DE1782074A1 - Spruehelektrode fuer elektrostatische Staubabscheider - Google Patents

Spruehelektrode fuer elektrostatische Staubabscheider

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DE1782074A1
DE1782074A1 DE19681782074 DE1782074A DE1782074A1 DE 1782074 A1 DE1782074 A1 DE 1782074A1 DE 19681782074 DE19681782074 DE 19681782074 DE 1782074 A DE1782074 A DE 1782074A DE 1782074 A1 DE1782074 A1 DE 1782074A1
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DE
Germany
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spray
carrier
belts
spray electrode
sleeve
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Application number
DE19681782074
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Inventor
Walter Steuernagel
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

METALLGESELLSCHAFT Frankfurt/M., den 12. Juli Ιΐό'
Aktiengesellschaft Edt/g
prov. Nr. 5621
Sprühelektrode für elektrostatische Staubabscheider
Nach einem noch nicht bekanntgemachten Stand der Technik wird eine Sprühelektrode beschrieben für elektrostatische Staubabscheider mit einem mittig angeordneten Träger und seitlich'daran angeordneten Halterungen für Sprühorgane, wie z.B. Sprühbänder, mit mindestens zwei an jeder Seite des Trägers parallel zur Gasrichtung über Distanzierungsstücke an den Halterungen befestigten Sprühbändern mit einer Breite der Sprühbänder, die mindestens gleich dem ^uerschnitt des Trägers ist.
überraschend wurde gefunden, daß ein einwandfreies Spannen der Sprühbänder und eine gute mechanische Abreinigung der Sprühelektroden durch eine federnd elastische Lagerung des Trägers erzielt werden kann.
Die Erfindung beschreibt somit eine Sprühelektrode für elektrostatische Staubabscheider mit einem mittig angeordneten Träger und seitlich daran angeordneten Halterungen für Sprühorgane, wie z.B. Sprühbänder, mit wenigstens zwei Sprühbändern an jeder Seite des Trägers parallel zur Gasrichtung, wobei der Träger mit der Halterung am oberen Ende fest verbunden ist und an seinem unteren Ende in einer Hülse elastisch federnd in der Vertikalen schwingbar geführt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daü zwischen Trägerfuö und Hülsenboden eine Feder eingelegt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Sprühbänder über Distanzierstücke an den Halterungen befestigt und die Breite der .Sprühbänder ist mindestens gleich dem Querschnitt des Trägers.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung der Vorrichtung zum mechanischen Abreinigen der Sprühbänder· Du die obere Halterung der tipriihbänder mit der unteren HuI te rung nicht in einem starren Zusammenhalt^
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steht, sondern elastisch über den federnden Träger verbunden ist und der Federdruck die Sprühbänder unter Spannung hält, ist es möglich, mit beispielsweise einem Klopfschlag oder einem Nocken über den Träger die Feder in der Hülse zusammenzudrücken, d.h. die Sprühbänder kurzzeitig zu entspannen, den Träger wieder in die Ausgangslage schnellen zu lassen, die Sprühbänder wieder hart anzuspannen, wobei durch diese kurzzeitige mechanische Deformation der Bänder der daran anhaftende Staub abfällt.
■ Für die Abreinigung von Sprühelektroden ist es bekannt, wie beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 001 67I hervorgeht, die Sprührahmen abzuklopfen oder wie beispielsweise aus der deutschen Patentschrift "5kl 229 durch Entlangstreifen von Kratzern an den Sprühbändern oder Elektroden den Staub zu entfernen. Die letztgenannte Methode hat sich in der Praxis wegen Unwirksamkeit nicht durchsetzen können, sondern man ist dazu übergegangen, wie in der deutschen Patentschrift 1 001 67I geschildert, die Rahmen kontinuierlich zu klopfen.
* Durch die Anordnung der einzelnen Sprühelektroden bzw« durch ihre Konstruktion, ist es auch möglich, jede Sprühelektrode einzeln am Fuß zu befestigen bzw. zu führen und so ohne Abtragvorrichtung aufzustellen. Es ist also nicht nötig, die einzelnen Elektroden miteinander zur Herstellung eines flächenförmigen Sprühsystems zu verbinden. Wenn man davon Gebrauch macht, bietet sich die Abreinigung der einzelnen Sprühelektroden nach der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verwendung an. Es ist ersichtlich, daß gegenüber dem Stand der Technik Vorteile erreicht werden, nämlich der Wegfall eines gemeinsamen Abtraggestänges, der Verzicht auf umfangreiche Klopfmechanismen und gegebenenfalls die Verwendung von nicht gasgassenbildenden Elektroden.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert:
Mit 1 ist die erfindungsgemäße Sprühelektrode dargestellt, die aus einem Träger 2 und Halterungen 3 bzw. 31 besteht. Der Träger 2 ist in der Hülse 5, die fest mit dem Boden verbunden sein kann, geführt. Mit dieser Hülse 5 ist die Halterung 3T fest verbunden. Zwischen dem unteren Ende des Trägers 2 und dem Ilülsenboden ist eine Feder 6 eingefügt,
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die entsprechend der Bewegung des Nockens 7 am oberen Teil des Trägers zusammengedrückt wird oder sich ausdehnt, so, daß die
Gesaratelektrode und damit vor allen Dingen die Sprühbänder
in Schwingungen versetzt werden können von Zeit zu Zeit, damit der an ihnen haftende Staub abfällt.
- 4 Patentansprüche

Claims (5)

Patentansprüche
1. Sprühelektrode für elektrostatische Staubabscheider mit einem mittig angeordneten Träger und seitlich daran angeordneten Halterungen für Sprühorgane, wie z.B. Sprühbänder, mit mindestens zwei Sprühbändern, an jeder Seite des Trägers parallel zur Gasrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit der Halterung (3) am oberen Ende fest verbunden ist und an seinem unteren Ende in einer Hülse (5) elastisch in der Vertikalen schwingbar geführt ist, wobei die untere Halterung (31) fest mit der Hülse (5) verbunden ist.
2. Sprühelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü zwischen Trägerfuß und Hülsenboden eine Feder (6) eingelegt ist.
3. Sprühelektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühbänder über Mstanzierungsstücke an den Halterungen (3) befestigt sind.
4. Sprühelektrode nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Sprühbänder (4) mindestens gleich dem }QfiÄJtKäUXÖ(i3itX des Trägers (2) ist. Durchmesser
5. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 zum mechanischen Abreinigen der Sprühbänder.
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DE19681782074 1968-07-15 1968-07-16 Spruehelektrode fuer elektrostatische Staubabscheider Pending DE1782074A1 (de)

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DE (1) DE1782074A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425942A1 (de) * 1983-07-14 1985-01-31 Lodge-Cottrell Ltd., Birmingham, Warwickshire Mastartige entladungselektrode insbesondere fuer elektroabscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425942A1 (de) * 1983-07-14 1985-01-31 Lodge-Cottrell Ltd., Birmingham, Warwickshire Mastartige entladungselektrode insbesondere fuer elektroabscheider

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