DE1783080B1 - Pneumatisch betriebene Dosiervorrichtung fuer fluessige Zuschlagstoffe bei einem kontinuierlich arbeitenden Mischapparat fuer Giessereisand - Google Patents

Pneumatisch betriebene Dosiervorrichtung fuer fluessige Zuschlagstoffe bei einem kontinuierlich arbeitenden Mischapparat fuer Giessereisand

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DE1783080B1
DE1783080B1 DE19681783080 DE1783080A DE1783080B1 DE 1783080 B1 DE1783080 B1 DE 1783080B1 DE 19681783080 DE19681783080 DE 19681783080 DE 1783080 A DE1783080 A DE 1783080A DE 1783080 B1 DE1783080 B1 DE 1783080B1
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mixing
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Kawecki Ralph E
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/0413Horizontal mixing and conveying units, e.g. the unit being rotatable about a vertical axis, or having a supplementary mixing house with a vertical axis at its end

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Description

Druckmitteleinlaßnippel Druckmittelzuführungsschlauch Druckregelventil
Druckregelventil
Sicherheitsüberdruckventil Solenoid- oder Magnetventil für die pneumatische Förderung der flüssigen Zuschlagstoffe
Solenoid- oder Magnetventil für die Steuerung von 80
Druckmittelschläuche nach 76 pneumatischer Steuerzylinder Gabelverbindung bzw. -kupplung Absperrschieber in 28
Zusammensetzung, bestehend aus einer bestimmten 62
Menge Sand mit einer bestimmten Menge Säure (Phos- 64
phorsäure) und einer bestimmten Menge Bindemittel 66
(Furfuralharzbinder), wobei eine Veränderung der an- 67
teilmäßigen Bestandteile auch während des Betriebes 5 68 bequem und feinfühlig durchgeführt werden kann. 70
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung ist zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Einleitungsstelle für
die durch die Zuführungsleitung dosiert herangeführte 72
Säure in den Mischbehälter der Einführungsstelle des io
Sandes näher liegt als die Einleitungsstelle für das 74
durch die Zuführungsleitung dosiert herangeführte 76
Bindemittel. Eine weitere zweckmäßige Ausführungs- 78
form der Erfindung besteht darin, daß jeder Tank in 80
seinem oberen Bereich mit einem Sicherheitsüber- 15
druckventil versehen ist, dessen Ansprechdruck etwas Der mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung
oberhalb des vom zugehörigen Druckregelventil einge- ausgerüstete Mischapparat enthält eine Grundplattel2, stellten Drucks liegt. Vorzugsweise ist jeder Tank über welche eine Hohlsäule 14 abstützt. Die Hohlsäule ein Druckregelventil, einen Druckmitteleinlaßnippel nimmt getrennt voneinander angeordnete Lager 16 auf, und einen Druckmittelzuführungsschlauch an die ao durch welche ein von dem Auflagerkopf 20 nach abpneumatische Druckmittelquelle angeschlossen; außer- wärts gerichtetes Schwenkrohr 18 hindurchgeht. Auf dem ist jedem Tank zweckmäßig ein Solenoid- oder dem Auflagerkopf 20 ist der nach Art einer Misch-Magnetventil für das Ablassen des pneumatischen trommel ausgebildete Mischbehälter 22 montiert. Die Drucks aus den Tanks bei Beendigung der Flüssig- mit einem Handgriff 24 versehene Stellschraube 26 erkeitszufuhr zugeordnet. Zweckmäßig ist seitlich eines 25 möglicht es, den Mischbehälter 22 in waagerechter jeden Tanks ein Füllstandsglas angeordnet. Die Erfin- Ebene in jeder gewünschten Schwenklage festzustellen, dung sieht weiterhin vor, daß der Absperrschieber Direkt oberhalb des Schwenkrohrs 18 befindet sich
zwischen dem Fülltrichter für den Sand und dem auf der Oberseite des Mischbehälters 22 ein Füll-Mischbehälter über eine Gabelkupplung von einem trichter 28 für die Aufnahme und Weitergabe des zu pneumatischen Steuerzylinder betätigt wird, der sein 30 verarbeitenden Sandes. An der Unterseite des Misch-Arbeitsmittel über ein Magnetventil und ein Druck- behälters 22, und zwar an dem entgegengesetzten vorregelventil von der pneumatischen Druckmittelquelle deren Ende desselben, ist ein Auslaßstutzen 30 angeordnet, unter den ein geeigneter Aufnahmebehälter für den zur Verwendung fertig gemischten Formsand spielsweise näher erläutert. Es stellt dar 35 gestellt werden kann. Durch den trommelartig ausge-
F i g. 1 eine Stirnansicht auf das Austragende des bildeten Mischbehälter 22 hindurch erstreckt sich in
dessen Längsrichtung eine durch Lager 32 an beiden Enden des Mischbehälters 22 abgestützte Mischerwelle 34 mit nicht gezeichneten Schaufelblättern bzw.
Einander entsprechende Teile haben in beiden 40 Rührflügeln. Die Mischerwelle 34 wird über eine VorFiguren gleiche Bezugszeichen; im einzelnen haben die gelegewelle 40 sowie eine flexible Kupplung 42 von
einem Elektromotor 44 angetrieben, der seinen Strom von irgendeiner geeigneten Spannungsquelle erhält.
Bei vorliegender Erfindung sind der Tank 46 für Säure und der Tank 48 für Bindemittel auf der Grundplatte 12 und unterhalb der Höhenlage des Mischbehälters 22 angeordnet. Die Tanks 46 und 48 und ihre Anschlußleitungen sowie Regelorgane sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordnet. Durch die obere Wandung eines jeden Tanks 46 und 48 ragt eine bis in die Nähe des Tankbodens reichende Flüssigkeitsrohrleitung 50 hindurch, die je mit einem von Hand einstellbaren Dosierventil 52 für die Bemessung des Durchflusses zu einem Säureschlauch 54 und einem Bindemittelschlauch 56 versehen sind, durch welche die Zuschlagstoffe an den Mischbehälter 22 herangebracht werden, und es wird der Säureschlauch 54 näher an den Fülltrichter 28 herangeführt als der Bindemittelschlauch 56, was am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist. In der beschriebenen Weise werden bestimmt abgemessene, also dosierte Mengen an Säure und Bindemittel in den Gießereisand eingebracht, welcher durch den Fülltrichter 28 in den Mischbehälter 22 eingeführt wurde. Um zu veranlassen, daß die Säure und das Bindemittel aus ihren Tanks 46 und 48 durch die Schläuche 54 und 56 in den im Mischbehälter 22 befindlichen Gießereisand gefördert werden, muß im oberen Teil eines jeden Tanks 46 und 48 ober
erhält.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei-
Mischapparates mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1.
Bezugszeichen folgende Bedeutungen:
10 kontinuierlich betriebener Mischapparat mit
pneumatischer Beschickung und Steuerung
12 Grundplatte
14 Hohlsäule
16 Lager
18 Schwenkrohr
20 Auflagerkopf
22 Mischbehälter
24 Handgriff
26 Stellschraube
28 Fülltrichter auf 22
30 Auslaßstutzen
32 Lager für 34
34 Mischerwelle
40 Vorgelegewelle
42 flexible Kupplung
44 Elektromotor
46 Tank für Säure
48 Tank für Bindemittel
50 Flüssigkeitsrohrleitungen von 46 und 48
52 Dosierventile an 50
54 Säureschlauch nach 22
56 Bindemittelschlauch nach 22
58 Füllstutzen an 46 und 48
60 durchsichtiges Füllstandsglas
5 6
halb der darin befindlichen Flüssigkeiten ein bestimm- mischen des Sandes mit der Säure aus dem Zusatz
ter pneumatischer Druck aufrechterhalten werden. einer bestimmten Menge Bindemittel, wofür üblicher-Mit Hilfe der Füllstutzen 58 werden die flüssigen Zu- weise ein Furfuralharzbinder in Betracht kommt,
schlagstoffe zum Gießereisand in ihre Tanks eingefüllt, Erfindungsgemäß werden die Ingredienzien durch
und es kann der Flüssigkeitsbestand in den Tanks mit 5 pneumatischen Druck geregelt, so daß kontinuierlich
Hilfe der seitlich der Tanks 46 und 48 angebrachten genau abgemessene Mengen der Bestandteile des
durchsichtigen Füllstandsgläser 60 beobachtet werden. Gießereisandes in den Mischbehälter eingebracht wer-
Eine den pneumatischen Druck (Luft oder ein den, wonach der Mischvorgang während einer vorbeanderes geeignetes gasförmiges Medium) liefernde, stimmten Zeitdauer durchgeführt wird, während nicht dargestellte Druckmittelquelle, beispielsweise io welcher das Gemisch den trommelartigen Mischeine Pumpe oder ein Druckmittelspeicher, ist über den behälter 22 durchwandert, um dann kontinuierlich aus Druckmittelzuführungsschlauch 64 mit einem Druck- dem Auslaßstutzen 30 in geeignete Aufnahmebehälter mitteleinlaßnippel 62 verbunden. Von dem Nippel 62 ausgetragen zu werden. Die Säure befindet sich in dem wird der pneumatische Druck durch geeignete Rohr- Tank 46, aus welchem sie durch pneumatischen Druck leitungen und über ein Druckregelventil 66, welches im 15 über das Dosierventil 52 und den flexiblen Säure-Tank einen Überdruck von etwa 1,05 kg/cm2 einstellt, schlauch 54 in den Mischbehälter eingeleitet wird, und in den oberen Teil der Tanks 46 und 48 eingeleitet. zwar nahe der Aufgabestelle des Sandes aus dem Füll-Jeder Tank ist mit einem Sicherheitsüberdruckventil 68 trichter 28 bei geöffnetem Absperrschieber 80. Der versehen, welches auf einen Überdruck von etwa Sand wird dabei mit der Säure vorgemischt, bevor er 1,20 kg/cm2 eingestellt ist, also um etwa 0.15 kg/cm2 20 die Einlaßstelle des das Bindemittel heranführenden höher als der des Sicherheitsüberdruckventils 66. Bindemittelschlauches 56 erreicht. Sand, Säure und Außerdem ist jeder Tank 46 und 48 mit einem Solenoid- Bindemittel werden infolge der Rotation der Schaufeloder Magnetventil 70 versehen, um den gesamten blätter der Mischerwelle 34 dauernd gemischt und Druck aus den Tanks 46 und 48 herauszulassen, wenn nach dem Auslaßstutzen 30 hin gefördert,
das Arbeiten mit dem Mischapparat beendet ist. 25 Der pneumatische Druck vom Nippel 62 hält in den
Vom Nippel 62 wird über ein weiteres Druckregel- Tanks 46 und 48 einen vorgeschriebenen Druck aufventil 67 ein Solenoid- oder Magnetventil 72 beauf- recht als Folge des Druckregelventils 66 und Sicherschlagt, welches durch Druckmittelschläuche 74 mit heitsüberdruckventils 68, so daß die flüssigen Zuden gegenüberliegenden Seiten des pneumatischen schlagstoffe dem Mischbehälter 22 unter optimaler Steuerzylinders 76 verbunden ist, der mit einer Ver- 30 Dosiergenauigkeit zugeleitet werden, und wenn der bindungsstange und mit einer Gabelkupplung 78 zum Mischapparat 10 stillgesetzt wird, dann werden die Öffnen und Schließen des im unteren Teil des auf dem Magnetventile 70 derart betätigt, daß der gesamte Mischbehälter 22 angeordneten Fülltrichters 28 befind- pneumatische Druck aus den Tanks 46 und 48 abgelichen Absperrschiebers 80 versehen ist. lassen wird, und es wird das Magnetventil 72 derart
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung des Misch- 35 betätigt, daß der Absperrschieber 80 geschlossen wird,
apparates für Gießereisand arbeitet wie folgt. Die Flüssigkeit in den Tanks kann dauernd beobachtet
Während des Betriebes erhält der Gießereisand werden durch die durchsichtigen Füllstandsgläser 60,
durch den Mischvorgang eine genau proportionierte und es können die Tanks nach Bedarf durch die Füll-
Zusammensetzung, bestehend aus einer bestimmten stutzen 58 nachgefüllt werden, so daß der Misch-
Menge Sand mit einer bestimmten Menge Säure, 4° apparat nach Wunsch dauernd in Betrieb gehalten
üblicherweise Phosphorsäure, und nach dem Vor- werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatisch Patentansprüche: betriebene Dosiervorrichtung für flüssige Zuschlag stoffe bei einem kontinuierlich arbeitenden Mischapparat für Gießereisand, der aus einem die Bestand-
1. Pneumatisch betriebene Dosiervorrichtung für 5 teile des Gießereisandes mischenden Mischbehälter flüssige Zuschlagstoffe bei einem kontinuierlich und einem mit einem Absperrorgan versehenen Füllarbeitenden Mischapparat für Gießereisand, der trichter, welcher den Sand infolge seiner Schwere in aus einem die Bestandteile des Gießereisandes das eine Ende des Mischbehälters einbringt, und aus mischenden Mischbehälter und einem mit einem einem am Boden des entgegengesetzten Endes des Absperrorgan versehenen Fülltrichter, welcher den io Mischbehälters vorgesehenen Auslaßstutzen besteht Sand infolge seiner Schwere in das eine Ende des und der ferner Vorrichtungen zum Einbringen flüssiger Mischbehälters einbringt, und aus einem am Boden Zuschlagstoffe über Zuführungsleitungen in den des entgegengesetzten Endes des Mischbehälters Mischbehälter aufweist.
vorgesehenen Auslaßstutzen besteht und der ferner Bei einem bekannten, jedoch nicht pneumatisch
Vorrichtungen zum Einbringen flüssiger Zuschlag- 15 arbeitenden Mischapparat dieser Art dienen Förderstoffe über Zuführungsleitungen in den Misch- pumpen mit veränderbarer Drehzahl zum Einbringen behälter aufweist, gekennzeichnet durch flüssiger und pulverförmiger Zuschlagstoffe in den unterhalb des Mischbehälters (22) angeordnete Gießereisand. Die gewünschte Menge der Zuschlag-Tanks (46, 48) für die unterschiedlichen flüssigen stoffe wird durch entsprechende Drehzahl bzw. För-Zuschlagstoffe, auf deren Oberfläche jeweils ein 20 derleistung der Pumpe eingestellt. Die Genauigkeit der durch ein Druckregelventil (66) einstellbarer pneu- Dosierung der einzelnen Zuschlagstoffe ist dabei bematischer Druck wirkt, sowie durch bis nahe an schränkt.
den Boden der Tanks (46, 48) reichende Flüssig- Es ist auch bekannt, aus einem oberhalb von Förder-
keitsrohrleitungen (50), welche über regelbare und und Mischschnecken angeordneten Behälter pulverseparat einstellbare Dosierventile (52) und weitere 25 förmige Zuschlagstoffe und mit Hilfe einer Meß- oder Zuführungsleitungen (54,56) bis an die Einleitungs- Zuteilpumpe flüssige Zuschlagstoffe in den Gießereistelle der Zuschlagstoffe in den Mischbehälter (22) sand derart einzubringen, daß der eine Zuschlagstoff geführt sind. mit dem einen Teil des Gießereisandes in einer Förder-
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch einrichtung und der andere Zuschlagstoff mit einem gekennzeichnet, daß die Einleitungsstelle für die 30 weiteren Teil des Gießereisandes in einer parallelgedurch die Zuführungsleitung (54) dosiert herange- schalteten zweiten Fördereinrichtung gemischt werden führte Säure in den Mischbehälter (22) der Ein- und daß beide Teilgemische dann in einer dritten führungsstelle des Sandes näher liegt als die Ein- Misch- und Fördereinrichtung zusammengeführt werleitungsstelle für das durch die Zuführungsleitung den.
(56) dosiert herangeführte Bindemittel. 35 Es ist ferner bekannt, bei absatzweise arbeitendem
3. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 Betrieb Wasser aus einem Behälter mit Hilfe von und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tank Druckluft in den Gießereisand einzuspeisen. Eine (46,48) in seinem oberen Bereich mit einem Sicher- Dosierung von Zuschlagstoffen findet hierbei nicht heitsüberdruckventil (68) versehen ist, dessen An- statt.
sprechdruck etwas oberhalb des vom zugehörigen 40 Schließlich wurde vorgeschlagen, bei absatzweisem
Druckregelventil (66) eingestellten Drucks liegt. Betrieb einem Mischbehälter, welcher eine bestimmte
4. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 Menge Gießereisand enthält, Zuschlagstoffe (Phosbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tank über phorsäure und Furfuralbinder) aus hochgelagerten ein Druckregelventil (66), einen Druckmitteleinlaß- Behältern durch Leitungen zufließen zu lassen, wobei nippel (62) und einen Druckmittelzuführungs- 45 in den Zuflußleitungen Ventile angeordnet sind, welche schlauch (64) an die pneumatische Druckmittel- mit Hilfe von pneumatisch betätigten Zylindern gequelle angeschlossen ist. öffnet und geschlossen werden.
5. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 In vorliegender Erfindung ist die Aufgabe gestellt, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Tank eine Dosiervorrichtung für flüssige Zuschlagstoffe zum (46, 48) ein Solenoid- oder Magnetventil (70) für 50 Gießereisand bei kontinuierlich arbeitendem Betrieb das Ablassen des pneumatischen Drucks aus den zu schaffen, welche eine große Dosiergenauigkeit erTanks bei Beendigung der Flüssigkeitszufuhr zu- möglicht und zugleich die Voraussetzungen dafür geordnet ist. schafft, daß die Tanks für die flüssigen Zuschlagstoffe
6. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 ohne besondere Aufbauten gelagert werden können, bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich eines 55 Dieses Ziel wird erfindungsgemäß bei einer pneujeden Tanks (46, 48) ein Füüstandsglas (60) ange- matisch betriebenen Dosiervorrichtung der eingangs ordnet ist. beschriebenen Art erreicht durch unterhalb des Misch-
7. Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 behälters angeordnete Tanks für die unterschiedlichen bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperr- flüssigen Zuschlagstoffe, auf deren Oberfläche jeweils Schieber (80) zwischen dem Fülltrichter (28) für 60 ein durch ein Druckregelventil einstellbarer pneuden Sand und dem Mischbehälter (22) über eine matischer Druck wirkt, sowie durch bis nahe an den Gabelkupplung (78) von einem pneumatischen Boden der Tanks reichende Flüssigkeitsrohrleitungen, Steuerzylinder (76) betätigt wird, der sein Arbeits- welche über regelbare und separat einstellbare Dosiermittel über ein Magnetventil (72) und ein Druck- ventile und weitere Zuführungsleitungen bis an die regelventil (67) von der pneumatischen Druck- 65 Einleitungsstelle der Zuschlagstoffe in den Mischmittelquelle erhält. behälter geführt sind.
Bei vorliegender Erfindung erhält der Gießereisand durch den Mischvorgang eine genau proportionierte
DE19681783080 1968-04-04 1968-09-28 Pneumatisch betriebene Dosiervorrichtung fuer fluessige Zuschlagstoffe bei einem kontinuierlich arbeitenden Mischapparat fuer Giessereisand Pending DE1783080B1 (de)

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