DE1784828A1 - Fachwerk-Tragwerk,insbesondere Fachwerktraeger - Google Patents
Fachwerk-Tragwerk,insbesondere FachwerktraegerInfo
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- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
- E04C3/292—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being wood and metal
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- E04C3/18—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with metal or other reinforcements or tensioning members
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Description
-
gachwerk-I'rawerK, insbesondere 2acäwerk- trw#er. Die Erfindung betrifzt ein @'acriwerk-.LlrG--werK, ins r besondere .ii'acrlwerktr:_ger, rnit auf zu;; uri.ljo@ter Druck belaitbaren Jtäben (Gurten, Streben und/oder ;itärirlern ),die an Knotenpunkten ini teinanuer v,:r- bunden sind. @'aehwerk-TraüwerKe und zwar vor ulie.ii uLlen 1'@.eCl- werkträger, die ü-bE-wie`;e@@:.r aus ,iolz bestehen, finden auf verscnielenen Jebieten der j"autechnik knwenduri@;. lnsbc:::onderi werden vor@eferti,te und genagelte r'achwerkträ.@;er aus Bolz für riallen und ännliche @;auwerke als `1'rd@;er für die iiactitlaut verwendet. uie einzelnen Stäbe der Yachwericträ.- Üer sind dabei an den knotenpunkten durch ljagelung oder Verbolzung miteinander verbunden. 3ekannt sind bereits -lolz-2achwerkträger, bei denen die aus holz bez,tehenuen Gurte, Streben und Ständer _nit @elsnotenplectien una riagelung miteinander ver- bunden sind. Jie Knotenbleche werden in Schlitze der miteinanuer zu ve2binuenaen .-Dtäbe eingeführt und dann durch .xuernügelunQ @nit wiesen verbunden. -uie riäöel treten riierb(i von der feite her durch das holz und durch die r@ciotenülectie aindurcrl. Bierbei i:it es auch bereits bekannt, an einer Verbinuunösstell"# von @)tä- ben mehrere U'urtblectie nebeneinand-er in entspreciierid an£:eoruneten Schlitzen der Stäae vorzusehen und durch äagelunö mit den Stäben zu verbinden. Der -Irfindun"; liegt die !iufgübe zu jrunde, ein 2'aciiwerk-'T'raz#,werk und zwar insbesondere einen r'acti- werkträ;er vorzujchlaöen, uer vor allem a15 vor- c> ezerti#ter _@r@@ger leicht herstellbar iät. injoe- sondere soll (las ira ;werk, iiä:nlicti ¢er r'achwerk- tr;lger, `emäw der Lrfindun# maschinell herutellbar sein uni einett veruältnism.i,si@; beringen riaterial- aufwand verursachen. Das Tragwerk -emüß der Wrfindung ist dadurch ge- kennzeichnet, dai ein 2'eil der Stäbe in ansich be- - Eine besonders vorteilhafte Anwendung des i#rfindungsgedankens besteht darin, einen r'achwerrträger und zwar insbesondere einen vor-eferticten Fachwerk-Z-, derart auszubilden, claß Oberfurt und Unteröurt aus nolzprofilen, insbesondere Vierkantprofilen und die Streben und/od.-r ätänder aus @tahlprofilen, insbesondere Stahlrohren bestehen, wobei die ätreben und/oder Ständer mit flachen Enden, bei Rohren mit zusammengedrückten Rohrenden an die Uuergurte und Untergurte angeschlossen sind, indem die abgeflachten Enden in Schlitze der Obergurte und Untergurte eintreten und in diesen durch Quernagelung befe-tigt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist besonders vorteilhaft ein über die gesamte Lände des Fachwerkträgers durchehendes, wellenförmiges oder zick-zz.tck-förmiges Metallprofil, insbesondere ein Rohr zur Bildung von diagonal verlaufenden Streben geeignet, wobei dieses durchgehende Rohr an den Bogenbereichen jeweils abgeplattet und mit der Abplattung in Schlitze der Ober- und Untergurte eingeführt ist. Die eine konstruktive Einheit bildenden schräg verlaufenden Streben, nämlich das wellenförmige Rohr, kann maschinell auf einer entsprechenden Biebemaschine hergestellt und in den Bogenbereichen abgeplattet werden. Der Herstellunge- und Materialaufwand sind demnach gerade bei einem derartigen Träger sehr niedrig.
- Weitere :Einzelheiten werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Abschnitt eines Fachwerkträgers gemäß der brfindung in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen Detailausschnitt gemäß II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Pig. 3 einen Querschnitt III-IIl der Fig. 1 ebenfalls in vergrößertem @iaßetab,
Fig. 4 eine weitere jlnwendungsmöglichkeit der @Srfindung im schematischem Querschnitt. Fit>. 5 einen Abschnitt einer anderen Ausführungs- form eines Fachwerk-Trägers gemäß der Erfindung. Der Lrfindungsäedanke ist bei r'achwerk-Traöwerken aller Art, insbesondere aber bei vorgefertigten 2achwerktrdgern anwendbar. 1:n r'iö. 1 ist eine be- sonciers einfache, aber auch besonders vor üeilhafte riusführun#sform eines zweckmäßiäerweise vornefer- ti-ten r'achwerxträgers ;emäß der -,#rfinaunQ darge- stellt. Janach üesteht diese einfa.-,iste t,.usführungs- form eines r'achwerktrdgers @j.us einem überzurt 10 aus einem nolzprofil, vorzugsweise einem Vierkant- profil (siehe Zig. 3 - Untergurt) und einem Unter- #urt 11, ebenfalls aus -iolz und zwar vorzugsweise etwa, das gleiche Profil wie der Obergurt 10. Ober- gurt 10 und Untergurt 11 sind durch schräg beziehungs- weise diagonal verlaufende Streben 12 miteinander verbunden, die aus einem Metallprofil, insbesondere einem Aetallrohr bestehen. Die Enden der ätreben 12 sinn durch laagelung mit dem Obergurt 10 beziehungs- weise Untergurt 11 verbunden. Zu diesen Zweck sind die .enden der ;streben 12 abgeflacht und mit dieser Abplattung 13 in einen entsprechend angeordneten und dimensionierten Schlitz 14 des Übergurtes 10 be- ziehungsweise des ünter.,artes 11 eingeführt. Jer Schlitz 14 ist vorzugsweise etwa in der Länösmittel- ebene des über;urtes 10 beziehungsweise Untergurtes 11 angeordnet (siehe ZiQ. 2 und3). In dem ächlitz 14 werden die Streben 12 beziehungsweise deren .Abplattungen 13 durch i,a;elunü, nämlich durch quer durch den #-berCurt 10 oeziehun#sweise Untergurt 11 sowie durch Uie ,: .n(iunöen a er äbplattun# 15 hin- durch -;etrieoene .,jd;el 15 oder ähnliche Verbindun#s- mittel l fixiert. .bei de:@ bevorzu._;ten _@usfüiirun"sbeispiel der Urfin- dung in r`ig. 1 werden die streben 12 auf besondere reise geL)ildet, namlicn durch ein zu; u:mliennängendes, vorzugsweise über die gesamte Län-e des i--a,chwerk- träüers durchlaufendes @leinent. dei dem darge- stellten Ausführung::beispiel handelt es sich hier- bei um ein durchgehendes Hohr 1ä,welches wellen- förmig beziehungsweise zick-zack-förmig ausgebildet ist. Bei der dargestellten wellenförmigen Ausbil- dung kann das rtohr auf einer geeigneten Biegia- schine in äiese ii'orm gebracht werden. Im Bereich der .SöQ,en ist aieses wellanförmige -L'ohr 16 mit dem liberäurt 10 beziehunösweise dem unterz#urt 11 verbunden. Jies erfolgt durch jeweils im Bereich der I3ööen angebrachte Abplattungen 13 des Rohres 16, die in entsprechend angeordnete .3chlitze 14 des Ober- C> beziehunQsvveise @üntergurtes in der bereits beschrieäenen Gleise einöeführt und durch hagelunä beziehungsweise andere Verbindungsmittel fixiert sind. .Jie bchlitze 14 können ebenfalls verhältnis- iiiä..i# einfach mit einer -reissd;;e oder dar#leichen fortluuiend in de.,1 uuer,#,urt beziehungsweise unter- urt anöeuracht werden. wie aoplättungen 13 der :.)treben 12 werden dabei nicht nur durch die *l<äöel 1- in den Schlitzen 14 fixiert, sondern darüu#--riiinaus noch ,turcii die infol:-e des Jurch- trittes der ii@tQe1 1 5 in nen ,lundungen der Abpld-@tung 13 -2bildeten vorstehenden a,än(zer 17 @sietie r'i';ur 3). Liese itänder 1`I dringen beim ninaurchtreiben der Idd#el 15 in das :iolz des vbergurtes 1u btzieiiun#s- weise un @er#--urteu 11 ein und er!iötien nie @ialtbar- keit cier Verbindung. - Die Erfindung ist auch bei räumlichen Tragwerken anwendbar, wobei eventuell in den aus Holz bestehenden Gurten schräg liegende Schlitze entsprechend der Neigungsebene der Streben beziehungsweise Stäbe angeordnet sind. In Fig. 4 ist im Querschnitt ein dreieckförmiger Fachwerkträger gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser besteht aus einem Obergurt 18 und zwei Untergurten 19 und 20. Die Untergurte 19 und 20 sind mit dem Obergurt 18 durch entsprechend schräg liebende Streben 21 und 22 verbunden. Diese Streben 21 und 22 bestehen vorzugsweise entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einem wellenförmig ausgebildeten Rohr 16 mit Abplattungen 13, die in entsprechend schräg angeordnete Schlitze 14 eintreten.
- Die beiden Untergurte 19 und 20 sind ihrerseits durch horizontal liegende Streben 23 miteinander verbunden, die ebenfalls vorzugsweise aus einem wellenförmigen Rohr entsprechend Fig. 1 bestehen können, welches mit Abplattunäen 13 in Schlitze 14 eintritt. Die jeweils in einem Juerschnittsbereich des Obergurtes 18 beziehungsweise der Untergurte 19 und 20 zusammentreffenden @ibplattun,.#,en 14 können, wie dargestellt, durch #-emeinsaine rjagelung mit dem Obergurt 18 beziehungsweise den Untergurten 19 und 20 verbunden, sein, wobei die wäöel 15 entsprechend schräg zur Oberlläehe des Uber.,urtes 1c3 beziehungswe-.je der Untergurte 19 und 20 berichtet sind. .gis ist aber auch ruö#lich, für jede Abplattun- 14 eine -esonderte naüelunö vorzusehen, wobei in diesem fall zweckmäisigerweise die :äGel 16- i jweils sUnkrecht zu der hbene aer sroplattung eric ..et sind. ias Ausführungsbeispiel der 2iguren 1 und 5 kann auch dahingehend modifiziert werden, daß in Sbenen nebeneinander zwei oder mehrere aus einem durchgehend wellenförmigen bohr 1n gebildete Streben 12 beziehungsweise 12a in entsprechenden Schlitzen an-9;eordnet sind, um die Tragfähigkeit zu erhöhen.
Claims (1)
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A n s .p r ü c h e 1. Fachwerk-Tragwerk, insbesondere ?achwerk- träger mit auf Zug und/oder Druck belastbaren Stäben (Gurten, Streben und/oder Ständern), die an Knotenpunkten miteinander verbunden sind, da- durch gekennzeichnet, daß ein Teil der itäbe (10, 11; 1bil 19, 20) in an sich bekannter weise aus rlolzprofileri und ein anderer `seil der Stäbe (12, 12a; 21 22 23) aus i-ietall-, insbesondere ,)tahl- Profilen besteht. 2. r'aca@,jerk-TragwerK, insbesondere Fachwerk- trU,ger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicrinet, dai3 Obergurt (10) und Untergurt (11) aus riolzpro- filen, insbesondere Vierkantprofilen und die Stre- ben (12, 12a; 21, 22, 23) und/oder itänder aus Stahlprofilen, insbesondere Stahlrohren (16) bestehen. 3. insbesondere .Fachwerk- träger nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Streben (12., 12al 21, 22, 23) und/oder Ständer mit flachen Enden, bei bohren 16 mit durch Zusammendrucken von Rohrteilen gebildeten r=@bplattunden (13, 13a) an die Obergurte (10, 18) und Unteräurte (11; 19, 20) angeschlossen sind. 4. il'achwerk-Tragwerk, insbesondere Fachwerk- träger nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Streben (12, 12a; 21, 22, 23) und/oder Ständer durch Nagelung mit den Obergurten (10, 18) sowie den Untergurten (11; 19, 20) ver- bunden sind. 5. Fachwerk-Tragwerk, insbesondere Fachwerk- träger nach Anspruch 3 und/oder 4 sowie Gegebenen- falls einem oder mehreren vier weiteren .insprüche, dadurch daß in den Gber_;urten (10, 18) und in den ünt(:r-;urteri (11; 19, 20) Schlitze (14) angeordnet sind, in die die db,eflachten Winden, insbesondere die sibplattungen (1-@, 13a) d:r Streben (12, 120.; 21, 22, 23) und/oder der Ständer eintreten. 6. r'achwerk-2ratiwerk, insbesondere ;r'actiwerk- träger, insbesonaere nach einem oder mehreren der hn:@prüche 1 bis 5, dadurch #ekennzeidhnet, daß Obergurt (1u, 1b) und bnterüurt (11; 19, ZO) aus einem vorzugsweise vierecKiöen riolzprofil und die schräg bESziehungsweise- diagonal veric.ufen- d*n btrben (12,i i @: , . @ S 0 23) aus einem wellen- 12a; 21) 22, 23) und/oder Ständer in .mecireren -benen nebeneinander zwiscien Ciberöurt (10, 18) eo,rie ünter@urt (11, 19, 20) angeordnet sind. 10. ##achwerK-rd#werk, insbesondere t'aciit@@@rY- träz#er naca einem oder mehrerer, der -iInsprucrie 1 bis 9, dadurch "skennzeicrinet, daß rriehrere aus lolz be- st,jhencte gurte, _@irnlich überzurte (1b) sowie ürl ,e#- urte ( 1 9, 20) durca aus IYietallprofilen, insbe-.in- dere wellenfö naiven Rohren _;ebildete -Lr:: wer, #21, t2, 23) zu ei:2oin r.urnlichen, insbisonaere i!.1 .@uer- schnitt (areieckfirrrri;;en `irä#er miteinander verbunden sind, wobei die Abplattunöen (14) ,4: r btre bcn (21 , 22, 23) in entsprechend ange:@rdnete Schlitze der Oberöurte (1ü) sowie UnterQL.-ce (19, 20) eintreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784828 DE1784828A1 (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Fachwerk-Tragwerk,insbesondere Fachwerktraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681784828 DE1784828A1 (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Fachwerk-Tragwerk,insbesondere Fachwerktraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784828A1 true DE1784828A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=5705871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681784828 Pending DE1784828A1 (de) | 1968-09-24 | 1968-09-24 | Fachwerk-Tragwerk,insbesondere Fachwerktraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784828A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016114005A1 (de) * | 2016-07-29 | 2018-02-01 | Manfed Jäckle | Trägereinheit, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendungen |
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1968
- 1968-09-24 DE DE19681784828 patent/DE1784828A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016114005A1 (de) * | 2016-07-29 | 2018-02-01 | Manfed Jäckle | Trägereinheit, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendungen |
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