DE1786415C3 - Wendeschreibschablone - Google Patents

Wendeschreibschablone

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DE1786415C3
DE1786415C3 DE19681786415 DE1786415A DE1786415C3 DE 1786415 C3 DE1786415 C3 DE 1786415C3 DE 19681786415 DE19681786415 DE 19681786415 DE 1786415 A DE1786415 A DE 1786415A DE 1786415 C3 DE1786415 C3 DE 1786415C3
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DE19681786415
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DE1786415A1 (de
DE1786415B2 (de
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Ernst 8520 Erlangen; Hilsmann George P.; Reinhold Götz; 7900 Ulm Fischer
Original Assignee
Möbius & Ruppert, 8520 Erlangen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wendeschreibschablone mit zwei an den gegenüberliegenden Längsseiten einer beidseitig auf die Schreibfläche auflegbaren Mittelleiste angeformten flachen Randstreifen, welche mit den Schriftzeichenführungen versehen sind, wobei die Ober- und Unterseite der Bereiche um die Schriftzeichenführungen gegenüber den Schablonenauflageflächen zurückgesetzt sind.
Bei einer solchen Wendeschablone, die beispielsweise aus dem DT-Gbm 18 77 398 zu entnehmen ist, wurde eine Mittelleiste gewählt, um die beim Spritzen gewöhnlicher Η-Schablonen auftretenden Lufteinschlüsse zu vermeiden. Sie ließen sich aber nur aus leicht fließendem Material herstellen, welches zum Verziehen neigt. Besonders angesetzte Längsleisten ergeben zwar eine größere Steifigkeit, die Schablonen behalten aber trotzdem ihre empfindliche Oberfläche. Schwer fließende Kunststoffe wie beispielsweise Polykarbonat, ergeben verwinduiigssteife Schablonen, deren Oberfläche auch noch genügend widerstandsfähig ist. Aber bei den bisher üblichen Wendeschablonen gelangt ein schwer fließender Kunststoff nicht mehr überall an die Schriftzeichenführungen und ergibt daher nur noch Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand zu beseitigen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Wendeschablone der beschriebenen Art die beiden mit den Schriftzeichenführungen versehenen Randstreifen derart gegeneinander versetzt an der Mittelleiste angeformt sind, daß ihre Oberseiten mit der jeweiligen Oberseite der Mittelleiste eine gemeinsame Ebene bilden.
Durch die mit der Höhe der Schriftzeichen zunehmende Dicke der Mittelleiste wird stets ein ausreichend großer Durchtrittsquerschnitt erhalten, der nicht nur für eine hohe Verwindungsfestigkeit sorgt, sondern auch selbst schwer fließenden Kunststoffen eine schnelle und restlose Ausfüllung der Form erlaubt, selbst wenn der Schablonenquerschnitt an der Steile der Schriftzeichen besonders dünn gehalten wird, um eine saubere Schrift zu gewährleisten. Schließlich wird auch mit Sicherheit vermieden, daß die bereits geschriebenen Buchstaben beim Herunterziehen der Reißschiene verwischen, weil die äußere Längsleiste bei den geschriebenen Buchstaben ausreichend weit von der Zeichenebene entfernt bleibt
Die Zeichnung gibt eine Wendeschreibschablone nach der Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Schablone im Querschnitt nach der Linie 1-1 der F ig. 2 und
F i g. 2 das eine Ende der Schablone, während diese auf der Reißschiene eines Reißbrettes beliebiger Art aufliegt
Auf der Oberkante 1 einer Reißschiene 2, welche auf einer Zeichenfläche 3 eines hier nicht dargestellten Reißbrettes auf- und abgleiten kann, ruht mit ihrer einen Längskante 4 eine Wendeschreibschablone nach der Erfindung mit einer Mittelleiste 5, welche etwa die Breite der sich daran nach außen anschließenden Randstreifen 6 und 7 aufweist. Die Randstreifen sind so gegenüber der Mittelleiste versetzt, daß nur die jeweilige Oberseite 8 der Mittelleiste 5 mit der Oberseite 9 des die schreibbaren Schriftzeichenführungen enthaltenden Randstreifens 7 eine gemeinsame Ebene E bildet. Die Oberfläche 12 der schreibbaren Schriftzeichenführungen 11 ist so gegenüber der jeweiligen Oberseite 8 der Mittelleiste 5 tiefer angeordnet, daß Tuschetröpfchen, welche versehentlich an die Fläche 12 geraten, beim Wenden der Schablone unter keinen Umständen die Zeichenfläche 3 berühren können, gleichgültig ob Großbuchstaben 11 oder Kleinbuchstaben 13 geschrieben werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Randstreifen 6 und 7 wird die Mittelleiste zugleich so dick, daß selbst bei Verwendung eines schwer fließenden Materials, welches sich zugleich durch hohe Kratzfestigkeit und Zähigkeit auszeichnet, und selbst bei Anordnung nur einer Angußstelle in der Mitte der Schablone sich eine völlig verwindungsfreie Schablone ohne Lufteinschlüsse und von so großer Genauigkeit herstellen läßt, wie sie bisher nur bei gefrästen Schablonen zu finden ist. Eine besondere Leiste für die Schriftzeichenführungen erlaubt so viel Spiel gegenüber der übrigen Form, daß die im Formhohlraum eingeschlossene Luft mit Sicherheit und schnell entweichen kann.
Nur bei Beachtung aller in dem Patentanspruch angegebenen Merkmale wird der beschriebene Erfolg erreicht. Der Schutz bezieht sich daher nur auf Wendeschreibschablonen, welche unter Benutzung aller im Patentanspruch angegebenen Merkmale hergestellt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wendeschreibschablone mit zwei an den gegenüberliegenden Längsseiten einer beidseitig auf die Schreibfläche auflegbaren Mittelleiste angeformten flachen Randstreifen, welche mit den Schriftzeichenführungen versehen sind, wobei die Ober- und Unterseite der Bereiche um die Schriftzeichenführungen gegenüber den Schablonenauflageflächen zurückgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit den Schriftzeichenführungen (11) versehenen Randstreifen (6, 7) derart gegeneinander versetzt an der Mittelleiste (5) angeformt sind, daß ihre Oberseiten (9) mit der jeweiligen Oberseite (8) der Mittelleiste eine gemeinsame Ebene f£? bilden.
DE19681786415 1968-09-30 Wendeschreibschablone Expired DE1786415C3 (de)

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DE19681786415 DE1786415C3 (de) 1968-09-30 Wendeschreibschablone

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Publication Number Publication Date
DE1786415A1 DE1786415A1 (de) 1972-01-05
DE1786415B2 DE1786415B2 (de) 1977-06-08
DE1786415C3 true DE1786415C3 (de) 1978-02-02

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