CH466489A - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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CH466489A
CH466489A CH1409764A CH1409764A CH466489A CH 466489 A CH466489 A CH 466489A CH 1409764 A CH1409764 A CH 1409764A CH 1409764 A CH1409764 A CH 1409764A CH 466489 A CH466489 A CH 466489A
Authority
CH
Switzerland
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pole
pole piece
cylinder
coil
air gap
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Application number
CH1409764A
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English (en)
Inventor
Ribler Erich
Joachim Stock Hans
Original Assignee
Morat Kg Franz
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Publication date
Application filed by Morat Kg Franz filed Critical Morat Kg Franz
Publication of CH466489A publication Critical patent/CH466489A/de

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    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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    • HELECTRICITY
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Description


      Strickmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine Strickmaschine,  insbesondere Rundstrickmaschine, mit mindestens einer  Strickstelle, und Mustereinrichtungen solcher Bauart, bei  der jeder Nadel ein Mechanismus zugeordnet ist, der  magnetisch in Tätigkeit     bringbar    ist und der, wenn er  ausgelöst ist, der zum Mechanismus gehörigen Nadel eine  Bewegung in eine Strickstellung gibt, bzw. eine Anfangs  bewegung, von der aus die Nadel mit Schlosskurven in  eine Strickstellung gebracht wird.  



  Um die Nadeln an jeder Strickstelle mustergemäss in  die eine oder andere Strickstellung     bringbar    zu machen,  sind mechanische Vorrichtungen bekannt, die von Elek  tromagneten betätigt werden und bestimmte Nadeln  auswählen, die in eine Strickstellung gebracht werden  sollen. Dadurch können bestimmte Bedingungen und  bestimmte Muster, auch Farbmuster, erzeugt werden. Bei  der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschinen  und Rundstrickmaschinen insbesondere, müssen     hochfre-          quente    Elektromagnete angeordnet werden, die in der  Lage sind, bei den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, bei  denen     z.B.    500 Nadeln in einer Sekunde am auswählen  den Elektromagneten vorbeilaufen, von Nadel zu Nadel  wechselnd auf die Nadeln einzuwirken.

   Zu diesem     Zwek-          ke    ist gemäss älteren Vorschlägen der gleichen     Anmelde-          rin    jeder Nadel ein Mechanismus dort zur Verfügung  gestellt, wo die Nadel zum Zwecke des Übergangs von  einer Spur in eine andere Spur angehoben und auf die die  weitere Bewegung der Nadel erzeugende ansteigende  Kurve gebracht werden soll. Der Mechanismus muss also  an der Strickstelle auf die Nadel     einwirkbar    sein. Dieser  Mechanismus hat die Eigenschaft, dass er von einem  leicht     betätigbaren    Hebel in Funktion     bringbar    ist.  



  Da es bei der vorliegenden Erfindung darauf an  kommt, die Magnete zu verbessern, die an jeder Strick  stelle die an ihnen sich     vorbeibewegenden    Mechanismen  auslösen oder nicht, das heisst zur Funktion bringen oder  nicht, bedarf es zur Beschreibung der Erfindung anhand  der     Zeichnungen,    die weiter unten im einzelnen aufge  führt und anschliessend beschrieben sind, nur eines         Mechanismusbeispiels    und nur eines Beispiels über die  Anordnung des Mechanismus zu den Stricknadeln, wobei  die     Ausführungsart    nach dem prioritätsälteren deutschen  Patent Nr.<B>1223</B> 984 gewählt ist, bei der jeder Stricknadel  im Nadelzylinder ein Mechanismus zugeordnet ist.

   Die  Erfindung bezieht sich natürlich auch auf Rundstrickma  schinen mit     konstruktiv    anderen Mechanismen als die  oben beschriebenen, soweit diese Mechanismen die glei  che Funktion haben und magnetisch leicht in Tätigkeit       bringbar    sind.  



  Bei allen bekannten Mustervorrichtungen der in Rede  stehenden Art werden Elektromagnete als     Halte-          und/oder        Steuermagnete    verwendet. Die Verwendung  von Elektromagneten als Halte- und Steuermagnet hat  den Nachteil, dass dann, wenn die Maschine abgeschaltet  und der Strom abgestellt ist, die vom Haltemagnet bzw.  Steuermagnet zu dieser Zeit gehaltenen Hebel oder       Federstäbchen    des die Nadel in die Anfangsbewegung  bringenden Mechanismus abfallen, so dass nach dem       Wiedereinschalten    der Maschine und des Magnetstromes  an dieser Stelle     im    Gestrick Musterfehler entstehen.

   Das  bedeutet, dass bei jedem Anhalten der Maschine mit  grösster Wahrscheinlichkeit an jeder Strickstelle ein  Musterfehler entsteht.  



  Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, dass  der den Mechanismus an jeder Arbeitsstelle steuernde  Magnet ein von einer elektrischen Spule umgebener       Weicheisen-Polschuh    eines permanenten Magneten ist, so  dass durch unter Strom setzen der Spule das magnetische  Kraftfeld dieses Polschuhes     schwächbar    oder     kompen-          sierbar    oder     umpolbar    ist.  



  Eine bevorzugte     Ausführungsform    ist so ausgebildet,  dass demzufolge Haltemagnete und Steuermagnet perma  nente Magnete sind, deren     Weicheisenpolschuhe    an ih  rem Ende geteilt sind und eines der beiden durch die  Teilung entstandene     Polschuhenden    von einer an eine elek  trische Stromquelle angeschlossenen Spule umgeben ist,  die, wenn sie einen Stromimpuls erhält, das Kraftfeld  dieses Polendes schwächt oder kompensiert oder in ein      schwaches Gegenfeld umpolt.

   Das Magnetsystem kann so  angeordnet sein, dass die     Federstäbchen        zu    den in einer  Ebene liegenden     Magnetpolstimflächen    etwa     senkrecht          verschwenkbar    sind.  



  Die     Weicheisenpolschuhe    des permanenten Magneten  verlaufen vorzugsweise etwa parallel zueinander und  enden in einer Ebene. Jeder der beiden Polschuhe bildet  also eine     Polschuhfläche.    Die beiden Flächen laufen  parallel zueinander und im rechten Winkel zum Feder  stäbchen. Es können auch drei Polschuhe vorgesehen  sein, deren Endflächen ebenfalls parallel zueinander  verlaufen. Der Luftspalt zwischen den Polenden ist  vorzugsweise mit einem nicht     magnetisierbaren    Material  ausgefüllt, das sehr hart ist und dem     Federstäbchen    als  Gleitfläche dient.

   Die     Federstäbchen    liegen     zweckmässi-          gerweise    in     ihrer    gespannten Lage an allen zwei bzw. drei       Polschuhflächen    an. Die harte den Luftspalt ausfüllende  Fläche zwischen den Polenden kann als Gleitfläche  dienen. Als zweckmässiges Material hat sich     Saphirstein     ergeben.

   Ein Teil mindestens eines     Polschuhendes    wirkt  vorzugsweise als     Steuermagnet.    Zu diesem Zweck kann  der betreffende Polschuh mit einem die Polfläche unter  brechenden Ausschnitt vorgesehen und der eine Schenkel  mit einer Spule umgeben, so dass durch     Unterstromsetzen     der Spule das Schwächen oder das Kompensieren oder  das Umkehren des     permanenten    Kraftfeldes     ermöglicht     werden kann.  



  Damit das     Federstäbchen    im gespannten Zustand,  also in Bereitschaftsstellung, gleichmässig an allen beiden  oder drei     Polflächen    anliegt, können die     Magnetsysteme          verschwenkbar    an einem festen Teil der Maschine ange  bracht sein, damit ihre Lage in die richtige Stellung zu  den in Bereitschaftsstellung, also in gespannter Stellung  befindlichen     Federstäbchen        justierbar    ist.  



  Um eine     Verstellbarkeit    der Magnetsysteme zu ver  meiden, kann, statt des nicht magnetischen     Einsatzstük-          kes    (Saphir) zwischen den Polschuhen einen Zylinder  vorgesehen werden, der mit den     Polschuhenden    Flächen  verbindung hat und aus einem Kern aus nicht     magneti-          sierbarem    Material besteht. Nur der an den Polschuhen  anliegende Mantelteil besteht     zweckmässigerweise    aus       magnetisierbarem    Material.

   Der aus den     Polendenflächen     herausragende Teil des Zylinders kann abgeflacht sein, so  dass durch Verdrehung des Zylinders um seine Achse  ohne Bewegung des Magnetsystems die Anlage aller  Magnetpole am in Bereitschaftsstellung befindlichen Fe  derstäbchen     einjustierbar    ist, weil die Magnetpole sich in  den     magnetisierbaren    beiden Mantelteilen fortsetzen, die  natürlich auch oberhalb des abgeflachten Teiles keine  Verbindung haben.  



  Bei einem derartigen Magnetsystem bleiben die Hebel       bzw.    die     Federstäbchen    auch bei abgeschalteter Maschine  und bei abgeschaltetem Strom in Haftstellung und fallen  während des Stillstandes der Maschine nicht ab.  



  Die verschiedenen Ausführungsformen des Magnetsy  stems sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand  der     Zeichnungen    erläutert.  



       In    der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt.  



       Fig.    1 und la zeigen den den     Stricknadeln    die An  fangsbewegung gebenden Mechanismus bei den Zylinder  nadeln einer Rundstrickmaschine im Längsschnitt     bzw.     in der Draufsicht, wobei     Fig.    1 der Längsschnitt längs der       strichpunktierten    Linie     1-I    in     Fig.    la ist.  



       Fig.2    zeigt die Gesamtansicht einer Rundstrickma  schine mit einer     Vielzahl    von Arbeitssystemen mit der    für jedes System vorgesehenen Fadenzuführung und dem  jedem System zugeordneten     Wählmagnetsystem.     



       Fig.3    und 3a zeigen von der Seite und von vorn  gesehen ein zweipoliges Magnetsystem     mit        einer    Spule,  wobei der Luftspalt zwischen den     Polschuhenden    durch  einen Saphir ausgefüllt ist.  



       Fig.4    und 4a zeigen von der Seite und von vorn  gesehen ein     zweipoliges    Magnetsystem mit zwei Spulen,  wobei der Luftspalt zwischen den beiden     Polschuhenden     durch einen Saphir ausgefüllt ist.  



       Fig.    5 und 5a zeigen ein dreipoliges Magnetsystem  mit einer Spule am Mittelpol, wobei die beiden Luftspal  te zwischen den drei     Polschuhenden    durch einen Saphir  ausgefüllt sind.  



       Fig.    6, 6a und 6b zeigen ein dreipoliges Magnetsy  stem von der Seite, von vorn und im Schnitt längs der  Linie     VIb-VIb    in     Fig.6    gesehen mit zwei Spulen und  zwar je einer an den     Aussenpolschuhen,    wobei die beiden  Luftspalte zwischen den drei     Polschuhenden    von je  einem Saphir ausgefüllt sind.  



       Fig.    7, 7a und     7b1    bis 7b4 zeigen ein     zweipoliges     Magnetsystem mit einer Spule an einem Aussenpol  schuhende und mit einem um seine Achse verstellbaren  unten abgeflachten mit seiner Mantelfläche an den  Polenden anliegenden Zylinder zwischen den beiden       Polschuhenden    und den Zylinder     in    vier     Ansichten.     



       Fig.    8, 8a und     8b'    bis     8b4    zeigen ein     zweipoliges     Magnetsystem mit je einer Spule an beiden Polschuhen  den und mit einem um seine Achse verstellbaren unten  abgeflachten mit seiner Mantelfläche an den Polenden  anliegenden Zylinder an den beiden     Polschuhenden    sowie  den Zylinder in vier     Ansichten.     



       Fig.    9, 9a und 9b1 bis     9b4    zeigen ein     dreipoliges     Magnetsystem von der Seite und von vorn gesehen mit  einer Spule am Mittelpol und einem um seine Achse  verstellbaren unten abgeflachten mit seiner Mantelfläche  an den Polenden anliegenden Zylinder und den Zylinder  in vier Ansichten.  



       Fig.    10, 10a und     10b1    bis     10b4    zeigen ein     dreipoliges     Magnetsystem von der Seite und von vom gesehen mit je  einer Spule an beiden Aussenpolen und mit um seine  Achse verstellbaren unten     abgeflächten    und mit seiner  Mantelfläche an den Polenden anliegenden Zylinder  sowie den Zylinder in vier Ansichten.  



  Die     Fig.    1 und la, die, wie gesagt, den     Nadelbetäti-          gungsmechanismus    an einem     Rundstrickmaschinennadel-          zylinder    darstellen, zeigen einen Mechanismus, der dem  Gegenstand des deutschen Patentes Nr. 1223 984 im  wesentlichen entspricht. 11 ist der Nadelzylinder, in  dessen Kanälen die Stricknadeln 12, die     Stösser    13 und  die Federn 14 untergebracht sind. Ferner sind mit einer  Klemmvorrichtung 15 alle     Federstäbchen    16 an ihrem  einen Ende fest mit dem     Nadelzylinder    verbunden.

   Das       Federstäbchen    16 hat an seinem freien Ende einen Haken  16a, der     in    einem entgegengesetzt gerichteten Haken 13a  des     Stössers    13 eingreift, wenn das     Federstäbchen    16, wie  in     Fig.    1 gezeichnet, sich in     entspannter    Lage befindet.  Der Zylinder     ist    umgeben von dem Schlossmantel 17, der  die verschiedenen Spuren und Kurven für die     Nadelflüsse     12' und die     Stösserfüsse    13' hat, die sich in bekannter  Weise an den Nadeln befinden und in die Führungen  (Schlosskurven) an der Innenwand des Schlossmantels 17  hineinragen.

   Die Feder 14 hat das Bestreben, die     Stösser     13 nach oben zu drücken, wo sie mit der Oberkante ihres  Fusses 13' an der Unterkante der Kurve 18 anstossen und  bei Aufwärtsbewegung die     Stricknadeln    12 anheben und  diese in eine Strickspur bringen.

   Die untere Führung 19      für die     Stösserfüsse    13' und die untere Führung 20 für  die     Nadelfüsse    12' ist die sogenannte     Nichtstrickspur.     Bewegen sich die Nadelfüsse in dieser Spur, dann  erhalten sie keine     Axialbewegung.    Werden sie jedoch von  den     Stössem    10 so angehoben, dass sie, wie die zweite  Nadel, von rechts mit ihrem Fuss auf die ansteigende  Kurve 21 kommen, dann erfolgt die nach     oben    gerichtete  Bewegung der Nadel in die     Einschliessstellung.    Die  Kurve 22, die zum vorhergehenden Stricksystem gehört,  hat die Nadeln, die sich in     Einschliessstellung    befanden,

    wieder nach unten in die     Nichtstrickspur    20 geschoben.  In der Zeichnung sind aber alle zwei Nadeln von links  schon in der     Nichtstrickspur,    also in diesem System nicht  tätig gewesen. Auch die     Stösser    haben eine anhebende  Kurve 23 unterhalb der die Bewegung der     Stösser    nach  oben begrenzenden Kurve 18, die im Teil 18a die nach  oben geschobenen     Stösser    wieder auf die     Nichtstrickspur     19 bringt. Die Kurve 23 tritt nur dann als anhebendes  Kurventeil in Aktion, wenn (wie     Fig.    la zeigt) der 4., 5.  und 6.     Stösser    13 (von links gezählt) eine Aufwärtsbewe  gung erhält.

   Diese Aufwärtsbewegung erhält jeder     Stös-          ser    13 von der zugehörigen Feder 14, wenn dieselbe nicht  mehr vom     Federstäbchen    16 arretiert ist. Die Feder 14  schiebt die     Stösser    13 so weit nach oben, bis ihre Füsse  vom Anfang der ansteigenden Kurve 23     erfasst    werden und  diese Kurve den     Stösser    weiter nach oben und die Nadeln  12 ebenfalls nach oben mittels ihren Füssen 12' auf deren  Strickkurve 21 gebracht werden.

   Diejenigen     Stösser,    die  durch den tiefsten Teil 18b der Kurve 18 hindurchlaufen  und vom eingehakten     Federstäbchen    16 während dieser  Zeit bis unterhalb der Kurve 23 in dieser Tiefstellung  gehalten werden, führen natürlich keine     Aufwärtsbewe-          gung    aus und die zugehörigen Nadeln bleiben in der       Nichtstrickspur    20.

   Je nachdem, ob also von dem  Augenblick an, in dem der     Stösserfuss    13' den unteren  waagerechten Teil 18b' der Kurve 18 verlässt, indem er  durch die Drehung des Zylinders 11 in Pfeilrichtung sich  nach rechts bewegt, erfolgt das Auswählen oder Aussor  tieren der     Stösser,    die freigegeben werden sollen, von  denjenigen     Stössern,    die in ihrer Tieflage auf der Nicht  strickspur 19 sich     weiterbewegen    sollen.

   Damit     erfolgt     auch die Auswahl der Nadeln, die aus ihrer Nichtstrick  spur 20 in eine Strickstellung und     zwar    entweder in die  oberste     Einschliessstellung    oder in die Fangstellung ge  bracht werden sollen.     In    welche der beiden Stellungen die       Stricknadeln    gebracht werden, wird von der ansteigenden  Schlosskurve 21     bestimmt.     



  Das Kommando, ob der     Stösser    eine nadelverschie  bende Bewegung ausführen soll oder nicht, gibt das  Magnetsystem M, dessen verschiedene Ausführungsmög  lichkeiten im einzelnen in den     Fig.    3 bis 15 dargestellt  und im nachfolgenden beschrieben sind.  



       Fig.    2 zeigt ein Gesamtbild einer Rundstrickmaschine  mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, von denen sechs  sichtbar sind. Der Nadelzylinder 11 ist sichtbar; desglei  chen der Schlossmantel 17 und sechs     Fadenzuführstellen     24, 25, 26, 27, 28 und 29.     Fernser    sind sichtbar sechs  Magnetsysteme M, von denen je eines für jede Strickstel  le vorgesehen ist.  



       Fig.    3 und 3a zeigen ein zweipoliges Magnetsystem.  An den     Pollflächen    des     kre;sförmigen    oder auch vierecki  gen permanenten Magnet 30 sind die beiden Weicheisen  polschuhe 31 und 32 befestigt. Die Polschuhe verlaufen  parallel zueinander nach unten und sind an ihren freien  Enden einander zugeneigt. Der schmale Spalt     zwischen     den     Polenden    ist von einem Saphir 33 ausgefüllt. Der  Polschuh 32 hat eine Aussparung 32a, so dass ein     Teil       des Polschuhes fast quadratischen     Querschnitt    hat und  mit einer Spule 34 umwickelt ist, die mit einer Stromquel  le in Verbindung steht.

   Unterhalb der Spule verengt sich  die     Aussparung    32a zu einem schmalen Schlitz 32b, der  die Verbindung des rechten Teiles des Polschuhes zum  linken Teil des Polschuhes     (Fig.3)    magnetisch unter  bricht. Die magnetische Unterbrechung der Polschuhe 31  und 32 erfolgt durch den erwähnten Saphir 33. Die  unteren Polflächen 31c und 32c liegen auf einer Ebene.  An dieser     Ebene    liegen quer im rechten Winkel zur       Erstreckungsrichtung    des vom Saphir 33 ausgefüllten  Luftspaltes die     Federstäbchen    16 an, wenn sie sich     in     gespannter Lage befinden.  



  Wie     Fig.    3 zeigt, werden sämtliche     Federstäbchen    16  bei der Bewegung ihres Trägers,     z.B,    des Nadelzylinders  11 in der Pfeilrichtung     Fig.    3 nach rechts bewegt und von  einer Kurve 35 in die Spannlage gebracht, wo sie vom  permanenten Magnet gehalten werden, wie     Fig.    3a zeigt.  Erhält die Spule 34 Strom, dann wird der linke Teil des  Polschuhes 32 kompensiert oder umgepolt, so dass das       Federstäbchen    16 am Ende 35a der Kurve in die  entspannte Stellung 16' fällt, in der sie gemäss     Fig.    1 die  den zugehörigen     Stösser    13 gegen Bewegung nach oben  arretierende Stellung einnimmt.

   Erhält. die Spule 34  keinen Strom, dann bleiben die     Federstächen    16 an den  Polflächen 31c und 32c bis zum rechten Ende der  Polschuhe haften, wo sie abfallen und in die Stellung  gemäss     Fig.    1 gehen. Im Bereich der Kurve 18a, also vor  dem Magnetsystem M     (Fig.    la) werden alle     Stösser    13,  soweit sie sich nicht schon in der     Nichtstrickspur    19  befinden, von dem Kurventeil 18a wieder nach unten  geschoben und schnappen in die     Arretierlage    zu den       Federstäbchen    16 ein, die an dieser Stelle alle entspannt  sind.

   Aus diesem Grunde sind die Hakenenden 13a am       Stösser    und 16a am     Federstäbchen    abgeschrägt     (Fig.    1).  Im Bereich der Kurve 18b werden die     Stösser    gegen  Bewegung nach oben von dem Kurventeil 18b gehalten.       Im    Bereich dieses Kurventeils 18b     erfolgt    die Auswahl.

    Im Bereich dieses Kurventeiles liegt nämlich die stationä  re Kurve 35, die alle     Federstäbchen    16 widerstandslos, da  die     Stösser    ja vom Kurventeil 18b     (Fig.l)    gehalten  werden, in ihre gespannte Lage, also in die Lage, in der  sie nicht arretieren, gebracht und dann sofort noch       innerhalb    des Kurventeiles 18b, je nachdem, ob die Spule  34 unter Strom steht oder nicht, in die     Arretierstellung     gemäss     Fig.    1 fallen, oder in ihrer nicht arretierenden  Spannstellung bleiben, bis sie im Bereich der Kurve 23  abfallen, nämlich am rechten Ende des Steuerpole 31  dort,

   wo der den Polspalt schliessende Saphir etwas     über     die Polschuhe hinausgeht. Dieses Hinausragen des Sa  phirs über das rechte     Polschuhende    hat den Zweck, dass  der     Kraftfeldstreufluss    an der Stirnseite des Polschuhes  den sofortigen Abfall des     Federstäbchens    nicht verhin  dert. Das     Federstäbchen    wird also über den wirksamen       Streuflussbereich    des Polendes hinausgeführt.  



  Die Kurve 35 ist fest mit dem Schlossmantel 17  verbunden. Gemäss     Fig.    1 ist das Magnetsystem M  mittels eines Halters 36 am Schlossmantel 17 befestigt  und die Kurve 35 ist an einem Magnetpol festgemacht.  Die Verbindung 37 der Kurve 35 mit dem Polschuh muss  aus     unmagnetischem    Material bestehen. Das     Federstäb-          chen    16 liegt, wie     Fig.4a    deutlich zeigt, mit seiner  Oberkante voll an den in einer Ebene liegenden Unterflä  chen des Saphirs 33 und der Polschuhe 31 und 32 an.

   Es  wird notwendig sein, um die genaue volle Anlage des       Federstäbchens    16 zu erzielen, die Magnete verstellbar zu  machen, damit die aus     Fig.4a        ersichtliche    Lage der      Oberkante des gespannten     Federstäbchens    16 zur Unter  fläche der Magnetpole genau     einjustierbar    ist. Diese       Verstellbarkeit    der Magnete ist in der Zeichnung nicht  dargestellt, da sie mit einfachen und bekannten     Mitteln          erzielbar    ist.  



       Fig.4    und     Fig.4a    zeigen das gleiche Magnetsystem  wie     Fig.3,    nämlich den permanenten Magneten 30 mit  seinen beiden parallel zueinander nach unten sich er  streckenden     Weicheisenpolschuhen    32 und 31, die unten  aufeinander     zugebogen    sind. Der zwischen den beiden  senkrechten parallelen     Endflächen    befindliche Luftschlitz  der     Polschuhenden    ist mit dem über die ganze Länge der  Polschuhe sich erstreckenden Saphir 33 ausgefüllt, dessen  untere Fläche in der Ebene endet, in der auch die  Polschuhe 31 und 32 mit ihren     Endflächen    31c und 32c  liegen.

   Das     Federstäbchen    16     liegt    im gespannten Zu  stand, wie schon erwähnt, im rechten Winkel zur     Erstrek-          kungsrichtung    des Saphirs 33 an der gesamten Fläche an,  die von der Unterfläche des Saphirs 33 und den Unterflä  chen 31c und 32c der Polschuhe gebildet ist. Wie bei der  Beschreibung der     Fig.    3 und 3a schon erwähnt ist, ist es  zweckmässig, das Magnetsystem verstellbar zu machen,  damit die volle Anlage der Oberkante des     Federstäb-          chens    16 im gespannten Zustand an den Endflächen der  Pole     einjustierbar    ist.  



  Die     Fig.    4 und 4a zeigen auch die Kurve 35, die alle       Federstäbchen    16 zum oben beschriebenen Zeitpunkt,  nämlich dann, wenn die     Stösserfüsse    13' in das Bereich  des Kurventeiles 18b der     Stösserführungskurve    18 kom  men, in das Kraftfeld des Magnetsystems bringen.  



  Die Kurve 35 ist mittels des     Kurvenhalters    37 aus       unmagnetischem    Material mit dem Polschuh 32 verbun  den. Der Unterschied zwischen dem Magneten nach der  Zeichnung     Fig.    4, 4a und dem Magnet nach der Zeich  nung     Fig.    3, 3a besteht darin, dass gemäss     Fig.    4 und 4a  der     Weicheisenpolschuh    31 wie auch der     Weicheisenpol-          schuh    32 eine Aussparung 31a und 32a haben und der  links (Fis. 4) von der Aussparung 31a und 32a befindli  che Teil beider Polschuhe mit je einer Spule 34 und 34a  umgeben ist, so dass der links von den Aussparungen 31a  bzw.

   32a befindliche     Polschuhteil        kompensierbar    ist,  wenn die Spulen 34 und 34a unter Strom stehen.  



  Die Aussparungen 31a und 32 verengen sich am  unteren Ende der Polschuhe zu einem schmalen Luftspalt  31b und 32b. Dadurch wird erzielt, dass die     Federstäb-          chen    bis zum Luftspalt entweder in der gespannten Lage  gehalten oder beim Umpolen sicher losgelassen wer  den.  



  Die     Fig.    5 und 5a zeigen ein Magnetsystem mit drei  Polschuhen. Mit dem mittleren     Weicheisenpolschuh    38  sind am oberen Ende beide parallele Seitenflächen dieses  Polschuhs mit je einem im Querschnitt kreisförmig oder  viereckigen     Permanentmagnet    39 und 40 verbunden,  deren Aussenflächen je mit einem zum     Mittelpolschuh    38  parallel verlaufenden     Weicheisenpolschuhen    41, 42 ver  bunden sind. Die beiden     Aussenpolschuhe    41, 42 sind an  ihrem unteren Ende nach dem Ende des     Mittelpolschu-          hes    38 zu gebogen.

   Die senkrechten Endflächen der       Polschuhenden    verlaufen parallel mit dem Ende des       Mittelpolschuhes    38. Die beiden Luftspalte sind mit je  einem Saphir 43 bzw. 44 ausgefüllt. Die Unterflächen der  Polschuhe<B>38e,</B> 41c und 42c sowie die Unterflächen 43c  und 44c der     Saphirsteine    liegen in einer Ebene. Das  Magnetsystem ist so eingestellt, dass die     Federstäbchen     16 mit ihrer Oberfläche voll an dieser Ebene anliegen. .  Der mittlere Polschuh 38 hat eine Aussparung 38a, die  sich unten zum Luftschlitz 38b verengt.

   Das durch den    Ausschnitt 38a     entstandene    schmale linke     Polschuhende     (Fis. 5) ist von einer Spule 43 umgeben, die diesen Teil  des Polschuhs 38 kompensiert, wenn die Spule unter  Strom steht.     In    diesem Zustand werden die angezogenen       Federstäbchen    16 fallen gelassen. Die Kurve 35 bringt die       Federstäbchen    aus der entspannten Lage 16a in die  Spannlage. Sie ist durch den     unmagnetischen    Kurvenhal  ter 37 mit dem einen Aussenpol 42 verbunden.  



  Eine andere Ausführungsmöglichkeit des dreipoligen  Magnetsystems zeigen die     Fig.6,    6a und 6b. Dieses  Magnetsystem hat ebenfalls zwei Permanentmagnete, die  gemäss     Fig.    6 viereckig gestaltet sind, trotzdem aber, wie  in     Fig.    5, das Bezugszeichen 39 und     40    erhalten haben.  Die beiden Permanentmagnete sitzen am     Mittelpolschuh     38 und mit ihren Aussenflächen sind sie mit den       Aussenpolschuhen    41 und 42 verbunden. Die senkrechten  Innenflächen der     Aussenpolschuhen    bilden     zusammen     mit den senkrechten Enden des     Mittelpolschuhes    38 zwei  Luftspalte.

   Beide Luftspalte sind von einem Saphir 43  und 44 ausgefüllt. Die unteren Flächen der     Saphirstäbe    und  der Polschuhe 41c, 43e, 38c, 44c und 42c     liegen    in einer  Ebene. Die in gespannter Lage anliegenden     Federstäb-          chen    16 liegen mit ihrer     Oberfläche    voll an dieser Fläche  an. Die     Federstäbchen    werden von der Kurve 35 in die       Spannlage    gebracht, in der sie vom vollständig permanen  ten Magnetsystem gehalten werden und hinter der Kurve  35 in die entspannte     Federstäbchenlage    16' abfallen,  wenn das Kraftfeld des einen     Teiles    des Magnetsystems  kompensiert ist.

   Das Kompensieren erfolgt bei dem  Magnetsystem nach den     Fig.    6, 6a und 6b durch zwei  Spulen an den     Aussenpolschuhen    41 und 42, die zu  diesem Zweck die Aussparung 41a bzw. 42a haben, die  unten in schmalen Luftspalten 41b bzw. 42b enden. Das  durch die Aussparung entstandene schmale linke Pol  schuhende (Fis. 6) jedes Polschuhes 41 und 42 ist von  einer Spule 44 bzw. 44a umgeben. Die Kurve 35 ist  mittels dem     unmagnetischem    Kurvenhalter 37 mit dem  einen Polschuh 42 verbunden.  



       Fig.    6b zeigt einen Querschnitt durch das Magnetsy  stem längs der Schnittlinie     VIb-VIb    in     Fig.    6 und 6a. Es  zeigt die unteren Teile der drei Polschuhe 41, 38 und 42,  die Aussparungen 41a und 42a im unteren Teil der       Aussenpolschuhe    und die dadurch entstandenen schma  len (linken,     Fig.    6)     Polschuhenden,    die von den strich  punktiert angedeuteten Spulen 44 und     44a    umgeben sind.

    Die Unterflächen 41c, 38c und 42c erstrecken sich über  die ganze Länge der Magnete und sind bei den Polschu  hen, die teilweise     kompensierbar    sind, also bei den  Polschuhen 41 und 42, durch den Luftspalt 41b bzw. 42b  unterbrochen.  



       Fig.    6b zeigt auch die Verlängerung der     Saphirsteine     43 und 44 über das rechte Ende (siehe auch     Fig.    6) der       Polschuhenden    hinaus. Sinn und Zweck dieser Verlänge  rung ist oben schon angegeben.  



  Es ist im vorstehenden schon     erwähnt,    dass die       Federstäbchen    16 im gespannten Zustand, in dem sie an  den Polschuhen gehalten werden, mit ihrer Oberkante gut  an den in einer Ebene liegenden Unterflächen der zwei  bzw. drei Polschuhe anliegen müssen. Um diese Anlage ge  nau justieren zu können, ist, wie im vorstehenden erwähnt  wurde, vorgesehen, jedes Magnetsystem um eine Achse       verschwenkbar    ist, die senkrecht zu der Ebene steht, in  der der     Mechanismushebel        verschwenkbar    ist, der das.       Federstäbchen    16 der in     Fig.3    bis 10 beschriebenen  Magnetsysteme ist.

   Das ist     in    den     Fig.    3a, 4a, 5a und 6a  (und in den     Fig.7a    bis 10a) die Zeichenebene. Das  Magnetsystem muss natürlich in der einjustierten Stel-      Jung feststellbar sein. Es ist auch schon erwähnt, dass  diese     Verstellbarkeit    und     Feststellbarkeit    des Magnetsy  stems in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da es sich um  eine einfache Konstruktion handelt, die jedem Fachmann  geläufig ist.  



  Die in den     Fig.    7 bis 10 gezeichneten Magnetsysteme  entsprechen im wesentlichen den Magnetsystemen der       Fig.    3 bis 6. Sie unterscheiden sich nur dadurch, dass die  Polenden ohne Luftspalt an einem in der     Breitenrichtung     der Magnetpole sich erstreckenden um seine Achse  drehbaren und feststellbaren Zylinder Z anliegen.     Die     Polenden sind also, im Längsschnitt gesehen, wie die       Fig.    7, 8, 9 und 10 zeigen, kreisbogenförmig gestaltet.

   Je  nachdem, ob das Magnetsystem zwei oder drei Pole hat,  hat der     Zylinder    zwei oder drei Segmente aus magneti  schem Material, die an einer am     Zylinder        angearbeiteten     Fläche F enden, an der die gespannten     Federstäbchen    16  mit ihrer Oberfläche anliegen.  



  Die Segmente aus magnetischem Material sind von  einander durch nicht magnetisches Material,     z.B.    Mes  sing, in der Längsrichtung des Zylinders, also in dessen  Achsrichtung getrennt, während die Segmente aus ma  gnetischem Material, die an der Fläche F enden, je an  einem der zwei bzw. drei konkaven     Polschuhenden     anliegen. Der Teil des Segments aus magnetischem  Material, der an einem     kompensierbaren        Polschuhteil          anliegt,    ist durch einen quer zum Zylinder Z verlaufen  den Luftspalt von dem     Segmentteil    getrennt, das am  nicht     kompensierbaren    Teil des Polschuhes anliegt.

   Die  Segmente aus magnetischem Material sind also die  Fortsetzung der     Polschuhenden    bis an die Fläche F, an  der die     Federstäbchen    16 anliegen, wenn sie im gespann  ten Zustand vom     Permanentmagnet    gehalten werden und  von der sie abfallen, wenn die Spule des oder der       kompensierbaren        Polschuhteile    Strom erhält. Der Zylin  der ist um seine Achse     verdrehbar,    so     dass    die Fläche F  genau zu den im gespannten Zustand sich befindlichen       Federstäbchen    16 eingestellt werden kann. Diese Stellung  ist feststellbar.

   Dadurch wird die     Verstellbarkeit    des  ganzen Magnetsystems vermieden.  



       Die        Fig.    7 und 7a zeigen das Magnetsystem gemäss       Fig.    3, das sich von diesem System nach     Fig.    3 durch den  oben genannten Zylinder Z unterscheidet. Der Zylinder  Z ist in den     Fig.    7b1 bis 7b4 im     einzelnen    dargestellt.  



       Fig.    7b1 ist eine Seitenansicht des Zylinders entspre  chend     Fig.    7a.  



       Fig.    7b2 ist eine Draufsicht auf den Zylinder in der  Richtung des Pfeiles     VIIb2    in     Fig.    7a.  



       Fig.    7b3 ist ein Querschnitt durch den Zylinder längs  der Schnittlinie     VIIb2    in     Fig.    7b1.  



       Fig.    7b4 ist die Ansicht des Zylinders in Richtung des  Pfeiles     VIIM    in     Fig.    7b2.  



  Die beiden Polschuhe 131 und 132 liegen an den  beiden Stirnflächen des kreisförmigen permanenten Ma  gnet 130 an, der auch viereckig sein kann.  



  Der Zylinder hat zwei Segmente 45 und 46 aus  magnetischem Material, von denen das Segment 45 am  Ende des Polschuhes 131 anliegt und das Segment 46 am  Ende des Polschuhes 132. Die Fläche F, die sich bei  eingesetztem Zylinder     (Fig.    7 und 7a) unten befindet, ist  in der Längsrichtung durch den über die ganze Länge des       Zylinders    Z sich erstreckenden     Saphirstein    133 unterbro  chen. Die Segmente 45 und 46 enden an den Seitenflä  chen des Saphirs. Der Zylinderkörper 47 besteht aus  nicht     magnetisierbarem    Material.

   Der Ausschnitt 131a     im     Polschuh 132 verengt sich am unteren Ende des Polschu  hes nicht, wie bei den Magnetsystemen nach den     Fig.    3    bis 6 zu einem Luftspalt, sondern ist in seiner ganzen  Breite b nach unten offen.  



  Die beiden     Polschuhenden    des Polschuhes<B>131</B> sind in  der Längsrichtung des Magnetsystems, also in Achsrich  tung des Zylinders Z, durch die Segmente 45 und 46  magnetisch verlängert. Die Segmente sind allerdings  entsprechend dem Luftspalt,     z.B.    32b in     Fig.    3, in     ihrem     an die Fläche F angrenzenden Teil durch einen schmalen  Einschnitt 48 in dem Zylinderkörper unterbrochen. Die  ser Einschnitt 48 geht auf der dem     kompensierbaren          Polschuhende    zugekehrten Seite so tief, dass er das  Segment 45 magnetisch trennt.

   Zur Vergrösserung der  magnetischen Trennstelle 48 ist dort, wo das     Segment    45  sich im Bereich des Ausschnittes 131a befindet     (Fig.    7),       ein        dreieckförmiger    Ausschnitt 49 vorgesehen, der die  magnetische Trennung verbessert. Der Trennschlitz 48 am  unteren Ende des Segments, also dort, wo das Segment  45 in die Fläche F übergeht, ist schmäler als ein       Federstäbchen    16 breit ist. Das hat den Grund, dass das       Federstäbchen    16 niemals an einer Stelle der Fläche F in  der Längsrichtung des Magnetsystems vorbeilaufen darf,  an dem es magnetisch nicht kontrolliert ist.

   Es handelt  sich dabei insbesondere um die     Federstäbchen,    die vom       kompensierbaren    permanent=     Polschuhendteil    im ge  spannten Zustand gehalten und vom rechten nicht um  polbaren permanenten     Polschuhendteil    weiter gehalten  werden bis sie am rechten Ende     (Fig.    7a) des Magnetsy  stems abfallen.

   An dem Ende, an dem die in Spannstel  lung haften gebliebenen     Federstäbchen    abfallen, ist im  Zylinder Z ein     Schraubenzieherschlitz    50 eingearbeitet,  an dem das umgebogene Ende 51a eines     Verstellhebels     51 eingreift, der einen zur Zylinderdrehachse kreisbogen  förmigen Schlitz 52 hat     (Fig.    7 und 7a) durch den eine in  den Polschuh 131 eingedrehte Schraube 53     hindurchgreift     und in angezogenem Zustand den     Feststellhebel    51  arretiert und somit die Lage der Fläche F festlegt.

   Das  freie Ende 52b des     Feststellhebels    ist als Handhabe  gedacht, mit der der Hebel 51 und somit der Zylinder Z  bezüglich der Lage seiner Fläche F verstellbar ist.  



  Die     Fig.    8, 8a und 8b1 bis 8b4 zeigen wie     Fig.    4 ein  zweipoliges Magnetsystem, bei dem jeder Polschuh un  terteilt ist, so dass von jedem Polschuh ein Teil     kompen-          sierbar    ist. Der permanente Magnet 130 ist im Quer  schnitt kreisförmig     (oder    viereckig) und trägt an seinen  beiden     Seitenflächen    die Polschuhe 131 und 132. Jeder  der beiden Polschuhe ist mit einem Ausschnitt 131a bzw.  132a versehen, so dass an jedem Polschuh ein schmaler  Schenkel entsteht, und zwar mit fast quadratischem Quer  schnitt und jeder dieser Schenkel mit einer Spule 134a  bzw. 134 umwickelt ist.

   Die Trennung der     umpolbaren     Schenkel von den nicht     umpolbaren    Schenkeln jedes  Polschuhes mittels der Ausschnitte 131a bzw. 132a       erfölgt    in der gleichbleibenden Breite b der Ausschnitte  bis an das untere Ende der Polschuhe. Die Ausschnitte  131a und 132a sind also unten vollkommen offen.  



  Der in den     Fig.8b1    bis     8b4    gezeigte Zylinder Z',  der zwischen den     Polschuhenden    drehbar liegt, unter  scheidet sich von dem Zylinder Z der     Fig.7    dadurch,  dass er zwei Einkerbungen 49'a und 49'b hat, die sich  gegenüberliegen und dafür sorgen, dass die magnetische  Verbindung zwischen den beiden     Polschuhenden    jedes Pol  schuhes gut unterbrochen ist. Das magnetische Segment 45'  des Zylinders liegt am     Polschuhende    131 an und zwar  am     kompensierbaren    Teil wie am nicht     kompensierbaren     Teil. Zwischen diesen beiden Teilen ist das Segment  durch den keilförmigen Einschnitt 49'a unterbrochen.

    Am Ende des Polschuhes 132     liegt    das Zylindersegment      46' an, das in der Zylinderlängsrichtung durch den  keilförmigen Einschnitt 49'b unterbrochen ist. Der Zylin  derkörper aus     unmagnetischem    Material ist mit 47'  bezeichnet. Der schmale Luftspalt 48', der in die Fläche  F' mündet und der den     Kraftlinienfluss    vom     umpolbaren     Schenkel des Polendes zum nicht     umpolbaren    Schenkel  in den Zylindersegmenten 46' und 45' an der Fläche F'  unterbricht, ist in     Fig.8b1    und     Fig.8b2    deutlich sicht  bar.

   Der Luftspalt 48' ist, wie schon bei den     Fig.7     erwähnt, schmäler als ein     Federstäbchen    16 breit ist. Das  in der Bewegungsrichtung der     Federstäbchen    zum Zylin  der Z' in dessen Achsrichtung hintere Ende, das in       Fig.8a    auf der rechten Seite liegt, zeigt den aus der       Zylinderstirnfläche    etwas herausragenden     Saphirstein     133. Darüber befindet sich der     Schraubenzieherschlitz     50', in den das umgebogene Ende 51'a des     Zylinderver-          stellhebels    51' eingreift.

   Der     Versstellhebel    ist, wie in       Fig.    8a gezeigt, in der eingestellten Schwenklage mittels  der Schraube 53' feststellbar. Wenn es nicht schön  erwähnt ist, so sei hier gesagt,     dass    der     Verstellhebel     vorzugsweise aus nicht     magnetisierbarem    Material be  steht. Die Lauffläche der     Federstäbchen    16 am unteren  Teil des Zylinders Z' ist mit F' gekennzeichnet.

   Zu  beachten ist, dass im     vorliegenden    Fall,     in    dem von  beiden Polschuhen 131 und 132 ein Schenkel     kompen-          sierbar    ist, die Spulen der beiden gegenüberliegenden  Pole im     entgegengesetzten    Sinn der Spule gewickelt sind.  Das     Heranführen    der     Federstäbchen    16 aus der Stellung  16' an die     Fläche    F' wird wie bei den anderen Magnet  systemen von der Kurve 35 besorgt.  



  Die     Fig.    9 zeigen ein dreipoliges Magnetsystem mit  einer Spule an einem Schenkel des     Mittelpolschuhes    mit  einem an den     Polschuhenden    anliegenden durch Drehung  um seine Achse verstellbaren und feststellbaren Zylinders  Z". Das Magnetsystem entspricht den Magnetsystemen  in den     Fig.    5. Es unterscheidet sich nur dadurch, dass der       verdrehbare    Zylinder Z" vorgesehen ist, der das Justie  ren der Anlage der     Federstäbchen    16 an den     Polschuh-          endflächen    erleichtern soll. Das System hat, wie das  System nach den     Fig.    5, zwei permanente Magnete 139  und 140.

   Je eine der Stirnflächen dieser beiden Magnete  liegen an den Seitenflächen des     Mittelpoles    138 an. An  der Aussenfläche des permanenten Magneten 139 liegt  der     Aussenpolschuh    141 an und an der Aussenfläche des  anderen Permanentmagneten 140 liegt die Seitenfläche  des anderen     Aussenpolschuhes    142 an.     Die    freien Enden  der Polschuhe sind so geformt, dass sie dicht auf den  Mantel des Zylinders Z" aufsitzen. Die dichte Auflage ist  notwendig, damit kein Luftspalt zwischen dem Zylinder  und den     Polschuhenden    vorhanden ist.

   Die permanenten  Magnete 139 und 140 können     natürlich    auch der an ihn  anliegenden     Polschuhfläche    angepasst sein, indem diese  Magnete viereckig sind. Der mittlere Polschuh 138 ist an  seinem unteren Ende durch den Ausschnitt 138a unter  teilt, so dass ein schmaler Schenkel 138a' und ein breiter  Schenkel 138a" vorhanden ist. Auf dem schmalen Schen  kel 138a' sitzt die Spule 143. Die     Aussenpolschuhe    141  und 142 liegen mit ihren Endflächen in ihrer ganzen  Breite auf dem Zylinder Z" auf.

   Die     Federstäbchen    16  werden von der Kurve 35 in ihre Spannlage gebracht, in  der sie an den Fortsetzungen 60, 61, 62 der Polschuhen  den gehalten werden und diesen haften bleiben bis zum  Ende     derPolschuhzylinderflächeF"        od.    von der sie     muster-          gemäss    abfallen, wenn der Mittelpol durch einen     Impuls,     den die Spule 143 erhält, kompensiert wird.

   Die Kurve 35  wird vom Kurvenhalter 37, der aus     unmagnetischem     Material und mit dem     Polschuh142    verbunden ist, gehal-         ten.    Der Zylinder Z" ist in den     Fig.9b1        biss    9b4 in  verschiedenen Ansichten dargestellt.  



       Fig.9b1    zeigt den Zylinder von der Seite     gesehen     entsprechend     Fig.    9:       Fig.    9b2 zeigt die Draufsicht, also in der Richtung des  Pfeiles     l:Xb2    in     Fig.    9b1.  



       Fig.    9b3 zeigt einen Querschnitt längs der     Schnittlinie          IXb3-1Xb3    in     Fig.    9b1.  



       Fig.        9b4    zeigt die Stirnfläche am Ende des     Zylinders     in     Fig.    9 rechts, also in Richtung des Pfeiles     IXM    in       Fig.    9b2 gesehen.  



  Der Zylinder hat, wie     Fig.    9b3 und     Fig.        9b4        deutlich     zeigen, im Querschnitt gesehen drei durchgehende Seg  mente aus magnetischem Material,     z.B.    Weicheisen. Die  beiden Aussensegmente 60 und 61     liegen    an den Enden  der Polschuhe 141 bzw. 142 an. Das Mittelsegment 62  liegt am     Mittelpolschuh    138 an. Der Zylinder ist, wie die  anderen schon beschriebenen Zylinder, an seiner unteren  Seite     abgeflächt.    Die Fläche hat die Bezeichnung F"'.

   Die       Sebinente    führen also die Kraftlinien von den     Polschuh-          enden    an die Fläche F"'. Die zwischen den drei  Segmenten liegenden beiden Zylinderteile 63 und 64 sind  aus     unmagnetischem    Material,     z.B.    Messing. An der  Gleitfläche F"'     befinden    sich zwischen den     Aussenseb          menten    60 und 61 und dem Innensegment 62 über die  ganze Länge sich erstreckende Steine 66 und 67 aus  Saphir, Diamant oder     ähnlichem    harten Material.

   Dieser  Stein dient, wie schon erwähnt, als Gleitfläche für die  Feder, da das magnetische Material der Segmente 60, 61  und 62 wie das nichtmagnetische Material der Zylinder  teile 63 und 64 zu weich ist und sich nach kurzer  Betriebsdauer abnutzen würde. Am Übergang des     kom-          pensierbaren    Teils 138a' des     Mittelpolschuhes    138 zum  nicht     kompensierbaren    Teil 138a" befindet sich, wie       Fig.    9b1 und     Fig.9b2    zeigen,     im        Mittelsegment    62 des  Zylinders Z ein durchgehender Trennschlitz 65, der auch  in     Fig.    9 gezeigt ist.

   Der     Trennschlitz    befindet sich dort,  wo die     Federstäbchen    am Ende der Kurve 35 abfallen       können,        wenn    die Spule 143 Strom hat. Sie befindet sich  im Raum des     Ausschnittes    138a im     Mittelpolschuh    138.  Das     Federstäbchen    16 fällt also zwischen dem Ende 35a  der Kurve 35 und dem Luftspalt 65 des Zylinders Z" ab,  wenn die Spule 143 unter Strom steht.

   Hat die Spule 143  in der Zeit, in der das Stäbchen sich zwischen dem Ende  der Kurve 35a und dem     Schlitz    65 bewegt, keinen Strom,  dann bleibt das     Federstäbchen    an der Fläche F" haften,  bewegt sich über den Luftspalt 65 hinweg auf den  permanenten Teil des Magnetsystems, wo es bis zum  Ende der Fläche F" gehalten wird. Die beiden     Saphirstei-          ne    66 und 67 gehen, wie insbesondere     Fig.        9b1    und 9b     z     zeigen, aus dem oben schon genannten Grund über das  Ende der     Fläche    F" hinaus.

   Das Verdrehen des     Zylinders     Z" um seine Achse erfolgt     wie    bei den vorhergehen  den Ausführungsvarianten der     Fig.7    und 8 mittels des       Feststellhebels    51", der     mit    der Schraube 53", die durch  den Hebelschlitz 52" hindurchgeht, in der eingestellten  Lage gehalten wird.  



  Die Verbindung des     Feststellhebels    51" mit dem  Zylinder Z" erfolgt durch das im Schlitz 50" des  Zylinders Z" sitzende Ende 51"a des Feststellhebels.  



  Die     Fig.    10 zeigen ein dreipoliges Magnetsystem, das  im wesentlichen dem gemäss den     Fig.    6 entspricht. An  den Seitenflächen des     Mittelpolschuhes    138     liegen    die  Seitenflächen der     im    Querschnitt viereckigen Permanent  magnete 140 und 139 an, an deren Aussenflächen die       Aussenpolschuhe    141 und 142 sitzen.     Im    vorliegenden  Fall sind, wie beim Magnetsystem nach den     Fig.    6, die      beiden Aussenpole 141 und 142 unterteilt.

   Die Untertei  lung erfolgt durch den bis unten durchgehenden Aus  schnitt 141a und 142a in jedem     Aussenpolschuh.    Jeder       Aussenpolschuh    hat also unten ein schmales und ein  breites Ende. Um die schmalen Enden     (Fig.    10, links)  sind die Spulen 144 und 144a gewickelt, die gleichzeitig  Strom erhalten und dadurch die schmalen Enden der       Aussenpolschuhe    kompensieren.

   Der Zylinder Z"' ist in  den     Fig.        10b1,        10b=,        10b3    und     10b-1    gezeigt.     Fig.        10b1    zeigt  die Seitenansicht     des    Zylinders, wie sie in     Fig.    10 auch  sichtbar ist.  



       Fig.    10b2 zeigt die Draufsicht auf den Zylinder in  Richtung des Pfeiles     Xb2    in     Fig.    10b1.  



       Fig.    10b3 zeigt einen. Querschnitt durch den Zylinder  längs der Schnittlinie     Xb3-Xb3    in     Fig.    10b1.  



       Fig.        10b4    zeigt die Stirnfläche des Zylinderendes in  Richtung des Pfeiles     Xb4    in     Fig.    10b2 gesehen.  



  Der Zylinder hat drei Segmente aus magnetischem  Material und zwar die beiden Aussensegmente 70 und 71,  an denen die Enden der     Aussenpolschuhe    141 bzw. 142  anliegen     (Fig.    10a). Das Mittelsegment 72 steht mit dem       Mittelpolschuh    138 in Anlage     (Fig.    10a). Das Mittelseg  ment 72 geht durch die ganze Länge des Zylinders ohne  Unterbrechung, da der     Mittelpolschuh    138 nicht unter  teilt ist. Die beiden Seitensegmente 70 und 71 sind im  Bereich der     Aussparung    141a bzw. 142a kurz hinter dem  Ende 35a der     Kurve    35 durch den Luftschlitz 73 bzw. 74  unterbrochen.

   Der Luftschlitz kann natürlich, und das  gilt auch für die entsprechenden Luftschlitze der anderen  beschriebenen Systeme, mit einem nicht     magnetisierbaren     Material ausgefüllt sein. Alle drei Segmente 70, 71 und  72 stehen durch die aus nicht     magnetisierbarem    Material  bestehenden     Zylinderlängsteile    75 und 76 miteinander in  Verbindung und bilden zusammen den Zylinder Z"'. Der  Zylinder ist, wie bei den anderen Ausführungsarten,  unten abgeflacht. Die Fläche ist mit F"' bezeichnet. An  dieser Fläche münden die drei den magnetischen     Kraft-          fluss    der drei Polschuhe führenden Segmente<B>72,73</B> und 74.

    Zwischen den Zylindersegmenten 72 und 70 und 72 und  71 sind als Gleitelemente die beiden Steine aus Saphir  oder Diamant oder ähnlichem harten Material 77 und 78  eingesetzt. Diese Steine gehen am hinteren Ende aus den  obengenannten Gründen über die     Zylinderstirnfläche          (Fig.    10, rechts) hinaus. Die Verstellung des Zylinders um  seine Achse     erfolgt,    wie bei den anderen Ausführungsar  ten, mittels des     Verstellhebels        51"',    der mit seinem  umgebogenen Ende im Zylinderschlitz 50"' sitzt. Die       Feststellmittel    sind in     Fig.    10 nicht dargestellt.  



  Die Erfindung ist auch an Strickmaschinen anwend  bar mit unabhängig voneinander in Kanälen des Nadel  trägers beweglichen Stricknadeln, bei denen sich der  Nadelträger nicht bewegt und die Schlosskurven zum  Nadelträger beweglich sind, bei denen also die Kurven,  die die Nadeln in eine Strickstellung heben, nachdem sie  vom magnetisch     betätigbaren    Mechanismus, der jeder  Nadel an jeder Strickstelle zur Verfügung steht, eine  Anfangsbewegung erhalten habe, an einem zum festste  henden Nadelzylinder sich drehenden Schlossmantel be  festigt sind. Das bezieht sich auch auf Flachstrickmaschi  nen mit feststehender Nadelbarre und hin- und tier  schiebbaren Schlössern.  



  Die Spule, die den     Weicheisenpolschuh    des perma  nenten Magneten oder einen durch einen Ausschnitt im  Polschuh sich ergebenden Teil des Polschuhes umgibt, so  dass durch     Unterstromsetzen    der Spule das permanente  Kraftfeld dieses Polschuhes oder     Polschuhteiles        schwäch-          bar    oder     kompensierbar    oder in ein Gegenfeld     umpolbar       ist, erhält ihre Stromimpulse von einer Mustervorrich  tung.

   Jeder Stromimpuls lässt nach den Ausführungsbei  spielen, die anhand der obengenannten Zeichnungen  erläutert sind, das     Federstäbchen    16 fallen, wodurch der  Mechanismus, der der zugehörigen Stricknadel eine An  fangsbewegung in eine Strickstellung gibt, nicht ausgelöst  wird. Das     Federstäbchen,    das an der     Wählstelle    in dem  Augenblick an dem     Polschuhende        in,    gespannter Lage  gehalten wird, in dem die Spule, die dieses     Polschuhende     umgibt, keinen Stromimpuls hat, bleibt unter der Wir  kung des permanenten Kraftfeldes haften und der Mecha  nismus löst sich aus und die Nadel erhält eine Bewegung  in eine Strickstellung.  



  Es ist auch im Sinne der     Erfindung,    wenn der  Mechanismus kinematisch     umgekehrt    funktioniert. Das  heisst, wenn bei vom Magnetpol abfallenden Hebel bzw.       Federstäbchen    der Mechanismus     auslösbar    ist und dem  zufolge bei vom Magnetpol abfallenden Hebel     bzw:          Federstäbchen    die zugehörige     Stricknadel    eine Anfangs  bewegung in eine Strickstellung,     z.B,    in die     Einschliess-          Stellung    oder in die Fangstellung erhält.  



  Mustervorrichtungen, die mustergemäss elektrische  Impulse geben, die in die Spule oder Spulen geleitet  werden, sind bekannt, so dass es keiner Darstellung und  Beschreibung der die Impulse erzeugenden Vorrichtung  bedarf, die an sich nicht Gegenstand der vorliegenden       Erfindung    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit mindestens einer Strickstelle, und Mustereinrichtun gen solcher Bauart, bei der jeder Nadel ein Mechanismus zugeordnet ist, der magnetisch in Tätigkeit bringbar ist und der, wenn er ausgelöst ist, der zum Mechanismus gehörigen Nadel eine Bewegung in eine Strickstellung gibt bzw.
    eine Anfangsbewegung, von der aus die Nadel mit Schlosskurven in eine Strickstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der den Mechanismus an jeder Arbeitsstelle steuernde Magnet ein von einer elek trischen Spule umgebener Weicheisen-Polschuh eines permanenten Magneten ist, so dass durch unter Strom setzen der Spule das magnetische Kraftfeld dieses Pol schuhes schwächbar oder kompensierbar oder umpolbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch, bei der der die Nadel anhebende Mechanis mus mittels eines magnetisch leicht schwenkbaren Hebels oder eines federnden Stäbchens auslösbar ist, wobei die Hebel bzw. Federstäbchen zur Magnetpolschuh-Stirnflä- che des den Mechanismus steuernden Magnetsystems in einer senkrecht zu dieser Stirnfläche stehenden Ebene schwenkbar sind und in der einen Schwenklage an dieser Stirnfläche anliegen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Polschuh-Stirnfläche von den Weicheisen-Polschuhenden eines permanenten Magneten gebildet ist und mindestens einer der permanenten Polschuhe von einer an einer elektrischen Stromquelle angeschlossenen Spule umgeben ist, die, wenn sie einen Stromimpuls erhält, das magneti sche Kraftfeld des von der Spule umgebenen Polendes schwächt oder kompensiert oder in ein schwaches Gegen feld umpolt. 2.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch, bei der der die Nadel anhebende Mechanis- mus mittels eines magnetisch leicht schwenkbaren Hebels oder eines federnden Stäbchens auslösbar ist, wobei die Hebel bzw. Federstäbchen zur Magnetpolschuh-Stirnflä- che des den Mechanismus steuernden Magnetsystems in einer senkrecht zu dieser Stirnfläche stehenden Ebene schwenkbar sind und in der einen Schwenklage an dieser Stirnfläche anliegen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Polschuh-Stimfläche von den mindestens zwei Weichei sen-Polschuhenden eines permanenten Magneten gebildet ist und mindestens ein Teil von mindestens einem der permanenten Polschuhe vom anderen Teil dieses perma nenten Polschuhes am Ende magnetisch getrennt und von einer an eine elektrische Stromquelle angeschlossenen Spule umgeben ist, die, wenn sie einen Stromimpuls erhält, das Kraftfeld dieses mindestens einen Polendes schwächt oder kompensiert oder in ein schwaches Gegen feld verwandelt und der andere Teil des Polschuhes sein permanentes Kraftfeld ständig behält. 3.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Enden der Polschuhe in der Erstrek- kungsrichtung der Federstäbchen (16) oder schwenkba ren Hebel hintereinander liegen und dass der zwischen den Polschuh-Enden befindliche schmale Luftspalt von nicht magnetischem Material, z.B. Saphir. ausgefüllt ist, dessen Unterfläche mit den Polschuh-Endflächen in einer Ebene liegend eine ununterbrochene Fläche bilden. 4.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuh-Enden des Magnetsy stems in der Bewegungsrichtung des Trägers der Feder stäbchen (16) oder der schwenkbaren Hebel hintereinan der liegen und zwischen den Polschuh-Enden ein Luft spalt ist, der schmäler ist als das Feder stäbchen (bzw. der Hebel) und der mit einem ihm angepassten unmagneti- schen Teil, z.B. aus Messing oder Saphir, ausgefüllt ist, so dass die Polschuh-Endflächen und die Unterfläche des eingesetzten Teiles in einer Ebene liegend ein ununter brochene Fläche bilden. 5.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das freie Ende von mindestens einem der mindestens zwei Polschuhe des Magnetsy stems, die mit mindestens einem permanenten Magneten in Verbindung stehen, in Richtung der Bewegung des Trägers der Federstäbchen oder der schwenkbaren Hebel durch eine Aussparung unterbrochen ist und bei dem durch die - mittels der Aussparung - unmagnetische Unterbrechung gebildeten zwei Polschuhenden des min destens einen Polschuhes eines dieser Polschuhenden von einer Spule umgeben ist,
    die mit einem Stromgeber verbindbar ist. 6. Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden durch die Aussparung gebildeten Polschuh-Enden an der Pol Stirnfläche so an das andere Polschuhende herangeführt ist, dass es von diesem durch einen Luftspalt getrennt ist, der schmäler ist als das Mechanismus-Federstäbchen (16) bzw. der Mechanismus-Hebel und der parallel zu den Federstäbchen bzw.
    Hebeln verläuft, wobei dieser Luft spalt mittels eines nichtmagnetischen Materials, z.B. einem passend geformten Saphirstein, ausgefüllt ist, des sen Unterfläche mit den Polschuh-Endflächen eine Ebe ne bildet, an der die Federstäbchen (16) bzw. Hebel in der Stellung, in der sie an dieser Fläche anliegen, entlang gleiten.
    7. Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (M, Fig. 1, la, 2, 3 und 3a) aus einem permanenten Magnet (30) besteht, an dessen beiden Polflächen Weicheisen- Polschuhe (31 und 32) befestigt sind, die mit ihren freien Enden dicht nebeneinander enden, wobei der dadurch gegebene Luftspalt von einem längs der ganzen Breite (Fig. 3, 3a) der Polschuhe (31 und 32) sich erstreckenden nicht magnetischen, dem Luftspalt angepassten Teil (33} ausgefüllt ist und die Stirnflächen (31c, 32c)
    der Polschu he mit der angrenzenden Fläche des Saphirs in einer Ebene liegen und dass einer (32) der beiden Polschuhe (Fig. 3) am Ende eine Aussparung (32a) hat, die dieses Polschuh-Ende in Richtung (Pfeil in Fig. 3), in der sich der Nadelträger am Magnetsystem vorbeibewegt, magne tisch unterbrochen ist und dass das eine Ende von einer Spule (34) umgeben ist und dieses von der Spule umgebende Teilende dem anderen Teilende unterhalb der Spule so weit genähert ist, dass nur ein schmaler Luftspalt (32b) die beiden Teilenden nahe der Stirnfläche trennt und dieser Luftspalt von einem ihm angepassten, z.B. aus Saphirstein bestehenden Teil ausgefüllt ist,
    dessen an den Polschuhstirnflächen (31c,<B>32e)</B> angren zende Fläche mit diesen in einer Ebene liegt. B. Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Polschuhe (31 und 32) des Magnetsystems (Fig. 4, 4a) am Ende eine Ausspa rung (31a und 32a) haben, durch die die beiden Pol schuh-Enden in der Richtung (Pfeil Fig. 4), in der sich der Nadelträger am Magnetsystem vorbeibewegt,
    in zwei Teile geteilt sind und dass das eine Ende jeder der beiden Polschuhe von je einer Spule (34 und 34a) umgeben ist und dass diese Teilenden den anderen Teilenden unter halb der Spulen (34 und 34a) so weit genähert sind, dass nur ein schmaler Luftspalt die Spulenenden von den anderen Enden trennt und diese Luftspalte von je einem ihm angepassten vorzugsweise aus Saphirstein bestehen den Teil (31b und 32b) ausgefüllt sind, deren an den Polschuh-Stimflächen (31c und 32c) angrenzende Flä chen mit diesen in einer Ebene liegen. 9.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetsystem (M, Fig. 5 und 5a) aus zwei permanenten Magneten (39 und 40) besteht, deren gleichpolige Stirnflächen (N, N) mit einem mittleren Weicheisenpolschuh (38) verbunden sind und deren andere Polschuhflächen (S, S) mit je einem Weicheisen-Aussenpolschuh (41 und 42) verbunden sind und die freien Enden der drei Polschuhe (41, 38 und 42) dicht nebeneinander enden,
    wobei die beiden dadurch gegebenen Luftspalte von zwei längs der ganzen Breite der Polschuhe sich erstreckenden nicht magnetischen dem Luftspalt angepassten Teilen (43c und 44c), z.B. aus Saphir ausgefüllt sind und die Stirnflächen (41c, 38c, 42c) der Polschuhe mit den angrenzenden Flächen (43c, 44c) der Saphirsteine (43, 44) in einer Ebene liegen und dass der mittlere Polschuh (38) am Ende eine Aussparung (38a) hat, die das Ende in der Richtung (Pfeil Fig. 5), in der sich der Nadelträger und mit ihm die Federstäbchen (16) am Magnetsystem vorbeibewegen, in zwei Teile teilt,
    von denen das eine Teil von einer Spule (43) umgeben ist und dieses Teilende dem anderen Teilende unterhalb der Spule (43) soweit genähert ist, dass nur ein schmaler Luftspalt (39b) beide Enden trennt und dieser Luftspalt von je einem ihm angepassten vorzugsweise aus Saphir- stein bestehenden Teil ausgefüllt ist, dessen an den Polschuh-Stirnflächen (38c) angrenzende Fläche mit die sen in einer Ebene liegt. 10.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, 5, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aussen polschuhe (41 und 42) des Magnetsystems (M, Fig. 6, 6a und 6b) am Ende je eine Aussparung (41a und 42a) haben, die das Ende in der Richtung (Pfeil Fig. 6), in der sich der Nadelträger und mit ihm die Federstäbchen (16) am Magnetsystem vorbeibewegen, in je zwei Teile teilen, von denen je das eine Teil von einer Spule (44, 44a) umgeben ist und diese Teilenden dem jeweiligen anderen Teilende unterhalb der Spule (44 bzw.
    44a) soweit genähert sind, dass nur ein schmaler Luftspalt (41b, 42b) beide Enden trennt und dieser Luftspalt von je einem ihm angepassten vorzugsweise aus Saphirstein bestehen den Teil ausgefüllt ist, deren an den Polschuh-Stirnflä- chen (38c, 41c, 42e) angrenzende Flächen mit dieser in einer Ebene liegen. 11.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach den Unteransprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Polschuhe (131, 132-Fig. 7 und 8 bzw. 141, 138, 142-Fig. 9 und 10) an einem Zylinder (Z, Z-, Z", Z"') anliegen, dessen Achse parallel zu den unteren Pol schuh-Stirnflächen in einem Abstand (A) zu diesem ver läuft, der kleiner ist als der Zylinderradius (R), so dass der angeflachte Teil (F, F', F", F"') des Zylinders im Abstand von der Stirnfläche ausserhalb dieser, also ausserhalb der unteren Polschuhenden liegt und in diese Zylinderfläche (F, F', F", F"')
    über die ganze Zylinder länge sich erstreckende aus magnetischem Material (45, 46, 45', 46', 60,<I>62, 61, 70,</I> 72, 71) bestehende Segmente münden, von denen je eines an einem Polschuh-Ende anliegt und diese Segmente voneinander durch nicht magnetisches Material getrennt sind, und dort, wo dieses nicht magnetische Material an der Zylinderfläche (F, F', F", F"') endet, dieses aus hartem nicht magnetischem Material, z.B. Saphir, besteht, und dass jedes dieser Segmente dort, wo es sich im Bereich eines den betreffen den Polschuh am Ende in zwei Endteile teilenden Ausschnitts (131a bzw. 131a, 132a bzw. 138a, bzw.
    141a, 142a) befindet, in zwei magnetisch nicht verbundene Teile getrennt ist, so dass der eine Teil am, mit einer Spule umgebenen Polschuhteil anliegt und der andere Teil am Polschuh-Teil anliegt, dessen Kraftfeld immer gleich bleibt. 12.
    Strickmaschine mit Mustervorrichtung nach Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylin der (Z, Z', Z", Z"') um seine Achse verdrehbar ist und das eine Ende des Zylinders mit einem Hebel (51) in Verbindung steht, der sich rechtwinkelig zur Zylinder achse erstreckt und dieser Hebel mit einem Schlitz (52) versehen ist, der kreisbogenförmig zur Zylinderdrehachse verläuft, durch den eine Schraube (53) hindurchgreift, mit der die Winkelstellung des Hebels zum Magnetsy stem feststellbar ist. 13.
    Strickmaschine nach den Unteransprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der den bzw. die beiden Luftspalte zwischen den zwei bzw. drei Weicheisen- Polenden ausfüllende Saphir (33 bzw. 43, 44 bzw. 133 bzw. 66, 67 bzw. 77, 78) in der Bewegungsrichtung (Pfeil Fig. la) des Nadelträgers (11, Fig. 1 und la und Fig. 2) und damit der Federstäbchen (16) gesehen über die Polschuhe bzw. den Zylinder (Z, Z', Z", Z"') hinaus ragt.
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