DE1782313U - Drossel, insbesondere fuer leuchtstofflampen od. dgl. - Google Patents

Drossel, insbesondere fuer leuchtstofflampen od. dgl.

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DE1782313U
DE1782313U DE1958M0029242 DEM0029242U DE1782313U DE 1782313 U DE1782313 U DE 1782313U DE 1958M0029242 DE1958M0029242 DE 1958M0029242 DE M0029242 U DEM0029242 U DE M0029242U DE 1782313 U DE1782313 U DE 1782313U
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throttle
hood
housing
throttle according
fluorescent lamps
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DE1958M0029242
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • M a y & C h r i s t e G*m. b. H.
  • Tränstormatorenfabrik Oberursel/Taunus Drossel insbesondere für Leuchtstofflampen oder dergl.
  • Für den Betrieb von Leuchtstofflampen, werden sogenannte Drosseln verwendet, die infolge ihres induktiven Widerstandes den Lampenstrom begrenzen.
  • Man unterscheidet zwei Drosseltypen, nämlich die Manteltype und die Kemtype. Beide haben die gleiche Aufgabe und unterscheiden sich lediglich in ihrem Aufbau.
  • So sind z. B. Drosseln bekannt, die von einem oder mehreren Kern (en) gebildet sind, wobei meistens ein geschlossener) lamellicrter Eisenrahmen verwendet wird und der erforderliche Luftspalt in der Mitte, an einem Ende bezw. an beiden Enden des gewickelten Schenkels angeordnet ist.
  • Für diese üblichen Drosseln wird die Forderung erhoben, dass sie in einfacher Weise und in einem verhä,ltnismässig weiten Bereich bezüglich ihrer Induktivität regelbar sind und dass sie während des Betriebes geräuscharm arbeiten.
  • Um diese Erfordernisse zu erfüllen, sind bereits schon
    Drosseln vorgeschlagen worden, die nur von Kemblechen
    und diese umgebenden Wicklungen gebildet sind, wobei die
    gewünschte Induktivität der Drossel unter Wegfall der
    StimJjfChe nur durch die entsprechend abgeglichene Bemessung
    vonWicklimg und Eern erzielt ird.
  • Die Erfindung betrifft nunmehr eine Drossel, insbesondere für Leuchtstofflampen oder dergleichen, die diesen vorgenannten Forderungen in weitestgehende Masse nachkommt, d. h. einen praktisch geräuschlosen Arbeitsverlauf aufweist, eine gute Induktivitätsregelung besitzt sowie die Verluste infolge der immer auftretenden Streuung auf ein Mindestmaß herabsetzt. Erfindungsgemäß ist hierbei der Aufbau der Drossel derart vollzogen, dass die Mantel-bezw. Kernbleche an ihren Stirnenden abgeschrägt oder abgerundet sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass eine Bündelung der Kraftlinien an den Stirnenden, und zwar an den Ecken, vermieden wird. Dadurch wird also die Kraftliniendichte an den Eckpunkten der Stirnenden geringer, die Wirbelstrombildung gleichfalls herabgesetzt und damit die Gefahr der die Geräusehe verursachenden Schwingungserreglung des Gehäuses weitestgehend beseitigt.
  • Weiterhin ist bei einem Transformator bezw. einer Drossel der vorbeschriebenen Art der Boden des Gehäuses entlang seiner umlaufenden Kante allseitig hochgezogen, wodurch die Biegesteifigkeit erheblich erhöht wird, was gleichfalls
    eine ftlgexder Herabsetzung der Geräusche durch Schwingung-
    4
    einwirkung zur Folge hat. Der Boden ist dabei auf seiner
    Unterseite ganz eben gehalten, sodass er an der Montage-
    fläche vollkommen anliegt und somit eine gute Wärmeableitung ermöglicht. Diese Wärmeableitung bedingt wiederum, dass die konstruktiven Ausmaße der Drossel in engstem Rahmen gehalten werden können und nicht wie bei den bekannten Drosseln von der Grösse der abzuleitenden Wärme maßgeblich bestimmt werden. Die Drossel ist in üblicher Weise durch Hohlniete zu einer festen und kompakten Einheit verbunden, wobei die Hohlniet im Boden der Drossel eingelassen sind.
  • Um dem Gehäuse der Drossel eine besondere Biegesteifigkeit @u erteilen und es daher möglichst widerstandsfähig gegen die Schwingungserscheinungen zu machen, ist das Gehäuse bezw. die Haube mit Versteifungsrippen versehen, die vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung der Haube verlaufen.
  • Ebenso können auch noch die Gehäuseenden nach innen abgewinkelt werden"um hierdurch gleichfalls eine Verstärkung des gesamten gehäuses zu erzielen und damit wiederum die Geräuschanfälligkeit auf ein Mindestmaß herabzusetzen* Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Asuführungsbeispieles näher erläutert.
    Es zeigen :
    Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Drossel (Manteltype) Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III- III der Fig. 1 Die dargestellte Drossel 1 ist @ als Manteltype ausgebildet aund besteht aus den Kernblechen 2 mit der diese umgebenden Wicklugn 3. Die Kernbleche 2 treten an ihren Enden 4, 5 über die Wicklung 3 hinaus und schließen bündig mit den auf der Wicklung liegenden Mantelblechen 6,7 ab.
  • Zwischen den Enden 8, 9, 10, 11 der Mantelblech 6,7 und den Enden 4, 5 der Eembleche 2 sind Distanzrollen 12, 13 angeordnet, die über Hohlniete 14 zu einer geschlossenen Einheit mit den Blechen und dem Gehäuse 15 verbunden sind.
  • Das Gehäuse 15 ist zweiteilig ausgeführt und wird von dem Bodenteil 16 und dem Haubenteil 17 gebildet. Der Bodenteil 16 ist entlang seines Umfanges mit hochgezogenen Rand versehen, wobei der Rand 18 dem Boden eine größere Biegesteifigkeit verleiht.
  • Die Haube 17 dagegen ist über ihren Umfang im Abstand voneinander mit einzelnen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen 19 versehen, wodurch der Haube gleichfalls eine größere Festigkeit bezw. Biegesteifigkeit verliehen wird. An den stirnseitigen Enden 20 ist die Haube 17 mit nach innen gerichteten Abwinklungen 21 versehen, wodurch wiederum die Festigkeitseignschaften dieser Haube vergrößert werden und damit die gesamte Drossel in größtem Maße geräuscharm während des Betriebes machen.
  • Die Kern- und Mantelbleche sind an ihren Enden 8, 9, 10, 11
    bezw* 4* 5 mit AbschräF
    bezw.4) 5 mit Abschräßungen 8a-, 9 10a, Ha bezw. 4a, 5a
    versehen, wodurch die Bündelung des Kraftlinienverlaufes
    . 1\
    verringert wird.
  • Um eine gute Wärmeableitung der Drossel an das Montageteil zu gewährleisten und dadurch den Aufbau und die Ausmaße der Drossel möglichst klein zu halten. ist der Bodenteil 16 planausgobildet, sodass er über seine gesamte Fläche fest mit dem ihn aufnehmenden Nontageteil sur Anlage kommt und dadurch einen guten Wärmefluß ermöglicht. Die Niete 14 sind in Aussparungen 22 der Bodenplatte eingelassen, sodass hierdurch der Wärmefluss nicht gestört wird.
  • Neben der schrägen Formgebung der Stimenden können die Kurn- bezw. Mantelbleche auch an ihren Stirnenden abgerundet sein, wodurch die gleichen Eigenschaften bezüglich der Kratlicnhienbündelung erreicht w@rden. Schutzansprii. che

Claims (5)

  1. Schntzansprüohe 1. Drossel, insbesondere fiir Leu. cntstofflampen oder dergleichen, aus den K-rn-bezw., den Mantel bildenden Kern-und Mantelblechen, dadurch gekenn- .. z eich n e t, dass die Kern-und Mantelbleche (2, 6,7) an ihren Stirnenden (8, 9, 10,11i 4,5)
    mit Abschrägungen, Abrundungen oder dergleichen (8as 9, tat 10a, Hat 4a, 5a) versehen sind.
  2. 2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ich n e t t dass das zweiteilig ausgebildete Gehäuse (15) der drossel (1) derart geformt ist, dass die Haube (17) mit senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen (19) versehen ist, während der Gehäuseboden mit einem allseitig hochgezogenen Umfangsrand (18) die Haube (17) umschließt.
  3. 3. Drossel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennz e ich n e t, dass der Bodenteil (16) planausgebildet ist und mit Aussparungen (22) zur Aufnahme der Nietenden (14) versehen ist.
  4. 4. Drossel nach Anspruch 1-3, d ad u r oh g e k e n n zeichnet, das die Haube (17) mit senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Versteifungsrippen (19) versehen ist.
  5. 5. Drossel nach Anspruch 1-4, d dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Gehäuseenden mit nach innen gerichteten Abwinklungen (21) versehensind.
    6<-Drossel nach Anspruch 1-5tda. d-u. rch it gekennseichnet, dass die Abwinklungen (21) aus den Gehäuseenden herausgebogen sind.
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