AT208813B - Tragschiene für eine Hängeregistratur - Google Patents

Tragschiene für eine Hängeregistratur

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AT208813B AT247058A AT247058A AT208813B AT 208813 B AT208813 B AT 208813B AT 247058 A AT247058 A AT 247058A AT 247058 A AT247058 A AT 247058A AT 208813 B AT208813 B AT 208813B
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support rail
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Karl Bene & Co
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  Tragschiene für eine Hängeregistratur 
Bei Hängeregistraturen für Schriftgutträger, wie z. B. Mappen, die eine Randausnehmung aufweisen, die an der Mappenkante eine Tragnase bildet und für eine Schräglage der Mappe auf der Tragschiene mindestens eine zusätzliche Rast besitzt, sind Tragschienen bekannt, die einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen und deren unterer waagrechter Schenkel (Trag- schenkel) als Träger die Tragnase unterfasst. 



   Bei den bisher bekannten C-förmigen Trag- schienen ist im Querschnitt der untere Tragschen- kel länger als der obere waagrechte Schenkel ausgebildet, wobei letzterer als Widerlager sowohl in der waagrechten als auch in der schrägen
Lage der Mappe dient. In die Schräglage wird eine Mappe bei Hängeregistraturen gebracht, wenn die benachbarte Mappe von der Registratur ausgehoben wird, so dass die schräg hängende
Mappe als Merkzeichen zum leichten Einordnen der ausgehobenen Mappe dient.

   Wird nun die schräg hängende Mappe beim Einordnen der benachbarten Mappe von unten angestossen, was häufig der Fall ist, und insbesondere dann vorkommt, wenn zwei oder mehrere aneinandergereihte Mappen schräg hängen, dann gleitet die Nase an der äussersten unteren Kante des oberen
Schenkels der Schiene vorbei nach oben und beim Zurückfallen beginnt die Mappe infolge der aussermittig angeordneten Lage der Tragnase zu pendeln und fällt von der Tragschiene herunter. 



   In Fig.   l   ist dieser Vorgang veranschaulicht. 



  Die im Querschnitt C-förmig ausgebildete Tragschiene 1 unterfasst mit ihrem unteren Tragschenkel 1 a die durch die Ausnehmung 2 an der Mappe 3 gebildete Tragnase 4 und sichert mit ihrem oberen Schenkel 1 b als Widerlager die mit vollen Linien gezeichnete waagrechte und die mit strichpunktierten Linien gezeichnete schräge Lage der Mappe 3. Erfolgt ein Stoss gegen die Mappe in ihrer schrägen Lage, z.

   B. in Richtung des Pfeiles d, dann kommt es häufig vor, dass die Nase 4 an der unteren äussersten Kante 1 c des oberen Schenkels 1 b vorbei nach oben wandert und nach dem Zurückschwingen durch die einseitige Auflage der Mappe ausserhalb deren Schwerpunktlinie   5,   infolge des einseitigen Übergewichtes, die Mappe von der Tragschiene aus der punktiert angedeuteten Lage abgleitet.

   
Um dies zu vermeiden, ist   erfindungsgemäf   die unterste äusserste Kante des oberen Schenkels der Tragschiene bei normaler waagrechter Map- penlage in einem nur ein begrenztes Hochschwin- gen der Mappe erlaubenden Abstand oberhalb der Oberkante der Tragnase und annähernd im gleichen waagrechten Abstand von der Trag- nasenwurzel wie die äusserste Kante des unteren
Tragschenkels angeordnet, so dass die Endkanten der beiden Schenkel im wesentlichen senkrecht übereinander liegen und durch einen Stoss von unten gegen die Mappe ein Auskippen bzw. Aus- heben der Tragnase vom unteren Tragschenkel, insbesondere bei Schräglage, durch die äusserste
Kante des oberen Schenkels verhindert wird. Der obere Schenkel der Tragschiene dient nicht mehr als Widerlager wie bei der bisher bekannten Aus- führung, sondern als Begrenzungsanschlag.

   Die
Tragschiene kann dabei im Querschnitt verschiedene Form aufweisen und auch die
Tragnase bzw. die Ausnehmung mit ihren zusätzlichen Rasten kann verschieden ausge- bildet sein. 



   In der Zeichnung sind weiters verschiedene erfindungsgemässe Ausführungsbeispiele veran- schaulicht. Die Fig. 2 zeigt eine C-förmige Trag- schiene im Querschnitt, bei normaler waagrechter
Lage der Mappe und jenen Teil der Mappe in Ansicht der die Aufhängeeinrichtung enthält. Die Fig. 3 veranschaulicht bei gleicher Darstellung wie in Fig. 2, Schräglagen der Mappe. Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei verschiedene weitere Ausführungsbeispiele von Querschnittsprofilen der Tragschiene. 



   Mit 11 ist die Mappe und mit 12 ihr Beschlag im Bereiche der Ausnehmung 13 bezeichnet. 



  Diese Ausnehmung bildet an der Oberkante der Mappe und des Beschlages eine Tragnase   14,   die sich mit ihrer Unterkante auf dem waagrechten unteren Tragschenkel 15   a der   Tragschiene 15 abstützt. Die Ausnehmung ist ausserhalb der Schwerpunktslinie 16 der Mappe 11 vorgesehen, so dass die Mappe durch ihr kleines einseitiges Übergewicht mit ihrer Tragnase 14 unter geringem Druck auf der Schiene aufruht. In der Ausnehmung ist eine Rast 17 vorgesehen, in welcher sich die Mappe in ihrer Schräglage (Fig. 3) auf den Tragschenkel 15 a abstützt, wobei eine zweite Rast 18 als Widerlager für den Tragschenkel dient. 

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   Erfindungsgemäss ist die untere äusserste Kante   15   des oberen Schenkels 15d der Tragschiene 15 bei normaler waagrechter Mappenlage in einem nur ein begrenztes Hochschwingen der Mappe 11 erlaubenden Abstand oberhalb der Oberkante der Tragnase 14 und annähernd im gleichen waagrechten Abstand von der Tragnasenwurzel wie die äusserste Kante des unteren Tragschenkels angeordnet, so dass die Endkanten 
 EMI2.1 
 verhindert als Anschlag bei einem Stoss von unten ein Ausschwenken und Ausheben der Mappe über die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage und zwingt die Mappe zum Zurückfallen in ihre Schräglage, so dass diese von der Tragschiene nicht abgleiten kann. Selbstverständlich kann die Mappe 11 von der Tragschiene 15 abgezogen werden.

   Würde die Tragschiene   15,   wie in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet, im Querschnitt nur winkelförmig ausgebildet sein (in welchem Falle die Mappe gleichfalls die Normalund Schräglage einnehmen kann), dann würde bei einem Stoss gegen die untere Kante der Mappe dieselbe über die strichpunktiert angedeutete Lage in Fig. 3 ausschwenken können, ins Pendeln kommen und von der Schiene herunterfallen. 



   Die Tragschiene kann, falls es ihre Belastung erfordert, zur Verstärkung ihres Widerstandsmomentes mit einem Querschnitt z.   B.   gemäss den Fig. 4 und 5 ausgebildet sein, wobei die untere äusserste Kante 20 c bzw. 21 c des oberen Schenkels 20 d bzw. 21 d der Tragschiene 20 bzw. 21   erfindungsgemäss   angeordnet sein muss. 



  Bei der Tragschiene 20 wird dies durch eine heruntergezogene Leiste oc und bei der Tragschiene 21 durch eine gebogene Formgebung des oberen Schenkels 21 d erreicht. Selbstverständlich kann die Schiene unter Einhaltung des erfindungsgemässen Kennzeichens jede beliebige Form aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Tragschiene für eine Hängeregistratur, deren Schriftgutträger, wie z. B. Mappen, Randausnehmungen aufweisen, die an der Mappenkante eine Tragnase bilden und für eine Schräglage der Mappe auf der Tragschiene mindestens eine zusätzliche Rast aufweisen, wobei die Tragschiene einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzt und ihr unterer waagrechter Schenkel (Tragschenkel) als Träger der Mappe EMI2.2 Hochschwingen der Mappe (11) erlaubenden Abstand oberhalb der Oberkante der Tragnase (14) und annähernd im gleichen waagrechten Abstand von der Tragnasenwurzel wie die äusserste Kante des unteren Tragschenkels angeordnet ist, so dass die Endkanten der beiden Schenkel (15a, 15 d) im wesentlichen senkrecht übereinander liegen.
AT247058A 1958-04-04 1958-04-04 Tragschiene für eine Hängeregistratur AT208813B (de)

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