DE178205C - - Google Patents
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- DE178205C DE178205C DENDAT178205D DE178205DA DE178205C DE 178205 C DE178205 C DE 178205C DE NDAT178205 D DENDAT178205 D DE NDAT178205D DE 178205D A DE178205D A DE 178205DA DE 178205 C DE178205 C DE 178205C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/06—Control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/04—Adjustable reciprocating pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine ventillose Pumpe, bei welcher in bekannter Weise ein beweglicher
Teil mit Zylinder und Kolben, sowie mit Bohrung versehen ist, die bei der Bewegung
der Pumpe mit den Zuführungs- und Ableitungskanälen für das Material (Öl) wechselweise in Verbindung kommt. Wie
ferner bekannt, wird dabei der Kolben gehoben und gesenkt, und zwar findet die
ίο Hochbewegung gleichzeitig mit der Verbindung
der Zylinderbohrung mit einem Einlaßkanal, die Tiefbewegung dann statt, wenn die
Zylinderbohrung mit einem Ablaßkanal zusammentrifft. Der Kolben wirkt demzufolge
abwechselnd saugend und drückend.
G-emäß der Erfindung ist der Kolbenhub so einstellbar, daß die Menge des angesaugten
Öles in jedem einzelnen Einlaßkanal für sich regelbar ist. Zu diesem Zwecke sind bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung im oberen, ruhenden Teile der Pumpe
Anschlagplatten und gegen diese wirkende Schrauben so angeordnet, daß ein unter Federwirkung
nach oben gedrückter Arm des den Kolben führenden Hebels stets dann auf eine solche Anschlagplatte trifft, wenn gleichzeitig
die Zylinderbohrung mit einem Einlaßkanal in Verbindung steht, daß aber der Hebelarm
von der Anschlagplatte abgleitet, sobald die Zylinderbohrung gegen einen Ablaßkanal sich
öffnet. Die Schrauben gestatten hierbei die Verstellung der Anschlagplatten in der Höhen-'
. lage und regeln dadurch von Fall zu Fall den Hub des Kolbens.
Es ist bei einzeln arbeitenden Pumpen bekannt, den Kolbenhub durch Verschraubung
von Begrenzungsanschlägen zu ändern. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Änderung des Kolbenhubes bei jedem einzelnen Zuführungskanal besonders ermöglicht
ist, die Menge des zugeführten Öles daher für jeden Kanal unabhängig geregelt werden
kann.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine der Erfindung entsprechend ausgeführte
Pumpe in Fig. 1 im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2, in Fig. 2 in Draufsicht
mit weggenommenem Deckel. Fig. 3, 4 und .5 sind Einzelansichten.
Das Gehäuse 1 der Pumpe ist durch den Deckel 2 geschlossen und nimmt auf seiner
Bodenplatte das Lager 3 für den umlaufenden Teil der Pumpe auf. Dasselbe besteht
aus einer Anzahl kreisförmig angeordneter, abgeschrägter Böcke, welche je einen Kanal 4
aufnehmen (Fig. 1 und 4). An jeden der Kanäle 4 ist ein Ablauf rohr 5 angeschlossen,
welches die Flüssigkeit zur Verbrauchsstelle leitet. Zwischen den Lagerböcken 3 befinden
sich Flüssigkeitskamtnern, die mit einem gemeinschaftlichen Vorratsbehälter in geeigneter
Weise verbunden sind. Der umlaufende Teil 6 ruht einerseits auf dem Lager 3 und ist andererseits mittels eines
Veriängerungszapfens in der mit dem Gehäuse
ι durch Schrauben verbundenen Platte 7 geführt. Der Teil 6 nimmt einen einzigen
Pumpenstiefel 8 auf, in welchem der Kolben 10 sich verschiebt und der nach unten in
einen Kanal 9 endigt. Zur Bewegung des Kolbens 10 dient ein an den Teil 6 angeschlossener
Hebel 11 (Fig. 3), welcher durch
eine Feder 12 so gehalten wird, daß er den Kolben 10 in die Tieflage bringt (Fig. 1).
Ein nach oben vorstehender Ansatz des Hebels 11 trifft beim Umlauf des Teiles 6 auf
Anschläge 13. Diese Anschläge bestehen aus federnden Platten 14, die in Lagern 15 der
Platte 7 angebracht sind. Gegen jede Platte
15 wirkt von oben ein Druckbolzen 16, der
in der Platte 7 verschraubt ist. Die Bolzen 16 sind durch den Deckel 2 geführt und
werden von der Außenseite der Pumpe mittels Schlüssels gedreht, so daß ihr Gewindeteil in
der Platte 7 sich verschiebt, um die Federplatten 14 mehr oder minder weit nach ab-
wärts zu drücken. (Fig. 5). Zur Feststellung der Bolzen 16 in der eingestellten Lage dient
eine gemeinschaftliche Bandfeder 17 (Fig. 2), deren Schleifen 18 gegen die Bolzen 16
wirken. Zwischen der Platte 7 und einem Bund des Teiles 6 befindet sich eine elastische
Einlage 19, durch welche der Teil 6 dicht an das Lager 3 angepreßt wird. Auf dem
Zapfenfortsatz des Teiles 6 sitzt ein Zahnrad 20, das in die Schnecke 21 eingreift.
Die Schnecke sitzt auf einer Welle 22, welche durch eine Kupplung 23 an den Antrieb 24
derart angeschlossen ist, daß die Welle 22 eine ruckweise Drehung erfährt.
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Durch entsprechende Drehung der Bolzen
16 werden die Federplatten 14 einzeln eingestellt.
Diese Einstellung beeinflußt die Saugwirkung des Kolbens 10. Durch die Einzeleinstellung
der Bolzen wird jeder Saughub des Kolbens besonders geregelt. Die Federplatten 14 sind derart geneigt, daß, wenn
mittels der Antriebsvorrichtung 20 bis 24 der Teil 6 umläuft, der emporstehende Ansatz
des Hebels 11 jede Platte 14 an einer hochgelegenen
Stelle trifft, um bei fortgesetztem Umlauf des Teiles 6 auf der unteren Fläche
der Platte bis zum tiefsten Punkte derselben entlang zu gleiten. Dadurch wird der Hebel
11 derart gedreht, daß er den Kolben 10 in
den Stiefel 8 hochzieht. Gleitet der hervorstehende Ansatz des Hebels 11 über eine der
Platten 14 vollständig hinweg, so wird, sobald der Ansatz die tiefst gelegene Kante der
Platte verlassen hat, durch die Wirkung der vorher zusammengedrückten Feder 12 der Hebel
11 so umgestellt, daß der Kolben 10 in dem Stiefel 8 tief geführt wird. Während
der Drehung des Teiles 6 gleitet der Kanal. 9 des Pumpenstiefels 8 abwechselnd über die
Ablaufkanäle 4 und die dazwischen liegenden Flüssigkeitskammern hinweg. Die Anordnung
der Anschläge 13 und der Kanäle 4 ist so bemessen, daß der Kolben 10 gehoben wird,
wenn der Kanal 9 mit den Flüssigkeitskammern in Verbindung steht, und daß der
Kolben unter der Wirkung der Feder 12 herabbewegt wird, sobald der Kanal 9 gegen
einen der Kanäle 4 geöffnet ist. Die ruckweise Drehung des Teiles 6 erfolgt derart,
daß in den Pausen der Bewegung die Verschiebung des Kolbens 10 stattfindet. Während
der Teil 6 umläuft, saugt also der Kolben 10, solange der emporstehende Ansatz
des Hebels 1 gegen eine der Platten 14 wirkt, Flüssigkeit durch den Kanal 9 in den Stiefel
8. Verläßt der Hebel 11 die vorher angestoßene Platte 14, so drückt der Kolben 10
die vorher angesaugte Flüssigkeitsmenge durch den Kanal 9 in den mit dem Kanal 9 gerade
in Verbindung stehenden Kanal 4.
Claims (2)
1. Ventillose Pumpe, bei welcher ein beweglicher Teil mit Zylinder und Kolben,
sowie mit Bohrung versehen ist, die mit den im ruhenden Teil der Pumpe vorgesehenen
Zuführungs- und Ableitungskanäleri wechselweise in Verbindung tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub
mittels, Schrauben (16) derart einstellbar ist, daß die Menge des angesaugten
Öles in jedem Einlaßkanal für sich regelbar ist. ■
2. Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die im oberen r feststehenden Teil der Pumpe angeordneten, ihrer Lage nach mit
den Einlaßkanälen (4) des Sockels (3) übereinstimmenden Anschlagplatten (14)
durch einzeln verstellbare Schrauben (16) in ihrer Höhe einstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178205C true DE178205C (de) |
Family
ID=442624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178205D Active DE178205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178205C (de) |
-
0
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