DE1782362A1 - Kuehlbehaelter fuer Milch - Google Patents

Kuehlbehaelter fuer Milch

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DE1782362A1
DE1782362A1 DE19681782362 DE1782362A DE1782362A1 DE 1782362 A1 DE1782362 A1 DE 1782362A1 DE 19681782362 DE19681782362 DE 19681782362 DE 1782362 A DE1782362 A DE 1782362A DE 1782362 A1 DE1782362 A1 DE 1782362A1
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DE
Germany
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wall
jacket
double
cooling container
container according
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Application number
DE19681782362
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Inventor
Valdemar Pitzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UTINA ELEKTROWERK GmbH
Original Assignee
UTINA ELEKTROWERK GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • A01J9/04Milk receptacles with cooling arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE I /02362 DR. HUGO WILCKEN · DIPL.-ING. TH. WILCKEN D - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 82-54
2O.8.1968 Anmelder: Utina-Elektrowerk GmbH, Eutin, Elisabethstr.72
Kühlbehälter für Milch
Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelwandigen, von einer äußeren Isolierung umgebenen, mit einem inneren Rührwerk versehenen, im Grundriß rechteckigen Kühlbehälter für Milch, dessen die Längsseiten und den Boden mindestens teilweise umgebender Mantelraum mittels einer Pumpe von Eiswasser aus einem Kühlaggregat durchströmt wird.
Zur Aufbewahrung von frisch ermolkener Milch bis zum Abtransport zur Meierei werden größere Milchmengen aufnehmende Wannen oder Behälter mit vorteilhaft rechteckigem Grundriß verwendet, in denen die Milch durch ein Rührwerk in strömende Bewegung versetzt wird und durch einen mittels einer Pumpe von Kühlflüssigkeit aus einem Kühlaggregat durchströmten Doppelmantel mit äußerer Isolierung gekühlt gehalten wird.
In bekannten Fällen werden die Wandungen des von Kühflüssigkeit durchströmten Doppelmantels durch die Verbindung der beiden Man-O telwandungen an den Oberkanten im freien Abstand voneinander ge-r halten, so daß die Wandungsdicke der Mantelwandungen verhältnis-
v. mäßig groß gewählt werden mußte, um die erforderliche Steifigkeit ο
*-* des Doppelmantels zu erreichen. Außerdem durchströmt die Kühlen
flüssigkeit den Doppelmantelraum ungeregelt, oder sie wird an den Innenmantel durch Sprührohre geleitet, so daß die innere Mantelwandung nicht gleichmäßig gekühlt wurde.
Es ist auch bekannt, Kühlbehälter kreisrunden Grundrisses mit einem Doppelmantel zu versehen, in dessen Mantelraum Leitschaufeln so angeordnet sind, daß das Eiswasser den Mantelraum von einem unteren Einlaß zu einem oberen, auf der gleichen Seite liegenden Auslaß auf spiralförmige Art durchströmt. Es wird dadurch zwar die innere, mit der Milch in Berührung stehende Mantelwandung auf der ganzen Fläche von Kühlflüssigkeit bespült, aber es ist äußerst schwierig, die Leitflächen so anzubringen, daß gleiche Eiswassermengen über die einzelnen Flächenteile strömen, und weiter wird dabei nur ein geringerer Teil der Kühlflüssigkeitskälte an die innere Mantelwandung abgegeben, da die Flüssigkeit lediglich einmal von einer zur anderen Seite des Mantelraumes und dann nach oben zurück in das Kühlaggregat strömt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wandungsdicke, insbesondere der inneren Mantelfläche, die aus teurem rostfreiem Material hergestellt werden muß, möglichst gering zu halten und zu erreichen, daß die Kühlflüssigkeit ihre Kälte so weit als möglich an die innere Behälterwandung und damit an die Milch abgibt, um diese so schnell wie möglich auf die erforderliche nie-
«* drige Temperatur herabzukühlen.
£ Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei
ο dem eingangs erwähnten Kühlbehälter die Seiten- und Bodenwan-
N> düngen des Doppelmantels gegeneinander durch längsirerlaufende,
parallele, wärmeleitende Rippen abgestützt sind, die die Kühlflüssigkeit zwischen einem oder mehreren Einlassen und einem
oder mehreren Auslässen den ganzen Doppelmantelraum bestreichend hin- und herströmend führen. Damit strömt die Kühlflüssigkeit in Richtung der längsgerichteten Seiten- und Bodenwandung hin- und herlaufend durch den Kühlmantelraum und gibt ihre Kälte an den inneren Mantel und an die wärmeleitenden Rippen ab, die die Kühlfläche vergrößern, da sie mit dem innerer: Mantel in Berührung stehen. Es werden damit auch alle Flächenteile der inneren Mantelwandung im Bereich des Mantelraumes gleichzeitig von Kühlflüssigkeitsmengen überströmt, so daß eine gleichmäßige Kühlung der inneren Mantelwandung erreicht wird.
Die außen isolierten Stirnwandungen werden zur Erzielung der hin- und herlaufenden Strömung nicht mit einem von Kühlflüssigkeit durchströmten Doppelmantel versehen, womit die Rippen so angeordnet werden können, daß sie mit ihren einen Enden abwechselnd an der einen und anderen Stirnwand anstoßen und an ihren anderen Enden abwechselnd einen Abstand von den Stirnwänden aufweisen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles im einzelnen nachstehend anhand der anliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch den Kühlbehälter nach der Neuerung,
Fig. 2 und 3 zwei Aufsichten auf den Kühlbehälter mit
unterschiedlichen Anschlüssen für die Ktihlflüssig- ^ keit,
ο ' Fig. 4 einen vergrößert dargestellten teilweisen Quer-
<o schnitt durch den Kühlbehälter.
£J Der Kühlbehälter besteht aus einer inneren Behälterwandung 1 ο aus rostfreiem Stahl mit rechteckigem Grundriß und in diesem,
κ» die frisch ermolkene Milch aufnehmenden Behälter, wird vor-O)
teilhaft ein Rührer 2 eingesetzt, welcher die Milch in strömende Bewegung versetzt. - 4 -
Die Seitenflächen und die Bodenfläche der inneren Wandung 1, die in Querrichtung im Unterteil aus Reinigungsgründen abgerundet sind, werden mindestens teilweise von einer äußeren Wandung 3 umgeben, die mit der Innenwandung einen abgeschlossenen Doppelmantelraum 4 bildet. Der Doppelmantelraum 4 umfaßt nicht die Stirnflächen des Behälters. Die Außenfläche des gesamten Behälters, und zwar auch die Stirnflächen 5 und 6 werden von einem Außenmantel 7 mit Abstand umgeben, wobei der Raum zwischen diesem Außenmantel 7 umd dem Behälter 1 mit Doppelmantel 3 mit einem isolierenden Schaumstoff gefüllt ist.
Entsprechend der Neuerung kann die Wandungsdicke der Behälterwandung 1 verhältnismäßig gering gehalten werden, da die Seiten- und Bodenwandungen des Doppelmantelraumes 4 gegenseitig durch längsverlaufende, parallele, wärmeleitende Rippen 9 abgestützt sind. Diese Rippen 9 stoßen mit ihren einen E/nden abwechselnd an der einen und anderen Stirnwand 5 und 6 an und weisen an ihren anderen Enden abwechselnd einen Abstand von diesen Stirnenden auf. Wird nun nach Fig. 2 das Eiswasser aus einem nicht dargestellten Kühlaggregat beispielsweise an der Stirnwand 5 dem oberen Teil des Mantelraumes 4 bei 1o zugeführt, so durchströmt es den Mantelraum 4 zwischen je zwei Rippen 9 hin- und herlaufend bis es an der gegenüberliegenden Seitenwandung z.B. auf der gleichen Stirnfläche 5 durch den Stutzen 11 oben abgenommen und dem Kühlaggregat im Kreislauf wieder zugeführt
** Es ist aber Hch z.B. nach Fig. 3 möglich, das Eiswasser beidseitig durch Stutzen 1oa und 1ob oben in den Mantelraum 4 einzuleiten und durch einen mittleren unteren Stutzen 12 wieder abzunehmen oder auch umgekehrt vorzugehen. /
In jedem Fall wird das Eiswasser durch die mittels der Rippen 9 verlängerten Strömungsbahn den wesentlichen Teil ihrer Kälte an die Innenwandung und damit an die Milch abgeben, wobei die Kühlfläche durch die Rippen 9 wesentlich vergrößert ist und diese Rippen mit der Innenwandung 1 in Berührung stehen.
Die Rippen 9 bestehen aus wärmeleitenden Profilen, die auf der Innenseite der äußeren Mantelwandung 3 befestigt sind und flächenförmig lose gegen die Außenfläche der inneren Mantelwandung 1 anliegen. Durch diese lose anliegende Abstützung der inneren Mantelwandung werden Befestigungsniete oder dgl. vermieden, die die innere Behälterwandungsfläche stören könnten und zu Korrosionen Anlaß geben würden.
Es können selbstverständlich beliebige wärmeleitende Profile verwendet werden und zwar vorteilhaft z.B. Z-Profile 9 entsprechend Fig. 4> deren einer Schenkel 9a mit der äußeren Mantelwandung 3 durch Nieten oder sonstige Mittel fest verbunden ist, während der andere Schenkel 9b lose und flächenförmig gegen die Mantelwandung 1 anliegt und dadurch einen günstigen Kälteübergang von den Rippen 9 auf die Wandung 1 und damit auf die Milch gewährleistet.

Claims (7)

PATENTANWALTS I / O / J 6 2 DR. HUGO WIUCKEN · DIPL.-1NG. TH. D - 24 LÜBECK. BREITE STRASCE SS-S4 20.8,1968 Anmelder: Utina-Elektrowerk GmbH, Eutin, llisabethstr.72 Patentansprüche
1. Doppelwandiger, von einer äußeren Isolierung umgebener, mit einem inneren Rührwerk versehener, im Grundriß rechteckiger Kühlbehälter für Milch, dessen die Längsseiten und den Boden mindestens teilweise umgebender Mantelraus mittels einer Pumpe von Eiswasser aus einem Kühlaggregat durchstömt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Bodenwandungen (1,3) des Doppelmantels gegeneinander durch längsTerlaufende, parallele, wärmeleitende Rippen (9) abgestützt sind, die die Kühlflüssigkeit zwischen einem oder mehreren Einlassen (1o) und einem oder mehreren Auslässen (11,12), den ganzen Doppelmantelraum (4) bestreichend hin- und herströmend führen.
2. Kühlbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) mit ihren einen Enden abwcheelnd an der einen und anderen Stirnwand (5,6) anstoßen und an ihren anderen Enden abwechselnd einen Abstand ron diesen Stirnwänden aufweisen.
3. Kühlbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) aus wärmeleitenden Profilen bestehen, die auf der Innenseite der äußeren Wandung (5) des Doppelmartels befestigt sind und flächenförmig lose gegen die Außenseite der inneren Wandung 1 des Doppelaantels anliegen. - 2 -
4. Kühlbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) Z-Profile sind, deren einer Schenkel (9a) mit der äußeren Mantelwandung (3) verbunden ist und deren anderer Schenkel (9b) flächenförmig und lose gegen die Außenseite der inneren Mantelwandung (1) anliegt.
5. Kühlbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelmantel (1,3) mit Abstand von einer äußeren Wandung (7) umgeben ist und der Raum zwischen dem Doppelmantel (1,3) und der äußeren Wandung (7) in bekannter Weise mit einem isolierenden Schaumstoff (8) gefüllt ist.
6. Kühlbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelmantel (1,3) auf einer Seitenwand im Oberteil mit einem Einlaß (1o) und auf der gegenüberliegenden Seitenwand mit einem oberen Auslaß (11) für das Eiswasser versehen ist.
7. Kühlbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelmantel (1,3) beidseitig im Oberteil je mit einem Einlaß (1oa,1ob) und im Bodenteil mit einem gemeinsamen Auslaß (12) für das Eiswasser versehen ist.
«μίλι
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2417260A1 (fr) * 1978-02-17 1979-09-14 Cleren Sa Installation de refrigeration de lait

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2417260A1 (fr) * 1978-02-17 1979-09-14 Cleren Sa Installation de refrigeration de lait

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NL6912761A (de) 1970-02-24

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