DE431548C - Schmierpumpe - Google Patents

Schmierpumpe

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DE431548C
DE431548C DER61582D DER0061582D DE431548C DE 431548 C DE431548 C DE 431548C DE R61582 D DER61582 D DE R61582D DE R0061582 D DER0061582 D DE R0061582D DE 431548 C DE431548 C DE 431548C
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Germany
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lubrication
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DER61582D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmierpumpe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmierpumpe derjenigen Art, bei welcher das Schmiermittel zunächst aus dem Schmiermittelvorratsbehälter angesaugt und dann außerhalb desselben sichtbar fortgedrückt wird, um nochmals angesaugt und schließlich nach den Schmierstellen ,gedrückt zu werden, wobei der Pumpenzylinder von eintem Verteiler getragen wird, der zusammen mit einer festen Bodenplatte des Vorratsbehälters arbeitet, die mit einen Anzahl von Kanälen versehen ist. Bei den bekannten Schmiervorrichtungen dieser Art war je eine Pumpe für das in die Leitung zum Sichtbarmachen der Ölförderung und zur Weiterbeförderung des Öls erforderlich. Man benutzte hierbei einen die Pumpen tragenden Verteiler, welcher mit der festen Bodenplatte zusammenwirkte, die mit einer Anzahl von Kanälen versehen war.
  • Das Wesen der Erfindung besteht demgegenüber darin, daß zur Verwendung nur einer Pumpe die Bodenplatte der Schmiervorrichtung Gruppen von je vier Anscliluß,-kanälen besitzt, wobei das Öl, wenn der Kanal des Verteilers zunächst über der ersten Bohrung steht, vom ülvorratsbehälter her angesaugt wird, worauf nach Drehung des Verteilers durch die zweite Bohrung in an sich bekannter Weise nach der Schaustelle befördert wird, um von hier bei Weiterdrehung des Verteilers durch eine weitere Bohrung nochmals angesaugt zu werden, und endlich bei nochmaliger Weiterdrehung des Verteilers durch die vierte Bohrung zur Verbrauchsstelle befördert zu werden.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform der Erfindung wieder.
  • Die Abb. i und 2 zeigen senkrechte Schnitte durch die Schmiervorrichtung in rechten Winkeln zueinander.
  • Abb. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Aufsicht auf die Schmiervorrichtung.
  • Abb.5 zeigt die Nockenscheibe, von unten gesehen, und Abb. 6 die Nockenscheibe, von der Seite gesehen, mit Pumpe und Zutaten.
  • Der Schmierbehälter besteht aus einem Gehäuse i, einer Grundplatte 2, einer Kopfplatte 4. mit einem Ansatz 5 in der Mitte mit durchlöchertem Boden und einem Abdeckstöpsel 6. Ein ringförmiger Schieber 7 kann sich um den in dem Boden 2 befestigten zen; trafen Schaft 8 drehen. Der Schaft 8 ist außer am Boden noch an der Kopfplatte q. befestigt. Der Schieber 7 ist vorteilhaft. an einer gezahnten Scheibe io befestigt, welche mit einer drehbaren Schnecke zusammenwirkt und um den Schaft 8 sich drehen kann. Die Scheibe io und der Schieber 7 werden gegen den Boden 2 durch eine Feder g ;gedrückt. Ein Pumpenzylinder 12 ist an der Scheibe i o befestigt und steht mit dem Boden 2 durch eine Öffnung 13 im Schieber 7 in Verbindung. Ein Pumpenplunger i q. mit geeignet ausgebildetem Kopfbeil i4' ist vorgesehen, welcher mit einer Nockenscheibe 16 -durch eine im Boden des Zylinders unter dem Plunger befindliche Feder 15 in Verbindung gehalten wird.
  • Eine Zahl von Kanälen 17, 18, i g und 24 in der Bodenplatte 2 sind in Gruppen angeordnet, deren Zahl der Zahl der Schmierröhren entspricht, für welche die Vorrichtung bes;immt ist. Die Öffnungen dieser Kanäle sind im Kreise angeordnet, wie bei 21, 22, 23 und 2q., wobei der Radius des Kreises ungefähr gleich der Entfernung vom Mittelpunkt der Öffnung 13 bis zurrt Mittelpunkt des Schaftes 8 ist, so daß der Pumpenzylinder nachein, ander mit jeder der Öffnungen 21 bis 24. in jeder Gruppe in Verbindung treten kann. Einer der Kanäle, und zwar 2¢ in jeder Gruppe, steht mit einem Schmierrohr in Verbindung, das mit jedem der Nippel 3 am Boden 2 verbunden ist, ein anderer 17 mit dem Ölbehälter; der Banal 18 steht mit einem Rohr 25 in Verbindung, welches nach oben durch den Deckel q. geht und so gebogen ist, daß das 01 aus seinem Ende in einen im Deckel .f ,ausgebildeten Napf 27 tröpfeln kann, und der vierte Kanal ig geht zu einem Rohr 26, welches in dem Napf 27 endet. Die Rohre 25 und 26 bilden den sichtbaren Durchgang für das Öl und können auch anderswo, außerhalb des Behälters i, angeordnet sein.
  • Die Pumpe wird durch die Nockenscheibe in folgender Weise betrieben. Wenn der Pumpenzylinder mit der Öffnung 13 über die Öffnung 21 tritt, wird das Öl vom Ölbehälter angesaugt. Dann bleibt der Plunger in seiner Stellung, bis die Öffnung 13 in Verbindung mit der nächsten Öffnung 22 tritt. In diesem Augenblick wird der Plunger gesenkt und drückt das Öl nurch den Kanal 12 in das Rohr 25. Sobald die Öffnung 22 überschritten ist, ist der Hunger wieder in Ruhe, bis die nächste Öffnung 23 erreicht ist; dann findet eine neue Saugbewegung statt, und Öl wird durch das Rohr 26 angesaugt. Nach einen weiteren, Stillstand des Plun;gers, wenn @er von der Öffnung 23 zur Öffnung 24 übergeht, wird das Öl im Zylinder :durch den Kanal 24 in das damit verbundene Schmierrohr gedrückt.
  • Nach einen weiteren Stillstand des Plungers, wenn er sich von der letzten Öffnung 24 der ersten Gruppe bewegt, wiederholt sich derselbe Kreislauf, wenn er an der ersten Öffnung 21 der zweiten Gruppe ankommt. So arbeitet die Puinp!e nacheinander mit allen Öffnungen und allen Gruppen zusammen und wiederholt ihre Arbeitsweise beständig.
  • Um die hin und her gehenden Bewegungen des Plungers zu erhalten, ist die Nockenscheibe 16, welche fest mit dem Schaft 8 verbunden ist, mit Nocken 28 am Umfang der kreisförmigen Scheibe versehen. Der Umfangsabstand zwischen den Mittelpunkten der Nocken 28 entspricht den 'Zwischenräurnen zwischen den Pumpstößen und ist gleich der Entfernung zwischen den Mittelpunkten der Öffnungen 22 und 24.. Der Kopf der Nocken ist eben, und die Umfangslänge der ebenen Nockenköpfe :entspricht dem Stillstand des Plungers, wenn sich dieser zwischen den üffnungen 22 und 23 und zwischen der letzten Öffnung 2,4 einer Gruppe und der ersten öffnUn;g 21 der nächsten Gruppe bewegt. Di;: Seiten der Nocken sind in der Umfangsrichtung vorteilhaft zu ¢5° geneigt. Der Boden zwischen den Nocken ist eben, wie bei 31 und 32, und die Umfangslänge dieser Ebenen entspricht dem Stillstand des Plungers, wenn er sich zwischen den Öffnungen 21 und 22 bzw. 23 und 2.1 bewegt. Zu jeder Gruppe von Öffnungen gehören zwei Paar geneigter Nockenflächen mit Nocken und Lücken dazwischen. Der Kopf 14.' des Plungers hat Schneidenform mit etwas abgerundeter Kante, wobei die Flächen der Schneide ungefähr in demselben Maße geneigt sind wie die Seiten der Nocken.
  • Falls mehr Öl durch das Rohr 25 geführt würde, als das Rohr 26 aufnehmen kann, wird der Napf 27 überfließen und Öl verlorengehen. Um dies zu verhindern, kann die Größe des Plungerhubes geregelt werden, so daß er geringer ist, wenn der Plunger Öl aus dem Behälter i saugt, und von normaler Länge, wenn das Öl vom Rohr 26 angesaugt wird. Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise eine Platte 33 o. dgl. senkrecht gleitbar in Schlitzen in der Nockenscheibe 16 vorgesehen, und zwar ist gemäß der Erfindung in' nur jeder zweiten Lücke, und zwar stets in den Nockenebenen 31, eine Einstellvorrichtung 33 vorhanden, so daß der Kopf des Plun.-gers hier gegen die Platte stößt und so einen geringeren Hub zurücklegt. Jede Einstellplatte 33 wird von ,einem Zapfen 34 getragen, der in einer Öffnung einer Scheibe 35 gleitet, welche oberhalb der Nockenscheibe befestigt ist. jeder Zapfen 34 besitzt einen flachen Kopf 38 und eine Feder 36, welche das Bestreben hat, den Kopf gegen eine Schraube 37 zu drücken, die in der Kopfplatte q. eingeschraubt ist (Abb.2 und q.). Mittels dieser Schrauben 37 können die Einstellplatten 33 in gewünschte senkrechte Höhenlagen eingestellt werden, um den Hub des Plungers zu begrenzen. Der Schieber 7 dreht sich in Richtung des Pfeiles in Abb.3. Der Deckel ist mit einer Abdeckhaube 39 versehen, welche durch den mit Gewinde versehenen Pfropfen 6 in ihrer Lage gehalten wird und aus Glas besteht oder vor den Näpfen 27 durchsichtig gehalten ist, um das Tröpfeln des Öls .sichtbar zu machen. -._ Ein. Kugelventil ;1o kann in den öldurchfluß zu den Schmierröhren eingefügt wer den, .wie bei den Nippeln 3 angedeutet ist, um zu verhindern, daß das Öl zum Ölbehälter zurückgedrückt wird und den Schieber 7 anhebt.

Claims (2)

  1. PATEi7-r-Arrsrrücf1t:: i. Schmierpumpe, bei welcher das Schmiermittel zunächst aus dem Schmiermittelvorratsbehälter angesaugt und dann außerhalb desselben, sichtbar fort gedrückt wird, um nochmals angesaugt und schließlich nach den Schmierstellen gedrückt zu werden, wobei der Pumpenzylinder von einem Verteiler getragen wird, der zusammen mit einer festen Bodenplatte des Vorratsbehälters arbeitet, die mit einer Anzahl von Kanälen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung einer einzigen Kolbenpumpe (12) die Bodenplatte (2) der Schmiervorrichtung Gruppen von je vier Anschlußkanälen (21, 22, 23, 2¢) besitzt, wobei das Öl, wenn der Kanal (13) des Verteilers (i o) über der Bohrung (21) steht, vom ölvorratsbehälter her angesaugt wird, worauf es nach Drehung des Verteilers durch die Bohrung (22) nach der Schaustelle befördert wird, um von hier bei Weiterdrehung des Verteilers (io) durch die Bohrung (23) nochmals angesaugt zu werden und endlich bei nochmaliger Weiterdrehung des Verteilers (io) durch die Bohrung (2q.) zur Verbrauchsstelle befördert zu werden.
  2. 2. Schmierpumpe nach Anspruch i, bei welcher die Daumenscheibe mit einer Reih im Kreise angeordneter Daumen mit flachem Kopf und schiefen Ebenen und dazwischenliegenden Lücken mit Einstellvorrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite Lücke eine Einstellvorrichtung besitzt, zum Zweck, nur die vom Vorratsbehälter angesaugte Ölmenge für jede Schmierstelle regeln zu können.
DER61582D 1924-07-17 1924-07-17 Schmierpumpe Expired DE431548C (de)

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