihrer Innenseite ausgekleidet sind.
• Die Schenkel 6 umfassen den Hals 7 der Handbrause 5 klemmend.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind die Schenkel 6 der Haltevorrichtung nach mit besonderen fingerartigen Ansätzen 8 versehen, welche dem Kopf 9 der Handbrause 5 Halt und Auflager bieten können.

  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. t und 2 besteht die

  Handbrause 5 aus Kunststoff, während nach Fig.. 3 und 4 die

  Brause 5 aus Metall besteht Die fingerartigen Fortsätze 8

  bieten bei dieser Ausführungsform der Neuerung die Gewähr, daß der Brause auch dann ein sicherer Halt geboten wird, wenn

  der Hals 7 welcher bei NetaHbrausen von Hand geschliffen

  wird, in seinem Querschnitt unterhalb der Klemmwirkung der aus elastischem Material bestehenden Gabelschenkel 6 liegen sollte.
• In beidenAusführungsbeispielen der Neuerung ist das Kniestück 1 vorzugsweise. mit einem Verstärkungsansatz 10 versehen, in welchem das Gewinde für die Zylinderschraube 4 vorgesehen ist,

  wobei, ie ana der Zeichnung ersichtlich, dr Verstärkungsan-

  sätze 10 noch mit einem besonderen Stutzen 11 versehen sein kann. welcher von dem rückwärtigen Ende der Haltevorrichtung entsprechend umfaßt wird.

Claims (5)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Haltevorrichtung für Handbrausen, welche den Hals des Brausekopfes gabelartig umfaßte dadurch gekennzeichnete daß die <3abelschenkel aus elastischem Werkstoffe vorzugsweise Kunststoff. bestehen oder damit ausgekleidet sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Gabelschenkel den Hals des Brausekopfes klemmend umfassen.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel mit fingerartigen Verlängerungen versehen sind, die dem Brausekopf Halt und Auflager bieten.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an Armaturen, vorzugsweise mittels Schraubverbindung befestigt ist.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Auge der Armatur oder eines Armaturenteile mittels Schraube befestigt ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Ansatz des Kniestück einer Unterputz-Garni- tu&ittels einer Zylinderschraube befestigt ist.