DE1785320U - Stuetzverband, insbesondere einseitig gummiertes pflaster. - Google Patents

Stuetzverband, insbesondere einseitig gummiertes pflaster.

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DE1785320U
DE1785320U DE1958S0029167 DES0029167U DE1785320U DE 1785320 U DE1785320 U DE 1785320U DE 1958S0029167 DE1958S0029167 DE 1958S0029167 DE S0029167 U DES0029167 U DE S0029167U DE 1785320 U DE1785320 U DE 1785320U
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DE
Germany
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stiffening means
stiffening
fixed
supporting
bandage
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DE1958S0029167
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English (en)
Inventor
Willy Dr Med Seuss
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • lnsbes2ndgre
    SSt bmd tnsbessndere eSeseitig iertbs P. EasMer
    DieErfindang bezieht sich auf einen Sttzverband, insbesondere
    ein einseitig fettes Pflaster, das mit zusätzlichen Teilen Versehen als smizverband Verwendung finden soll. Stützverbände an sich sind bekannt. Sie werden meist aus gipsgetränkten Binden hergestellt. Es ist aber auch bekannt, derartige Stütz-Verbände aus Polyvinylchlorid-Folien zu fertigen, die auf
    einer Seite zur Erhöhung der Stutzfähigkeit Leisten aufweisen.
    Derartige PVC-M-ien werden bei einer Temperatur, die höher
    ist als die Körpertemperatur, aufgelegt und erhärten mit
    Zmelimencler AbkUUung, so daß sie praktisch genau die gleiche
    Aufgabe erfüllen können wie die sogenannten Qips-Stntzverbände.
    Die vorbekannten Stutzverbände lassen sieh dann nicht verwen-
    den, wenn Körperteile nur längs einer geraden oder gekrümmten
    flächeverhältnismäßig geringer Breite gestützt werden sollen.
    einseitig gummierte Pflaster sind ebenfalls an sich bekannt, sie dienen im allgemeinen der Festlegung von Verbandstoffen anKörperteilen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen oder mehrere
    mit dem m stützenden Körperteil verbindbare Teile, z. S. ein
    einseitig gummierten Pflaster) so zu gestalten, daß sie als
    StStzverband dienen können beispielsweise zur Stützung der
    Wirbelsäule bei Bandscheibensehäden.
    Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, auf der der mit dem zu
    stUtzenden feil, vorzugsweise der diese abdeckenden Haut, durch
    KlebenOder Saughattung od. ägl. zu verbindenden F1äehe bzw.
    Elahen, z. B. gummierten Fläehe eines Gewebestreitenst abge-
    wandten Fläche des Pflasters mindestens ein dieses bzw. diese
    Ilittelt beispielsweise ene Schiene gewisser
    ereite mittelbar oder unmittelbar anzuordnen. ZemaBig
    ist es, auf der der mit dem Körperteil zu verbindenden Fläche
    bzw* Elaehen, . B. gummierten Fläche, abgewandten Eläehe bzw.
    Gehen mindestens eine aus gummielastisohem Material beste-
    hende Brhhag vorzusehen die eine biegbare oder vorgeformte,
    zeB, dem Körperteil angepaßte starre Sehiene msfaßt Tmd/oder
    durch eine solche abgedeekt ist. In der Erhöhung bzw. den
    Erhöhungen kennen Zapfen festgelegt sein deren Enden aus
    der bzw. den Erhtlhungen herausrageng die übet mindesbns
    ein Verbindungsmittel) wie eine Schiene gegeneinander fest-
    legbar sind. Die Näpfen kennen bei Anordnung einer von der
    Erhöhung wntäßten Schiene mit dieser Sohiene und auch mit
    einer gegebenenfalls die Erhöhung bzw. Erhöhungen abdeckenden
    Schiene starr verbunden sein wenngleich es sich empfiehlt,
    die Abdeckßchienè lõsbar mit den Zapfen zu vereinigen.
    die Abdeeksehiene od. dgl. von den Zapten lösen zu können,
    ist es zweekmsgig) die Zapfen mit Gewinde zu versehen und das die
    se verbihdende Mttel, die Abdeeksshiene, über Muttern an den
    Zapfen festzulegen. Anstelle eines gummierten Gewebestreifens
    oder mehrerer können auch an sieht bekannte ßasnai-oder Kumst-
    vorge-sehen sein.
    Die Erfindung wird an Hand zweier Ausung$beispiele Schema"
    tischeyluteyt. Es eigens
    Fig. l eine Aufsieht f inen pflasterartigen StStzverband
    gemäß der Erfindung, dem nur eine Erhöhung mit Ver-
    ßteifngsmitteln geordnet ist,
    ng. P-eine 4nfaleht auf einen ptlasterartigen ßtützverbandg
    dem mehrere ErhhMngen sgeerdnet stind, die über eine
    Schiene miteinander in Verbindung stehen,
    Fig. 3 eine Seitenansieht das ptlasterartigen stützverbandes
    nach Fig. 29 teilweise geschnitten
    Der stützverband nach Figur l besteht aus einem einseitig
    girierten Gewebestreiten 1 auf dessen nieht gummierter Seite
    eine Erhöhung 2 festgelegt Ist$ welche rechteckigen Querschnitt
    aufweist und sieh in der Erstreckangsriehtung des Gewebestrei-
    fens 1 erstreckt. Bie SrhShung wird insbesondere aus gummi-
    elastischem erkstoff ie Natur-oder EHnstKautsehak, Moos-
    gunnni, Sehvammgummi ddgl. gefertigt. Im AusfUhrungsbei-
    spiel der Bgur l ist mgenoYBmen daß die Erhehung 2 ein
    39 beispielsweise aus einem Stahlbandg umfaßt.
    Ein in dieser eise angebauter Sttzverband kaan bereits als
    BUt, 2-Veeb=d Im ZI=e der Brfindung verwendet werden. Darüber
    hinaus kann mit dem Versteitnngsglied 3 Uber Zapfen, Niete
    od. dgl. 4 eine Abdeokschiene ; vet'bunden sein, die beispiels-
    weise aus dem warenzeiehenrechtlih geschützten Plexiglas be-
    steht.. Selbstverständlich kann diese Schiene auch aus einem
    anderen anstßtof beispielsweise Polyvinylchlorid} gefertigt
    sein. Das die Erhöhung 2 bildende Material kann auf dem ein-
    seitig gummierten Gewebestreifen 1 aufgeklebt oder aufgenäht
    sein.
    Wach dem der Fig. 2 ist der einseitig
    garnierte Gewebestreifen l ait mehreren Erhungen 2 versehen,
    die ebenfalls ; $ werkstoff gefertigt sind.
    eder BrhShng ist ein Zapfen 4 zugeordnete der beispiels-
    weise über eine Endscheibe 6 in der ErhShung 2 verankert ist.
    Selbstverständlich ss. an die Verankerung anch in anderer
    Weise vorgehen, beispielsweise dadureht daß jeeler Zapfe-a mit
    einem tqpfartigea snemu&gen aufweisenden Teil verbunden
    ist,-das vom erstoff der Erhöhungen 2 t um : faßt wird. Die
    Erhöhungen21 sind durch eine Sphiene 51 abgedeekt. 9 die über
    Mattern 7 gegenüber den Srh83ma. g : eB. 2'festgelegt ist. anstelle
    derÖe'Minde ablotsenden Zapfen Snnen selbstverständlich
    eudh Xete Vorgesehen sein.'Um eine zu-ßãtzliche Versteifung
    ZUerreichen, na-en die Zapfen 4 aseh Sber ein des Verstär-
    kUnSßsl"1ed 3 entsprechendes Ver'stärkt1ngsglied miteinander in
    Verbindungstehen.
    Soll ein derartiger Sttserband seine Abgabe erfüllen, so
    wird der $U $tUtende Eörpértei11n die Streckstellung ge-
    bacht und dann der Verband dadurch am Sörperteil festgelegt,
    daß der GeWebesteelte-n 1 mit seiner gummierten Pläohe auf
    dìs Haut a : ufgeklebt wird.
    'bfi< ? sh echon an Sand der asarongen ergibt, kann ein
    solcher stütèrbänd auch in derer Weise gestaltet werden.
    Sokann man beisp1el$w1se-die Erhöh\Ulgen breiter und länger
    besealsdiesdenasfShangsbeispielen entsyiht<Gleich-
    gültie, Ist es aneht aus welehem Material die einzelnen Teile
    gefertigt erden wenn nu dafsr Soge getragen wird, daß
    die de stendon perteil zugewandten eile des Ver-
    bandes genügend weich gestaltet sind um Verletzangen nszu-
    sChließen.
    Ein stützverband gemäß der Erfindung ist schnell auflegbar
    und kann auCh dort vorgesehen werden ; : wo bisher stützverbände
    nichtangeordnet werden konnten z. B. im Bereich der Hals-
    wirbel der irbelTSäm.

Claims (1)

  1. A n s p Ansprüche i ;,
    1.stützverband ! tnsbesondere einseitig gummiertes Pflaster, dadurch gekennseielw-et, daß auf der der mit dem zu stützenden Teil voSeise der diesen abdeckenden Baut durch Hieben oder ßaghafn öd. dgl. zu verbindenden Mche bzw Flächen ; z.'amieen fläche eines eebestreifens abgewandten nuchebzw* i24ehen mindestens ein dieses bzw. diese ver- steifendes ttel beispie3. seie eine S&hiene gewisser Broltej mittelbaV oder umittelbar angeordnet Ist. 2.Sttzveand ach. Ansprach l ? dadureh gekennseielmet daß igut der der-mit dea Mrperteil zu vexbindendeng z. B. gmmier- ten Meö abge'iVandten Eiee Saehen mindestens eine auS gTmieltichest a. terial bestehende Bh&hung vorgesehen ist, dieeia-versteifende Mittel beispielsweise eine biegbare oderVögeforte aB. dem S rpertell angepaßte starre Schiene1faSt nd/öder dureh ein solches abgedeekt ist. 3 Stveand naß. Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet} daß in der Brh bz den rSangen Zapfen festgelegt sindderen Snden aus der b'w. den rhohangen herausragen und dieZfen er mindestens ein Versteifungsmittel wie Schiene, gegeneinander festlegbar sind. 4 iStverband nach nsrHh.1 bis Bs dadareh gekennzeichnete daß die apfenenden Gewinde aufweisen und das versteifende Mittelan diesen durch Mattem festlegar ist*
DE1958S0029167 1958-12-18 1958-12-18 Stuetzverband, insbesondere einseitig gummiertes pflaster. Expired DE1785320U (de)

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