DE1784342U - Als injektionsspritze verwendbare ampulle. - Google Patents

Als injektionsspritze verwendbare ampulle.

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DE1784342U
DE1784342U DE1958C0005298 DEC0005298U DE1784342U DE 1784342 U DE1784342 U DE 1784342U DE 1958C0005298 DE1958C0005298 DE 1958C0005298 DE C0005298 U DEC0005298 U DE C0005298U DE 1784342 U DE1784342 U DE 1784342U
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DE
Germany
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ampoule
stamp
cap
needle
injection
Prior art date
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Expired
Application number
DE1958C0005298
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English (en)
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
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Publication of DE1784342U publication Critical patent/DE1784342U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Als Iri- ; tgktionsamritze verwendbare
    Die vorliegende Erfindung beziehe sich auf eine s'L's
    Injektionsspritze verwendbare Ampulle.
    Es sind seit einiger Zeit Ampullen zur Aufbewah-
    rung von Medikamenten bekannt geworden ;, welche gleiehsit-' ;
    als Injektionsspritze zur Applikation des in der Ampulle
    enthaltenen Medikamentes dienen, Bei diesen Ampullen ist die zur Injektion dienende Hohlnadel meist an dem den Spritzenzylinder bildenden Ampullenkörper montiert. Daraus ergibt sich eine verhältnismässig sperrige Form, was sich insbesondere beim Abfüllen als auch bei Lagerung und Transport der Ampulle störend bemerkbar macht.
  • Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaffen.
    Sie betrifft eine als Injektionsspritze verwendbare Ampulle zur
    Aufbewahrung von Medikamenten und ist dadurch gekennzeichnete
    dass der Hohlnadelsansatz der Ampulle aus dem gleichen Material
    besteht t-lie der Ampullenkörper und vor dem Aufsetzen der Hohl-
    nadel geöffnet wird, und dass die für die Injektion erforderliehe Hohlnadel im Inneren des von der Ampulle gesondert aufbewahrten Stempels steril gelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werdeUj) wobei die Fig. 1 schematisch im Schnitt eine zur Applikation fertig gemachte erfindungsgemässe Ampulle zeigt.
  • Figo 2 zeigt die gleiche Ampulle ? und Fig. 3 den die Nadel enthaltenden von der Ampulle getrennten Stempel im Lagerungszustand.
  • Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ampulle.
    Die Fig. 1 geigt eine orfindungsgomäase Ampulle im
    Schnittin dem Zustande in welchem sie sur Injektion fertig ge
    macht ist. Der als Spritsensylinder dienende Ampullenkorper 10
    enthält das Medikament 12. Im Zylinder läuft der Pumpenkolben 14
    während dio Ampulle an ihrer Vorderseite einen Eupplungsansats
    16 aufv-reiatc auf welchen die in der Darstellung bereits aufge-
    sotzto Nadal 18 passt. Auf den rückwärtigen Rand 30 der Ampulle
    10 ist oin@ beispielsweise aus Aluminium bestehende Kappe 20
    l pS aus ae vpps 20
    aufgesetzt. Die Kappe 20 besitzt eine Oeffnung 229 deren Durch-
    messer kleiner ist als der Aussendurchmesser des Kolbenso sodass
    bei der Lagermg ein des Kolbens nach hinten ver-
    hindert ird. Zwischen Ampulle 10 und Kappe 20 befindet sich
    eineUnterlsgseheibe 21, beispielsweise aus Gummi oder Kunst-
    stoffe deren innere Oeffnung einietwas kleineren Durehmesser
    hat als die der Kuppe 20e Der Kolben 14 besitzt auf seiner Rück-
    seite eine Höhlung 24e in wolche der sur Benützung der Ampulle
    alsInektionsapritso erforderliche Stempelstiel 28 eingesetzt
    Y-yird. Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch ein GewindOc
    gX @r woh @ ^ffinde D
    eineBajonottverbindung etCo Der Aussondu. Kehmesser des Stempel-
    stieles 28 ist geringfügig grössor als die Oeffnung der Unter-
    anliegenden
    logsehoibe 21 der Kappe 20p aodass dureh dentimionrand der Schei-
    bs 21 eine genügende Führung des Stempelstieles beim Eindrücken
    gewährleistet ist. Dio Alvminiumkeppe 209 bzw. der rüolmlärtige
    Rand 30 dar Amp'Mlle 10 spxn @as vor und ermöglicht so ein
    hinteren
    festes Erfassen der Ampulle beim Spritzen. Am Endeldes Stieles
    28befindet sich eine das Spritzen @sl@icht@Fnde Kappe 26.
    Die Fig. 2 und 5 zeigen Ampulle und Stempel auseinan-
    dorganommene d. h. im Lagezungozustand, Erfindungsgemäas ist die
    Ampulle am vorderen Ende 16 fest verschlossene Dieser Verschluss
    i das$ e e md oMe
    ist eo ausgebildete dass ey ohne Mhe und ohne Gefährdung der
    St@s'ilität des Inhaltes vo dem Aufsätzen der Nadol durch Ab-
    brooheno Abreissen oder Absehneiden geöffnet werden kann. Be-
    steht beispielsweise der AmpullenkSrper aus einem Kunststoff
    so kann der vordere Teil 40 mit dem Messer oder der Schere ab-
    geschnitten werden. Der nach dem Abschneiden des Verschlusstei-
    los 40 verbleibende Ansatz 16 dient nun zum Aufsetzen der Nadel
    18und eist beispielsweise ein@n Konuap sin ßeinde etc. auf o
    Vortoilhafterweise kann man für Ansatz 16 und Eupplungsmuffe 17
    den bei normalen Injektionsspitsen üblichen Konus wählen aodass
    ohneweiteres normale Injoktionanadeln aufgesetzt @rd@n können
    Die Fig. 2 seigt wie sich der Kolben 14 gegen die über die rück-
    wärtige Ooffnung der Ampulle 10 greifende Kappe 20 abstützt.
    DiGSverhinderte dass der Kolben bei starken Temperatursehwan-
    zungeninfolge einer Ausdehnung des Ampulleninhaltes nach rüek-
    ärta aus der Ampulle herausgedrückt wird"Die der Ampulle bei-
    gegebene Injektionsnadol 18 befindet sieh im Lagerungssustandp
    wie in Fig. 3 dargestellt, steril innerhalb des Stieles 28 des Spritzenstempels. Die den Verschluss des Stielhohlraumes bildende Kappe 26 lässt sich abnehmen. Nun ist es möglichp die Nadel ohne Berührung mit der Hand auf den vorderen Ansatz der vorher geöffneten Ampulle aufzusetzen.
  • Da erfindungsgemäss die Hohlnadel im Inneren des Stern-
    Reis steril-aufbewahrt ist :, muss der Verschlüsse darstellungsge-
    mäss eine Schraubkappe, genügend dicht sein, damit die Steriletät auch bei der Lagerung erhalten bleibt. Um Nadel und Stempel sterilisieren zu können, ist der Stempel vorteilhafterweise aus einem hitzesterilisierbaren Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellte Die Fig. 4 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Ampulle. Bei dieser ist der Ampullenkörper 50 aus Kunststoff hergestellt. Am rückwärtigen Ende befinden sich zwei seitliche Fortsätze 52p die das Erfassen beim Spritzen erleichtern.
  • Anstelle der aufgepressten Aluminiumkappe ist die Ampulle am rückwärtigen Ende mit einer Schraubkappe 54 verschlossen ? die auf das Gewinde 56 der Ampulle aufgeschraubt ist. Zur Führung des Stempels 58 dient der etwas abgeschrägte Innenrand 60 der zentralen Oeffnung der Kappe. Dieser verhindert gleichzeitig ein Herausgleiten des Kolbens 62 bei der Lagerung.
  • Die Vorteile der erfindungsgemässen Konstruktion sind sehr vielfältig. Durch die Trennung von Nadel und Ampulle wird die Abfüllung und Montage wegen des geringen Raumbedarfs und der geringen Sperrigkeit der getrennten Teile wesentlich vereinfach und erleichterte Des weiteren wird der erforderliche Raumbedarf für Lagerung und Transport erheblich verringert. Trotzdem ist stets auch die für die Injektion erforderliche Nadel zur Hand, so dass in der Packung enthaltene Medikament sofort zur Verwendung bereit ist. Durch den festen Verschluss der Ampulle auf der Vorderseite erübrigt sich das Anbringen eines zusätzlichen Verschlusses. Als weiterer Vorteil wird dem Arzt eine normale Nadel zur Verfügung gestellt ? welche steril im Stempel zur sofortigen Verwendung bereitsteht. Die Sterilität bleibt auch beim Oeffnen und Aufsetzen der Nadel erhalten, da ein Berühren der Nadel nicht einmal an der Eupplungsmuffe erforderlich ist.

Claims (5)

1. Als Injektionespritze verwendbare Ampulle, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohlnadelansatz der Ampulle aus dem
gleichen Material besteht, wie der Ampullenkörper und vor dem Aufsetzen der Hohlnadel geöffnet wird. und dass die für die Injektion erforderliche Hohlnadel im Inneren des von der Ampulle gesondert aufbewahrten Stempels steril gelagert ist.
2. Ampulle gemäss Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, dass der Ampullenkörper aus einem hitzesterilisierbaren Kunststoff besteht.
3. Ampulle gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnadel so innerhalb des Stempels gelagert ist dass sie nach Entfernung des sterilen Verschlusses ohne Berührung durch die Hand auf die Ampulle aufgesetzt werden kanne
4. Ampulle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass der die Ampulle nach rückwärts abschließende Spritzenkolben durch eine auf das Ende der Ampulle aufgesetzte Kappe festgehalten ist.
5. Ampulle gemäss Anspruch 4 ? dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen Kappe und Ampullenkörper eine aus elastischem Material bestehende Unterlagscheibe befindete deren nach innen über die Bohrung der Kappe vorstehender Rand als Führung für den Stempel dient.
4-. y
6. Ampulle gemäss Anspruch 4p dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus elastischem Material besteht, und dass der innere Rand ihrer Bohrung als Führung für den Stempel dient. 7.Ampulle gemäss Anspruch 69 dadurch gekennzeichnete
dass der innere Rand so dünn ausgeführt ist, dass er sich gut dem Stempel anschmiegt.
DE1958C0005298 1958-01-23 1958-02-01 Als injektionsspritze verwendbare ampulle. Expired DE1784342U (de)

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DE1958C0005298 Expired DE1784342U (de) 1958-01-23 1958-02-01 Als injektionsspritze verwendbare ampulle.

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