DE1785511A1 - Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung - Google Patents

Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung

Info

Publication number
DE1785511A1
DE1785511A1 DE19651785511 DE1785511A DE1785511A1 DE 1785511 A1 DE1785511 A1 DE 1785511A1 DE 19651785511 DE19651785511 DE 19651785511 DE 1785511 A DE1785511 A DE 1785511A DE 1785511 A1 DE1785511 A1 DE 1785511A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
curve
spring
magnet system
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651785511
Other languages
English (en)
Inventor
Stock Hans Joachim
Richard Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Morat GmbH
Original Assignee
Franz Morat GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Morat GmbH filed Critical Franz Morat GmbH
Priority to DE19651785511 priority Critical patent/DE1785511A1/de
Publication of DE1785511A1 publication Critical patent/DE1785511A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/78Electrical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • ;.-... .@,.i.t '!:u"idF# :.-l1».9#Yl.
    @:1ek.t @@o. .a@veti<-ch-iixecbani0vhex- de1aiis1?äh1:-.
    vorn ichtung o
    geht va n einer Rurdstrickmaschine
    aus a d-l e :_,3it oinor i#T,-hrzeahl von Striekstellen
    und mit @3_"!.ern N.-deln zugeordneten ütössern aus-
    @;:,x@i::Jter .s;v Q uie mustergeimrss ;@rr@@;brA-
    'n in den Ber.ich von Kurven
    oder aus d:i.s:@e laereich heraus schwenkbar
    ::iis iv u die zugehörigen Nadeln
    in eine S-t2:` ckotel hing vprsehiebbar Bind p wo-
    i#,et L'iL'' iä'ro dl,:i'ch einen Pro-
    »@='t=@i'i@@@@@@@:.::'=@ in i:iustergewrigser
    olt@ r::: .xa.- en.. niE: tic"z ieht olch auch
    Diegeht insbasondere von einer
    Runds trIckmaschine aus, bei. der üie schw-@tik-
    bar.'n St@@jgor von je einem gegen!. date Grund des
    H'cihrungAanaln gich federnden btäb-.-
    chen in ihrer aktiven Schweizklage gehalten --rrerdsn,
    aus j@ c;in auf J--de S'cössea'vo#der-
    @@r@nt@: an? der lä@z3, z@:' @@ durch Elektro--
    @r_c@;°1e"i@,-@@:ech@e@alr.a@@tc:;@ zu@ait::3 Federstäbchen
    -iir@i e Tuerei. eines Ende am
    iofo
    besteht Eciiv zvei feststehenden
    E;z?z:'@rsn't@;il :aas '@c@n detlcen dass- in der Drehrichtung
    des d~ ehen @- erste Kurventeil
    eine :_#O:ch ;aussen wenig @.rs@ zeigende Gleitfläche
    :17.e währenä der Drehung de.-. Nadel-
    @:lx.cac: ; ai:beizis.nrlcerr(ie;n Fsderstäbchen--Enden
    gleiten üzbei d@t@ F;2c!er;jtibcheil nach aussen
    iinta leicht gi@spannt weAen ;,cr.t@ am
    @.ß.Ä:. vorgesehen
    @@ ux-C )!7@ erregten 7,us-r#-.iid E@Fa_? en ihm @7rbeit`:f.`.e1#-.
    d@:rilci" ..'`#ie)'z-;tci.15chen im geopflnttten Zustand
    unF? cir:faelbe in nicht erregtem Zutand in
    aci:ae ;ntspai:rlte Lage, nämlich in die Anlage
    an der 0#_usgenkante des 'ötössers zurückfallen
    lässt, dio ein unterhalb der genannten Kurventeile
    nach zivs:ien vorspringender Fuss ist. In kleinem
    vi:aagerechteti ,Abstand vom Ende der genannten Feder
    stäbchen-Spannkurve ist der Anfang des zweiten
    Kurventeiles vorgesehen, das eine innere und eine
    äussere Gleitfläche für die Federstäbchenenden
    hat, wobei die äussere Gleitfläche in ihrer
    ganzen die gleiche und gleichbleibende radiale
    Höhe wie die höchste Stelle der Aussenfläche der
    ersten Kurve hat, und die vom L:agnetsystem festge=
    halteneu Federstäbehen in ihrer leicht nach aussen
    gespannten Lage bis zum Ende dieses zweiten Kurven-
    teils gehalten werden. Die innere Gleitfläche
    des zweiten Kurventeils beginnt radial ausserhalb
    der Enden der vom Magnet fallen gelassenen und
    somit in entspannter Zage befindlichen Federstä.b_
    chen, und steigt nach innen bis zu einer solchen
    Höhe an, wo die Federstäbchen soviel nach innen
    geschwenkt worden sind, dass die während dieser Schü,enkb(webung mit geschwenkten Stögeer in einer nicht aktiven Lage sind, in der ihr Fuss nicht in den StösserfussmFührungskanal eingreift. Dieseo Kurventeil. endet kurz nach dieser naoh innen gerichteten Höchstlage ihrer inneren Gleittläche dort, wo alle Federstäbchen die äussere und innere Gleitfläche verlasHen und in ihre entspannte Zage zurückkehren. Dieses Ende befindet sich örtlich hinter dem Beginn des ansteigenden Teiles dea Stösserfuss=Führungskanals o Der Steuermagnet hat den Zweck, die als Anker wirksamen Federstäbchen mustergemäss festzuhalten oder fallen zu lassen, und die festgehaltenen Federstäbchen solange zu halten, bis der Fuss des vom Federstäbchen in eine inaktive Stellung geschwenkten Stössers nicht in die den Stösserluss führenden .Kurve zurücksehwenken kann., um Beschädigunaen der Stbsser oder Muaterfehlar zu verhüten. Die daraus sich ergebende Aufgabe ist es, die elektromagnetisch-mechanische v"lählvorrichtung mit; einet.n a.uf federnde Stäbchen als Anker wirksamen Magnetsystem zu versehen, das bei der notwendigen Frequenz (1000d2000 Hz) -eine sichere Betätigung der Initialmechanik möglich macht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daea das Magnetsystem ein Dauermagnet ist mit drei Polschuhen, deren Endflächen dicht nebeneinander verlaufen und deren mittlerer Polschuh U-förmig in zwei Schenkeln endet, deren Endflächen bis auf einen kleinen Luftspalt dicht aneinanderstossen, wobei der eine Schenkel, als Steuerpol ausgebildet, eine Steuerspule hat mit solcher Urieklung, dass d ann, wenn die Spule unter Strom steht, das Spulenmagnetfeld dem Dauermagnetfeld entgegengerichtet ist und das unter leichter Spannung anliegende Federetäbchen nicht hält, das heisst, In die spannungsfreie Lage fallen läs ot, in Koordination mit einem,in Drehrichtung des, Nadelzylinders gesehen, stationären ersten Kurven teil, das die Federetä.bchen an die Steuerpolfläche hexanschwenkt und einem im Bereich der zweiten Polfläche den mittleren Polschuhes beginnender stationären zweiten Kurventeil, der die-abgefallenen Federstäbohen radial zum Nadelzylinder schwenkt, und die vom Steuerpol n@oht abbefallenen Pederetäbchen solange von den permanent magnetischen Polengehalten werden, bis sie in ihrer leicht gespannten Schwenklage von der äusseren Fläche des zweiten Kurventeils übernommen werden. Polschuhe von permanenten Magneten, die durch in einem Stromkreis einschaltbare Spulen umpolbar sind, werden in der deutschen Fütentsohrift 1 059 093 erwähnt, die sich auf Schutzrelais zur Schnellauslösung durch Ströme besieht und einen federbelasteten Anker beschreibt, der die Initialmechanik betätigt. Der vergleichsweise schwete, mit dem Magnetsystem verbundene Anker kann mit der bei Rundstrickmaschinen notwendigen hohen Frequenz nicht hin und her bewegt werden.
  • Ferner sind keine permanent magnetischen Flächen vorgesehen, welche diejenigen gemäss der vorliegenden Erfindung am Magnet vorbeiwandernden und als Anker wirkenden Federstäbehen, die an der umpolbaren Magnetfläche festgehalten sind, bis
    gam Dur.ch.i:ufen einer bestinw,ten Strecke
    weiter )1a.3 ton.
    Einem weiteren lierkmel der Erfindung entsprechend
    ist das lriagneteystem so am Schlademantel befestigt,
    dass die Flächen der Polenden parallel zur
    Erstreckurgsrichtung- des geradlinig verlaufenden
    `.Teils der Ausnenflächen beider, die FederstfLbchen-
    Bevaegiin" steuernden Kurventeile verlaufen, in
    einem Abstand von diesen Flächen, der wenig grösser
    ist als die Stärke der im Bereich der Polflächen
    an diesen sich vorbeibewegenden freien Enden der
    Federstäbchen, wobei das Ende des ersten Kurven-
    teiles sich etwa in der Mitte der Steuerpolfläche
    und (in Zylinderdrehrichtung gesehen) der Anfang
    des zweiten Kurventeiles etwas vor der Litte der
    Haltepolfläche befindet urd der Luftspalt zwischen
    Steuerpol und Haltepol schmaler ist als die Breite
    des Teils der Federstäbchen, das an den Magnet-
    pol Flächen entlang gleitet.
    Die fortschrittliche technische Zehre wird darin
    gesehen, dass in der Drehrichtung des N,-delzylinders,
    hinter der Wählstelle eine Mehrzahl von Polschuhen
    solcher Länge vorgesehen sind, dass die an der
    Wählstelle nicht abgestossenen Federstäbehen tuit Sicherheit von den fclsdhuhflächen gehalten werden, bis sie von der Aussenfläche des zweiten der beiden mit dem Magnetsystem koordinierten stationären Kurventeilen in ihrer leicht gespannten Schwenklage gehalten werden, Das magnetische Halten der Federstäbchen, ohne mechanische Hilfe, ist auf einer bestimmten Strecke deshalb notwendig, weil die abfallenden Feder,s±äbchen bei der hohen Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders, mit dem sie verbunden eindg mit Sicherheit nicht mit dem Anfang des zweiten Kurvente@la kollidieren dürfen, was Beschädigung des Federstäbchens oder Musterfehler zur Folge hat.
  • In dieser Erkenntnis wird auch die erfinderische Leistung gesehen.
    Ta i@ur :Zeichi,.ung i@3t dau -üagrietayetem bpispielep
    w;:loc dargeatellto Es zeigen:
    3. CI.:Endflächen der Pole des .biagnetsyateme
    Wit den (1nvor befindlichen Federstäbchen
    von der Zylinderachse aus gesehen;
    2 einen Läfig#";echnitt durch das Magnetsystem
    lirgs der Linie II-11 in Fig. 1;
    > einen Längsschnitt durch das Magneteystem
    länge der Schnittlinie III-IIx in Figolr
    Figo 4 einen Längsschnitt durch das Magnetsystem
    längs der Schi ittlinie IV-IV in Figo 1p
    Figo 5 die Federetäbchenkurven einer Wählstelle
    im Schnitt längs der geknickten Schnittlinie
    V-V in F-; g. 6 mit dem zugehörigen Magnet=
    sycterii im Längsschnitt durch den mittleren
    Polschuh und einer Mehrzahl von Federetäb-
    chen im Querschnitt gesehen von ihrer ent-
    9prnnten Ruhestellung vor der @:lählstelle
    bis zur entspannten Ruhestellung vor der
    nächsten Wählstelle;
    Pig. 6 einen Längsschnitt durch den Nadelzylinder
    und den Schlossmantel länge der Schnittlinie
    YI--JI in Fig. 5 mit der Stellung von Stöseer
    uns Nadel kurz nach dem Auswählen mit einem
    vaLi Magnet angezogenen Federstäbchen und
    den dahinter liegenden vom Magnet fallen
    gelassenen federgtäbchen;
    Pigo' einen Längaschnitt durch den Nadelzylinder
    und den Schlossmantel mit der Stellung von
    13tr.jef:r- utid Nadel länes der Schnittlinie
    vi)--,r.L.;. in iig@57; ~i;;rrcei der Stöseer sich in
    @'a c#@ieit@,cite'llung befindet.
    Die um ihr unteres Ende 3a schwenkbaren Stösser 3 werden von einer gebogenen Feder 19 aus flachem oder rundem Material radial nach aussen gedrückt (Fig. 6 und 7), wobei das eine Ende der Feder sich an der Innenkante des Stöseera 3 abstützt oder dort mit derselben verbunden ist, und das andere gebogene Ende sich gegen den Kanalgrund 18a abstützt. Die Feder 19 hat das Bestreben, den Stösserfuss 3' im S-tösserführungskanal 5 des Schlossmantels 9 zu halten bzw. wieder in den horizontalen Teil des Kanals 5 hineinzudrückeng wenn der Stösser 3 an der Wählstelle W radial nach innen gedrückt ist und das Austriebs- und Abzugs-Kurventeil (nicht dargestellt) an dessen Innenfläche überläuft, bis er wieder in das Bereich des horizontalen Stösserfuss"Fiihrungskanals 5 kommt.
  • An der Wählstelle werden diejenigen Stöseer, die keine Nadelbewegung erzeugen sollen, ausgewählt, das heisst, diese Stösser werden radial eo weit nach innen geschwenkt, dass ihr Fuss 3' aus seinem Eingriff mit dem Kanal 5 herauskommt und nicht in die Austriebs- und Abzugs-Kurventeile gerät, sondern diese Kurventeile an dessen Innenfläche überlüuft#, Dieses Herausschwenken der Stösser cffolgt mittels Federstäbchen 21, von denen je eines jedem Stösser zugeordnet ist.
  • Die Federstäbehen sind mit ihrem unteren Ende in einem Ring 22, dessen obere Kante 22a etwas über die Schwenkpunkte 3a der Stösser hinausragt (Fig.6 und 7),befestigt, Dieser Ring ist mittels Schrauben am unteren Ende des Nadelzylinders festgemacht. Unterhalb ihres oberen Endes liegen Federstäbchen 21 an der Aussenkante einer nach aussen ragenden Nase 3d jedes Stöseere 3 an. Um ein seitlichen Abgleiten von dieser Kante zu verb.jiaderp, haben die wlinderstoge 4 in dem Bereich, in dem die Federstäbehen 21 die Stössernase 3d berühren, eine nach aussen gerichtete bogenförmige Nase 4a (Fig@7). Die Federstäbchen 21 stehen in entspannter Lage etwa senkrecht, also parallel zur Zylinderachse und parallel zur Erstreckungem riehtung der Stösser 3, wenn dieselben sich mit ihren Rissen 3' im Kanal 5 befinden. Düs Pederstäbehen befindet sich in dieser Stellung dicht an der Aussenkante der Stöeaernase 3d. Über diese Stössernase 3d reicht das Federstäbchen noch ein Stück hinaus. An diesem oberen freien Ende greifen, wie im folgenden beschrieben, die Mittel an, die die Federstäbehen 21 in eine gespannte Zage nach innen oder nach aussen schwenken. Diese Bewegung der hederstäbchen 21 erfolgt an der Wählstelle Vi, die, in der Zylinderdrehriehtung P (Fig.l) gesehen, kurz vor Beginn des Austriebe teilen des StösserfussmFÜhrungskanals 5 liegt.Die Wählstelle W erstreckt sich von dem Punkt h bis zum Punkt a (Fig.5). Die Arbeitsvorhänge an der Wählstelle zeigt in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 sowie 6 und 7 die Fig. 5.
  • Des Magnetsystem 24 besteht aus zwei Permanentmagneten 24a und 24b, zwischen deren einander zugekehrten N-Polen ein Polschuh 24d befestigt ist. An den S-Polen der beiden Magnete Bind ,je ein Polschuh 24o und 24e befestigt, die sich in der gleichen Richtung wie der mittlere Polschuh 24d erstrecken, und an ihrem freien Ende in Richtung zum mittleren Polschuh gekröpft sind. Die Polflächen der drei Polschuhe verlaufen dicht nebeneinander und liegen in der Ebene der Mittelpolsehuhflächen
    ' und 24d" @Pig.1 bin 1) . Der mittlere Po1-
    ochuth 24d ist, vaie fie. 5 zeigt, tT-förrgig
    ä@::; ü4@ltet. Der .erste Schenkel mit der Polfläche
    24d'1 iot schmaler als der zweite Schenkel, deauen
    Polflächa mit 24V bezeichnet ist. Zwischen den
    'xöe-iden Polflächen 24d;' und 24d' befindet sich ein
    24.f, der >jchriifil.r ist als das freie
    :ende der FEdergtäbchen 21, das sich ei den Pol-
    ochuhflächen vorbei bewegt. Auf dem schmalen
    Schenkel sitzt eine Stromspule 26, die so gewickelt
    j.-9t9 das cle. pers-ar@ti@utlnn,netißca Schenkel umge-
    polt wird, wenn die Spule unter Strom steht. Die
    Spule 26 e:ehält mustergemäss Stromimpulse, die vom
    Programmträger erzeugt werden.
    J1Fis Magrietsys tem 24 ist, vrie Pigo 6 und 7 zeigen,
    in einem Ausschnitt 25 jedes Schlossmanteleegmente
    befestigt.
    Da>s Magnetsystem wirkt auf die Federstäbchen 21,
    die voa am SchlosapanteJ. 9 befestigten Kurventeilen
    =? 7 und ?',i meahnniaoh gerqo@ivienkt ws.rc3An, wie mit
    be<,ug auf Fig. 5 im folgenden beschrieben wird.
    Die drei äusseren rechten Pederstäbehen 21 befinden sich in Ruhestellung und kommen bei h in den Bereich einer nach aussen ansteigenden Kurve 27, die bis zum :unkt g ansteigt. Das obere Ende der Federetäbchen wird dadurch zwischen die nach innen gerichteten Polflächen des LTagnetoyeteme 24 und das etwa parallel zum Nadelzylinder verlaufende praktisch geradlinige Kurventeil zwischen g und f der Kurve 27 gebracht. Hinter f fällt das Kurventeil 27 radial zur Zylinderachse ab. Kurz vor diesem Punkt f beo sinnt die Polfläche 24d" am umsteuerbaren schmalen Schenkel des mittleren Pole 24d. Die bei f beginnende Stufe des Kurventeile 27 reicht bis f nach innen. Diese Stufe ist so tief, dass der Punkt fl und der sich daran anachlieseend etwa parallel zum Zylinderumfang verlaufende Teil f# bis e etwas innerhalb der spannungsfreien Ruhestellung der Federetäbohen 21 befindet. Dieser Kurventeil f' - e hat den Zweck, einen übermässigen Ausschlag des aus seiner Spannlage zwischen g und f fallen gelassenen Federstgbahen 21 zu begrenzen. Hat die Steuerspule 26 keinen Strom! dann wird das Federetäbohen vom Dauermagnet gehal®
    tfaf Lii Fitz,- 5 (Inn 17#-cderstäbehen 23.a. Hat die
    26 Strom, dann ist daa Spulanmagnet-
    :ä'(3lci dem h=tiiertnii!#,netfeld entgegengeriohtet.
    Feder2-%':äbchen füllt ab, zaie das Pederstäbchen
    23.t in Pig r 15. Das rjird auch in Fig. 2 gezeigt.
    Vor dew Enc e s das Kurvonteiles 27 beginnt das
    Kurventeil 28, das mit einer Spitze d beginnt,
    vott der aus die äusaere Kurvenfläche, also diejenige,
    die dem Elektromagnet zugekehrt ist, etwa parallel
    züm Zylindermantel bis zum Punkt b verläuft und
    nach innen bis zum Punkt c ansteigt. Vom Punkt c
    aus verläuft die innere Fläche des Kurventeiles 28
    etwa parallel zum Zylindermantel bis zum Ende a
    dieser Kurve. Die äussere Kurve von d bis b fällt
    von b bis zum Ende a nach innen ab. Auf der
    inneren Fläche bewegen sich die nach aussen ge-
    spannten vom Magnet festgehaltenen Federstäbchen
    in ihrer gespannten Zage bis zum Punkt b und
    fallen denn bis zum Punkt a- in ihre entspannte
    Lage ab.
    Auf den inneren Kurven d, c bin a des Kurventeiles
    28 bewegen sich die vom lüpgnet nicht gehaltenen
    Federetäbchen, die aua ihrer Stellung 21b nach
    innen geschwenkt werden, und von c bis a in der
    nach innen geaehwenkten Lage gehalten werden und bei a in ihre Ruhestellung zurückfallen. Die vom Magnet festgehaltenen auf dem Kurventeil d bis b sich bewegenden Federstäbchen beeinflussen den zugehörigen Stösser 3 nicht, so dass derselbe, wie die Figo 3, 4, 6 und 7 zeigen, mit seinem Fuss im Führungskanal. 5 bleibt und die Stricknadel verschiebt. Die Federstäbchen, die, wie das Feder= stäbchen 21b in Figo 5 und 2 vom Magnetsystem nicht gehalten werden, und auf das nach innen ansteigende Kurventeil c, d auflaufen, bewegen während dieser Auflaufzeit den Stöseer nach aussen, so dass deaßen Fuss sich nicht mehr im Stösserfussm führungekanal 5 befindet. Dadurch hat dieser Stösser keine Aufwärtsbewegung und die zugehörige Stricknadel 1 läuft in der Nichtetriokspur durch die Strickstelle.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1@ Magnetsystem für Rundstrickmaschinen reit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswählvorrichtung, deren Initialmechanik aus mit dem Nadelzylinder an ihrem einen Ende fest verbundenen Pederstäbche n besteht, deren freies Ende sich im Bereich der Magnetpol-Endflächen und mit dem Schlossmantel fest verbundenen Kurventeilen befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (24) ein Dauermagnet (24a und 24b) ist mit drei Polschuhen (24c, 24d, 24e), deren Endflächen dicht nebeneinander verlaufen und deren mittlerer Polschuh (24d) U-förmig in zwei Schenkeln endet, deren Endflächen (24d', 24d'") bis auf einen kleinen Luftspalt (24f) dicht aneinanderstoesen, wobei der eine Schenkel, als Steuerpol ausgebildet, eine Steuerspule (26) hat mit solcher Wicklung, dass dann, wenn die Spule unter Strom steht, das Spulen magnetfeld dem DzFuermagnetfeld entgegengerichtet ist und das unter leichter Spannung anliegende Pederstäbchen (21) nicht hält, das heisst, in die spannungefreie Lage fallen lässt, in Koordination mit einem,in Drehrichtung des Nadelzylinders gesehen, stationär erster Kurventeil (2), das die Federstäbchen (21.) an die Steuerpolfläche (24d') heran- schwenkt und einem im Bereich der zweiten Polfläche (24d') des mittleren Polschuhes (24d) beginnender stationären Zweiten Kurventeil (28), deridie abgefallenen Federetäbchen (21b) radial zum Yadelzylinder (z) sehvrenkt, und die vom Steuerpol (24dm) nicht abgefallenen Federstäbchen (21) solange von den permanent magnetischen Polen (24c, 24d', 24e) gehalten werden, bis sie in ihrer leicht gespannten Schwenklage von der äusseren Fläche (d-b) des zweiten Kurventeils (28) übernommen werden.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so am Schlosamantel (9) befestigt ist, dass die Flächen der Polenden (24c, 24d", 24d', 24e) parallel zur Eratreckungerichtung des geradlinig verlaufenden Teils der Aussenflächen (g-f und d-b) beider, die Federstäbchenbewegung steuernden Kurventeile (27 und 28) verlaufen, in einem Abstand von diesen Flächen, der wenig grösser ist als die Stärke der im bereieh der Polflächen an diesen sich vorbeibewegenden freien ä:n«e:@n car roderstribchen (21), wobei das Ende (f) des ersten Kurvc;ntciles (2'l) :,ich etwa in der tie cher :3t :uerpol%läche (24.d") Lind (in Zylindern drehri chtung geseher) der Anfang (d) des zweiten l@ttrzr@@Le:i.le:a (;?8) etwas vor der l;:itte der Halte- pw1f1rg,.c;he (?4d') befindet und der Luft-,rialt (24f) zi@,i:ielien Stauerpaa und faltepol schmaler ist als die Breite des Teils der Federstäbchen (21), das an den T;.ügnetpolflächen entlang gleitet.
DE19651785511 1965-03-06 1965-03-06 Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung Pending DE1785511A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651785511 DE1785511A1 (de) 1965-03-06 1965-03-06 Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651785511 DE1785511A1 (de) 1965-03-06 1965-03-06 Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1785511A1 true DE1785511A1 (de) 1972-02-03

Family

ID=5706176

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651785511 Pending DE1785511A1 (de) 1965-03-06 1965-03-06 Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1785511A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813284A1 (de) * 1987-04-20 1988-11-10 Okuma Machinery Works Ltd Nadelwaehler fuer eine strickmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813284A1 (de) * 1987-04-20 1988-11-10 Okuma Machinery Works Ltd Nadelwaehler fuer eine strickmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH505930A (de) Rundstrickmaschine
DE3040393C2 (de) Schußfadenmagazin mit Umkehrschuß für eine Kettenwirkmaschine
EP0072908B1 (de) Spulmaschine für automatischen Spulenwechsel
DE1785511A1 (de) Magnetsystem fuer Rundstrickmaschinen mit elektromagnetisch-mechanischer Nadelauswaehlvorrichtung
DE2710821B2 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE2531705C2 (de) Strickmaschine
DE1926654A1 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten eines Schussfadens
DE2245731A1 (de) Nadel fuer strick- und wirkmaschinen
DE3503219A1 (de) Elektromagnetische mustervorrichtung an einer strickmaschine
DE2261793C2 (de) Mustereinrichtung für eine Strickmaschine
DE2438006C2 (de) Fadenueberwachungsvorrichtung
DE3003570C2 (de)
DE2938835C3 (de) Nadelsteuer- und -auswahleinrichtung für Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen
DE3531184A1 (de) Vorrichtung zum uebergeben von copsen an eine spulmaschine
DE3803091A1 (de) Waehl- und steuervorrichtung zum fadenwechsel bei wirkmaschinen
DE2045510A1 (de) Magnetische Haltevorrichtung fur die Zunge einer Kantenwirknadel in einem Bandwebstuhl
CH466489A (de) Strickmaschine
DE2426140A1 (de) Selbsttaetiges knuepfgeraet zur bildung eines fischerknotens
DE1710268A1 (de) Vorrichtung zur Bildung des Schusses in Webstuehlen mit spulenlosen Schuetzen
DE1535123C (de) Knauelsortiervorrichtung an einer Knäuelwickelmaschine
DE2446118C3 (de) Automatische Wartungsvorrichtung fur Ringspinnmaschinen
DE218928C (de)
DE1710317C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Dreherbindung
DE3416804A1 (de) Einrichtung zur rueckfuehrung von garn
CH660039A5 (de) Luntenstopvorrichtung.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee