DE1787699U - Selbstschliessende injektionskanuele fuer narkosezwecke. - Google Patents

Selbstschliessende injektionskanuele fuer narkosezwecke.

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DE1787699U
DE1787699U DE1959K0031327 DEK0031327U DE1787699U DE 1787699 U DE1787699 U DE 1787699U DE 1959K0031327 DE1959K0031327 DE 1959K0031327 DE K0031327 U DEK0031327 U DE K0031327U DE 1787699 U DE1787699 U DE 1787699U
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Germany
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cannula
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DE1959K0031327
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Hermann Dr Med Kreuscher
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
    der "Selbstschließende Injektionskanüle für Narkosezwecke" Es handelt sich um eine, speziell für Narkosezwecke vorgesehene, Injektionskanüle zur Einspritzung von Medikamenten in die Vene. Um ein mehrfaches Punktieren der Venen bei wiederholten Einspritzungen vermeiddn zu können, wurde diese Kanüle mit einer besonderen Vorrichtung versehen die es ermöglicht, das Kanülenrohr so zu verschließen, daß kein Blut aus der Vene in das Lumen der Kanüle eindringen kann und somit die Kanüle stets durchgängig bleibt.
  • Das Instrument besteht aus zwei ineinander gefügten Teilen (I. und II.) : Der Mantelkanüle (7) und der Mandrinkanüle (11). Letztere ist so in das Lumen der Mantelkanüle eingepaßt, daß es dieses völlig ausfüllt. Die Mantelkanüle (7) ist mit einer hohlgeschliffenen und geschlossenen Spitze (9) versehen und am gefäßfernen Ende in einem Schaft (6) eingelötet, An dem Schaft (6) befindet sich ein Ansatz (5) zur Aufnahme des üblichen Konus einer Injektionsspritze. An diesem Ansatz (5) ist eine ringförmige Leiste mit Arretierung (4) eingearbeitet, die das unbeabsichtigte Herausgleiten der fuandrinkanüle (11) verhindert. Die Arretierung (4) dient zum Anschlag für den Stellhebel (2). Die beschriebene Leiste ist durch eine Nute (13) unterbrochen, sodaß die Mandrinkanüle (11) bei Mittelstellung von (2) herausgezogen werden kann. Die Mantelkanüle (7) ist dircht oberhalb der Spitze (9) mit einer seitlich angebrachten Öffnung (8) versehen, deren Durchmesser demjenigen des Lumens von (7) entspricht. Zum Einführen der Kanüle in die Vene dient die am Schaft (6) angebrachte Griffplatte (3), die außerdem die Befestigung der Kanüle auf der Haut mit Hilfe von Heftpflaster erleichtern soll.
  • Die Mandrinkanüle (11) hat eine stumpfe, ebenfalls geschlossene, Spitze und ist am gefäßfernen Ende mit einem Konus (10) versehen der in denjenigen des Spritzenansatzes (5) paßt. An diesen Konus (10) ist in leichter Winkelstellung der Spritzenansatz (1) der Nandrinkanüle (11) angelötet. An ihm ist der Stellhebel (2) befestigt, der zur Drehung der Mandrinkanüle (11) um ihre Längsachse dient. Dieser Stellhebel (2) ist mit einem Ausschnitt Beschreibung der Injektionsk ile für Narkosezwecke.
  • Ausschnitt versehen in den die ringförmige Leiste mit Arretierung (4) paßt. Die Öffnung (12) der Mandrinkanüle (11) ist im Durchmesser um ein Drittel kleiner als der der Mantelkanüle (8) und bei senkrechter Stellung des Stellhebels (2) an der rechten Seite unmittelbar vor dem Kanülenende angebracht. Diese Anordnung bewirkt, daß beim Herumlegen des Stellhebels (2) nach rechts bis zur Arretierung
    (4) die Kanüle verschlossen ist. Bei Herumlegen des Stellhebels (2)
    nach links bis zur Arretierung (4) kommt die Öffnung (12) dagegen direkt unter die Öffnung (8) der antelkanüle (7) zu liegen, d. h. die Kanüle ist offen.
  • Alle Lötstellen sind hartgelötet und bis über 200 Grad Celsius hitzebeständig, sodaß typische Heißluftsterilisation möglich ist*-

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Injektionskanüle für Narkosezweoke, dadurch gekennt- zeichnet, daß sie durch eine besonders konstruierte Mandrinkanule(11) verschließbar ist.
  2. 2.) Injektionskanüle nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß die illandrinkanüle (11) mit Arretierung (4) mittels Stellhebel (2) in der MantelkanHle (7) um die Längsachse drehbar angeordnet ist.
  3. 3.) Injektionskanule nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß die Öffnung (12) der andrinkantile (gegenüber der Öffnung (8) der Mantelkanüle (7) seitlich versetzt angebracht ist, wodurch bewirkt wird, daß bei Drehung der Mandrinkanüle die Öffnung (12) gegen die Wand der Mantel-Kanüle (7) zu liegen kommt und damit die Kanüle verschlossen ist.
  4. 4.) Injektionskanüle nach Anspruch 1, dadurch gekenntzeichnet, daß die Spitze (9) geschlossen ist, was bewirkt, daß sich kein geronnenes Blut dort ansetzen kann.-
DE1959K0031327 1959-02-24 1959-02-24 Selbstschliessende injektionskanuele fuer narkosezwecke. Expired DE1787699U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020926A1 (de) * 1980-06-03 1981-12-10 Heinrich 7716 Geisingen Pajunk Kanuele, insbesondere fuer die lumbalpunktion und -injektion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020926A1 (de) * 1980-06-03 1981-12-10 Heinrich 7716 Geisingen Pajunk Kanuele, insbesondere fuer die lumbalpunktion und -injektion

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