DE1784511A1 - Abdichtungsstreifen - Google Patents

Abdichtungsstreifen

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DE1784511A1
DE1784511A1 DE19681784511 DE1784511A DE1784511A1 DE 1784511 A1 DE1784511 A1 DE 1784511A1 DE 19681784511 DE19681784511 DE 19681784511 DE 1784511 A DE1784511 A DE 1784511A DE 1784511 A1 DE1784511 A1 DE 1784511A1
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resilient leg
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DE19681784511
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English (en)
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Karal Donald W
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Schlegel Manufacturing Co
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Schlegel Manufacturing Co
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Abdichtungsstreifen und insbesondere einen Abdiehtungsstreifen aus Kunststoff» Ein Abdichtungsstreifen nach dieser Erfindung hat einen Sehenkel oder eine Leiste aus federndem Material, auf der eioh ein Faserflorstreifen befindet, der mit'einer Vereohlußkonstruktion in Singriff kommt»
Bekannte Abdichtungsstreifen bestehen gewöhnlich aus Metallo Biese Dichtungsstreifen werden während des Gebrauchs eingedruckt und deformiert, so daß der federnde feil des Streifens nur an einigen Stellen an den Versohlußteilen anliegt, während er an anderen Stellen von diesen absteht und dadurch eine unvollständige Abdichtung bewirkte Außerdem sind bekannte Dichtungastreifen mit frei federnden Leisten verhältnismäßig aufwendig herzustellen und anzubringen^ werden durch den Luftzug in Schwingungen versetzt* so daß sie "singen1· und dichten relativ schlecht gegen Luftzug, Staub abο
Die Erfindung bezweckt deshalb:
a) die Nachteile bekannter Abdichtungsstreifen zu beseitigen;
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b) einen wirtschaftlichen verbesserten Abdiohtungsstreifen, der einfach herzustellen und anzubringen, dauerhaft und zuverlässig im Gebrauch ißt sowie eine wirksame Abdichtung zwischen Verschlußteilen bildet; und
c) einen Dichtungastreifen, der mit automatisch arbeitenden Maschinen in endlosen Längen hergestellt werden kann, bei der Verarbeitung, der Installation oder im Gebrauch schwer verformbar ist, seine Aufgaben über einen groSen Temperaturbereich und bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen erfüllt und ohne besondere Sorgfalt verfrachtet und verarbeitet werden kann»
Sin Abdichtungsstreifen naoh der Erfindung hat einen stranggepreßten Träger aus einem federnden Kunststoff mit einem Basisteil, mit dem der Abdiohtungsstreifen auf einem Teil eines Verschlusses befestigt wird, und mit einem federnden Schenkel, der sich schräg von diesem Verschluöteil aus erstreckt und dessen naoh außen weisende Fläche mit einem Faserflorstreifen beschichtet ist, der längs des freien Randes des federnden Sohenkels verläuft und in einen Eingriff mit dem anderen Teil des Verschlusses gedrüokt wird. Sowohl
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«der Träger als auch der Faserflor können aus den verschiedensten natürlichen oder synthetischen Katerialien hergestellt «erden« Der Faserflor kann gewoben, geheftet, in Büsoheln befestigt oder auf irgendeine andere Weise hergestellt und Mit dem Träger durch Anwendung ron Wäree, elektrische« Strom oder einer lösungsmitteltechnik verschmolzen oder alt einem Klebstoff oder einem anderen Kittel aufgebracht sein» Torzugsweise werden der Faserflor und der Träger aus verträglichen Kunststoffen hergestellt, ao daß der Flor auf den federnden Schenkel aufgeschmolzen werden kann» Die Verwendung -von bevorzugten Stoffen ist nicht nur von der Brauchbarkeit, sondern auch von des Preis abhängig o Bine sehr vorteilhafte AusfUhrungsfora nach der Erfindung wird aus einem Polypropylenflor hergestellt, der in ein Stützsgewebe aus Polypropylen eingewoben wird. Bas Stützgewebe wird mit dem federnden Schenkel eines trägere aus Polyalomer thermisch verschmolzen« Matttrlich kennen viele andere Stoffe oder Verfahren in entsprechender Weise Anwendung finden»
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert o
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzgte AUe-
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fUhrungsform eines Abdiohtungestreifens nach dieser Erfindung, der in einem Türrahmen befestigt istο
Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Abdichtungsstreifen bei geschlossener Türe«
Figur 3 zeigt in einem Schnitt einen auf dem Rand einer Türe befestigten Abdichtungsstreifen»
Figur 4 zeigt den in Figur 3 dargestellten Streifen in geschlossener Stellung der Tür.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines in einem Türrahmen angebrachten Abdichtungsstreifens naoh der Erfindung »
Figur 6 zeigt nooh eine weitere bevorzugte Ausführungaform eines in dem Türrahmen installierten Abdiohtungsatreifens nach dieser Erfindung und
die Figuren 7 bis 12 zeigen Querschnitte durch weitere bevorzugte AusfUhrungsformen dee Abdichtungsstreifens naoh der Erfindungο
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Abdichtungsetreifen nach der Erfindung werden in langen dünnen Streifen gefertigt, die den dargestellten Querschnitt an jeder Stelle haben» Die Abdiehtungsstreifen nach der Erfindung können um (Türen, Türrahmen, Fenster, Fensterrahmen oder um andere Verachlußkonstruktionen in dem Rau« sswisehen den entsprechenden zwei Yersohlußteilen angebrauht werden· In richtiger Stellung ist der Abdichtungsstreifen nach der Erfindung mit einem der zwei VersohluBteile fest verbunden und steht mit dem anderen Versohlußteil in Eingriff, um eine Dichtung zwischen den beiden Verechlußteilen KU bilden, so daß ein Luftzug und der Durohgang von Schnee, Staub Uedglο unterbunden wird ο
Der Abdichtungsetreifen nach der Erfindung hat eine federnde Leiste oder einen federnden Schenkel 10 und einen Basis» teil 11, die Über die Länge des AbdiohtungsStreifens fest miteinander verbunden sind. Der Basisteil 11 dient dazu, den AbdichtungsBtreifen mit einem Verschlußkonstruktioneteil zu verbinden und den federnden Schenkel 10 in den richtigen Winkel oder der richtigen Neigung au halten, eo daß der Abdiohtungestreifen mit dem anderen YereohluBkonstruktioneteil in Eingriff kommt» Unabhängig von der jeweiligen Pore und OrUSe des federnden Schenkels 10 und des Baaisteils 11
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bilden diese Über die gesamte Länge des Streifens eine Einheit.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten AusfUhrungaform hat der Basisteil 11 einen Haken 12, der z.B. gebildet wird, indem der freie Hand des Basisteile 11 umgeschlagen wird. Der Schlitz 13 in einem Verachlußkonstruktionsteil ist etwas schmaler als der Haken 12 in dessen Hormalsteilung. Der Haken 12 des Abdichtungsstreifens nach der Erfindung kann in den Sohlitz 13 hineingedruckt werden und durch die Tenden», von der Basis 11 abzustehen, greift der Haken in die Seitenwand des Schlitzes 13 ein und er verhindert dadurch die Entfernung des Abdichtungsstreifens·
Wie in Figur 1 dargestellt, erstreckt sich der federnde Sohenkel 10 normalerweise in einem spitzen Winkel zu der Oberfläche des YersohluBkonstruktionsteils τοη dem Schlitz 13 in dem Türrahmen 14 nach außen und koaat Ait der Tür 15 in Eingriff, wenn diese geschlossen wirdo Der Winkel des federnden Schenkels 10 relativ zu dem Basieteil 11 hängt τοη der beabsichtigten Anbringung des Abdichtungsstreifens und der Befestigungsart desselben ab» Wenn der Sohlitz 13 praktisch parallel zu der Türebene der Tür 15 verläuft, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, beträgt der Winkel
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zwisohen den federnden Sahenkel 10 und de» Baelsteil vorzugsweise τοη 120 bis 155°. Die Mgur 2 zeigt die Türe 15 in geschlossener Stellung« wobei der federnde Ar« 10 in-
folge des Eingriffs alt der Türe 15 auf den Türrahmen 14 zurückgedrüukt wird.
Der federnde Schenkel 10 und der Baeieteil 11 alt Haken 12 werden vorzugsweise als Integraler fell ans elasti schen synthetischem Kunststoffstrang geprefit« Der federnde Arm 10 muß biegsam und elastisch sein und ein ständig sich wiederholendes Verblegen aushalten«, wie es durch das Öffnen und Schließen der Türe bedingt 1st« Der federnde Schenkel 10 muß Beine elastischen Eigenschaften über feeperaturberelche beibehalten, die in dee Kllea, in de« er Terwendung findet, erwartet werden, Venn ean diese Forderungen gegen die Kosten verschiedener synthetischer Kunststoffe aufwiegt, kommt nan zu dee Schluß, daß ein geeignetes ©der bevorzugtes Material für den federnden Schenkel 10 und die Basis 11 Polyaloaer 1st, das 1st ein Aloeer, da« teilweise aus Polyäthylen und teilweise aus Polypropylen besteht. Polyaloaer 1st billig und leicht zur Sorintttg des federnden Ans 10 und der Basis 11 strangzupreeeen» Herüber MWM)Ui 1st Polyaloeer ausreichend eloat-^h tio.r jinen weiten
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Temperaturbereich von ~3O bis +6O0C (~ 25 bis 14O0P). Der Haken 12 aus Polyalomer kann leicht stark genug und elastisch genug gemacht werden, um mit der Seitenwand des Schlitzes 13 kraftsohlüssig in Eingriff zu kommen» PoIyalomerkunststoff ist auch relativ leicht zu verarbeiten und>kann ohne besondere oder aufwendige Vorkehrungen hergestellt, gestapelt, verfrachtet und installiert werdenο
Bin Faserflor 20 ist mit dem federnden Schenkel 10 nahe des freien Randes der nach außen weisenden Oberfläche desselben befestigt und kommt mit der gegenüberliegenden Fläche des dem Versohlußteil, auf dem die Basis 11 montiert ist, gegenüberliegenden Versohlußteilθ in Eingriff. Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten AusfUhrungsform ist daher der Faserflorstreifen 20 von dem Türrahmen 14 weggerichtet, kommt mit dem Hand der Türe 15 in Eingriff und bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Türrahmen 14 und der Tür 15»
33er Faserflorstreifen 20 besteht vorzugsweise aus dicht nebeneinander angeordneten Fäden oder Fasern, die mit der Türe 15 an einer großen Anzahl von Stellen oder Punkten in Eingriff kommen und den Saum zwischen den federnden Schenkeln 10 und der Türe 15 wirksam füllen und dichten, um Luft-
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zug, das Sindringen von Staub usw.» zu unterbinden« Der Faserflorstreifen 20 bildet daher eine praktisch kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Türrahmen 14 und der Türe 159 ohne daß eine Verklebung oder eine Verbindung oder undichte Stellen auftreten« Biese Eigenschaften sind relativ unabhängig von der Genauigkeit dee Sltses des federnden Schenkels 10 relativ zur Türe 15« Der guiwwnrtrückbarc elastische Flor 20 kann sich der Türe 15 anpassen und verschieden große Spalte zwischen ihr und des Helmen 14 überbrücken, so daß kleine Verbiegungen oder unregelmäßigkeiten des federnden Schenkels 10 die Abdichtung nicht beeinträchtigen;,
Der !Faserflorstreifen 20 besteht vorzugsweise aus eines gewobenen Florstreifen, der sich auf eine« jStatsgewebestreifen 21 befindet. Der Stützgewebestreif en 21 1st alt de« federnden Schenkel 10 in der dargestellten Stellung fest verbundene Wenn man die Materialkosten und andere Eigenschaften, wie ZoBo die Flexibilität, die Widerstandsfähigkeit gegen Fäulnis, Insekten und Schimmel sowie die Leistungsfähigkeit Über einen weiten Temperaturbereich in Erwägung zieht, ist ein bevorzugtes Material für den laserflor eine dichte Anordnung von Fasern aus Propylen, die in ein Propylenstützgewebe 21 eingewoben sind« Der Flor 20 und das
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Stfitzgewebe 21 können ait den federnden Schenkel 10 aus Polyaloeer verachaolzen werden, da diese beiden Stoffe verträglich sind und eine etarke Schnelzbindung eingehen. SelbatTerstSndllch können Kleber oder andere Mittel «um Befestigen des Stützstreifens auf den federnden Schenkel 10 angewandt werden.
BIe Figuren 1 bis 5 zeigen verschiedene Anordnungen des Abdiehtungsstreifens an eine« Rannen und einer Türe oder eines fenster. Bei der Aoafiihrungsfora nach den Figuren 1 und 2 ist der federnde Schenkel 10 Torzugswelse so orientiert, daß der Faserflorstreifen 20, wie dargestellt, in eingriff ait den Band einer schlieBenden Türe τοη seinea der Basis näheren Band zu dea entfernten Band hin gedrückt wird. Sie Türe 15 streift daher über den Faserflor 20 τοη der Basis zu dea freien Rand dea federnden Schenkels 10 zu während ihrer SchUeBbeweguag hinweg und wird τοη dea Abdiohtungsatreifen In entgegengesetzter Richtung beia Offnen abgezogen.
Figur 3 SdBt eine Anordnung, bei der der Abdiohtungsstrelfen sich la einen Schlitz 25 in Rand einer Türe 16 befindet und BdLt dea Ifahasa 17 in Eingriff koaat, wenn die Türe ge-
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schlossen wird, wobei der Eingriff mit den Fasern Ton dem proxiraalen Rand des federnden Schenkels 10 und des Faserflorstreifen 20 au dem distalen Rand derselben fortschreitet P
Figur A zeigt eine Anordnung eines Abdiohtungsetreifens nach der Erfindung in einem Schlitz 26 einer SohiebetUre oder eines Schiebefensters 19o Der Faserflor 20 ist senkrecht zu der Schließbewegung des Teile 10 orientiert, um mit de· Rahmenteil 18 durch Druck in Eingriff zu kotnmeno Dabei wird der federnde Schenkel 10 nach hinten in die dargestellte Stellung gedrückte
Eine ähnliche Anordnung des Flors 20 für einen TürverechluS ist in Figur 5 dargestellt. Die Türe 22 schwingt bei» Schlieesen gegen den Türanschlag 23 und drückt auf den Faserflor 20, der in einem Schlitz 24 in dem Anschlag 23, wie dargestellt, angeordnet isto Der federnde Schenkel 10 und der Florstreifen 20 stehen von dem Anschlag 23 »aoh außen ab, wenn die Türe 22 geöffnet ist» Duron das Schließen der füre 22 in Richtung des Pfeile wird der Flor 20 Busamoengedrüokt und der federnde Schenkel 10 zurückgebogenο
Der in Figur 6 dargestellte Abdlohtungestreifen hat eine
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gAD ORfQINAL
andere geformte Basis, die eine abgewinkelte Fortsetzung des federnden Schenkels 10 in Form eines in Längsrichtung des. Streifens verlaufenden Randes bildet, der mit einem Verschlußteil, beispielsweise der TUrlaibung 27t Bit Hügeln, Nieten oder anderen Befestigungsmitteln fest verbunden werden kann«, Natürlich können Klebstoffe, Klammern, Formteile oder andere Blnriohtungen verwendet werden, um die Basis 29 mit der TUrlaibung oder dem Türfutter oder einem anderen Verschlußteil fest zu verbinden» Bei einer solchen Anordnung schließt die Türe 30 in ähnlicher Weise wie die Türe 15 in der Barstellung nach Figur 1 und drückt den Faserflor 20 auf den federnden Schenkel 10 des Dichtungen Streifens, wie in Figur 6 dargestellt o
Die Figuren 7 bis 12 zeigen weitere bevorzugte AuefUhrungiformen des Abdichtungsstreifens nach der Erfindung,, Sie Abdichtungsstreifen nach den Figuren 7 und β haben gekrümmte federnde Schenkel 10a» Die Krümmung der federnden Schenkel 10a kann so stark sein, daß die äußeren Bänder der federnden Schenkel 10a auf einer Stützfläche aufliegen und eine festere Abstützung bilden. Bei dieser Aueführungsform bilden die federnden Schenkel 10a konvexe oder brückenartig« flexible Stützen für den Faserflor 20.
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Bei der in Figur 8 dargestellten Aueführungsform ist der Faaerflor 20 direkt auf den federnden Sofaenkel 10a aufgebrachte Natürlich kann bei jeder der dargestellten Ausführungsformen der Paserflor 20 direkt auf den entsprechenden federnden Schenkel oder auf ein entsprechendeβ Stutsgewebe 21 aufgebracht sein»
Bio Aueführungsformen nach den Figuren 7 und 8 unterscheiden sich in ihren Basietellen, wobei der Abäichtungsstreifen nach Figur 7 einen BaBisabsohnitt 11 und einen Haken 12, wit oben beschrieben wurde, und der Abdichtungsetreifen nach Figur 8 einen ebenen Basisabschnitt 29 aufweisen, der auf einer Stützkonstruktion befestigt werden muß, wie es anhand der Ausführungsform naoh Pigur 6 erläutert wurde«
Die Dichtungsstreifen nach den Figuren 9 und 10 haben federnde Schenkel 10 mit umgeschlagenen Abschnitten 30, die flach auf den Stützflächen aufliegen, w den federnden Schenkel 10 in der entsprechenden Stellung zu halten· Zusätzlich zu dem Stützteil 30 weist die Ausführungefona naoh Figur 9 noch eine Basis 11 und einen Haken 12, wie oben beschrieben wurde, auf, während der Stutzteil 30 bei der AußfOhrungsfora nach Figur 10 sugleioh die Aufgabe hat, den Abdiohtungestrei-
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fen mit der Stützfläche fest zu verbinden. Hagel, Nieten, Grampen oder andere Befestigungsmittel können durch den Stützteil 30 der AuefUhrungsform nach Figur 10 hindurch in die Konstruktion, auf der der Abdichtungsstreifen befestigt wird, eingeschlagen werden«
Figur 11 zeigt eine Ausbildungsform mit einem Teil 31, der mit der Basis 11 und dem Haken 12 fest verbunden ist und von dem der federnde Schenkel 10 in einem stumpfen Winkel absteht= Eine solche Ausführungeform kann verwendet werden, um eine Ecke der Konstruktionsfläche, in der sich ein Schlitz zur Aufnahme des Hakens 12 befindet, abzurunden.
Die AuBführungsform nach Figur 12 ist ähnlich der Aueführungsform nach den Figuren 1 und 2 mit Ausnahme, daß der Haken 12a von der Basis 11 aus sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
Die Abdichtung, die durch den erfindungsgemäBen Abdichtung«- streifen gebildet wird, ist geräuscharm, nahesu reibungsfrei, kontinuierlich und gleioha&Big dloht. Der elastische federnde Schenkel aus Kunststoff des Abdichtungsetreifene nach dieser Erfindung wird wahrend normalen Gebrauchs weder
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gebogen noch beschädigt und der Faserflor 20 auf dem federnr* den Sohenkel 10 bewirkt einen wesentlich besseren und kontinuierlicheren Dichtungseingriff als dies bisher Bit bekannten Abdichtungsstreifen möglich war»
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BAD ORfGINAl

Claims (1)

  1. - 17 ~ Patentansprüche
    Dichtungsstreifen zum Abdichten der Spalte zwischen den Teilen von Verschlußkonetruktionen wie ζ,Βο Türen, Fenster Uodgl., gekennzeichnet durch
    a) einen relativ langen und dünnen atranggepreöten Stützteil (10, 10a, 11, 12, 29t 30, 31) mit über seine Länge gleichbleibendem Querschnitt;
    b) der aus einem synthetischen Kunststoff hergestellt ist und eine große Biegsamkeit hat sowie bei Deformierung wieder in eine ITormalform zurückkehren kann, und der -
    c) einen Basisteil (11, 12, 29) zum Befestigen des Abdichtungsstreifens auf einem Teil der Verschlußkonstruktion sowie
    d) einen federnden Schenkel (10, 10a) aufweist, dessen einer Hand fest mit dem Basisteil verbunden ist, wobei der federnde Schenkel in seiner unbeeinflußten Stellung Yon dem Basisteil in einem solchen Winkel absteht, daß, wenn der Basistell in einem solchen Winkel absteht, der federnde Schenkel in einem spitzen Winkel von der Oberfläche der Versohlußkonstruktion absteht und elastisch und biegsam wiederholt ohne permanente
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    Deformierung abgelenkt werden kann; und
    β) einen Faserflor (20), der neben dem freien äußeren Hand des federnden Schenkels auf diesem befestigt ist, wobei der Faserflor bo auf dem federnden Schenkel angeordnet ist, daß er von der Fläche des Konstruktionatells (14, 16, 19, 23, 27), auf dem er befestigt ist, weggerichtet und zu der Versohlußfläohe dee anderen Konstruktionsteile (15, 17, 18, 22, 30) des Verschlusses hin gerichtet i
    2ο Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem der Teile der Vereohlußkonstruk-* tion so angeordnet und so orientiert ist, daß bei der Schließbewegung der Verschlußkonstruktionsteile der federnde Schenkel mit seinem inneren Hand zuerst in Singriff mit der entsprechenden Fläche des Teiles der Verschlußkonstruktion kommt, gegen den der Abdichtungsstreifen abdichtetο
    3ο Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er so angeordnet und orientiert ist, daß bei der Schließbewegung der die Verschlußkonstruktion bilden den Teile der Faserflor gegen den VerechluSteil gedrückt
    109832/0814 BAD ORIGINAL
    wird, gegen den die Abdichtung bewirkt werden soll, und daß dabei der federmie Schenkel auf die Oberfläche desjenigen Teils der Versohlußkonstruktion gedrückt wird, auf dem der Streifen befestigt late
    4. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der elastische Schenkel und die Basis aus Polyalomer und der Faserflor aus Polypropylen bestehen.
    5ο Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Paserflor (20) sich auf einem Stützgewebe (21) befindet und daß das Stützgewebe mit dem elastischen Schenkel (10) fest verbunden ist»
    6. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserflor und dae Stützgewebe aus Polypropylen und der Träger aus Polyalomer bestehen«.
    7c Dichtungsstreifen nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, dae der Faserflor in das Stutzgewebe eingewoben lato
    8. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet* daß der Paserflor in Büscheln in das Stützgeweb«
    109837/0814 bad
    eingebracht isto
    Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 5 Die 8, dadurch gekennzeichnet, daß das StUtegewebe mit den federnden Schenkel verschmolzen ißt»
    Oo Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bia 4« dadurch gekennzeichnet» daß der Faserflor (20) direkt auf den federnden Schenkel (1Oa) aufgebracht ist.
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    Leerseite
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US5262114A (en) * 1991-03-13 1993-11-16 Schlegel Corporation Method of making an injection molded glass guidance component

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