DE1784891A1 - Bausatz fuer das Zusammensetzen von Gestellen od.dgl.,an denen vorgefertigte Wandteile ansetzbar sind - Google Patents

Bausatz fuer das Zusammensetzen von Gestellen od.dgl.,an denen vorgefertigte Wandteile ansetzbar sind

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Description

  • Bausatz für das Zusammensetzen von Gestellen oder dergleichen, an denen vorgefertigte Wandteile ansetzbar sind Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für das Zusammensetzen von Gestellen oder dergleichen, an denen vorgefertigte Wandteile anoetzbar eindt bestehend aus Verbindungselementen aowie au@ aus einem Hohlprofil gefertigten Säulen bzw. Trägerng welche aus einem langgestreckten zentralen Hohlkörper mit vier radial davon ausgehenden, senkrecht zueinander gerichteten, sich über die ganze länge des Hohlkörpers erstreckenden Stegen gleicher länge bestehen, von deren Aucaenkanten in Richtung auf die Aunaenkanten der beiden benachbarten Stege je ein Flansch ausgeht, wobei die von einen Steg in entgegengesetzte Richtunrgen zueinander ausgehenden ]Planschen zusammen einen Bekwinkel bilden und jeder Planoch mit dem Planach des benachbarten Stegen in einer Ebene liegt, wobei der zentrale langgestreckte Hohlkörper im Querschnitt eckig-9 insbesondere quadratisch ist, wobei die Stege von den Kanten des zentralen Hohlkörpers ausgehen und wobei jeder Flanach der Eckwinkei Jeweils bis in Höhe der Wandung des zentralen Hohlkörpern reicht, nach Patent .... (2 14 84 277.4).
  • Gegenstand des Hauptpatentes ist die aus einem Hohlprofil gefertigte Säule bzw. der aus einem Hohlprofil gefertigte Träger für den Bauoatz, der sich durch eine besondere Biegefestigke it und Torsionafestigkeit auezeichnetp In Abhängigkeit von dieser Profilform betrifft die vorliegende Erfindung einen würfelförmigen Verbindungekörperg der an der Stirnfläche des Profilstabeo den stirnseitigen Anschluß gleichartiger Stäbe ermöglicht. Es handelt sich hierbei um zusätzliche Maßnahmen im Rahmen des übergeordneten Probleme der Herstellung von gerippeartigen Stabwerken.
  • Für den Zusammenbau, von Gestellen aus rechteckigen Profilstäben sind würfe*lförmige Verbindungestücke bekannt gewozden, welche in den drei Würfelachsen verlaufende Bohrungen aufweisen. Diese Bohrungen sind hier mit einem Ge- winde versehen, in welches ein Gewindebolzen eingeschraubt wird, welcher in seiner Mitte einen Vierkant aufweist.
  • Daajenige Ende des Gewindebolzeneg welches dem in den Würfel eingesehraubten Ende gegenüberliegt, wird in eine Pyramide oder in einen Konus eingeschraubt, welcher sich mit Hilfe einen Befestigungeringeo in dem Hohlprotil vorklemmt. Ein Nachteil dieser sonst in ihrer Würfolforn vorteilhaften Verbindungselemente ist die Notwendigkeit des Schraubens der Verbindungsbolzen. Denn hierdurch wird das Zusammenbauen von Gestellen erschwert. Hierdurch ist es nämlich nicht möglichg ein Gestell vor dem festen Zuoammenschrauben schon in die gewünschte Form zu bringen und dabei vor dem Zusammenschrauben noch die notwendigen Anpaßarbeiten vorzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft nun einen Bauaatz für das Zusammensetzen von Gestellen oder dergleichen, welcher neben den 2rofilträgern und Profilsäulen von besonderer Stabilität Verbindungselemente aufweist, die diesem Profil besonders angepaost sind und die ein Zusammenpassen der einzelnen Teile des Gestelles vor dem festen Zusammenschrauben sowie auch ein Anbringen der Verbirdungeelemente an einem bereits fertiggestellten Gestell zulassen.
  • Die Erfindung besteht daring daß ein in an sich bekannter Weise als ein Würfel mit in den drei Würfelachsen verlaufenden Bohrungen ausgebildetes Verbindungelement vorgesehen ist, welches so ausgebildet ist, daß seine in Richtung der drei Würfelachsen verlaufenden Bohrungen den gleichen Querschnitt besitzen wie ihn der Schacht den Bauelementen aufweist, daß alle Würfelkanten in der Mitte auf einer der längs einer Seite des Querschnitten des Schachtes entsprechenden Breite so tief verbrochen sind, daß Jede durch diese Ab-OChrägungen entstehende Fläche von einer Kante einer NUndur4 eine Bohrung des Würfeln auf der einen.,Würfelfläche bis zu der Kante der auf der benachbarten Wärfelfläche gelegenen Elndung eines zweiten zur ersten Bohrung senkrecht ,verlaufenden Bohrung reicht.
  • Dieses Verbindungselement ist also so ausgebildet, daß seine in Richtung der drei Würfelachsen verlaufenden Bohrungen den gleichen Querschnitt besitzen wie ihn der Schacht des Bauelementes aufweisti damit in den Schacht eingeschobene Bolzen gleich gut in die Bohrungen des Würfels einschiebbar sind.
  • Dieses würfelförmige Verbindungselement ist weiter so ausgebildet, daß alle Würfelkanten in der Mitte auf einer der Länge einer Seite den Querschnitten den Schachtes entsprechenden Breite so tief verbrochen eind, daß jede durch diese Abschrägungen entstehende Fläche von einer Kante einer Wündung eine Bohrung des Würfels auf der einen Würfelfläche bis zu der Kante der auf der benachbarten Würfelfläche gelegenen Wnaung eines zweiten zur ersten Bohrung senkrecht verlaufenden Bohrung reicht. Dieses Verbindungselement eignet sich für den Profiletab der Haupt-anmeldung besonders guty weil hier Wandplatten besondere gut in Fächer den Gestelles eingesetzt werden können.
  • Die einzusetzenden Wandplatten brauchen dabei nur an den Ecken abgesehrägt zu werden und können da= in die C-Schienen den Profiletabes eingesetzt werden. Die verbrochenen Ecken der Würfelkanten nehmen dann die Ecken der Wandplatten so aufs daß man die Abschrägungen der Ecken nicht ECeht.
  • Zweckmäßig ist es, wenn an den würfelförmigen Verbindungeelementen in jeder Schrägfläche eine mit Innengewinden versehene Bohrung zum Einführen einer Schraube vorgenehen istg mittels welcher das Ende eines in eine Achabohrung des Würfeln gesteckten Verbindungebolzenn festgeklemmt wird unter Ausübung einer Kraft, von welcher die eine Komponente den Verbindungebolzen in das Verbindungeglied hineinzuziehen bestrebt ist. Hierdurch ist erreicht, daß das Gestell zuerst locker zusammengesteckt werden kann und nach der Durchführung der Anpaßarbeiten durch Schrauben festgezogen werden kann. Beim Festziehen der Schrauben ziehen sich die einzelnen Teile noch geringfügig ineinander fest, so daß sie sämtlich mit Preßeitz aneinenderstoßen. Um das Zusammenpassen des würfelförmigen Verbindungselement,ee mit Iden in den Schacht den Hohlprofiles einschiebbaren Bolzen noch zu verbessern, ist es zweckmäßig, daß die schneidenartige Kante, die jeweils an der Schnittstelle einer die Kante Terbreche nden Schrägfläche mit der Innenwandung einer Bohrung entsteht, abgeflacht ist zur Bildung eines schmalen Banketten an der Kündungskante und daß der in eine seiner Bohrungen einzuführende Verbindungobolzen am einen Ende außen ein oder mehrere Nasen bzw. Rippen besitzt die sich auf das Bankett des Verbindungegliedes aufsetzen können und die Einstecktiefe den Verbindungebolzens begrenzen.
  • Das Wesen der vorliegejäden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Äusführungebeispielen näher erläutert. Es zeigenz Fig. 1 den Querschnitt des säulen- oder trägerartigen Profilstabes des Hauptpatentes.
  • Fig. 2 den Querschnitt eines anderen säulen- oder trägerartigen Profilstaben nach dem Hauptpatent.
  • Pig. 3 ein würfelförmiges Verbindungselement nach der vorliegenden Erfindung in perspektiviecher Ansicht. Fig. 4 das Verbindungeelement der Pig. 3 in Schnitt.
  • Fig. 5 einen Verbindungsbolzeng welcher in den Schacht des aäulen- oder trägerartigen Bauelementee der Nig. 1 einsteckbar ist und in die Bohrungen des Verbindungeelementee der Fig. 3 einsteckbar ist zum Zwecke der Verbi-ndung beider Elemente.
  • Das säulen- bzw. trägerartige Bauelement den Hauptpatentes weist vier winkelschienenartige Plansche 1 aus Metall und/ oder Kunststoff aufg welche'parallel zueinander auf den Ecken der quadratischen Umrißform den Bauelementes mit der Winkelöffnung nach dessen Längeaohse gekehrtg mit Zwischenräumen ao angeordnet eindg daß jeweils der eine Schenkel eines Planschen mit dem ihm zugekehrten Schenkel des benachbarten Planschen in einer Ebene zu liegen kommt. Die Planschen 1 sind durch je einen von der in der Umrißform des Bauelementes innen gelegenen Seite der Plansche 1 ausgehenden Steg 3 mit einen zentralen Schacht 2 von quadratischem Querschnitt verbunden. Die Stege 3 gehen je von einer Kante des sich über das ganze Bauelemert erstreckenden Schachtes 2 aus und führen nach dem Scheitelinneren je eines winkelschienenartigen Planschen 1. Durch die Plansche 1 und die Stege 3 wird auf jeder Außenseite des im Querschnitt ungefähr quadratischen Bauelementen eine Längenut 30 von O-Profil- bzw. von Schwalbenschwanzform gebildet.
  • Das würfelförmige Verbindungestück ist mit drei in Richtung der Achsen den Würfels -verlaufenden Bohrungen 20 versehen, welche quadratischen Querschnitt in denselben Ab- messungen wie der Querschnitt des Schachtes den Profilstabes besitzen. In diese Bohrungen 20 lässt sich deshalb jeweils ein Verbindungebolzen 4 genauso einsetzen und festklemmen wie in den Schacht des Bauelementen. Die Kanten des Würfeln sind in der Mitte jeweils in der Breite der Länge einer Seite der Bohrungen 20 so scharf und tief vorbrochen, daß von jeder Kante einer NUndung der Bohrungen 20 zur benachbarten Kante an der rechtwinklig dazu stehen-1-r- WI'tyi-lfläche eine Schrägfläche 21 verläuft. Diese Söhrägfläohen 21 sind bedeutungsvolig wenn in einem aus vier Profiletäben gebildeten Rahmen eine mit den Kanten in die 0-Nuten eingreifende Platte eingesetzt wird und zur Verbindung der einzelnen Profiletäbe an deren Enden je ein wUrfolförmiges Verbindungestück nach Fig. 5 und 6 angesetzt iotg welchen wieder durch Bolzen 4 mit dem Profiletab verbunden ist. Bei rein geonetriecher Porm den Würfeln müßten die Platten an allen Ecken winkelförnig ausgeschnitten werden, damit nie sich dort an die Würfelflächen ansetzen können. Bei den unvermeidlichen Toleranzen, mit denen bei einem solchen Ausschneiden der Plattenecken gerechnet werden müßteg besteht die Gefahr, daß an den Stoßotellen der Platte mit den Würfelflächen sichtbare IKtokon verbleiben. Wird der Würfel aber mit den Schrägflächen 21 versehen, so brauchen die Ecken der Platte nur wenig diagonal abgeschnitten zu worden, damit nie sich an die Schrägfläche 21 anlegen können. Ztwa vorbleibende Zwiechenräume bleiben unsichtbar, da nie von den beiderseits der Abechrägung 21 verbleibenden Teilen den Würfeln verdeckt sind.
    Durch die unmittelbare Verbindung der Kanten der Mädi an-
    gen der Bohrungen 20 mit einer benachbarten IM"ungskante
    durch die Behrägfläche 21 entsteht an den »Ladung« eine
    Art Schneide* lb enpfiehlt oiohp diene Sohneide abaufla-
    chent woduroh eine Weitallgeht 22 in Zorn ei»a Banketten
    entsteht* Diese Aufeitzflächen 22 dienen als Ä»Oklog
    für an einen Torbindungebolzen 4 vorgesehene Zuen oder
    Querrippen 23, durch welche die Einntecktiefe des Terbindungebolzenn 4 in einer Bohrung 20 den Würfel* begrenzt wird. Bine solche Begrenzung ist erforderlich, wenn zwei oder mehrere Bolzen in senkrecht zueinander stehende Bohrungen 20 eingesteckt worden.
  • Es empfiehlt sich, in d,.en Schrägflächen 21 je eine Bohrung 24 mit Inneagewinde vorzuseheng zur Aufnahme einer Nadenschraube 25. Diese Nadenschraube 25 dient zum Postklemmen den Indes einen in den Würfel eingeführten Vorbindungebolzenn 4. Zweckmäßig verläuft dient Bohrung 24 mit Innengewinde mit einer nach den Würfolachnen hin ge- richteten Schräge. Dadurch entsteht beim Fentklennen einen eingesteckten Verbindun«ebolzenn mittels der Nadensohraube 25 an Verbindungebolzen eine Kraftkomponenteg die den Bolzen nach der ]litte den Würfeln zu ziehen bestrebt ist und für ein straffen Aufsitzen der Nasen 23 an Verbindungebolzen 4 auf den Änochlagflächen 22 sorgt,

Claims (1)

  1. -p a t e n t a n a p r ü c h e 3 Baueatz für das Zusammensetzen von Gestellen oder dergleichen, an denen vorgefertigte Wandteile ansetzbar eindp bestehend aus Verbindungeelementen sowie aus aus einem Hohlprofil gefertigten Säulen bzw. Trägernt welche aus einem langgestrookten zentralen Hohlkörper mit vier radial davon ausgehenden, senkrecht zueinander gerichteten, sich über die ganze Länge des Hohlkörpern erstreckenden Stegen gleicher Länge bentehenp von deren Äu,esenkanten in Richtung auf die Ausneakanten der beiden benachbarten Stege je ein Planach ausgeht, wobei die von einem Steg in entgegengesetzte Richtungen zu*iU=-der ausgehenden Ylanachen zusammen einen Ickwinkel bilden und jeder lflansch'mit dem Ylansch den benachbarten Stegen in einer Ebene liegt, wobei der zentrale langgestreckte Hohlkörper in Querschnitt eckig, insbesondere quadratisch istg wobei die Stege von den K"ten den zentralen Hohlkörpern ausgehen und wohei jeder Plansch der Eckwinkel jeweils bin in Höhe der Wandung den sentralen Hohlkörpern reichtg nach Patent ... (2 14 84 277o4) gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weine als ein Würf el mit in den drei Würfelachsen verlaufenden Bohrungen auegebilde-, tee Verbindungeelexent, welchen so ausgebildet ist, daß seine in Richtung der drei Würfelachsen verlaufenden Bohrungen (20) den gleichen Querschnitt besitzen wie ihn der Schacht (2) den Profiletabes aufweist, daß alle Wärfelkanten in der Mitte auf einer der Länge einer Seite den Querschnitten den Schachten (2) entsprechenden Breite so tief verbrochen sind, daß jede durch diene Abschrägungen entstehende Pläche (21) von einer Kante einer Bindung eine Bohrung (20) den Würfeln auf der einen Würfelfläche bis zu der Kante der auf der benachbarten Würfelfläche gelegenen Bindung einen zweiten zur ersten Bohrung senkrechtverlaufenden Bohrung reichte 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Schrägfläche (21) eine mit Innengewinde versehen Bohrung (24) zum Einführen einer Schraube (25) vorgesehen ist, mittels welcher das Ende einen in eine Achabohrung (20) des Würfele gesteckten Verbindungebolzeno (4) featgeklemmt wird unter Ausübung einer Kraftt von welcher die eine Komponente den Verbindungebolzen (4) in das Verbindungsglied hineinzuziehen bestrebt ist. 3. Baunatz nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die schneidenartige Kanteg die jeweils an der Schnittstelle einer die Kante verbrechenden Schrägfläche (21) mit der Innenwandung einer Bohrung (20) entsteht, abgeflacht ist zur Bildung eines schmalen Banketten (22) an der Mündungskante. Bauaatz nach Anspruch 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet9 daß der in eine seiner Bohrungen (20) einsuführende Verbindungebolzen (4) am einen Ende außon ein oder mehrere Nasen bzw. Rippen (23) beeitstg die sich auf dan Bankett (22) des Verbindungeglieden aufsetzen kdnnen und die Einstecktiefe den Verbindungebolzenn begrenzen.
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DE1784891A1 true DE1784891A1 (de) 1971-10-07
DE1784891B2 DE1784891B2 (de) 1975-10-16
DE1784891C3 DE1784891C3 (de) 1976-05-20

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