DE1784252A1

DE1784252A1 - Selbstschliessendes Fitschenpaar

Info

Publication number: DE1784252A1
Application number: DE19681784252
Authority: DE
Inventors: Friedrich Kaloc
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-07-23
Filing date: 1968-07-23
Publication date: 1971-11-11

Description

Selbstschließendes Fitschenpaar Das aus anliegender Zeichnung ersichtliche, selbstschliel:,ende Fitschenpaar mit den los. 1 - 26 ist dadurch gekennzeichnet, daß es ein leichtes Üffnen, .Anheben und selbsttätiges Schließen aller Türen bei geringem Verschleiß gewzhrleistet.
Die los. 1 - 15 veranschaulichen eine li-rbeitsfitsche in ihrer Zusammcnsetzun#-. Beim Üffnen einer durch die Druckfeder 1o in ihrem Gewicht reduzierten Tür wird dieselbe bis ca. l00 Schwenkung mittels 2 r@ugeln 4 und den Steigringen 2 und 3 angehoben. Das Schließen der Tür besorgt das reduzierte Eigengevricht. (Unter dem reduzierten Eigengewicht ist das verbleibende Gewicht der Tür zu verstehen.) Um ein Zuschlagen der Tür zu vermeiden, ist ein auf der Kugel 12 gelagerter Tellerstift 11 vorgesehen, vrelcher in der Endphase des Schließvorganges mit seinem zylindrischen Teil in die Bohrung des Bolzens 6 wie gezeichnet zu liegen kommt, wodurch eine Drosselung des Flüssigkeitsdurchflusses erzielt wird, die ein Abbremsen der sich schnell schließenden Tür zur Folge hat. Durch die Lagerung des Tellerstiftes 11 auf einer Kugel 12 wird die radiale Belastung der Druckfeder 1o vermieden. Als Füll- und Schmierflüssigkeit wird entweder Glycerin oder nicht verharzendes Ö1 verwendet.
Zum Abdichten sind die Dichtungen ?, 9 und 14 vorgesehen. -Jenn aus besonderem Grund (z.B. bei Umzügen) die Türen bis mindestens 9o0 Schwenkung geöffnet werden müssen,und in dieser Lage verharren sollen, ist die Fitsche mit den Pos. 16 - 26 derart konstruiert, daß bei o° das gegen radiale Verdrehung mittels des Federkeils 21 gesicherte Gleitstück 2o infolge des Federdruckes von der Feder 19 reit seiner an der Oberfläche befindlichen Rille in den Jdulst des auswechselbaren Teiles 22 zu liegen kommt. Das Schließen der Tür geschieht in der Anfangsphase von Hand aus mit einem Stoß in die Schließrichtung.
_:Such hier erfolgt die Schmierung mit Glycerin oder Öl. Zum Abdichten sind die Dichtungen 18 und 26 vorgesehen. Diese Konstruktion garantiert eine lange Lebensdauer der Fitschen und erübrigt das Anbringen von Selbstschließern und Türhebern.

Claims

Patentansprüche: 1.) Daß die Tür in der unteren Fitsche auf zwei gegenüber liegenden Kugeln 4 gelagert ist, welche in den schrägliegenden Laufrillen der Ringe 2 und 3 einen Laufweg von c a. 7o o haben, so daß beim normalen Öffnen der Tür ein fast reibungsloses Anheben der Tür erfolgt. 2.) Daß zum leichteren Öffnen und -anheben der Tür die Druckfeder 1o das Gewicht der Tür stark reduziert. 3.) Daß die Druckfeder 1o auf einem Tellerstift 11 und dieser wieder auf einer Kugel 12 gelagert ist, wodurch eine starke Verminderung der radialen Beanspruchung erzielt wird. 4.) Daß die untere sowie obere Fitsche mit Glycerin oder Ü1 gefüllt wird, um nebst einer Reibungsverminderung ein sanftes Schließen der Tür dadurch zu erzielen, daß der Tellerstift 11 den Durchfluss in der Endphase drosselt. 5.) Daß zum Öffnen der Tür bis 9o und mehr Grad die Ringe 1 u.,2 noch zusätzlich mit Schrägen versehen sind, die auch ein weiteres Anheben der Tür ermöglichen. 6.) Daß zum Festhalten der bei 900 geöffneten Tür das im Teil 23 eingebaute Verschleißstück 22 in eine Rille des mit einem Federkeil 21 gegen radiales Verdrehen gesicherten Gleitstückes 2o einrastet. ?.) Daß zum Öffnen und Festhalten der Tür über 90o eine weitere Rille im Gleitstück 2o vorgesehen werden kann. 8.) Daß zum Hochdrücken des Gleitstückes 2o eine Druckfeder 19 vorgesehen ist. 9.) Daß ein Auslaufen der Schmier- und Bremsflüssigkeit durch die Dichtungen 7, 9, 14, 18 und 26 verhindert wird.