DE1786283A1 - Vorrichtung zum Umhuellen von Flaschenhaelsen - Google Patents
Vorrichtung zum Umhuellen von FlaschenhaelsenInfo
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- DE1786283A1 DE1786283A1 DE19681786283 DE1786283A DE1786283A1 DE 1786283 A1 DE1786283 A1 DE 1786283A1 DE 19681786283 DE19681786283 DE 19681786283 DE 1786283 A DE1786283 A DE 1786283A DE 1786283 A1 DE1786283 A1 DE 1786283A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/20—Affixing labels to short rigid containers to bottle closures
- B65C3/22—Affixing metal foil coverings
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
pat-pü-hu
Vorrichtung zum Umhüllen von Planchenhälsen.
Dae Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Umhüllen von
Flaschenhälsen und dgl., wobei Zuschnitte aus Metallfolie oder ähnlichem , wie von Etiketten her bekannt, aus einem
Magazin blattweise entnommen, beleimt und an die Flaschen
geklebt werden und einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens, welche eine Etikettiermaschine mit einer anschließenden
Behandlungsntrecke zum Anlegen des Ziischnitts
aufweist. ■■ ·
Es sind Etikettierraaschinen bekannt, bei denen den Flaschen
vor, nach und während des Aufbringens der Etiketten gleichzeitig Folienabschnitte an die vorher beleimten Flaschenhälse
.geheftet' werden. Ferner ist bekannt, daß nach dem Anlegen
der Folie durch Bürsten die Umhüllung zunächst oben offen bleibt, weil die Flaschen an ihrer Verschlußfläche geführt
werden müssen, und in einer anschließenden Behandlungsstrecke das feste Anlegen und schließlich das aufwendige Einebnen
der Folie möglich ist. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zum
Umhüllen von Flaschenhälsen der Hauptpatentanmeldung P 17 öl 837 dahingehend weiter auszubilden, daß die Etikettiermaschine raumsparender ·■ und wirtschaftlicher gestaltet
wird. '
Bei der Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen nach
der Hauptpatentfinmeldung P 17 61 837 wird die Aufgabe erfirKhmgßgemäß
dadurch gelöst, daß die elastischen Rollen zum
Einschnüren und Falten des oberen Umhüllungsrandes bereits im Bereich der umlaufenden Flaschenandrückstempel angeordnet
sind, ,daß die wirksame Querschnittsfläche des Flaschen-',
anärückxtempelo nur etwa 1/12 bis 1/10 der Flaschenverschluß-Oberseite
bedeckt und daß die wirksame Sternpelfläche des
Flaschenandrückstempels zur einwandfreien form- bzw. kraft-■■—.. ■■·.. ,*,,.■■;.- 10988Λ/04Β9
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schlüssigen Weiterführung der zu etikettierenden und zu
stanniolierenden Flaschen profiliert, z,B. geriffelt, ausgeführt
ist.
In einer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen»
die übergabe der Flaschen an den Flaschenandrückstempel
durch einen Einlaufstern erfolgt, der die Flaschen am unte ren
Teil des Flasohenrumpfes durch den unteren Einlaufstern
und am oberen Teil des Flaschenhalses durch den oberen Einlauf
stern derarb führt, daß Relativbewegungen der Flaschen verhinderbar -3ind, und daß eine genau lotrechte Aufnahme
gewährleistet und somit eine einwandfreie Aufbringung des Folienzuschnitts währead des kontinuierlichen Vorbeilaufens
der Flaschen ermöglicht ist. -
Eine weitere Ausbildung der Erfindung best eh" t darin, daß
die Führungs-" und Glättleiste aus zwei Teilen besteht, wobei
die Flascheneintrittsseite ein Gelenk aufweist, so daß
die Flaschen gut in die Führungs- und Glättleiate einschlüp-
fen und die Flaschenaustrittsseite durch Flaschen gegen den Federdruck auseinanderspreizbar sind, daß ein nachhaltiges
Zuspitzen, Einebnen und Glätten des oberen Umhüllungs·-
randes deo Folienzuschnitts durch Federdruck erreichbar ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig»1 und 2 dee Anschmiegen dee Folienzuachnitts durch
elastische Rollen,
Pig.3 die Flasche mit Einlaufstern und Flaschenandrückstempelt
Fig.Ja die Draufsicht nach Fig. 3t -
Fig.3b den stark vergrößert dargestellten Flaschenandrückstempel,
Fig.4 den Behandlungsweg der Flaschen von der Etikettierung bis zum Glätten,
Fig.5 das Einebnen und Glätten der oben überstehenden
Umhüllung durch die Führungs-und Glättleißte,
Fig.5a den Schnitt A-B nach Fig. 5,
Fig.5b den Schnitt C-D nach Fig. 5,
Fig.,6 die vorrichtungsgemäße Anordnung der Führunp;s-
und Glättleiste.
j ,^t- '.ί-^Τ Ο 9 8 84/0459 -3·-
BAD ORIGINAL
In Flg. 1 "und 2 ist das Anschmiegen des Folienzuschnittes
an die F" asche 1 durch beispielsweise verschiedene Ausführung gen von elastischen Bollen 4 "bzw. 41 derart dargestellt,
daß lann sieht wie durch diese elastischen Rollen 4 tzvf,
41 ein maximal mögliches Zuspitzen des oberen Umhüllungsranöes
des Foliensuschnittes 2 erreicht wird. Per Flaschen-andrückstempel
5 stellt eine kr«aft- bzw. formschlüssige
Verbindung sum Flaschendrehteller 6 dar. Fig« 3 zeigt die
übergabe der flasche 1 von dem oberen Einlaufstern 12 und
dem unteren Einlaufstern 13 an den Flaschenandrückstempel
5» Aus Fig. Ja läßt sich ersehen, daß eine genaue lotrechte
Auf3ifihine durch die Müirung des oberen Einlaufe terns 12
und dos unteren 1J, durch den Flaschenandrückstempel 5 ße~
währlcistet ist. In Fig. 3"b is"t stai'k Tergrößert die profilierte
StempelfLäche des Flaschenandruckstempels 5 gezeigt.
In Fig. 4 wird der Behandlungsweg der Flaschen 1 von der
Etikettierung bis zinn Glätten verdeutlicht. Oberhalb des
vorhandenen Etikettenbehälters 8 für beispielsweise Eumpfetiketten
ist ein v.reiterer gleichartiger Behälter 9 für die Folienzuschnitte .angeordnet. Für die Beleimung der
Folieiiztischnitte und deren Übertragung auf die Flaschen
werden die gleichen Elemente wie für die Etikettierung verwendet, nämlich ein beleiinter Zylinder 10 und ein die
Etiketten in bekannter Weise an die.Flaschen 1 bringender
Etikettierzylinder 11. Durch Blasluft, Anstreichglieder und elastische Rollen, wird während der Drehung der Flaschen 1 der FoIienzuschnitt an der Flasche 1 angelegt
und schließlich auch die Überlappungsstelle fest angedrückt.
' ·
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, schlüpft die Flasche Λ nachdem
der obere Umhüllungsrand bereits von den elastischen
Rollen 4, 4' gut zugespitzt wurde, in die Führungs- und
Glättleiste 7j die Flaschenhöhenunterschiede ausgleichen
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_. 4 —
kann und durch die Stangen zur Pührungs- und Glättleiste 7'
(siehe Pig. 6) geführt wird. Weiterhin ist in Pig. 5 dar- ·
gestellt, daß der obere zugespitzte Umhüllungsraiid des Folienzuschnittes
unter ständiger Drehung und kontinuierlichen Fortlaufens der Flasche Λ durch die Profilierung der Fiihrungs-
und Glättleiste 7 eingeebnet und auf dem Restweg, vor Austritt der Flasche 1 aus der Führungs- und Glättleiste
7» geglättet wird. Aus Fig. 5a geht hervor, daß
etwa am Piascheneintritt ein Gelenk sitzt, und daß nach Fig. 5h etwa am Piaschenaustritt Federn derart angeordnet
sind, daß die Flasche 1 die Führungs- und Glättloiste 7
gegen den vorhandenen Federdruck auseinanderspreizen kann,
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das nachhaltige Zuspitzen
des oberen Umhüllungsrandes des Folienzuschnittes schon im Bereich der umlaufenden Flaschenandrücksüempel
erfolgt. Damit wird die anschließende Behandlungcstrecke
wesentlich verkürzt, und die Etikettiermaschine kann somit j
raumsparender bzw. wirtschaftlicher gestaltet werden. )
·■· . ■■ ' ■ ■ ----}
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BAD OBiGlNAL
Claims (1)
1.) Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen, welche eine
Etikettiermasdirie mit einer anschließenden Behandlungsstrecke zum Anlegen des Zuschnitts aufweist, nach der
Ilauptpatentanraeldurig P 17 61 837* dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen KoIlen(4,4') sum Einschnüren und Falten
des oberen ümhüllungsrandes bereits im Bereich der umlaufenden
Flaschenandrückotempel (5) angeordnet sind, daß die wirksame Querschnittsfläche des Flaschenandrückstempelö (5)
nur etwa 1/12 bis 1/10 der FlaschenverschluBoberseite bedeckt und daß die wirksame Stempelfläche des Flaschen-
:, andrückst empels (51) zur einwandfreien form- bzw. kraft-
-s.chlüssigen V/e it er führung der zn etikettierenden und zu
stanniolierenden Flaschen (1) profiliert,. z.B. geriffelt,
. ausgeführt ist.
; 2.) Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe der Flaschen (i)t
>■ an den Flaschenandrückstempol (5) durch einen Einlaufstern
[ (12, 13) erfolgt, der die Flaschen (1) am unteren Teil des
Flaschenrumpfes durch den unteren Einlaufstern (13) und
: am oberen Teil des Flaschenhalses durch den oberen Einlaufstern
(12) derart führt, daß Relativbewegungen der ι Flaschen (1) verhinderbar sind, und daß eine genau lot-
ι rechte Aufnahme gewährleistet und somit eine einwandfreie
~\ Aufbringung des Folionzuschnitto (2) vmhrend des konti-/
nuierlichen Vorbeilaufens der Flaschen (1) ermöglicht ist.
; 3·) Vorrichtung zum Umhüllen von Flaschenhälsen nach Anspruch 1,
■ dadurch g-ekermzeichriet, daß die Führungs- und Glättleiste
(7) ftus zwei Teilen besteht, wobei die Flascheneintrittsneite.ein
Gelenk aufweist, so daß die Flaschen (1) gut in Ά die Führungß- und Glättleiste (7) einschlüpfen und die
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Flaschenaustrittssoit.e durchFlaschen (1) κορ,οη den
Federdruck auneinandersprei?.bar sind, daß ein nachhaltiges
Zuspitzen, Einebnen und Glätten des oberen Umhüllungsrandes des Folienzucchnitts (2) durch Feder- ;
druck erreichbar ist.
109884/0459
BAD OBlGlNAt
Priority Applications (9)
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AT669569A AT299004B (de) | 1968-07-12 | 1969-07-11 | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von flaschenhaelsen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1786283A1 true DE1786283A1 (de) | 1972-01-20 |
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Family Applications (1)
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SG48021A1 (en) * | 1991-08-07 | 1998-04-17 | Hippon Foil Mfg Co Ltd | Cap seal |
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1968
- 1968-09-11 DE DE19681786283 patent/DE1786283A1/de active Pending
-
1969
- 1969-03-04 FR FR6905792A patent/FR2017752A6/fr not_active Expired
- 1969-03-06 BE BE729488D patent/BE729488A/xx unknown
- 1969-09-06 JP JP7094469A patent/JPS4926877B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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