DE1787737U - Vorratsschrank oder -regal. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmusteranmeldung Vorratsschrank oder-regal Gegenstand vorliegenden Gebrauchsmusters ist ein Vorrâtsschrank oder-regal aus beliebigem Material, vornehmlich aus Holz und/oder Hartfaserplatten, für Haushaltwaren, wie Flaschen, insbesondere Wein-und sonstige Getränkeflaschen, Einmachgläser, Konserven, Gemüse, Obst und dergl.
• Das Eigenartige des neuen Vorratsschranks oder-regals besteht in den die einzelnen Fächer bildenden Unterlagen oder Fachbrettern, wie sie weiterhin ohne Rücksicht auf das Material, aus dem sie bestehen, genannt werden sollen. Sie ruhen auf Leisten oder dergl., die in üblicher Weise auf den Innen-Seitenwänden des Schranks oder Regals, gegebenenfalls in ihrer Höhe verstellbar, angebracht sind.
• Diese Fachbretter zeichnen sich dadurch aus, dass sie

  auf der einen Seite Leisten oder Rippen tragen, zwischen

  CD

  welche Flaschen gelegt werden können, währens ihre andere Seite eben ist.
• So können diese Fachbretter beispielsweise aus einem Brett bestehen, das auf seiner einen Seite nach gebräuchlichen Methoden mit Querleisten in solchen Abständen versehen ist, dass liegende Flaschen für Wein, Obstsaft, Mineralwasser usw. jeweils zwischen zwei benachbarten Leisten Platz finden und durch die Leisten am Verrutschen gehindert werden. In einer abgewandelten Ausführungsform können die Fachbretter z. B. aus einer gegebenenfalls gegen Feuchtigkeit imprägnierten Hartfaserplatte bestehen, mit deren einer Seite durch Verklebung, Verschraubung usw. ein leiterartiger Rost verbunden ist.
• Die Abstände zwischen den Sprossen eines solchen leiterartigen Rosts bestimmen wiederrum die Plätze für die zu lagernden Flaschen.
• Wendet man nun die vorbeschriebenen Fachbretter in der Weise, dass ihre ebenen Flächen nach oben zu liegen kommen, so bilden diese für andere, nicht zum Rollen neigende Gegenstände und Waren, wie Einmachgläser, Konserven usw. eine einheitliche glatte Unterlage.
• Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, den einzelnen Fachbrettern dabei eine nur etwa die Hälfte der Schranktiefe entsprechende Breite zu geben. Zum Stapeln von Wein und dergl. genügt eine solche Tiefe, bei der die Halsteile der Flaschen über die Unterlage herausragen können und besonders leicht mit der Hand zu erfassen sind. Hierfür können die Fachbretter in verhältnismässig kleinen, der Dicke der gebräuchlichen Flaschen entsprechenden Abständen übereinander angeordnet sein.
• Dieser Abstand genügt andererseits nicht, Einmachgläser, Konserven, grössere Kohlköpfe usw. zwischen zwei Fachbrettern unterzubringen. Man gewinnst diesen Platz aber bei gleichzeitiger Verdoppelung der Fachbretttiefe, wenn man zwei Fachbretter mit der ebenen Seite nach oben hintereinander auf einem Paar der für sie bestimmten Tragleisten einlegt, so dass sie dann die ganze Tiefe des Schranks ausfüllen. Gegebenenfalls kann man sich über

  r

  die ganze Tiefe des Schranks erstreckende und nur etwa

  halb so lange Leisten im Wechsel oder in beliebiger anderer Reihenfolge übereinander anbringen.
• Die Erfindung wird an Hand anliegneder schematischer Zeichnungen beispielsweise erläutert.
• Abb. 1 zeigt unter a von vorn und unter b von der Seite ein Fachbrett bestehend aus einem Brett 1, das mit einer Anzahl von Leisten 2 versehen ist, jeweils in der Stellung, in der es zum Lagern von Flaschen bestimmt ist. Für das Lagern von Einmachgläsern usw. wird das Fachbrett umgewendet, so dass die Leisten nach unten schauen und die Oberfläche des Fachbrett vollkommen eben ist.
• Abb. 2a und b entsprechen den Abb. 1a und b mit dem Unterschied, dass 3 eine Hartfaserplatte, 4 ein Leistenpaar aus beliebigem Material, wie Holz, und 5 zu den Leisten

  4 senkrecht liegende Leisten vorstellen.

  Abb. 3 zeigt schliesslich in perspektivischer Ansicht

  1

  indem Qchrank o. der Regal

  re D

  z

  einen Ausschnitt der Anordnung der achbretteryum

  Unterbringen von Flaschen und anderen Vorratsgegen-

  ständen, wie Einmachgläser usw.

• Schutzansprüche : 1.) Vorratsschrank oder-regal gekennzeichnet durch einsetzbare Fachbretter, die auf ihrer einen Seite in bestimmten Abständen über ihre Länge verteilt und zu dieser senkrecht stehende Leisten oder Rippen besitzen und auf der anderen Seite eben sind.

Claims (1)

1. 2.) Vorratsschrank oder-regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fachbretter aus einem Brett mit auf dessen einer Seite angebrachten Querleisten oder aus einer Hartfaserplatte mit einem auf deren einer Seite angebrachten leiterförmigen Rost bestehen.

   3.) Vorratsschrank oder-regal nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fachbretter etwa die Hälfte der Tiefe des Schranks oder Regals breit sind. CD