DE1784562U - Gedaempfter kraftzylinder. - Google Patents

Gedaempfter kraftzylinder.

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Publication number
DE1784562U
DE1784562U DEW21069U DEW0021069U DE1784562U DE 1784562 U DE1784562 U DE 1784562U DE W21069 U DEW21069 U DE W21069U DE W0021069 U DEW0021069 U DE W0021069U DE 1784562 U DE1784562 U DE 1784562U
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DE
Germany
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piston
power cylinder
pressure medium
throttling
pressure
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Expired
Application number
DEW21069U
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Wessel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
    • F16F9/49Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kraftzylinder, die einen steuerbaren hydraulischen oder pneumatischen Druck auf irgend ein bewegliches Glied ausüben, finden in der Technik vielfach Anwendung. Ein typischer Fall für die Benutzung eines solchen Kraftzylinders ist die Betätigung einer Bremse, insbesondere einer Senkbremse an einem Hebezeug Deshalb wird der Erfindungsgegenstand am Beispiel einer solchen Bremse erläutert ; bei der der Hubmotor ein von einer Druckpumpe gespeister hydraulischer Motor ist und bei der dann sinngemäß auch der Kraftzylinder zur Betätigung der Motorbremse als Drucköl-Kraftzylinder ausgebildet ist. Es sei aber ausdrücklich darauf hin@ gewiesen. daß die Neuheitsmerkmale, auf welche das Sohutzbegehren gerichtet ist in gleicher Weise für andere Kraftzylinder mit hydraulischer oder pneumatischer Betätigung gelten.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine beispielsweise Anordnung als Senkbremse einer von einem hydraulischen Motor angetriebenen Lasthebevorrichtung schematisch dargestellt. In dieser Figur ist 1 eine Druckpumpe, hier beispielsweise eine Öldruckpumpe, welche den hydraulischen Motor 2 speist, der in an sich bekannter Weise durch ein Umsteuerventil 3 kontrolliert wird und die Bremse 4 aufweist.
  • Diese Bremse 4 wird durch den Kraftzylinder 5 betätigt, der über eine Zweigleitung 6 an die Druckseite der Pumpe 1 angeschlossen ist und über diese Zweigleitung 6 mit Druck beaufschlagt wird, wenn durch Sperren des Umsteuerventils 3 der Druck in der Leitung 6 ansteigt. Der während des Betriebes dernotors 2 in der Zweigleitung 6 herrschende geringe Druck wird durch eine in Fig. 2 dargestellte Feder 18 ausgeglichen, welche bestrebt ist-, den Kolben 12 abwärts im Sinne einer Bremslosung zu treiben, wenn der Motor 2 in Betrieb ist oder die Pumpe 1 völlig abgeteilt wird.
  • Die Bremse 4 wird durch durch den Kraftzylinder 5 betätigt, indem dieser sich mit einem Ende gegen ein festes Widerlager stützt, während das andere Ende auf die Bremsbacken direkt oder indirekt einwirkt. Es ist bekannt, daß es nahezu unmöglich ist, den Kraftzylinder 5 durch Handbetätigung eines ihn steuernden Ventils so feinfühlig mit Druck zu beaufschlagen, daß ein sanftes ruckfreies Bremsen mit sich kontinuierlich änderndem Bremsdruck erfolgt.
  • Das ist ein außerordentlich störender Übelstand, der durch den Gegenstand der Erfindung behoben wird. Der den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Kraftzylinder 5 ist im Schnitt schematisch in Fig. 2 dargestellt, wobei die dargestellte Form lediglich. beispielsweise ist und konstruktive Abwandlungen erfahren kann. Er weist einen auf die Bremse wirkenden Kolben 12 auf, der zur Erreichung des erstrebten Zieles so in
    seiner Bewegung gedampft ist, daß ein stärendes rujskartiges Bewege :
    beim Betätigen der Bremse verhindert wird.
    Zu, diesem Zweck ist dem Arbeitszylinder 7 gegenüber verschiebbar
    ein Fedevfig. 9 angeordnet, in den die Kolbenstange 19 hineinragt
    und in dem sie mit eines Ansatz oder dergleichen geführt ist.
    Mittels dieses Ansatzes 16 ist dabei die Kolbenstange 19 und mit
    ihr der Kolben 12 an Federn 14 und 15 aufgehängt. Der Federkäfig 9 weist an seinem freien Ende ein Befestigungsglied 10 auf und der Arbeitszylinder. 7 trägt am gegenüberliegenden Ende das Befesti-
    gungsglied 8. Von diesen Befestigungsgliedern greift das eine
    9r
    an der Bremse oder einer sonst zu betätigenden Einrichtung an
    und das andere stützt sich gegen einen festen Punkt abt
    1"/
    In dem ArbeitozYlinder27 ist durch eine Querwand ein geschlossener
    mraam Ta abgeteilt, in den der Kolben 12 eintaucht. Dieser abgeteil"
    te T ? aum. 7a steht durch die ZußlußSfhung. mit der Druckleitung
    6 in Verbindung. Bei Druckanstieg in der Leitung 6 wird der Kolbex 12 aus dem Zylinderraum 7a hinausgedrängt, sobald der in der Leitung 6 auftretende Druck ausreicht um die Kraft der auf den Kolben wirkenden Feder 18 zu überwinden. Da der Kolben 12 über die Kolbenstange 19, die Scheibe 16 und die Federn 14 und 15, die eine untereinander gleiche Charakteristik ausweisen, mit dem Federkäfig 9 gekuppelt ist, übertragt sich die Bewegung des Kolbens 12 auf das Befestigungsglied 10 in der Weise, daß der Abstand zwischen den beiden Befestigungsglieder 10 und 8 vergrößert wird, wobei dann die Bremse 4 betätigt wird.
  • Nach der Erfindung soll das Druckmittel nur stark gedrosselt in den Arbeitszylinder 7, nämlich in den'saum 7a gelangen. Das kann auf Verschiedene Weise erreicht werden. Beispieksweise wird d@e Eintrittsöffnung 1, 3 entsprechend eng gehalten oder das Ende des Kolbens ist wie in Fig. 2 beispielsweise dargestellt mit einer Scheibe 17 ausgestattet, deren Durchmesser um so viel geringer ist als der Innendurchmesser des Raumes 7a,. daß dieser sich nur allmählich mit dem Druckmittel füllen kann. Denkbar ist auch eine Form der Scheibe 17, bei der sie außerhalb des Kolbens 12 axial von einem oder mehreren engen Kanälen durchbohrt ist. Sowohl bei Benutzung dieser letztgenannten Anordnung als auch bei Anwendung einer stark drosselnden Eintrittsöffnung 13 besteht die Möglichkeit die Drosselung dadurch zu verändern, da8 die Öffnung 13
    oder die Kanäle in der. Schein 17 in an sich bekannter Weise durch
    Stellschrauben verändert werden können.
  • Durch jede dieser möglichen Drosselung wird erreicht, daß das Druckmittel den @aum 7a nur langsam füllt und der Kolben 12 nur langsam aus dem @aum 7a austritt, der Abstand zwischen den Befestigungsgliedern 10 und 8 also nur langsam vergrößert, bezw. beim Entleeren des aumeg 7a zum Zweck der Bremslösung nur langsam
    verkleinert wird. Das geschieht, sobald der Druck in der Leitung
    6 wieder sinkt. Dabei entspannt sich dann die Feder 18 bis zu der
    möglicherweise verän en
    möglicherweise veränderlich einstellbaren Voapannkyaft und leitet
    über die Scheibe 16 und, dTtT*cn/Spannen der Fede 1 nd gleiohzei-
    teigesSparnien der Fede"15 das Löoeiider Bremse, betw, die rückläu
    figeBewegang
    L

Claims (1)

  1. ohti-tzanspräche< 1. GedäMftey Kraftzylinder zum Ausaben eines hydraulischen oder pneumatischen Druckes auf ein bewegliches Glied, beispielswei-
    se auf Bremsbacken, bestehend aus einem Arbeitszylinderm, der axial in einem Fedeykäfig 9'Terschiebba gefübrt j. at, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder 7 einen abgetrennten Zaun (7a) aufweist, in den ein Kolben (l2) eintauoht, der von ei
    einer Feder (18) in der Ruhestellung gehalten wird und über eine Kolbenstange (19) und zwei einander entgegenwirkende Federr (14 und 15) mit untereinander gleicher Charakteristik mit einem ein Befestigungsglied (10) tragenden Federkäfig (9) gekuppelt ist, in dem der Arbeitszylinder (7) axial verschiebbar geführt ist und daß das Druckmittel durch eine Öffnung (13) nur stark gedrosselt in den Arbeitsraum (7a) des Arbeitszylinders (7) gelangen kann, wenn de : r Druce des Druckmediums ausreicht, um die Kraft der auf den Kolben (12) wirkenden Feder (18) zu überwinden, 2. Gedämpfter Kraftzylinder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung des Druckmittels beim Eintritt in den T ? aum (7a) dadurch erfolgt, daß der Tauchkolben (12) am unteren Ende mit einen etwa scheibenförmigen Hilfskolben (17) versehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des @aumes (7a).
    3w Gedämpfter Kraftzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung des Druckmittels beim Eindringen in den Raum (7a) dadurch erfolgt, daß der Hilfskolben (17) axial mit Kanälen versehen ist, wobei er dem Durchmesser nach mit dem Innendurchmesser des « Pauines (7a) übereinstimmen kann.
    4. Gedämpfter Kraftzylinder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichv net, daß die Drosselung des Druckmittels beim Eintritt in den 9
    bei der Hilskolben (17) fehlen kann.
    5. Gedämpfter Kraftzylinder nach Anspruch 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drosselnde Eintrittsöffnung nach Anspruch 4 oder die A@ialkanäle im Hilfskolben (17) nach Anspruch 3 in ihren Querschnitten mit an sich bekannten Mitteln willkürlich veränderbar sind.
DEW21069U 1958-12-18 1958-12-18 Gedaempfter kraftzylinder. Expired DE1784562U (de)

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DE1784562U true DE1784562U (de) 1959-03-05

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DE (1) DE1784562U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214776A1 (de) * 1982-04-21 1983-10-27 Ernst 7996 Meckenbeuren Hunger Pneumatischer schaltzylinder fuer synchronisierte getriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214776A1 (de) * 1982-04-21 1983-10-27 Ernst 7996 Meckenbeuren Hunger Pneumatischer schaltzylinder fuer synchronisierte getriebe

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