DE178238C - - Google Patents

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DE178238C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
- J\ß 178238 -KLASSE 15#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1905 ab.
"Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung für die Farbbandgabel von Schreibmaschinen und bezweckt insbesondere, der Farbbandgabel einen größeren, kleineren oder . 5 einen veränderlichen Hub zu erteilen oder aber auch dieselbe derart abstellen zu können, daß die Typen gegen die Papierwalze schlagen, ohne das Farbband zu berühren. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das
ίο die Bewegung auf die Farbbandgabel übertragende Hebelsystem in seiner Antriebsverbindung zwei dieselbe wechselweise herstellende Lenkstangen besitzt, die durch eine Einstellvorrichtung derart beeinflußt werden können, daß entweder die eine oder die andere Lenkstange, je nach der gewünschten Hubart der Farbbandgabel mit dem in bekannter Weise dieselben tragenden, und mit einem Schlitze versehenen Hebel verbunden werden können, indem die jeweilig zur Wirkung gelangende Lenkstange mit einem Stifte in den Schlitz des Hebels zum Eingriff gebracht wird. Auch ist die Anordnung so getröffen, daß ein Ausschalten der ganzen Fajbbandgabelvorrichtung während des Schreibens ermöglicht ist, so daß die Typen, ohne in Berührung mit dem Farbbande zu kommen, gegen, die Walze anschlagen (Mimeographenarbeit). Die neue Vorrichtung zum Bewegen des Farbbandes gestattet nicht nur die volle und gleichmäßige Ausnutzung des Farbbandes, sondern ermöglicht zugleich die Anwendung eines mehrfarbigen oder eines mehrere Eigenschaften aufweisenden Bandes, das z. B. an seinem oberen Teile für kopierfähige, an seinem unteren Teile für gewöhnliche Schrift dient, oder das oben schwarz und unten rot ist und dergl. Der Erfindungsgegenstand ermöglicht also, die Vornahme vielseitiger Schreibarbeiten, ohne daß das Farbband, wie dies bisher nötig war, entsprechend dem jeweiligen Zwecke gewechselt zu werden braucht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Schreibmaschine.
Unterhalb der Kopfplatte, und zwar vor der Walze, sind zu beiden Seiten der Maschine die Farbbandspulen 41 vorgesehen, auf denen · das Band 42 aufgerollt ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht das Band aus den beiden Zonen α und b, die entweder von verschiedener Farbe, beispielsweise rot und schwarz, sind, oder, verschiedene Eigenschaften aufweisen, ζ. B. kann α für kopierfähige Schrift, b für gewöhnliche Schrift bestimmt sein. Das Band 42 wird dann in irgend einer geeigneten Weise von einer Spule ab- und auf . die andere aufgewickelt. So kann jede Farbbandspule von einer senkrechten Welle 43· getragen werden, die sich in einem Lager 44 dreht und an ihrem unteren Ende ein konisches Rad 45 aufweist. Dieses steht in Eingriff mit dem anderen konischen Rade 46, das auf einer wagerechten Welle 47 sitzt, die an ihrem anderen Ende ein Rad 48 trägt; dieses steht wieder in Eingriff mit einem Rade 49 auf der Welle 50 (Fig. 3). Die drehende Bewegung auf diese Welle 50 wird durch die Räder 51 und 52 übertragen, und zwar steht das Rad 52 (Fig. 1) mit der Federtrommel 40 in Verbindung. Die Wirkungsweise dieser Antriebvorrichtung für die
Spulen ist allgemein bekannt und bildet daher keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. In der Mitte zwischen, den Farbbandspulen befindet sich die Farbbandgabel 53, die in Armen 54 eines Rahmens 55 geführt wird, welch letzterer vermittels der Schrauben 56 an der Kopfplatte der Maschine befestigt ist. Das untere Ende der Farbbandgabel 53 ist gegabelt und dient zur Aufnahme eines Stiftes 57. Um diesen greift das mit einem Schlitze versehene Ende eines Hebels 58, der bei 59 in einem Ansätze 60 der Kopfplatte der Maschine drehbar gelagert ist. Das hintere Ende dieses Hebels 58 zeigt einen wagerechten Schlitz 61, der einen Stift 62 aufnimmt, welcher von einer Lenkstange 63 getragen wird. Diese Stange 63 ist nahe an ihrem oberen Ende mit einem gebogenen Arme 64 versehen. Am unteren Ende ist diese Lenkstange bei 65 an einem^ Verbindungsgliede 66 befestigt, das drehbar bei 67 mit dem Arme 34 des Universalschienenrahmens verbunden ist. Die Stange 63 kann auf diese Weise um den Zapfen 67 geschwungen werden, so daß der Stift 62 sich längs des Schlitzes 61 bewegen kann. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise, je nach Lage dieses Stiftes 62 in dem Schlitze, dem Hebel 58 und damit der mit ihm verbundenen Farbbandgabel verschieden große Schwingungen erteilt werden kann. Im Ausführungsbeispiele wird die Schwingung der Lenkstange 63 hauptsächlich durch eine Exzentervorrichtung 68, die auf der Welle 50 gleitbar angeordnet ist, bewirkt, welche Vor-. richtung mit der durch die Stange 63 und ihrem gebogenen Arme 64 gebildete Gabel zusammenwirkt (Fig. 1, 3 und 4).
Es möge nun angenommen werden, daß ein einfarbiges Band im Gebrauche ist und daß man an dessen Stelle ein zweifarbiges verwenden will. Man kann dann entweder das einfarbige Band von seinen Spulen entfernen und es durch ein anderes zweifarbiges ersetzen, oder man entfernt Band und Spule gleichzeitig und ersetzt diese Teile durch ein anderes Spulenpaar mit einem zweifarbigen Bande. Die erwähnte Exzentervorrichtung ist auf der Welle 50 vorgesehen. Das Exzenter zeigt zunächst eine schmale Umfläche 69 (Fig. 3 bis 6), an welche sich ein verjüngter Teil 70 und ein büchsenförmiger Teil 71 anschließt. Der letztere zeigt eine Ringnut 72. Eine Schraube 73 geht durch den Teil 71 und tritt in eine in der Welle 50 befindliche Längsnut 74 ein. Die Exzentervorrichtung 68 kann daher auf der Welle 50 in Längsrichtung derselben verschoben werden und kann ebenso sich mit fraglicher Welle drehen. Ebenso läßt sich die Welle verschieben und ohne daß das Exzenter 68 bewegt zu werden braucht. Die Längsbewegung" des Exzenters 68 wird durch ein Schaltglied 75 beeinflußt, das aus einem Arme 76 besteht, der eine Nabe Jj und ein gabelförmiges Stück 78 aufweist, welch letzteres die Nut J2 des Exzenters 68 umfaßt. Außerdem sind zwei Arme 79 und-80 mit dem Arme 76 rechtwinklig verbunden (Fig. 3). Diese Arme befinden sich etwas unterhalb der Nabe 1J1J und gehen gemäß Fig. 3 vom hinteren Teile der Maschine aus gesehen nach rechts. Der vordere. Arm 79 zeigt einen Ansatz 81 und ist weiter mit einem hakenförmigen Ende 82 versehen. Der hintere Arm 80 ist etwas kürzer wie der soeben erwähnte und zeigt einen Ansatz 83 und ein hakenförmiges Ende 84. Eine Zugstange 85 ist dann mit der Nabe J1J des Armes 76 verbunden und geht durch den Flansch der Kopfplatte der Maschine hindurch. An ihrem äußeren Ende zeigt sie ein Fingerstück 86. Der von der Kopfplatte herabhängende Arm 92 dient als Führungsstück für die Stange 85. Die letztere zeigt dann die Einkerbungen 87, 88 und 89, in die eine Sperrfeder 90, die vermittels der Schrauben 91 an der Kopfplatte befestigt ist, eintreten kann.
Vor der Lenkstange 63 ist eine zweite Lenkstange 93 vorgesehen, an deren oberen Ende sich ein Zapfen 94 befindet, der in den Schlitz 61 des Hebels 58 zwischen den Zapfen 59 und 62 eintritt. In den meisten Fällen wird dieser Zapfen 94 jedoch nicht in Eingriff mit dem Hebel 58 sich befinden. Das untere Ende der Lenkstange 93 ist bei 95 an ein Verbindungsglied 96 angezapft, das bei 97 drehbar am Arme 34 des Universalschienenrahmens befestigt ist. Die soeben erwähnten Teile gleichen den vorhin erwähnten 65 bis 67. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird die Lenkstange 93 vor einer Drehung nach rechts um ihren Zapfen 95 durch einen Anschlag 98 verhindert, der mit dem Gliede 96 aus einem Stücke besteht. Eine kleine Feder 99 ist mit einem Ende am oberen Teile der Lenkstange 63, und mit dem anderen Ende an einem Stifte 100 befestigt (s. Fig. 1), der sich an der unteren Seite der Kopfplatte befindet. Diese Feder ist nun bestrebt, die Lenkstange 63 nach rückwärts um ihren Zapfen 67 zu drehen.
Wenn die Teile die in Fig. 1, 3 und 4 gezeigte Lage einnehmen, so wird durch dieselben eine veränderliche Querführung des Farbbandes bewirkt. Der Stift 62 bewegt sich unter dem Einflüsse der Umfläche 69 des Exzenters nach und von dem Zapfen 59 und verändert dabei den Hub, den die Farbbandgabel bei jedem Tastenanschlage vollführt. Das Band wird gleichzeitig in der Längsrichtung geführt; die Abdrücke der Typen auf dem Bande w.erden dann in einer Schlangen- oder Wellenlinie liegen. Wenn nun- nicht ein einfaches Band, sondern ein von den vorher
. erwähnten Eigenschaften benutzt wird, so würden auf dem Papiere sowohl Abdrücke von den der Bandzone α als auch solche von der Bandzone b entstehen. In Fig. 3 ist nun die Zugstange 85, wenn das Band selbsttätig geführt wird, in einer derartigen Lage, daß die Sperrfeder 90 im Eingriffe mit der Kerbe
87 sich befindet. Um nun einen veränderlichen Hub der Farbbandgabel zu verhindern, wird die Stange 85 nach auswärts, d. h. nach links gemäß Fig. 3 gezogen, bis die Sperrfeder mit der zweiten Kerbe 88 in. Eingriff kommt. Diese Linksbewegung der Stange 85 verursacht eine entsprechende Bewegung des Gliedes 75. Die Verbindung zwischen der Gabel 78 und dem Teile 71 des Exzenterkörpers 68 bewirkt dann ebenfalls eine Bewegung des letzteren- nach links, bis die wirksame Umfläche 69 des Exzenters 68 außer Eingriff mit der Lenkstange 63 kommt. Sobald diese Auslösung stattgefunden hat, zieht die Feder 99 die Lenkstange 63 nach rückwärts gegen das hintere Ende des Schlitzes 61 im Arme 58; die Linksbewegung des Gliedes 75 bringt die Arme 79 und 80 in die in Fig. 5 gezeigte Lage, wo die innere Fläche des Hakens 82 in Berührung mit dem oberen Teile des Gelenkes 93 und die innere Fläche des Ansatzes 84 in Berührung mit dem oberen Teile des Gelenkes 63 ist.
Wenn die Sperrfeder mit der zweiten· Kerbe
88 der Stange 85 in Eingriff kommt und die mit letzterer verbundenen Teile, also die Glieder 75 und 68, ihre entsprechende Lage einnehmen, so wird der Stift 62 der Lenkstange 63 am hinteren Ende des Schlitzes 61 infolge der Wirkung der Feder 99 gehalten. Der Hebel 58 hebt dann die Farbbandgabel bei jedem Tastenanschlage in eine der Schreibzeile entsprechende unveränderliche Lage. Die Teile sind so eingestellt, daß die unveränderliche Bewegung der Farbbandgabel stets die Zone α des Bandes 42 mit den Typen in Berührung bringt. Die Bahn der letzteren liegt somit in/ einer längs der Zone α sich erstreckenden Lage.
Soll an Stelle des oberen Feldes das untere Feld b des Bandes in Gebrauch genommen werden, so wird die Stange 85 so weit herausgezogen, bis die Sperrfeder 90 in Eingriff mit der dritten Kerbe 89 kommt. Das Glied 75 wird dann, vom hinteren Teile der Maschine aus betrachtet, noch weiter nach links gezogen. Die Lenkstange 63 schwingt um ihren Zapfen 65 unter dem Einflüsse des Hakens 84 nach links, ebenso die Lenkstange 93 um ihren Zapfen 95 unter Einwirkung des Hakens 82. Die Teile nehmen jetzt die in Fig. 6 gezeichnete Lage ein. Der Stift 62 der Lenkstange 63 ist demgemäß aus dem Schlitze 61 des Hebels 58 herausgezogen und die Lenkstange 63 befindet sich somit außer Verbindung mit dem Hebel 58. Der Zapfen 64 dagegen ist in Eingriff mit dem Schlitze 61 gebracht und die Lenkstange 93 wirkt somit auf den Hebel 58 ein. Die letztere Stange ist am Universalschienenrahmen etwas näher am. Drehungspunkte 36 angeschlossen als die Stange 63. Die Abwärtsbewegung der Stange 63 ist daher bei jedem Tastenanschlage etwas geringer als die Abwärtsbewegung der Stange 63, dagegen wirkt die erstere auf den Hebel 58 in größerer Nähe zu ihrem Stützpunkte 59 als die Stange 63, wenn die letztere mit dem Hebel 58 in der in Fig. S veranschaulichten Weise verbunden ist. Der Hebel 58 wird somit einen größereu Ausschlag ausführen, wenn er mit der Stange 93 verbunden ist (Fig. 6). Die Farbbandgabel wird demgemäß in letzterem Falle eine größere Schwingung zurücklegen, und zwar eine derartige, daß die Zone b des Bandes 42 in eine der Druckstellung entsprechende Lage gebracht wird. Der Hub des Hebels ■ 58 unter dem Einflüsse der Lenkstange 93 verändert sich nicht und die Bahn der einzelnen Typenabdrücke liegt dann in einer längs des Feldes b laufenden Graden.
Wenn man nun die Teile in eine Lage bringen will, in der der Farbbandgabel ein veränderlicher Hub erteilt wird, so wird die Stange 85 so weit einwärts, gestoßen·, bis die Sperrfeder 90 wieder in Eingriff mit der Kerbe 87 kommt. Der verjüngte Teil 70 des Exzenterkörpers tritt dann in den zwischen der Lenkstange 63 und ihrem gebogenen Arme 64 gebildeten Raum ein. Die Exzenterfläche 69 wirkt darauf wieder mit der Lenkstange 63 zusammen. Die Bewegung der Stange 85 hat verursacht, daß durch den Ansatz 81 die Stange 93 mit ihrem Stifte 94 außer Eingriff mit dem Hebel 58 gebracht worden ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Ansatz 83 hat dagegen eine Schwingung der Lenkstange 63 nach rechts um den Zapfen 65 bewirkt. Die einzelnen Teile nehmen somit die in· Fig. 3 und 4 veranschaulichte Lage ein. Die soeben beschriebenen Teile, nämlich die Sperrfeder 90 und die Stange 85 mit ihren Einkerbungen können durch irgend eine andere geeignete Schaltvorrichtung ersetzt werden.
Wie vorhin erwähnt wurde, kommen bei einer bestimmten Lage der Teile einige Typenabdrücke infolge des veränderlichen Hubes der Farbbandgabel auf die Zone α des Färbban des,, andere wieder auf die Bandzone b. Wenn nun die Bandzonen α und b verschiedenfarbig sind, beispielsweise rot und schwarz, so wird demgemäß eine verschiedenfarbige Schrift erzielt, was bei bestimmten Schreibarbeiten erwünscht sein kann. Für die gewöhnliche Arbeit wird es sich indessen
empfehlen, ein einfarbiges Band zu verwenden ; bei anderen Arbeiten wieder, z. B. bei der mit dem Mimeographen, ist es erforderlich, daß das Band beständig von der Druckstelle fern gehalten wird. Beim Erfindungsgegenstande wird dies dadurch erreicht, daß man zunächst die vordere Lenkstange 93 auslöst; wenn dies geschehen ist, so wird ferner noch auf die oben beschriebene Weise die Lenkstange 63 außer Eingriff mit dem Hebel. 58 gebracht. Der letztere steht dann außer jeder Beziehung zum Universalschienenrahmen und wird daher beim Tastenanschlage nicht bewegt. Die Farbbandgabel bleibt mithin· ständig in einer Lage unterhalb der Schreibzeile.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Bewegungsvorrichtung für die Farbbandgabel von Schreibmaschinen, bei denen bei jedem Tastenniederdrucke ein die Farbbandgabel bewegendes Hebelsystem in Bewegung gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, cttß dieses Hebelsystem in seiner Antriebverbindung zwei dieselbe wechselweise herstellende Glieder (63,93) besitzt, die je nach ihrer Einstellung der Farbbandgabel in bekannter Weise einen größeren, kleineren oder einen veränderlichen Hub erteilen.
2. Ausführungsform der Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (63, 93) derart abgestellt werden, können, daß die Typen in bekannter Weise an die Papierwalze anschlagen, ohne das Farbband zu berühren.
3. Ausführungsform der Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebverbindung herstellenden Glieder aus zwei Lenkstangen (63, 93) bestehen und durch eine Einstellvorrichtung (75), je nach der gewünschten Hubart der Farbbandgabel, mit dem in bekannter Weise dieselbe tragenden und mit einem Schlitze (61) versehenen Hebel (58) verbunden werden, indem die jeweilig zur Wirkung gelangende Lenkstange mit einem Stifte (62 bezw. 94) in den Schlitz zum Eingriff gebracht wird.
4. Ausführungsform der Vorrichtung zur veränderlichen Hubbewegumg der Farbbandgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise die Stellung des Zapfens (62) der Zugstange (63) beständig ändernde Exzenter (68) verschiebbar auf seiner Welle angeordnet und mit der Einstellvorrichtung (75) der Lenkstangen verbunden ist.
5. Ausführungsform der Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Maschineugestelle befestigte Feder (99) bestrebt ist, die Lenkstange (63) um ihren Zapfen {6j) nach rückwärts zu drehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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