DE1786278A1 - Verpackungsfilm und Verpackung - Google Patents
Verpackungsfilm und VerpackungInfo
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- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
/ft. t
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. vZl-ickmann,
Dipping. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
S MÜNCHEN «6, DEN " 2, ΟβΖ, 1971
POSTFACH 860 »20
<983921/22>
Sch/Gl/ZW
Case 12,763-P
Case 12,763-P
THE DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan, USA
Verpackungfjfilm und Verpackung
Häufig ist es erwünscht, einen Verpackungsfilm durch Vakuumverformung
oder nach einem anderen Wärmeverfahren herzustellen, um eine Aussparung herzustellen, in welche das zu verpackende
Material gegeben wird. Anschließend wird die Verpackung durch Versiegeln, beispielsweise Heißsiegeln, verschlossen
und gleichzeitig von einer oder mehreren Pilmbahnen, welche zur Verpackung mittels einer Verpackungsmaschine verwendet
werden, abgetrennt. Viele Schichtstoffe haben eine oder mehrere der für eine derartige Verpackung gewünschten Eigenschaften,
wobei jedoch keiner der bisher bekannten Schichtstoffe alle gewünschten Eigenschaften in sich zu vereinen
vermag, beispielsweise eine einfache Herstellung, eine Steuerung
der DLekea/orhäLtnisse, DuronsLchtigkeit, Verschiie£-
bnrKeLi, IarrAium^iihil ty^nnogen D ei. den Vv. c? ihl ießunjß tsiiipy cafcuron,
d'u 7i'r:u:Jtjen, ".auerr. tof f im I ',hiRvr>L\\~iAi>£ abzuhalten
Bowle [·'»;; 11-;! ei t, und UchriH Id bar. IwI t, um saubere Ka/ifern zu ei-
2 0 9 3 0 B / 0 6 3 6 bad original
möglichen. Ein breiter Heißsiegelungstemperaturbereich ist besonders erwünscht, da in diesem Falle der Film von dem
Bedienungspersonal weniger Sorgfalt und Aufmerksamkeit erfordert, als diep bei einem Film mit einem engen Heißsiegeltemperaturbereich
der Fall ist. Außerdem läßt ein derartiger Film weniger.genaue Kontrollen der Heißsiegelungsschuhe in
einer Verpackungsmaschine zu und ermöglicht eine Variation der Verpackungsgeschwindigkeit, ohne daß dabei die Eempera-
^ türen der Heißsiegelungsvorrichtung erneut eingestellt wer-
™ . den müssen.
Erfindungsgemäß werden diese wünschenswerten Eigenschaften im wesentlichen durch die Schaffung eines verbesserten Verpackungsfilms erzielt, der eine erste Oberflächenschicht aus einem
Harz mit einer Schmelztemperatur von wenigstens 160C unterhalb der Schmelztemperatur des Harzes besitzt, welches die
zweite Oberflächenschicht bildet, wobei eine Zwischenschicht aus einem Gasbarriereharz vorgesehen ist. Die drei Schichten
sind unter Bildung eines durchsichtigen Verpackungsfilms miteinander verbunden. In den Rahmen der Erfindung fallen ferner
Verpackungen für Nahrungsmittel, die aus einem erfindungege-)
mäßen Film, welcher ein nahrungsmittel umgibt und einschließt, bestehen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die äußeren Schichten auf gegenüberliegenden Seiten
des Filme3 ein Heißsiegelungsdifferential von wenigstens 160C und vorzugsweise mehr besitzen. Dies bedeutet, daß die
Seite des Films, welche die Oberflächenschicht aus einem Harz mit einer niedrigen Schmelztemperatur besitzt, einen minimalen
HeißsiegeLungswerfc von wenigstens 160C unterhalb der minimalen
Heißsiegeiungstemperatur des Harzes besitzt, dae auf der
gegenüberliegend mi Seite vorgesehen ist. Auf diese Weise Iä3t
sLch der erhaltene zusammengesetzte Film in einfacher Weise
ohne Gofahr siner 7o!»drehung in dem Temperaturbereich zwischen
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den Heißsiegelungstemperaturen der sich gegenüberstehenden Seiten heißsiegeln. Wird das Harz mit hoher Schmelztemperatur
unterhalt) seiner Heißsiegelungsteinperatur gehalten, dann behält es eine ausreichende Steifigkeit bei,- so daß es in automatischen
Vorrichtungen ohne Einschnüren, Verdrehen oder eine anderweitige Verformung verwendet werden kann, wobei es außerdem
noch ermöglicht, daß der zusammengesetzte Film sauber geschnitten werden kann. Infolge des Heißsiegelungsbereiches
des zusammengesetzten Films können die Temperaturen von Hei3-siegelungsstäben
in automatischen Anlagen derart einreguliert werden, daß Geschwindigkeitsveränderungen der Verpackungen
oder Einheiten pro Minute möglich sind. Dies ist bei Verwendung von anderen nichtorientierten Verpackungsfilmen nicht
möglich.
In vorteilhafter Weise wird der erfindungsgeniäSe Film durch
gleichzeitiges Strangpressen unter Bildung eines nichtorientierten Films, beispielsweise durch Gießen auf eine .Abkühlwalze
oder durch Strangpressen eines Rohres, worauf der Film mit der eingeschlossenen Luft unter Bedingungen verstreckt wird,
welche keine Orientierung zur Folge haben, hergestellt. Im allgemeinen trägt das Fehlen einer Orientierung merklich zur
Verformbarkeit des erhaltenen Films bei, worauf oft viele Kerstellungs- und Handhabungsprobleme merklich reduziert oder beseitigt
werden. Unter dem Begriff "NichtOrientierung" ist su verstehen, daß keine merkliche Orientierung vorliegt, welche
eine erhebliche Schrumpfung bei den Heißsiegelungstemperaturen zur Folge hat. Dies bedeutet, daß das Ausmaß der Molekülorientierung
wesentlich geringer ist als das Ausmaß, welches dann erhalten wird, wenn ein orientierter Film gewünscht wird.
Für die meisten Anwendungsgebiete kann eine Vielzahl von Barrierematerialien
in der Hittelschicht des erfindungsgeiaäSen Films
verwendet werden. Besonders geeignet als Barriereschichten .sind
Kombinationen aus Vinyliden/chloridpolyrauren, Vinylchloridpoly-
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meren, Vinylidenfluoridpolymeren und extrudierbaren Mischungen derartiger Polymerer. Die Anforderung an die Mittelschicht besteht
darin, daß das Material innerhalb einer Hülle aus einem anderen Polymeren extrudierbar ist, wobei die Masse die Eigenschaft
besitzen muß, Gase und Feuchtigkeit aufzuhalten. Besonders vorteilhaft sind extrudierbare Massen aus Vinylidenchloridpolymeren,
wobei die Polymeren wenigstens ungefähr 70 Gewichts-^ Vinylidenchlorid enthalten und der Rest aus einem
oder mehreren olefinisch ungesättigten Monomeren, die mit w Vinylidenchlorid copolymerisierbar sind, besteht. Andere Barrieremassen,
'die in zufriedenstellender Weise verwendet werden können, sind Vinylchloridpolymere, welche eine überwiegende
Menge an Vinylchlorid enthalten, Fluorkohlenstoffpolymere,
Fluorkohlenwasserstoffpolymere sowie Fluorhalogenkohlenwasserstoff polymere. Die Vinylidenchloridpolymeren werden vorzugsweise
verwendet, da sie leicht zur Verfügung stehen und relativ billig sind.
Es ist häufig vorteilhaft, in das Polymere eine kleinere Menge eines Weichmachers einzumengen, wobei oft auch die Zumengung
eines Wärmestabilisierungsmittels und eines Lichtstabilisiek
rungsmittels zu empfehlen ist. Derartige Additive sind bekannt und im allgemeinen insofern vorteilhaft, als die Temperatur,
welche für das Strangpressen erforderlich ist, erheblich reduziert werden kann, so daß die Wahrscheinlichkeit einer Zersetzung
des Polymeren in der Strangpresse vermindert wird.
Die äußeren Schichten des Films können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wobei jedoch die Polyolef-Tnharze
besonders vorteilhaft sind. Unter dem Begriff "Polyolefinharze" sollen Polyäthylen, Polypropylen, harz-artige Polymeren
aus Ä'thylen und Propylen sowie Polymere aus Äthylen und/oder Propylen mit kleineren Mengen an anderen olefinisch ungesättigten
Monomeren verstanden werden. . .
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Andere Earze, die für die Oberflächenschichten geeignet sind, sind beispielsweise Polyamide, extrudierbare Polyesterharze,
extrudierbare Polyurethane, Polyvinylfluorid, fluoriertes
Polyäthylen, Copolymere aus Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen sowie steife Vinylchloridpolymere.
Besonders vorteilhafte Polymere zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Films sind Polymere aus einer Hauptmenge, vorzugsweise 60 bis 96 Gewichts-^, Äthylen und einem kleineren Anteil, vor- λ
zugsweise 4#bis 40 Gewichts-^, Vinylacetat. Das Äthylen/Vinylacetat-Polymere
ist außerordentlich gut zur Verwendung als Harz mit der niedrigeren Schmelztemperatur sowie als Klebstoff
zwischen der Barriereschicht und dem Harz mit der höheren
Schmelztemperatur geeignet. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in einem Vierschichtenfilm
mit einer Oberfläche aus einem Äthylen/Vinylacetat-Polymeren, einer Oberfläche aus einem Harz mit einer Schmelztemperatur,
die wenigstens 160C höher als diejenige des Äthylen/Vinylacetat-Polymeren
ist, einem Barriereharz, das der Äthylen/Vinylacetat-Polymerenoberflache
benachbart ist, und einer Schicht aus einem Äthylen/Vinylacetat-Polymeren, welche das bei hoher Temperatur
schmelzende Harz mit der Barriere verbindet. ^
Erfindungsgemäß geeignete Polymerenfilme lassen sich in einfacher Weise dadurch ermitteln, daß sie einem Heißsiegeltest
unterzogen werden, welcher dadurch durchgeführt wird, daß eine stabartige Heißsiegelungsvorrichtung mit einem erhitzten
Stab mit einer Abmessung von 2,5 x 25 cm verwendet wird, wobei ein Film mit einer Dicke von 0,05 mm verwendet wird. Der Heiß-Biegelungsötab
ist derart ausgelegt, daß er in selektiver Weise an eine nicht erhitzte thermisch isolierte Backe, die mit
Polytetrafluoräthylen überzogen ist und eine federnde unterlage
besitzt, anstö2t. Ein Hei3siegelimr;3fce3t wird in dor Weise
durchgeführt, daß zwei Filmschichten zv/ischen die Backen,
welche am' eine vorherbestimmte Temperatur erhitzt warden, ge-
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* 2
legt werden, wobei die Backen einen Druck von 2,1 kg/cm auf
den zu testenden Film bei der gewünschten Temperatur während einer Zeitspanne von 1 Sekunde (Yerweilzeit) ausüben. Proben
aus einem gegebenen Film werden dann während wechselnder Zeitspannen in der Siegelungsvorrichtung (Heißsiegelstabtemperatur)
bearbeitet, worauf die Festigkeit der erhaltenen Heißsiegelung bestimmt wird. Der Heißsiegelungsbereich wird dann als innerhalb
eines Bereiches liegend angenommen, in welchem eine Siegelung für ungefähr die Hälfte der maximalen Festigkeit der
Wärmesiegelung bei niedrigen Temperaturen erhalten wird. Die obere Grenze des Siegelungsbereiches wird in ähnlicher Weise
bestimmt. Ein Versagen in dem höheren Temperaturbereich ist im allgemeinen auf ein Schmelzen des Films zurückzuführen. Der
Heißsiegelungsbereieh, der mittels des vorstehend beschriebenen Tests ermittelt wird, ist nicht in notwendiger Weise der
geeignete Heißsiegelungsbereieh des gleichen Films in einer automatischen Verpackungsmaschine, in welcher die Verweilzeit,
die Drucke, die Geschwindigkeit, die Verunreinigung oder dergleichen variieren können. Jedoch wird für eine jeweilige
Maschine und eine jeweilige Filmdicke der Heißsiegeltemperaturbereich, wie er anhand des vorstehend beschriebenen Experiments
ermittelt wird, im allgemeinen als bequemer Maßstab verwendet. Nachdem die Siegelungsbedingungen für einen Film bestimmt worden
sind, wird ein Faktor erhalten, der sich in einfacher Weise auf andere Filme tibertragen läßt, wobei Variablen, wie
beispielsweise die Filmdicke, Veränderungen, die Filmtemperatur sowie eine Luftbewegung, berücksichtigt werden müssen.
Beispielsweise läßt sich ein vielschichtiger Film (1) durch gleichzeitiges Strangpressen und Gießen auf eine Abkühlwalze
unter Bildung eines vielschichtigen Films herstellen, der eine bei hoher Temperatur schmelzende Schicht aus einem Copolymeren
aus 9515 Gewichts-^ Propylen und 4,5 Gewichts-^ Äthylen mit
einer Dicke von 0,05 mm besitzt, die an einer Schicht aus einem Copolymeren aus 72 Gewichts-^ Äthylen und 28 Gewichts-% Vinyl-
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acetat mit einer Dicke von 0,01 mm anhaftet. Diese Schicht haftet ihrerseits an einer Schicht aus einem Copolymeren aus
85 Gewichts-^ Vinylidenchlorid und 15 Gewichts-^ Vinylchlorid
an, welches mit 1 Teil pro 100 Teile Tetranatriumpyrophosphat
und 3 Teilen pro 100 Teile eines Copolymeren aus 78 Gewichts-^ Äthylen und 32 G-ev;ichts-# Vinylacetat formuliert worden ist.
Die Vinylidenchlorid/VinylAJhlorid-Schicht haftet ihrerseits
an einer bei einer niedrigen Temperatur schmelzenden Schicht mit einer Dicke von 0,038 mm aus einem Copolyraeren aus 72 Gewicht
s-$ Äthylen und 28 Gewichts-^ Vinylacetat an. Der zusammengesetzte
Film besitzt eine Dicke von 0,114 mm. Die Äthylen/Propylen-Polymerenschicht besitzt einen Heißsiegelbereich
von 152 bis 1900C, während der Heißsiegelbereich der
Äthylen/Vinylacetat-Oberflache 66 bis 1380C beträgt. Zu Vergleichszwecken
werden zwei 0,114 mm dicke vielschichtige Filme
(2) hergestellt, v/obei die vorstehend identifizierte Vinylidenchlorid/VinyjLachlorid-Copolymerenmasse
mit einem Polyäthylen mit niedriger Dichte als äußere Schichten verwendet wird. Ferner
haftet (3) ein Film aus-einem fünfschichtigen Laminat des vorstehend
identifizierten Propylen/Äthylen-Copolymeren an einer Vinylidenehloridmittelschicht an, wobei die Äthylen/Propylen-Schicht
auf den äußeren Oberflächen vergesehen ist. Die drei Filme werden anschließend in einer automatischen Verpackungsmaschine
unter Erzielung der folgenden Ergebnisse verarbeitet: Der vierschichtige erfindungsgemäße Film (1) besitzt bei der
Siegelungstemperatür eine Siegelungsfestigkeit von 105 kg/cm .
Außerdem läßt er sich sehr gut abschneiden und in ausgezeichneter Weise durch Wärme verformen. Die Vergleichsfilrae (2) und
(3) besitzen jeweils eine Siegelfestigkeit bei der Siegeltemperatur
von 35 kg/cm und lassen sich nur schlecht schneiden. Der mit einer Äthylenoberfläche versehene dreischichtige
Film (2) besitzt sehr schlechte Wärmeverformunes- oder Vakuumzieheigenschaften,
während der Film (3) mit den Propylen/ Äthylen-Copolymerenoberflachen gute Wärmeverfornungseigen-Bchaften
zeigt.
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Ähnlich-günstige Ergebnisse werden unter Verwendung eines Fünfschichten-Films
mit einer ersten Schicht oder Oberflächenschicht mit einer Dicke von 0,04 mm aus einem Propylen/Äthylen-Copolymeren,
4,5 Gewichts-^ Äthylen, 95,5 Gewichts-# Propylen, das
an einer Klebeschicht aus 28 $ eines Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren
mit einer Dicke von 0,01 mm anhaftet, welche ihrerseits mit einer 0,011 mm dicken Schicht aus dem Vinylidenchlorid/
Vinylchlorid-Copolymeren verbunden ist, das seinerseits an einer 0,011 mm dicken Schicht aus einem Copolymeren aus Äthylen
W . und Vinylacetat mit 28 Gewichts-56 Vinylacetat anhaftet, die
ihrerseits mit einer 0,041 mm dicken Schicht aus einem Polyäthylen verbunden ist, das eine Dichte von 0,920 besitzt, erzielt.
Dabei wird ein Film mit einer Gesamtdicke von 0,114 mm erhalten. Dieser Fünfschichtenfilm wird ebenfalls durch gleichzeitiges
Strangpressen in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt.
Ein geeigneter Verpackungsfilm mit einem breiten Heißsiegelbereich
wird durch gleichzeitiges Strangpressen eines Polyäthylens mit hoher Dichte, eines Copolymeres aus Äthylen und Vinylacetat
mit 28 Gewichts-^ Vinylacetat und eines Copolymeren aus 85 Gewichts-^ Vinylidenchlorid und 15 Gewichts-^ Vinylchlorid
unter Bildung eines Vierschichtenfilms mit einer Dicke von 25,4 μ aus einem Polyäthylen mit hoher Dichte auf eine
Oberfläche, die an einer 0,005 mm dicken Schicht aus einem Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren anhaftet, das seinerseits an
einer 0,01 mm dicken Schicht aus einem Copolymeren aus Vinylidenchlorid
und Vinyl-chlorid befestigt ist, die ihrerseits mit einer Oberfläche oder einer Heißsiegelschicht mit einer Dicke
von 0,023 mm aus einem Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren befestigt
ist, hergestellt. Der erhaltene Film ist besonders zum Verpacken von Kaffee, Käse, Fleisch oder dergleichen geeignet
und läßt sich in einfacher Weise durch gleichzeitiges Strangpressen herstellen.
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Claims (10)
1. Aus einem Schichtstoff bestehender Film, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine erste und eine zweite Oberflächenschicht und eine Zwischenschicht aus einem Gasbarriereharz aufweist,
wobei die erste Oberflächenschicht aus einem Harz mit einer Schmelztemperatur, die wenigstens 160C unterhalb der Schmelztemperatur
des Harzes liegt, welches die zweite Oberflächenschicht bildet, wobei die drei Schichten miteinander verbunden
sind, besteht.
2. PiIm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz,
welches die zweite Oberflächenschicht bildet, aus Polypropylen, Polyäthylen oder einem harzartigen Copolymeren aus Propylen
mit einer kleineren Menge Äthylen besteht.
3. Film nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die erste Oberflächenschicht bildende Harz ein Polymeres
aus einer größeren Menge Äthylen und einer kleineren Menge Vinylacetat ist.
4. Film nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Gasbarriereharz ein Halogenkohlenwasserstoffpolymeres
ist.
5« Film nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halogenkohlenwasserstoffpolymere ein Vinylidenehloridpolymeres
ißt.
6. Film nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz, welches die erste Oberflächenschicht bildet, sin Polymeres
aus 96 bis 60 Gewichts-^ Äthylen und 4 bis 40 Gewichts-^ Vinylacetat
ist, die Barriereschicht ein Polymeres ist, das wenigstens 70 Gewichts-^ Vinylidenchlorid enthält, und das die
zweite Oberflächenschicht bildende Harz ein Polymeres aus
209808/0636 bad 0R/GiNAL
- ίο -
90 b'is 98 Gewichts-% Propylen und 10 bis 2 Gewichts-% Äthylen
ist.
7. PiIm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine
Schicht aus dem Äthylen/Vinylacetat-Copolymeren enthält, welche sich zwischen der zweiten Oberflächenschicht und dem Gasbarriereharz
befindet.
8. PiIm nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Oberflächenschicht für eine Verwendung des Films zum Einpacken von Nahrungsmitteln sich in Nächbarstellung
zu dem Nahrungsmittel befindet und eine hermetisch abgeschlossene Verpackung darstellt.
9. PiIm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgeformter
becherartiger Teil und ein flacher Teil vorgesehen ist, wobei der vorgeformte Teil und der flache Teil aneinander
heißgesiegelt werden, wobei die erste Oberfläche eines jeden Teils sich Seite an Seite gegenübersteht.
10. Film nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß er zum Verpacken eines verarbeiteten Fleisches bestimmt ist.
""209808/0636 bad or,g,nal
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