DE1784511A1 - Abdichtungsstreifen - Google Patents
AbdichtungsstreifenInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/22—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
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Description
Die Erfindung betrifft Abdichtungsstreifen und insbesondere einen Abdiehtungsstreifen aus Kunststoff» Ein Abdichtungsstreifen
nach dieser Erfindung hat einen Sehenkel oder eine Leiste aus federndem Material, auf der eioh ein
Faserflorstreifen befindet, der mit'einer Vereohlußkonstruktion
in Singriff kommt»
Bekannte Abdichtungsstreifen bestehen gewöhnlich aus Metallo
Biese Dichtungsstreifen werden während des Gebrauchs eingedruckt und deformiert, so daß der federnde feil des Streifens nur an einigen Stellen an den Versohlußteilen anliegt,
während er an anderen Stellen von diesen absteht und dadurch eine unvollständige Abdichtung bewirkte Außerdem sind bekannte
Dichtungastreifen mit frei federnden Leisten verhältnismäßig
aufwendig herzustellen und anzubringen^ werden durch den Luftzug in Schwingungen versetzt* so daß sie
"singen1· und dichten relativ schlecht gegen Luftzug, Staub
abο
Die Erfindung bezweckt deshalb:
a) die Nachteile bekannter Abdichtungsstreifen zu beseitigen;
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b) einen wirtschaftlichen verbesserten Abdiohtungsstreifen, der einfach herzustellen und anzubringen, dauerhaft und zuverlässig im Gebrauch ißt sowie eine
wirksame Abdichtung zwischen Verschlußteilen bildet; und
c) einen Dichtungastreifen, der mit automatisch arbeitenden Maschinen in endlosen Längen hergestellt werden kann, bei der Verarbeitung, der Installation
oder im Gebrauch schwer verformbar ist, seine Aufgaben über einen groSen Temperaturbereich und bei
den unterschiedlichsten Wetterbedingungen erfüllt und ohne besondere Sorgfalt verfrachtet und verarbeitet werden kann»
Sin Abdichtungsstreifen naoh der Erfindung hat einen stranggepreßten Träger aus einem federnden Kunststoff mit einem
Basisteil, mit dem der Abdiohtungsstreifen auf einem Teil
eines Verschlusses befestigt wird, und mit einem federnden Schenkel, der sich schräg von diesem Verschluöteil aus erstreckt und dessen naoh außen weisende Fläche mit einem
Faserflorstreifen beschichtet ist, der längs des freien Randes des federnden Sohenkels verläuft und in einen Eingriff
mit dem anderen Teil des Verschlusses gedrüokt wird. Sowohl
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«der Träger als auch der Faserflor können aus den verschiedensten natürlichen oder synthetischen Katerialien hergestellt «erden« Der Faserflor kann gewoben, geheftet, in
Büsoheln befestigt oder auf irgendeine andere Weise hergestellt und Mit dem Träger durch Anwendung ron Wäree, elektrische« Strom oder einer lösungsmitteltechnik verschmolzen oder alt einem Klebstoff oder einem anderen Kittel
aufgebracht sein» Torzugsweise werden der Faserflor und
der Träger aus verträglichen Kunststoffen hergestellt, ao daß der Flor auf den federnden Schenkel aufgeschmolzen werden kann» Die Verwendung -von bevorzugten Stoffen ist nicht
nur von der Brauchbarkeit, sondern auch von des Preis abhängig o Bine sehr vorteilhafte AusfUhrungsfora nach der
Erfindung wird aus einem Polypropylenflor hergestellt, der in ein Stützsgewebe aus Polypropylen eingewoben wird. Bas
Stützgewebe wird mit dem federnden Schenkel eines trägere aus Polyalomer thermisch verschmolzen« Matttrlich kennen
viele andere Stoffe oder Verfahren in entsprechender Weise Anwendung finden»
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert o
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fUhrungsform eines Abdiohtungestreifens nach dieser Erfindung, der in einem Türrahmen befestigt istο
Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Abdichtungsstreifen bei geschlossener Türe«
Figur 3 zeigt in einem Schnitt einen auf dem Rand einer Türe befestigten Abdichtungsstreifen»
Figur 4 zeigt den in Figur 3 dargestellten Streifen in geschlossener Stellung der Tür.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines in einem
Türrahmen angebrachten Abdichtungsstreifens naoh der Erfindung »
Figur 6 zeigt nooh eine weitere bevorzugte Ausführungaform
eines in dem Türrahmen installierten Abdiohtungsatreifens
nach dieser Erfindung und
die Figuren 7 bis 12 zeigen Querschnitte durch weitere bevorzugte AusfUhrungsformen dee Abdichtungsstreifens naoh
der Erfindungο
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Abdichtungsetreifen nach der Erfindung werden in langen dünnen Streifen gefertigt, die den dargestellten Querschnitt
an jeder Stelle haben» Die Abdiehtungsstreifen nach der
Erfindung können um (Türen, Türrahmen, Fenster, Fensterrahmen oder um andere Verachlußkonstruktionen in dem Rau« sswisehen den entsprechenden zwei Yersohlußteilen angebrauht
werden· In richtiger Stellung ist der Abdichtungsstreifen nach der Erfindung mit einem der zwei VersohluBteile fest
verbunden und steht mit dem anderen Versohlußteil in Eingriff, um eine Dichtung zwischen den beiden Verechlußteilen
KU bilden, so daß ein Luftzug und der Durohgang von Schnee,
Staub Uedglο unterbunden wird ο
Der Abdichtungsetreifen nach der Erfindung hat eine federnde Leiste oder einen federnden Schenkel 10 und einen Basis»
teil 11, die Über die Länge des AbdiohtungsStreifens fest
miteinander verbunden sind. Der Basisteil 11 dient dazu,
den AbdichtungsBtreifen mit einem Verschlußkonstruktioneteil
zu verbinden und den federnden Schenkel 10 in den richtigen Winkel oder der richtigen Neigung au halten, eo daß der
Abdiohtungestreifen mit dem anderen YereohluBkonstruktioneteil in Eingriff kommt» Unabhängig von der jeweiligen Pore
und OrUSe des federnden Schenkels 10 und des Baaisteils 11
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bilden diese Über die gesamte Länge des Streifens eine
Einheit.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten AusfUhrungaform hat der Basisteil 11 einen Haken 12, der z.B. gebildet wird, indem der freie Hand des Basisteile 11 umgeschlagen wird. Der Schlitz 13 in einem Verachlußkonstruktionsteil ist etwas schmaler als der Haken 12 in dessen Hormalsteilung. Der Haken 12 des Abdichtungsstreifens nach der
Erfindung kann in den Sohlitz 13 hineingedruckt werden und
durch die Tenden», von der Basis 11 abzustehen, greift der
Haken in die Seitenwand des Schlitzes 13 ein und er verhindert dadurch die Entfernung des Abdichtungsstreifens·
Wie in Figur 1 dargestellt, erstreckt sich der federnde
Sohenkel 10 normalerweise in einem spitzen Winkel zu der Oberfläche des YersohluBkonstruktionsteils τοη dem Schlitz
13 in dem Türrahmen 14 nach außen und koaat Ait der Tür 15
in Eingriff, wenn diese geschlossen wirdo Der Winkel des
federnden Schenkels 10 relativ zu dem Basieteil 11 hängt τοη der beabsichtigten Anbringung des Abdichtungsstreifens
und der Befestigungsart desselben ab» Wenn der Sohlitz 13 praktisch parallel zu der Türebene der Tür 15 verläuft,
wie dies in Figur 1 dargestellt ist, beträgt der Winkel
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zwisohen den federnden Sahenkel 10 und de» Baelsteil vorzugsweise τοη 120 bis 155°. Die Mgur 2 zeigt die Türe 15
in geschlossener Stellung« wobei der federnde Ar« 10 in-
folge des Eingriffs alt der Türe 15 auf den Türrahmen 14
zurückgedrüukt wird.
Der federnde Schenkel 10 und der Baeieteil 11 alt
Haken 12 werden vorzugsweise als Integraler fell ans elasti schen synthetischem Kunststoffstrang geprefit« Der federnde
Arm 10 muß biegsam und elastisch sein und ein ständig sich wiederholendes Verblegen aushalten«, wie es durch das
Öffnen und Schließen der Türe bedingt 1st« Der federnde Schenkel 10 muß Beine elastischen Eigenschaften über feeperaturberelche
beibehalten, die in dee Kllea, in de« er Terwendung
findet, erwartet werden, Venn ean diese Forderungen
gegen die Kosten verschiedener synthetischer Kunststoffe aufwiegt, kommt nan zu dee Schluß, daß ein geeignetes ©der
bevorzugtes Material für den federnden Schenkel 10 und die
Basis 11 Polyaloaer 1st, das 1st ein Aloeer, da« teilweise aus Polyäthylen und teilweise aus Polypropylen besteht.
Polyaloaer 1st billig und leicht zur Sorintttg des federnden
Ans 10 und der Basis 11 strangzupreeeen» Herüber MWM)Ui
1st Polyaloeer ausreichend eloat-^h tio.r jinen weiten
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— Q ~
Temperaturbereich von ~3O bis +6O0C (~ 25 bis 14O0P). Der
Haken 12 aus Polyalomer kann leicht stark genug und elastisch genug gemacht werden, um mit der Seitenwand des
Schlitzes 13 kraftsohlüssig in Eingriff zu kommen» PoIyalomerkunststoff ist auch relativ leicht zu verarbeiten
und>kann ohne besondere oder aufwendige Vorkehrungen hergestellt, gestapelt, verfrachtet und installiert werdenο
Bin Faserflor 20 ist mit dem federnden Schenkel 10 nahe
des freien Randes der nach außen weisenden Oberfläche desselben befestigt und kommt mit der gegenüberliegenden Fläche des dem Versohlußteil, auf dem die Basis 11 montiert
ist, gegenüberliegenden Versohlußteilθ in Eingriff. Bei der
in den Figuren 1 und 2 dargestellten AusfUhrungsform ist daher der Faserflorstreifen 20 von dem Türrahmen 14 weggerichtet, kommt mit dem Hand der Türe 15 in Eingriff und bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Türrahmen 14 und der
Tür 15»
33er Faserflorstreifen 20 besteht vorzugsweise aus dicht
nebeneinander angeordneten Fäden oder Fasern, die mit der Türe 15 an einer großen Anzahl von Stellen oder Punkten in
Eingriff kommen und den Saum zwischen den federnden Schenkeln 10 und der Türe 15 wirksam füllen und dichten, um Luft-
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zug, das Sindringen von Staub usw.» zu unterbinden« Der Faserflorstreifen 20 bildet daher eine praktisch kontinuierliche Abdichtung zwischen dem Türrahmen 14 und der Türe
159 ohne daß eine Verklebung oder eine Verbindung oder undichte Stellen auftreten« Biese Eigenschaften sind relativ
unabhängig von der Genauigkeit dee Sltses des federnden
Schenkels 10 relativ zur Türe 15« Der guiwwnrtrückbarc
elastische Flor 20 kann sich der Türe 15 anpassen und verschieden große Spalte zwischen ihr und des Helmen 14 überbrücken, so daß kleine Verbiegungen oder unregelmäßigkeiten des federnden Schenkels 10 die Abdichtung nicht beeinträchtigen;,
Der !Faserflorstreifen 20 besteht vorzugsweise aus eines gewobenen Florstreifen, der sich auf eine« jStatsgewebestreifen 21 befindet. Der Stützgewebestreif en 21 1st alt de« federnden Schenkel 10 in der dargestellten Stellung fest verbundene Wenn man die Materialkosten und andere Eigenschaften, wie ZoBo die Flexibilität, die Widerstandsfähigkeit
gegen Fäulnis, Insekten und Schimmel sowie die Leistungsfähigkeit Über einen weiten Temperaturbereich in Erwägung
zieht, ist ein bevorzugtes Material für den laserflor eine
dichte Anordnung von Fasern aus Propylen, die in ein Propylenstützgewebe 21 eingewoben sind« Der Flor 20 und das
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Stfitzgewebe 21 können ait den federnden Schenkel 10 aus
Polyaloeer verachaolzen werden, da diese beiden Stoffe verträglich sind und eine etarke Schnelzbindung eingehen.
SelbatTerstSndllch können Kleber oder andere Mittel «um Befestigen des Stützstreifens auf den federnden Schenkel 10
angewandt werden.
BIe Figuren 1 bis 5 zeigen verschiedene Anordnungen des
Abdiehtungsstreifens an eine« Rannen und einer Türe oder
eines fenster. Bei der Aoafiihrungsfora nach den Figuren 1
und 2 ist der federnde Schenkel 10 Torzugswelse so orientiert,
daß der Faserflorstreifen 20, wie dargestellt, in eingriff
ait den Band einer schlieBenden Türe τοη seinea der Basis
näheren Band zu dea entfernten Band hin gedrückt wird. Sie
Türe 15 streift daher über den Faserflor 20 τοη der Basis
zu dea freien Rand dea federnden Schenkels 10 zu während
ihrer SchUeBbeweguag hinweg und wird τοη dea Abdiohtungsatreifen In entgegengesetzter Richtung beia Offnen abgezogen.
Figur 3 SdBt eine Anordnung, bei der der Abdiohtungsstrelfen sich la einen Schlitz 25 in Rand einer Türe 16 befindet
und BdLt dea Ifahasa 17 in Eingriff koaat, wenn die Türe ge-
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schlossen wird, wobei der Eingriff mit den Fasern Ton dem
proxiraalen Rand des federnden Schenkels 10 und des Faserflorstreifen
20 au dem distalen Rand derselben fortschreitet P
Figur A zeigt eine Anordnung eines Abdiohtungsetreifens nach
der Erfindung in einem Schlitz 26 einer SohiebetUre oder eines Schiebefensters 19o Der Faserflor 20 ist senkrecht
zu der Schließbewegung des Teile 10 orientiert, um mit de·
Rahmenteil 18 durch Druck in Eingriff zu kotnmeno Dabei wird
der federnde Schenkel 10 nach hinten in die dargestellte Stellung gedrückte
Eine ähnliche Anordnung des Flors 20 für einen TürverechluS
ist in Figur 5 dargestellt. Die Türe 22 schwingt bei» Schlieesen
gegen den Türanschlag 23 und drückt auf den Faserflor 20, der in einem Schlitz 24 in dem Anschlag 23, wie dargestellt,
angeordnet isto Der federnde Schenkel 10 und der
Florstreifen 20 stehen von dem Anschlag 23 »aoh außen ab,
wenn die Türe 22 geöffnet ist» Duron das Schließen der füre
22 in Richtung des Pfeile wird der Flor 20 Busamoengedrüokt
und der federnde Schenkel 10 zurückgebogenο
Der in Figur 6 dargestellte Abdlohtungestreifen hat eine
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gAD ORfQINAL
andere geformte Basis, die eine abgewinkelte Fortsetzung des federnden Schenkels 10 in Form eines in Längsrichtung
des. Streifens verlaufenden Randes bildet, der mit einem Verschlußteil, beispielsweise der TUrlaibung 27t Bit Hügeln, Nieten oder anderen Befestigungsmitteln fest verbunden werden kann«, Natürlich können Klebstoffe, Klammern,
Formteile oder andere Blnriohtungen verwendet werden, um die Basis 29 mit der TUrlaibung oder dem Türfutter oder
einem anderen Verschlußteil fest zu verbinden» Bei einer solchen Anordnung schließt die Türe 30 in ähnlicher Weise
wie die Türe 15 in der Barstellung nach Figur 1 und drückt den Faserflor 20 auf den federnden Schenkel 10 des Dichtungen
Streifens, wie in Figur 6 dargestellt o
Die Figuren 7 bis 12 zeigen weitere bevorzugte AuefUhrungiformen des Abdichtungsstreifens nach der Erfindung,, Sie Abdichtungsstreifen nach den Figuren 7 und β haben gekrümmte
federnde Schenkel 10a» Die Krümmung der federnden Schenkel 10a kann so stark sein, daß die äußeren Bänder der federnden Schenkel 10a auf einer Stützfläche aufliegen und eine
festere Abstützung bilden. Bei dieser Aueführungsform bilden die federnden Schenkel 10a konvexe oder brückenartig«
flexible Stützen für den Faserflor 20.
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Bei der in Figur 8 dargestellten Aueführungsform ist der
Faaerflor 20 direkt auf den federnden Sofaenkel 10a aufgebrachte Natürlich kann bei jeder der dargestellten Ausführungsformen der Paserflor 20 direkt auf den entsprechenden
federnden Schenkel oder auf ein entsprechendeβ Stutsgewebe
21 aufgebracht sein»
Bio Aueführungsformen nach den Figuren 7 und 8 unterscheiden sich in ihren Basietellen, wobei der Abäichtungsstreifen
nach Figur 7 einen BaBisabsohnitt 11 und einen Haken 12, wit oben beschrieben wurde, und der Abdichtungsetreifen nach Figur 8 einen ebenen Basisabschnitt 29 aufweisen, der auf einer
Stützkonstruktion befestigt werden muß, wie es anhand der Ausführungsform naoh Pigur 6 erläutert wurde«
Die Dichtungsstreifen nach den Figuren 9 und 10 haben federnde Schenkel 10 mit umgeschlagenen Abschnitten 30, die
flach auf den Stützflächen aufliegen, w den federnden Schenkel 10 in der entsprechenden Stellung zu halten· Zusätzlich
zu dem Stützteil 30 weist die Ausführungefona naoh Figur 9
noch eine Basis 11 und einen Haken 12, wie oben beschrieben
wurde, auf, während der Stutzteil 30 bei der AußfOhrungsfora
nach Figur 10 sugleioh die Aufgabe hat, den Abdiohtungestrei-
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fen mit der Stützfläche fest zu verbinden. Hagel, Nieten,
Grampen oder andere Befestigungsmittel können durch den Stützteil 30 der AuefUhrungsform nach Figur 10 hindurch
in die Konstruktion, auf der der Abdichtungsstreifen befestigt wird, eingeschlagen werden«
Figur 11 zeigt eine Ausbildungsform mit einem Teil 31, der
mit der Basis 11 und dem Haken 12 fest verbunden ist und von
dem der federnde Schenkel 10 in einem stumpfen Winkel absteht= Eine solche Ausführungeform kann verwendet werden,
um eine Ecke der Konstruktionsfläche, in der sich ein Schlitz zur Aufnahme des Hakens 12 befindet, abzurunden.
Die AuBführungsform nach Figur 12 ist ähnlich der Aueführungsform
nach den Figuren 1 und 2 mit Ausnahme, daß der Haken 12a von der Basis 11 aus sich in entgegengesetzter Richtung erstreckt.
Die Abdichtung, die durch den erfindungsgemäBen Abdichtung«-
streifen gebildet wird, ist geräuscharm, nahesu reibungsfrei,
kontinuierlich und gleioha&Big dloht. Der elastische
federnde Schenkel aus Kunststoff des Abdichtungsetreifene
nach dieser Erfindung wird wahrend normalen Gebrauchs weder
BAD
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gebogen noch beschädigt und der Faserflor 20 auf dem federnr*
den Sohenkel 10 bewirkt einen wesentlich besseren und kontinuierlicheren Dichtungseingriff als dies bisher Bit bekannten Abdichtungsstreifen möglich war»
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Claims (1)
- - 17 ~ PatentansprücheDichtungsstreifen zum Abdichten der Spalte zwischen den Teilen von Verschlußkonetruktionen wie ζ,Βο Türen, Fenster Uodgl., gekennzeichnet durcha) einen relativ langen und dünnen atranggepreöten Stützteil (10, 10a, 11, 12, 29t 30, 31) mit über seine Länge gleichbleibendem Querschnitt;b) der aus einem synthetischen Kunststoff hergestellt ist und eine große Biegsamkeit hat sowie bei Deformierung wieder in eine ITormalform zurückkehren kann, und der -c) einen Basisteil (11, 12, 29) zum Befestigen des Abdichtungsstreifens auf einem Teil der Verschlußkonstruktion sowied) einen federnden Schenkel (10, 10a) aufweist, dessen einer Hand fest mit dem Basisteil verbunden ist, wobei der federnde Schenkel in seiner unbeeinflußten Stellung Yon dem Basisteil in einem solchen Winkel absteht, daß, wenn der Basistell in einem solchen Winkel absteht, der federnde Schenkel in einem spitzen Winkel von der Oberfläche der Versohlußkonstruktion absteht und elastisch und biegsam wiederholt ohne permanente109832/08UDeformierung abgelenkt werden kann; undβ) einen Faserflor (20), der neben dem freien äußeren Hand des federnden Schenkels auf diesem befestigt ist, wobei der Faserflor bo auf dem federnden Schenkel angeordnet ist, daß er von der Fläche des Konstruktionatells (14, 16, 19, 23, 27), auf dem er befestigt ist, weggerichtet und zu der Versohlußfläohe dee anderen Konstruktionsteile (15, 17, 18, 22, 30) des Verschlusses hin gerichtet i2ο Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem der Teile der Vereohlußkonstruk-* tion so angeordnet und so orientiert ist, daß bei der Schließbewegung der Verschlußkonstruktionsteile der federnde Schenkel mit seinem inneren Hand zuerst in Singriff mit der entsprechenden Fläche des Teiles der Verschlußkonstruktion kommt, gegen den der Abdichtungsstreifen abdichtetο3ο Abdichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er so angeordnet und orientiert ist, daß bei der Schließbewegung der die Verschlußkonstruktion bilden den Teile der Faserflor gegen den VerechluSteil gedrückt109832/0814 BAD ORIGINALwird, gegen den die Abdichtung bewirkt werden soll, und daß dabei der federmie Schenkel auf die Oberfläche desjenigen Teils der Versohlußkonstruktion gedrückt wird, auf dem der Streifen befestigt late4. Dichtungsstreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der elastische Schenkel und die Basis aus Polyalomer und der Faserflor aus Polypropylen bestehen.5ο Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Paserflor (20) sich auf einem Stützgewebe (21) befindet und daß das Stützgewebe mit dem elastischen Schenkel (10) fest verbunden ist»6. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserflor und dae Stützgewebe aus Polypropylen und der Träger aus Polyalomer bestehen«.7c Dichtungsstreifen nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, dae der Faserflor in das Stutzgewebe eingewoben lato8. Dichtungsstreifen nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet* daß der Paserflor in Büscheln in das Stützgeweb«109837/0814 badeingebracht istoDichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 5 Die 8, dadurch gekennzeichnet, daß das StUtegewebe mit den federnden Schenkel verschmolzen ißt»Oo Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bia 4« dadurch gekennzeichnet» daß der Faserflor (20) direkt auf den federnden Schenkel (1Oa) aufgebracht ist.109832/0814Leerseite
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US5262114A (en) * | 1991-03-13 | 1993-11-16 | Schlegel Corporation | Method of making an injection molded glass guidance component |
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1968
- 1968-08-14 FR FR1584379D patent/FR1584379A/fr not_active Expired
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- 1968-08-14 GB GB3892068A patent/GB1193737A/en not_active Expired
Also Published As
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