DE1787965U

DE1787965U - Verpackungsbehaelter.

Info

Publication number: DE1787965U
Application number: DE1959P0014306
Authority: DE
Inventors: Artur Preiss
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-01-31
Filing date: 1959-01-31
Publication date: 1959-04-30

Description

Anmelder ; Artur Preiß, Leverkusen, Kunstfeldstraße 48

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I'Verpao. kimgsbehdltertt

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Verpaekungsbehälter,

der aus einem äußeren Behälter, insbesondere aus Hartpappe,

wie Kistenpappe, Laderpappe, Handpappe u.dgl. und einem inneren Behälter besteht.
Seitlangem bestand bereits das Bedürfnis, von der Verpackung von Gütern in Rolzkisten auf eine solche aus Pappe oder Wellpappe überzugehen. Das lag daran, well Holzkisten umständlich herzustellen, ein hohes Gewicht haben und verhältnismäßig teuer sind. Bei dem Transport empfindlicher Güter ist jedoch eine Verpackung in Behältern aus Pappe oder Wellpappe wegen der damit verbundenen Bruchgefahr nicht möglich.
Die Neuerung überwindet diese Schwierigkeiten. Der neue Verpackungsbehälter, der aus einem äußeren Behälter, insbesondere aus Hartpappe, wie Kistenpappe, Lederpappe, Handpappe u. dgl. und einem inneren Behälter besteht, ist i wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Behälter und dem inneren Behälter als Puffer gegen Stoß und Druck dienende Luftpolster vorgesehen sind.
Vorzugsweise sind zur Bildung der Luftpolster zwischen dem äußeren und innerem Behälter an den Ecken und/oder entlang der Behälterwände Versteifungselemente angebracht, die im Zusammenwirken mit den Luftpolsters das Füllgut gegen Stoß und Druok schützen.

Zweckmäßigerweise sind die Versteifungselemente an den

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Holz, Holzspan, Hartfaser, Pappe, Wellpappe, Kunststoff oder Fils : hergestellt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung kann der innere Behälter aus Wellpappe gebildet rund mit wasserdichtem Bitumenpapier, Kunststoff oder Verbundmaterialien aus Papier, Metallfolien, Gewebe und Kunststoff umkleidet sein.
In dieser Form ist der neue Verpackungsbehälter für photogmphische Papier, Filme u. dgl. besonders geeignet, da diese gegen Druck äußerst empfindlich sind und bereits ein geringer Druck sie für ihre Verwendung untauglich machen.
Im folgenden wird eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt eine Vorderansicht des Verpackungsbehälters gemäß der Neuerung im Schnitt.
In einem äußeren Behälter1aus wasserfester Kistenpappe befindet sieh ein innerer Behälter 2 aus Wellpappe. Zwischen den Behältern 1 und 2 sind an deren Ecken winkelförmige Versteifungselemente 3 und entlang der BehäNerwände Streifen 4 als Versteifungselemente angebracht. Hierdurch werden Luftpolster 5 erhalten, die einen Stoß oder einen Druck in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auffangen und ihn nicht bis an das Füllgut 6 gelangen lassen. Ein Stoß oder ein Druck gegen die Versteifungselemente 3 und 4 wird durch diese aufgefangen.
Ein derartiger Verpaekungsbehälter ist mit den einfachsten Mitteln leicht und billig herzustellen. Er hat nur ein geringes Gewicht und schützt das darin verpackte Gut in hervorragender Weise gegen Stoß und Druck.
Dies ist insbesondere der Fall bei der Ausführungsform der Neuerung mit einem inneren Behälter aus Wellpappe, die mit einem wasserdichten Material umkleidet ist. Ein solcher Behälter ist für die Verpackung von photographischem Negativmaterial besonders geeignet, da dieses gegen einen Druck äußerst empfindlich sind.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Verpackungsbehälter, der aus einem äußeren Behälter, insbesondere aus Hartpappe wie Kistenpappe, Lederpappe, Handpappeu. dgl. und einem inneren Behälter besteht,

dadurch gekennzeichnete daß zwischen dem äußeren Behälter (1) und dem inneren Behälter (2) als Puffer gegen Stoß und Druck dienende Luftpolster (5) vorgesehen sind.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Luftpolster zwischen dem äußeren und innerem Behälter an den i. cken und/oder entlang der Behälterwände Versteifungselemente (3,4) angebracht sind, die im Zusammenwirken mit den Luftpolstern das Füllgut gegen Stoß und Druck schützen.
3. Verpackungsbehälter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente an den Ecken der Behälterwände winkelförmig und entlang der Behälterwände als Streifen ausgebildet sind.
4. Verpackungsbehälter nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente aus Holz Holzspan* Hartfaser, Pappe, Wellpappe, Kunststoff oder Filz gestaltet sind.
5. Verpackungsbehälter nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Behälter aus Wellpappe gebildet und mit wasserdichtem Bitumenpapier, Kunststoff oder Verbundmaterialien aus Papier, Metallfolien, Gewebe und Kunststoff umkleidet ist.