DE1782163U - Fluessigkeitsbehaelter aus kunststoff, insbesondere mit glasfaserverstaerkung. - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter aus kunststoff, insbesondere mit glasfaserverstaerkung.

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DE1782163U
DE1782163U DE1958B0033441 DEB0033441U DE1782163U DE 1782163 U DE1782163 U DE 1782163U DE 1958B0033441 DE1958B0033441 DE 1958B0033441 DE B0033441 U DEB0033441 U DE B0033441U DE 1782163 U DE1782163 U DE 1782163U
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DE
Germany
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glass fiber
fiber reinforcement
plastic
liquid reservoir
glass
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DE1958B0033441
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Burger Eisenwerke AG
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Burger Eisenwerke AG
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Publication date
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Gebrauahnmustelbanmeldung
    FlUxsigktitsbtthälter aua Kunetstoff,
    insbesondere mit Glasfaserverstärkuag
    Die Neuerung bezieht aieh ef den Aufbau von Fässern Gär-
    bottiehent Transport-nd Lagerbehältern tür Süßeste Frucht-
    säuren,Molkere1produte ud sonstige Getränke oder FIU8S1g-
    leiter. Anstelle der fruhes verbreitet angewandten Behälter
    mit groBem Fassungsvermögen aus Holz oder Metall kommen
    immer mehr Kunststottbebälter in Gebrauch. Diese Entwiok-
    lung wird aMf CMtnA der daaN sieh egebnden V$Müge ver-
    ständliohe Einmal sind nSMiioh derartige Behälter gegen die
    wichtigstenchemisch wirksamen Bestandteile der aufzubewah-
    renden Flüssigkeiten x. B gegen Fruehtaäyen. vollkoamen be
    ständig. Andererseits kHncn aob glasfaserverstärkte Kunst-
    stoffwandungen wegen ihrer Biegsamkeit eine Kiemlich grobe
    meehanisohe Behandlung ohne schaden vorragen und bleiben
    dennochlormbeständiga Ein weiterer Vorzug 1st ein.. rgleiohs=
    weine geringes Gewicht selbst bei verhältnismäßig großer Wand-
    stärke. schließlich tat ea auch praktisch von Vorteile daß auf-
    tretende Beschädigungen an Ort und Stelle durch Anpolymeri-
    sieren von Kunstharz wieder leicht und schnellstens behoben
    werden können, wobei auch » r Ausbesserung eine Glasfaser-
    Verstärkung benutzt werden kann.
    Nunbesteht auch tür FIUsaigkeitsbehälter großen Fassungs-
    ireDtagenB ans Kunstharz mit GlasfaserverstärkNng das Bedürf-
    nis nach einer rationellen, gegebenenfalls serienmäßigen
    Fertigung, Da die im allgemeinen geschlossene. Hohlkõrper
    mit einen hohlty-lindrtschen Mitteltell und stirnseitigen
    Sehlttßttilen, die ss. Bc den Boden und den Deokel bildent niobt
    auseiMtt einzigen Stück hergestellt werden Mnaen, wurden
    bisher die einzelnen Teile in verschiedenen getrennten Ar-
    beitesohritten, nach verschiedenen Verfahren erz$ugt. In
    einem Falle wurde das zyltudrische Mittelstark gemeinsam mit
    dem Bodßn in einer Form gegesson, bzw. gepreßte während der
    Deckel separat naob dem gleichen Verfakren hergestellt und
    späteraufgesetzt wurde. Nach einem anderen bekannt geworde-
    nen Aufbau bilden die Teilstücke halbzylindrische schalen
    mitgegebenenfallf angetomten halben Stirnteilen, so daß
    zweisymetrisch gloiohe Hälften längs einer parallel mr
    Zylinderachse verlaufenden Naht zusammengefügt werden mU-
    seile
    Mit der Neuerung wurde nun ein auch die Serienfertigung der
    Teilstückermöglichender Aufbau soleher Behälter aus Nunet-
    stoff mit einer mweokmäßigen Aufgliederung in Toilstüo und
    mit einer beträchtlichen restigkeit deo zusatimexigetugten De-
    hältea gefunden. NeuorungsgemäS sind die FlUsaAgkeitsehäl
    ter aum glasfaserverstärktem MthaM aus einz nahtloses
    Mittelstüok und zwei getreiint hergestellten
    Stis*nst ! äoa bWa einem Boden-Mnd einom Deokeltil ameammn-
    genetztt an daß die Verbindungenähte o-, n den Stirnseiten des
    Mittelatückos ringförmig umlaufea.
    Jeder Teil esteht für sich aus vaFsusgswoiee glafaserver-
    stärktemKunstbarzt inebeaondere aus leunathaex ziluf der Poly-
    asterbasia. Diese Toilstüoko sind vorzugswet ; e tjansohlee
    und unlösbar längs der angegebenen Verbindun-enihte druck.
    und zugfest, wrgswaise mittels oiner Kunatha : rmverklebung,
    SMsammengefügt die gleiehfaß ine Sasfas r X'vFstärktm
    habenk&nn. Auf SMnd dieses Aufbaue läßt si3h für jede's
    Teilstück eines Behälters das seiner Form entsprechende gee
    e1gnetste Hsretellungsvertahren anwendenj ao da3 eine ra-
    tionellet vorzugeiveine sertenmäßige pertigung möglich wird.
    Eß leohtat s. B. ein, daß für das hoylindrisshe Mittel-
    stuck oln andeeeo nerstellungsverfahren zweckmäsiger Ist als
    für die bei den StirnstUoke die zoBo eine flache Kalotten-
    fernhaben. Jedoch ist der neueyangegemäße Aafbau an sich
    unabhängig von dem speziellen Formverfahren der Einselstüokee
    Dio flanschlone Verbtndungsmöglichkeit derselben gewährleistet
    eine glatte Außenseite ohne Vorsprüngo.
    DerneuerungsgemSe Aufbau wird anhand der Figuren weiter
    erläutert. Die Figuten la ibg l0 seAgon die getrennt hsr
    ge tellt<6n einzelnen Tellatüce einoa Getränkßbshältrs aus
    glasfaserverstärkter Kunsthars vor dem Meaamenbau= Die Fi=
    gur 2 zeigt einen Ausschnitt durch einen stirntsll dee su-
    sammengefügten Balältereo
    Die Teilstücke tehen jeweils aus dem nahtlose hohl.
    zylindrischen Mittelstück 1 und den beiden stirnseitigen
    Schlußteilen bw. dem Bodenatüok 3 und dem Deckelstüok 3
    aus Kunstharz, insbesondere Polyesterharz 6 mit einer Glas-
    faserverstärtAung ; 4, z. Bc in Form von strängen, Matten Ge-
    weben, Vliesen oder Pilzen ; zum Ansetzen von Stutzen oder
    dergleichen'feile sind öffnungen 6a 6b eingetormt bzwo naoh=
    täglichoigeschnitten. Vor dem Zueammensetzen kennen mSg
    licherweise schon Anschlußstutsen 8 B. B. gleichfalls aus
    Kunstharz mit Glasfaserverstärkung, am äußeren und gegebenen-
    falls auch inneren'Rand ! Ta und 7b des"Behälterßffnung 6a 6b
    eingesetzte insbesondere mit Kunsthau und Glasfaserveyatär-
    kung angeklebt werden. Auf ähnliche Weise sind auch Metallarma-
    turen in Wandverstärkungen eingesetzt.
    Anstelle einer an sich möglichen lösbaren Flanschverbindung
    der Teilstücke empfiehlt sich eine unlösbare feste Verbindung
    mittels einer Kunstharz. erkle-bung Dazu erhalten vorzugsweise
    die baid-en Stirnatücke 2 und a, bzw der Boden und der Dackel,
    einen Außendurchmesser, der gleich dem Innendurchmesser das
    hohlzylindrisohen Mittelatüoke 1 ist. Die erstgenannten Teila
    werden dann etwas in die Stirnoffnungen des 3atzteyen eingesoho
    ben und dann mittels Kunstharz an den Nähten s vorzugsweise
    unter Verwendung einer Glastaaerverstärkung, praktiseh naht.
    los und unlösbar verbunden"
    Erforderlichenfalls können auch Verstärkungseinlagen oder Auf-
    leger in Form von Länge-oder Ringrippen für das Mittelotück 1
    vorgesehenwerden.
    Dieinnere und äußere Oberfltiohe des Behälters bzw seiner
    Teistüö ! s@ &ßt sich in verschiedener WeAse doa Var&ndungs-
    zweck entsprechend boarbeiten, z. B. durch Lacksehichten
    glätten oder durch Farbauftrag färben. Der neuerungsgemäße
    Aufbau empfiehlt sich besonders für Flüssigkeitsbehälter großen Fassungsvermögens mit i bis 2 m Durchmesser und mehr und entsprechender Länge.

Claims (1)

  1. Ansprüche OiSisstssssssssatssiStxctsst
    FlUaeigkeitsbehälter aue Kunotharg, lnebooondere mit Glas- fsorveyatäykung ; dadurch gakonMeionetg daß @y aM6 &nem nahtlomeng hchlsylindriachan Mittelstüok (i) und zwei ge- trennt hergestellten stirnteilen (2$ 3) bzw. einem Boden- stück (2) und einem Deckel (3) zuaammengesetzt ist so daß dieVerbAndungonähte (7) diemer Teilotücke an den stirnnei- tigel-ni Rändern des Mittelstarkes (S) mMfoBn S)lüosgkeitsehälor ne Ansprne i dMreh gekennso&sh- n@j ; öaß &er AMSond'M. Fchmossor d@@ ss''Voybnd'mng dinendm . igandos der beidon S'irnteile (29 3) bzP"des BedenstUcken (2) und deo Dockem (3) gleich dem Innendurchmesser des hohlzy- linisohon Mitlesen Miitelatüokoa (i) ist nach Ansprucii 1 und 29 dadurüh gekonn- zoiohnejedaß die Eins$latuck@ an tän VerindMngsnähten (7) mittelo Kunotharng vorzugswelso mit Glaofaserrerstärkung, wer, klebt mind.., Pliiooigkeitobehälter nach Anspruch 1 bj. io 3, daduroh ge- kennzeaohnet, daß Anschlußatutzen (8), inebeoondere aua gla- £at. 3esZ em Suesthars p tor ve lS siner Euns harzverklebung am äußeren und gegebenen'ralle auch Inneren X"tamd (7ßt Tb). de' ßebältröffnungen (aab 6b) eingesetzt sind naei-i Anaprucki 1 bis 4, dadurch gekenn- g i ti e soißhnetg d&B das Mittelaiüok (i) mi VerstaykMngsyippes vy sehen Ist. Flüssigkeitsbehälter nach Aaspruoh 1 bis 5, dadurch gekonn- seichnotg daß Metallaramaturen in Wandverstärkungen einge- setzteind,
DE1958B0033441 1958-05-10 1958-05-10 Fluessigkeitsbehaelter aus kunststoff, insbesondere mit glasfaserverstaerkung. Expired DE1782163U (de)

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Publications (1)

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DE1782163U true DE1782163U (de) 1959-01-29

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ID=32857552

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Country Status (1)

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DE (1) DE1782163U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126307B (de) * 1959-06-08 1962-03-22 Fassfabrik Diener & Roth Armaturenanordnung bei einem tonnenfoermigen Fass aus Kunststoff
DE1221135B (de) * 1962-03-09 1966-07-14 Leer S Vatenfabrieken N V Van Nichtmetallischer Transportbehaelter
DE102020112179A1 (de) 2020-05-06 2021-11-11 Hochschule Kaiserslautern Verwendung eines Faserverbundwerkstoff-Verbindungsabschnitts zur Verbindung einer rohrförmigen Faserverbundwerkstoffstruktur mit einer Anschlusseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1221135B (de) * 1962-03-09 1966-07-14 Leer S Vatenfabrieken N V Van Nichtmetallischer Transportbehaelter
DE102020112179A1 (de) 2020-05-06 2021-11-11 Hochschule Kaiserslautern Verwendung eines Faserverbundwerkstoff-Verbindungsabschnitts zur Verbindung einer rohrförmigen Faserverbundwerkstoffstruktur mit einer Anschlusseinrichtung

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