DE1782377C - An eine fahrbare Erntemaschine an schließbare Erntevornchtung, insbesonde re fur Mais - Google Patents

An eine fahrbare Erntemaschine an schließbare Erntevornchtung, insbesonde re fur Mais

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DE1782377C
DE1782377C DE19681782377 DE1782377A DE1782377C DE 1782377 C DE1782377 C DE 1782377C DE 19681782377 DE19681782377 DE 19681782377 DE 1782377 A DE1782377 A DE 1782377A DE 1782377 C DE1782377 C DE 1782377C
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Lester Dale Ankeny Shindelar Joseph John Des Moines Ia Schreiner (V St A)
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Deere & Co, Mohne, IU (V St A)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine fahr- kann jede Pflückeinrichlung mit zugehörigem Gebare Erntemaschine anschließbare Erntevorrichtung. triebe auf dem horizontal und quer verlaufenden Träinsbesondere für Mais, mit mehreren nebeneinander ger stufenlos verstellt werden, wobei in jeder beliebiangeordneten, Pflückwalzen und Förderketten auf- gen Stellung der Antrieb für die Pflückwalzen und weisenden Pflückeinrichtuagen, die an einem an der 5 Förderketten über das auf der Hauptantriebswelle Erntemaschine vorgesehenen, quer und horizontal verschiebbar angeordnete Zahnrad von der Hauptanverlaufenden Träger anschließbar und mit je einem triebswelle abgenommen werden kann, ohne daß Getriebegehäuse für den Antrieb der Pflückwalzen Kupplungen od. dgl. betätigt werden müssen,
und Förderketten verbunden sind, der von einer ge- Erfindungsgemäß ist jedes verschiebbare Getriebemeinsamen quer und horizontal verlaufenden, an der io gehäuse mit einer Bohrung zur Aufnahme der quer Erntemaschine angeordneten Hauptantriebswelle ge- und horizontal verlaufenden Hauptantriebswelle verlagerten Antriebselementen ableitbar ist, wobei min- sehen.
destens sine Pflückeinrichtung mit zugehörigem Ge- Damit bei Überbelastung kein Bruch auftritt, ist
triebe auf dem Träger quer zur Fahrtrichtung ver- nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das auf schiebbar angeordnet ist. ,5 der Hauptantriebswelle verschiebbar gelagerte Zahn-
Es ist bereits eine einer Mäheinrichtung vorge- rad mit dieser über eine Rutschkupplung antriebsverschaltete Vorrichtung zum Aufnehmen von liegen- bindbar und steht über mindestens ein Vorgelege mit dem Getreide (USA.-Palentschrift Re. 24 565) mit den Förderketten und den Pflückwalzen in Antriebsüber eine Antriebswelle antreibbaren Förderbändern verbindung. Vorteilhaft weist das auf der Hauptanbekannt. Im einzelnen erfolgt der Antrieb über eine 20 triebswelle verschiebbar gelagerte und einerseits mit Welle, die endseitig mit einem Zahnrad versehen ist, der Rutschkupplung verbundene Zahnrad andererdas wiederum mit einem Zahnrad auf der Antriebs- seits eine Nabe auf, die in einer mit dem Getriebegewelle kämmt. Das Zahnrad auf der Antriebswelle ist häuse lösbar verbundenen Abdeckplatte lagert, wobei quer verschiebbar, jedoch nicht zusammen mit der das auf der Hauptantriebswelle verschiebbar anangetriebenen Vorrichtung. Dies bedeutet, daß die 25 geordnete Zahnrad zur Aufnahme der Hauptantriebs-Aufnahmevorrichtung zunächst quer zu verschieben \\ elIe eine Bohrung aufweist, deren lichter Durchmesist, wonach dann das Zahnrad den neuen Verhältnis- ser wesentlich größer ist als der Durchmesser der Ansen entsprechend auf der Welle von Hand-erschoben triebswelle. Im einzelnen weist nach der Erfindung werden muß. Neben dem hierzu erforderlichen Auf- die auf der Hauptantriebswelle: angeordnete Rutschwand ist kaum zu erreichen, daß die Eingriffsverhält- 30 kupplung mindestens ein mit der Hauptantriebswelle nisse zwischen den Zahnrädern auf der Welle und der und mindestens ein mit dem Zahnrad antriebsverbun-Antriebswelle in der neuen Position den optimalen denes Kupplungselement auf. Was die mit dem GeBedingungen entsprechen. Dies wiederum bedeutet triebegehäuse verbundene Pflückeinrichtung anbeletztlich erhöhten Verschleiß und mangelnde Über- langt, so kann sie aiiN zwei vertikalen und zwei etwa tragung der Leistung. 35 horizontalen, in Fahnrichtung verlaufenden, frei tra-
Bei der Vorrichtung (USA.-Patentschrift genden, das Erntegut zwischen sich aufnehmenden 3 271 940), von der die Erfindung ausgeht, muß bei Platten bestehen, wobei die etwa horizontal verlaueiner Querverschiebung der Pflückeinrichtung stets fenden als Abstreifer ausgebildeten Platten verstelleine Kupplung den neuen Abstandsverhältnissen an- bar angeordnet sind. Zur Querverschiebung sind die gepaßt werden. Im übrigen sind bei dieser vorbe- 40 mit dem Getriebegehäuse mittel- oder unmittelbar kannten Vorrichtung lediglich die außen angeordne- verbundenen, etwa horizontalen, die Pflanzenreihen ten Pflückeinrichtungen abstandsveränderlich, wäh- zwischen sich aufnehmenden Platten über je zwei rend die beiden mittig angeordneten Pflückeinrich- Lenker auf einer Strebe parallelogrammartig angetungen fest angeordnet sind. Ferner benötigt die vor- schlossen und über einen an dem Lenker angreifenbekannte Vorrichtung zwei Kettentriebe, um jeweils 45 den, in einer Halterung schwenkbar gelagerten Heden Antrieb von der Hauptantriebswelle auf die An- beiarm quer zur Fahrtrichtung verschiebbar. Zur eintriebsvorrichtung für die Pflückwalzen und die För- fachen Verstellung- sind nach der Erfindung die mit derketten zu überführen. Dies jedoch ist konstruktiv dem Getriebegehäuse mittel- oder unmittelbar veraufwendig, und auch bei einer Querverschiebung ist bundenen, als Abstreifer ausgebildeten, über je einen neben der Festsetzung der Pflückeinrichtung, die 50 Hebelarm verstellbaren Platten gemeinsam über ein übrigens nicht stufenlos verstellbar ist, in der vorbe- am freien Ende des Hebelarmes angreifendes, zwistimmten Querstellung die jeweilige Kupplung von sehen Halterung und Traverse geführtes, sich über Hand auf das Abstandsmaß einzustellen, was einen die Gesamtbreite der Pflücker erstreckendes Geweiteren Zeitaufwand neben den zusätzlich erl'order- stange verstellbar. Zweckmäßig ist die im Getriebegelichen Einzelteilen bedeutet. 55 häuse aufgenommene Hauptantriebswelle über ein
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die mit der Antriebswelle der Erntemaschine verbunde-Abstände zwischen den einzelnen Pflückeinrichtun- ncs Wechselgetriebe antreibbar. Dadurch, daß die im gen derart variabel auszubilden, daß in jeder Stellung Getriebegehäuse aufgenommene Hauptantriebswelle der Pflückeinrichtung der Antrieb für die Pflückwal- über ein stufenlos einstellbares Riemengetriebe anzen und Förderkelten von der Hauptantriebswelle ab- 60 treibbar ist, kann die Drehzahl der Hauptantriebsgeleitet werden kann. Diese Aufgabe ist dadurch ge- welle bei gleichbleibender Motordrehzahl verändert löst worden, daß jedes verschiebbare Gctriebegc- weiden. Hierzu weist das mit der Hauptantriebswelle häuse als Antriebselement ein auf der Hauptantriebs- anlriebsverbuiidene Riemengetriebe zwei auf je einer welle verschiebbar gelagertes, mit den Antriebszahn- am Sciiriigfördercrgehäusc der Erntemaschine vorgerädern für die Pflückwalzen und die Förderketten der 65 scheuen Welle angeordnete, mindestens je eine Nabe zugehörigen Pflückeinrichtung in Eingriff befindli- aufweisende Kupplungsscheiben sowie eine zweite ches Zahnrad aufweist, das innerhalb des Getriebege- auf der Nabe verstellbar angeordnete Kupplungshäuses unverschiebbar gelagert ist. Auf diese Weise scheibe auf. wobei Hi<> auf Hnr MnKp Apr K,,*n\,
scheiben verschiebbar angeordneten Kupplungsscheiben über je ein auf dem mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Wcllenende angeordnetes Kettenrad serstellbar sind. Eine gemeinsame einfache Verstellung der Kupplungsscheiben ist dadurch erreicht, daß die auf den mit Gewinde versehenen Wcllenenden angeordneten Kettenräder über eine mit einem doppelseitig beaufschlagbarcn Hubzylinder verbundene Kette antriebsverbunden sind.
Zweckmäßig kann die Hauptantricbswelle ein Mehrkanlprofil, beispielsweise ein Sechskantprofil, aufweisen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend beschriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegcnslandes dargestellt.
Fs zeigt
Fig. i das Schrägförderergehäusc der Erntemaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Erntemaschine in Vorderansicht,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Pflückeinrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,
Fig. 5 die Anschlußstelle von Erntevorrichtung mit Erntemaschine teilweise im Schnitt,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 4,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung des an der Außenseite des Schrägförderergehäuses vorgesehenen Wechselgetriebes,
Fi g. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 den Antrieb für die Erntevorrichtung in schematischcr Darstellung.
In Fig. 2 der Zeichnung ist mit 10 eine als Maisgebiß ausgebildete Erntevorrichtung bezeichnet, die an das vordere Ende eines zu der Erntemaschine 11 gehörenden Schrägförderergehäuses 12 anst'.hlicßbat ist und an ihrem oberen rückwärtigen Ende einen querverlaufendcn rohrförmigen Rahmen 13 aufweist. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete vertikale Rückwände 14, 15 befinden sich unterhalb des rohrförmigen Rahmens 13 und lassen zwischen sich eine Einlaßöffnung frei. Das Schrägförderergehäusc 12 hat an seiner oberen Stirnseite eine horizontal verlaufende Mulde 16, in der die Unterseite des mittleren Teils des rohrförmig ausgebildeten Rahmens 13 aufgenommen werden kann, wobei eine Wand 17 unterhalb der Mulde 16 vorgesehen ist und bei aufgesattelter Erntevorrichtung die Lücke zwischen den inneren Kanten der Wände 14 und 15 schließt. Zum Anschließen der Erntevorrichtung 10 an das Schrägförderergehäuse 12 wird die Mulde 16 von unlen her an den rohrförmig ausgebildeten Rahmen 13 herangeführt und das Schrägförderergehäuse 12 daraufhin so lange angehoben, bis die Wand 17 zu den Rückwänden 14 und 15 ausgerichtet ist, wonach über am unteren Ende der Wand 17 vorgesehene Einrichtungen das uiücic Eiidc uci W'aiiü mii dei EiiitcvGiHäutung verbunden werden kann.
An den Enden des querverlaufenden rohrförmig ausgebildeten Rahmens 13 ist je eine sich nach vorn erstreckende Leitwand oder je ein Teilcrblcch 18 und 19 vorgesehen, das in je einen sich ebenfalls nach vorn erstreckenden Teiler 21 ausläuft.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist da:; Maisgebiß 10 vicrreihig ausgebildet, so daß drei zusätzliche Teiler 22, 23 und 24 vorgesehen sind, die zwischen sich zum Ernten von beispielsweise Mais entsprechende Einziigskanälc bilden.
Die Teiler 21 bis 24 und die Leitwändc 18 und 19 decken in Fig. 3 gezeigte Pflückorganc 25 ab. Letztere werden von einem einzigen querverlaufenden Träger bzw. von einer Traverse 26 getragen, der^bzw. S die unmittelbar hinter der Pflück vorrichtung 25 vorgesehen ist und sich etwa über die gesamte Breite der Ernte vorrichtung erstreckt. Im einzelnen weist jedes Pflückorgan 25 ein Getriebegehäuse 27 mit einer Halterung 28 auf, die mit ihren Stirnflächen gegen die
ίο Oberfläche des hierzu winkelig ausgebildeten Trägers 26 anliegt. Die Halterung 28 des Getriebegehäuses selbst ist mit zwei Flanschen 29 und 30 ausgerüstet, die Schrauben 31 und 32 aufnehmen können, wobei die Schraube 31 zur Aufnahme der Schraube 32 mit einer öse 33 versehen ist. F i g. 5 zeigt, daß die Schrauben 31 und 32 an der Außenseite des Trägers 26 entlanggeführt sind. Durch Festschrauben der Muttern auf den Bolzen 31 und 32 ist das Getriebegehäuse 27 mit der Traverse 26 fest verbindbar, wobei nach Lockern der Muttern die Pflückeinrichtung 25 quer zur Fahrtrichtung auf der Traverse 26 verschoben werden kann. Eine Tragplatte bzw. ein Rahmen 35 ist über Schrauben 36 und 37 mit dem Getriebegehäuse 27 verbunden und besteht aus einer Wand 38, die das Getriebegehäuse 27 teilweise überlappt, und zwei sich nach vorn erstreckenden Platten 39 und 40, deren innere Kanten einen Einzugskanal zur Aufnahme der Maiskolbenstengel bilden. Mit den Platten 39 und 40 ist je eine vertikale Seitenwand 41 verbunden, die zur Versteifung des gesamten Rahmens beiträgt. Gemäß Fi g. 4 ist der Rahmen 35 über die vertikale Seitenwand 41 mittels der Schrauben 37 am Getriebegehäuse 27 befestigt, so daß der gesamte Rahmen 35 frei tragend am Getriebegehäuse 27 angeordnet ist.
Hinter und oberhalb der Traverse 26 befindet sich eine sich etwa über die gesamte Breite des Maisgebisses 10 erstreckende Hauptantriebswelle 45, die in sich nach hinten ei streckenden am Getriebegehäuse 27 vorgesehenen Halterungen 46 aufgenommen ist. Eine Abdeckplatte 47, die an einem Ende der Halterung 46 des Getriebegehäuses 27 vorgesehen ist, kann entfernt werden, so daß man einen Zugang zum Getriebegehäuse 27 erhält. Innerhalb der als Gehäuse ausgebildeten Halterung 46 ist auf der Hauptantriebsweric 45 ein Zahnrad 48 angeordnet, das eine Nabe aufweist, die über Lager 49 und 50 in der als Getriebegehäuse ausgebildeten Halterung 46 und in der Abdeckplatte 47 gelagert ist. Das Zahnrad 48 allerdings ist jedoch ,normalerweise nicht auf der Hauptantriebswelle 45 drehfest angeordnet, sondern über eine Rutschkupplung 51 mit dieser drehfest verbindbar. Letztere besteht aus einem mit der Hauptantriebswelle 45 verbundenen Kupplungselement 52 und einem weiteren Kupplungselement 53, das mit dem Zahnrad 48 beispielsweise über eine Verschraubung 54 aniriebsverbundcn ist. Das Kupplungselement 53 weist eine Kupplungsscheibe 59 auf, deren Zähne 55 mit den Zähnen des Kupplungselementes 52 in Eingriff stehen. Da die Kupplungsscheibe 59 durch auf Schraubenbolzen 57 angeordnete Federn 56 vorgespannt ist, bleiben die Zähne in Eingriff, so daß während der Drehbewegung der Antriebswelle 45 das Zahnrad 48 mit der Kupplung 51 normaler-
weise antriebsverbunden ist, wobei jedoch bei übergroßer Gutzufuhr sowie bei in den Pflückorganen auftretenden Störungen die Kupplung 51 an ilen Zähnen 55 vorbcischleifcn kann.
An den in Fahrtrichtung gesehen vorn liegenden ken des Lenkers 104 die Platte 40 gleichmäßig ein-Enden der Platten 39 und 40 sind Kettenräder 62 und wärts und auswärts verschwenkt werden kann Die 63 vorgesehen, die über Federn 64 und 65 nach vorn Schlitze 103 gestatten eine Quervcrslcllung der Platgedrückl verdcn, und je ein weiteres Kettenrad 66 ten 40.
bzw. 67 ist oberhalb der Wand 38 auf je einer Welle 5 Der Antrieb des Maisgebisses bzw. der Pflückein- 68 und 69 angeordnet, so daß die Kettenräder 62, 68 richtungen erfolgt über die Antriebsvorrichlungcn und 63, 67 jeweils eine endlose Förderkette 70 bzw. der Erntemaschine. Und zwar ist hierzu ein Antriebs- 71 führen können. Die sich gegenüberliegenden rad 115 mit einer Kupplungsscheibe 116 fest vcrbun-Trums dieser Ketten bilden zusammen einen Einzugs- den, auf deren Nabe 117 eine zweite Kupplungskanal, durch den das Erntegut von den Förderketten io scheibe 118 verstellbar angeordnet ist. Die Nabe 117 70, 71 nach hinten, beispielsweise in das Schräg- lagert auf einer Welle 119, deren Ende 120 mit Gefördcrergehäusc, transportiert wird. I in Paar Kellen- winde versehen ist. Gemäß Fig. I ist die Kupplungsführungcn 72 und 73 sind an den Außenseiten der in- scheibe 116 mit Nabe 117 am oberen Ende des nercn Trums angeordnet und verhindern, daß die sich Schrägförderergehäuses 12 vorgesehen, wobei das gegenüberliegenden Trums der Kette nach außen be- 15 Antriebsrad 115, das über die Antriebsvorrichtungen wegen. I 'nter den Platten 39 bzw. 40 ist je eine ange- der Erntemaschine angetrieben wird, mil geringem triebene Pflückwalze 76 bzw. 77 angeordnet, die auf Abstand zur Maschinenaußenseite angeordnet ist sich durch eine vertikale Wand 80 des Getriebe- Auf das Wellenende 120 ist ein Kettenrad 121 aufgcgehäuses 27 erstreckenden Wellen 78 und 79 auf- schraubt, dessen Nabe gegen die Nabe der Kuppsilzcn-20 lungsschcibe 118 anliegt, so daß letztere axial vcr-
Innerhalb des Getriebegehäuses 27 ist ein Vorge- stellt werden kann, wodurch der wirksame Dtirch-
lege mit drei qucrverlaufcndcn, horizontal angcord- messer bzw. der Absland zwischen dcn'Kuppliings-
nelen Wellen 84, 85, 86 vorgesehen, auf denen mit- scheiben 116 und 118 verändert wird. Am unteren
einander in Eingriff stehende Stirnräder 87, 88 und Ende des Schrägfördercrgchäuscs sind auf einer
89 angeordnet sind. Diese werden über das Zahnrad 25 Welle 127 zwei verstellbare Kupplungsscheiben 125
48, das mit dem Zahnrad 87 kämmt, angetrieben. und 126 angeordnet, wobei ein Anlricbszahnrad 129
Außerdem sitzen auf der Welle 85 zwei Stirnräder 90 mil der Kupplungsscheibe 125 drehfest verbunden
und 91 auf. die Zahnräder 92 und 93 auf den Wellen ist und ein verstellbar angeordnetes Kettenrad 130
79 und 78 der Pflückwalzen antreiben. Die Welle 86 auf das mit Gewinde versehene Ende 128 aufgc-
wiederum ist mit Zahnrädern 94 und 95 ausgerüstet, 30 schraubt ist, dessen Nabe gegen die Nabe der Kupp-
die mil größeren Durchmesser aufweisenden, auf der lungsschcibe 126 anliegt. Somit kann durch Verslel-
WeIIe 08 und 69 befestigten Stirnrädern 96 bzw. 97 icn des Kettenrades 130 ebenfalls der wirksame Ar-
iii Eingriff stehen. Hievaus ergibt sich, daß der gc- bcitskreisdurchmcsser verändert werden Wie aus
samte Antrieb jeder Pflückeinrichtung 25 über die im F i g. 9 hervorgeht, ist das Gewinde der Wellcnenrien
Getriebegehäuse 27 vorgesehenen Zahnräder erfolgt, 35 120 und 128 einmal links- und einmal rechtsdrehend
die ihren Hauptantrieb von der Hauptantriebswellc ausgebildet, so daß bei Drehen der Kettenräder 121,
45 ableiten. 130 im Uhrzeigcrdrehsinn oder entgegengesetzt dazu
Gemäß den F i g. 3. 4 und 7 ist die Platte 40 quer- der wirksame Ärbeilskrcisdurchmesser zweier zuuchö-
vcrslcllbar angeordnet. Die Kettenführung 73 weist rigcr Kupplungsscheiben verkleinern der wirksame
einen seitlich angeordneten Flansch auf, der sich auf 40 Arbeitskrcisdurchmcsscr der anderen beiden Kupp-
dic Oberseite der Platte 40 abstützt und über Schrau- lungsscheibcn dagegen vergrößert wird Die Kunp-
ben 100 mil einem seitlich an der vertikalen Platte 41 lungsschcibcn 116, 118 und 125, 126 sind über einen
lest angeordneten Flansch 102 verbunden ist. Dabei Riemen 131 und die Kettenräder 121. 130 über eine
ist die Platte 40 zwischen dem Flansch der Ketten- Kette 132 antriebsverbunden, deren Enden mit einer
führung 73 und dem Flansch 102 vorgesehen und hat 45 beidseitig aus einem Hubzylinder 134 herausracen-
zwei Schlitze 103, die zur Aufnahme der Schrauben den Stange 133 verbunden sind. Letztere ist mit
100 dienen. Auf diese Weise ist die Platte 40 quer einem im Hubzylinder vorgesehenen, jedoch in der
verschiebbar. An ihren unteren Eckkanten weist sie Zeichnung nicht dargestellten Kolbcn'vcrbunden der
über Bolzen 106, 107 gelenkig angeordnete Lenker zur axialen Verstellung innerhalb des Zylinders' 134
104 und IPS auf, wobei der rückwärtige Teil des 50 über Hydraulikleitungen 135 und 136 beaufschlaebar
Lenkers 104 über einen Bolzen 108 mit einer Halte- ist. Durch Verstellen des Kolbens innerhalb des Hub
rung 110 verbunden ist, die wiederum über den BoI- zylinders 134 wird ebenfalls die Kette 132 verstellt
zen 108 mit einem Hebelarm 109 verbunden ist. Fcr- die eine Drehung der Kettenräder 121 und 130 in
ncr steht der Hebelarm 109 über Schrauben 111 mit einer Richtung bewirkt. Hierdurch werden die ver-
eincm Gestänge 112 in Verbindung, das von den 55 stellbar angeordneten Kupplungsscheiben 118 126
Schenkeln der Traverse 26 aufgenommen^ ist. Und verschoben, so daß die Ausgangsdrehzähl des A"-
Äwai ihi hierzu /.wiM;}icri der Kalicrung 28 des Ge- tncbszahnrades 129 verändert wird
triebcgehäuscs 27 und der Traverse 26 ein Zwischen- wie bereits beschrieben, erhält das Antriebszalin
raum vorgesehen, durch den das Gestänge 112 ge- rad 115 seinen Antrieb von den in der Erntemaschine
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Einzugskanälc der l'Ilückcinnch- richtungen 25 quer zur Fahrtrichtung vorgesehenen Hingen 25 .verstellt werden können. Gemäß Fig. 7 Einzugsschncckc 146, ohne daß eine Fahr™·«+*".,-
g g g , ohne daß eine Fahr«·«+*"-!
verbindet eine Strebe 113 die Lenker 104 und 105, 65 cligkcitsmindcrung der Erntemaschine eintritt" vcrUnwobei die Strebe 113 parallel zur Platte 40 ver- der! werden kann. Wie aus F i g 10 licrvnreHit trcibi läuli, wählend die Lenker 104 und 105 parallel zu- das Anlriebszahnrad 129 über ein Anlricbscicm'n einander angeordnet sind, sei daß durch Versehwen- 141 eine Vorgelegewelle 140 an die iihcr'nin a"
triebselcmcnt 143 cine Antriebswelle 142 für die Einzugsschnecke und über ein Antricbselement 144 die Hauptanlriebswellc 45 antreibt. Somit kann der stufenlos einstellbare Antrieb mit seinen verstellbaren Kupplungsscheiben und den Riemen 131 sowohl
10
die Umlaufgeschwindigkeit der Einzugsschnecke 146 als auch die der verschiedenen umlaufenden Teile innerhalb jeder Pflückeinrichtung 25 bestimmen, die über die Hauptantriebswelle 45 angetrieben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    I. An cine fahrbare Erntemaschine anschließbare Erntevorrichtung, insbesondere für Mais, mit mehreren nebeneinander angeordneten, Pflückwalzen und Förderketten aufweisenden Pflückeinrichtungen, die an einem an der Erntemaschine vorgesehenen, quer und horizontal verlaufenden Träger anschließbar uad mit je einem Getriebegehäuse für den Antrieb der Pflückwalzen und Förderketten verbunden sind, der von auf einer gemeinsamen quer und horizontal verlaufenden, an der Erntemaschine angeordneten Hauptantriebswelle gelagerten Antriebselemenfen· ableitbar ist, wobei mindestens eine Pflückeinrichtung mit zugehörigem Getriebe auf dem Träger quer zur Fahrtrichtung verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verschiebbare Getriebegehäuse (27) als Antriebselement ein auf der Hauptantriebswelle (45) verschiebbar gelagertes, mit den Antriebszahnrädern (92 bis 95) für die Pflückwalzen (76, 77) und die Förderketten (70, 71) der zugehörigen Pflückeinrichtung (25) in Eingriff befindliches Zahnrad (48) aufweist, das innerhalb des Getriebegehäuses unverschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verschiebbare Getriebegehäuse (27) mit einer Bohrung zur Aufnahme der quer und horizontal verlaufenden Hauptantriebswelle (45) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Hauptantriebswelle (45) verschiebbar gelagerte Zahnrad (48) mit dieser über eine Rutschkupplung (51) antriebsverbindbar ist und über mindestens ein Vorgelege (84 bis 95) mit den Förderketten (70, 71) und den Pflückwalzen (76, 77) in Antriebsverbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Hauptantriebswelle (45) verschiebbar gelagerte und einerseits mit der Rutschkupplung (51) verbundene Zahnrad (48) andererseits eine Nabe aufweist, die in einer mit dem Getriebegehäuse (27) lösbar verbundenen Abdeckplatte (47) lagen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Hauptantriebswelle (45) verschiebbar angeordnete Zahnrad (48) zur Aufnahme der Hauptantriebswelle (45) eine Bohrung aufweist, deren lichter Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der Antriebswelle.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Hauplantriebswelle (45) angeordnete Rutschkupplung (51) mindestens ein mit der Hauptantricbswelle (45) und mindestens ein mit dem Zahnrad (48) antriebsverbundenes Kupplungselement (52 bzw. 53) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Getriebegehäuse (27) vcrbun- fij dene Pflückeinrichtung (25) aus zwei vertikalen und zwei etwa horizontalen, in Fahrtrichtung verlaufenden, frei tragenden, das Erntegut zwischen sich aufnehmenden Platten (41 bzw. 39, 40) be steht, wobei die etwa horizontal verlaufenden, al: Abstreifer ausgebildeten Platten verstellbar angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren dei vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem* Getriebegehäuse (27) mittel- oder unmittelbar verbundenen etwa horizontalen, die Pflanzenreihen zwischen sich aufnehmenden Platten (39, 40) über je zwei Lenker (104, 105) auf einer Strebe (113) parallelogrammartig angeschlossen und über einen an dem Lenker (104) angreifenden, in einer Halterung (110) schwenkbar gelagerten Hebelarm (108, 109) quer zur Fahrtrichtung verschiebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Getriebegehäuse (27) mittel- oder unmittelbar verbundenen, als Abstreifer ausgebildeten, über je einen Hebelarm (108 bzw. Ϊ09) verstellbaren Platten (39, 40) gemeinsam über ein am freien Ende des Hebelarmes angreifendes, zwischen Halterung (28) und Traverse (26) geführtes, sich über die Gesarntbreite der Pfiücker (25) erstreckendes Gestänge (112) verstellbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Getriebegehäuse (27) aufgenommene Hauptantriebswelle (45) über ein mit der Antriebswelle der Erntemaschine verbundenes Wechselgetriebe (116 bis 131) antreibbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Getriebegehäuse (27) aufgenommene Hauptantriebsweüe (45) über ein stufenlos einstellbares Riemengetriebe (116 bis 131) antreibbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Hauptantriebswelle (45) antriebsverbundene Riemengetriebe (116 bis 131) zwei auf je einer am Schrägförderergehäuse (12) der Erntemaschine (11) vorgesehenen Welle (119 und 127) angeordnete, mindestens je eine Nabe aufweisende Kupplungsscheiben (116, 125) sowie eine zweite auf der Nabe verstellbar angeordnete Kupplungsscheibe (118 und 126) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Nabe der Kupplungsscheiben (116 und 125) verschiebbar angeordneten Kupplungsscheiben (118 und 126) über je ein auf dem mit Links- bzw. Rechtsgewinde versehenen Wellenende (120 und 128) angeordnetes Kettenrad (121 und 130) verstellbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den mit Gewinde versehenen Wellenenden (120 und 128) angeordneten Kettenräder (121 und 130) über eine mit einem-doppelseitig beaufschlagbaren Hubzylinder (134) verbundene Kette (132) antiiebsverbunden sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantricbswelle (45) ein Mehrkantprofil, beispielsweise Secliskantprofil, aufweist.
DE19681782377 1967-08-24 1968-08-23 An eine fahrbare Erntemaschine an schließbare Erntevornchtung, insbesonde re fur Mais Expired DE1782377C (de)

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